spirituelles oder normales Leben?

Ich möchte ihn sagen das er auf sein Herz hören soll. Was sein Herz ihn sagt ist für IHN richtig, auch wenn es für andere so aussieht das er wegläuft. Sein Schicksaal kennt nur Gott - nicht wir.
 
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Aurodael schrieb:
Ich möchte ihn sagen das er auf sein Herz hören soll. Was sein Herz ihn sagt ist für IHN richtig, auch wenn es für andere so aussieht das er wegläuft. Sein Schicksaal kennt nur Gott - nicht wir.

das ist keine frage, aber er hat uns nach unsrer meinung gefragt und mehr ist es auch nicht, es ist keine besserwisserei, die die meisten von uns hier schreiben, sondern nur unsere meinung, nach die er uns gefragt hat ;) okay?
 
Hallo Mandiro,


es ist nicht alles schwarz und weiß!
Du kannst ja beides haben:

Wenn Du in Indien in irgendeinem Ashram sitzt und dich schön langsam selbst verwirklichst bist Du für alle anderen Wesen wenig von Nutzen.

Auch total verwirklichte Yogis werden nach ein paar Jahren von Ihren Lehrern dazu angehalten aus der Einsamkeit herauszukommen und für alle Wesen mit ihrer neuen Sicht da zu sein.

Also nimm von Deinen Erkenntnissen was mit für DIESE Welt. Behalte Dir Deine Sicht der Dinge, vereinfache Dein Leben, nimm Dir Zeit für die Meditation und vielleicht alle paar Jahre fahr wieder nach Indien zum "Auftanken".
Mit Deinem Überschuss kannst Du so viel bewirken. Das macht richtig Sinn.
Und auch froh!

alles Liebe
Snefli
 
Was sein Herz will hat er schon längst gesagt. Und, wenn ich seinen Mut besäße, würde ich auf das Herz hören. Nichts anderes zählt doch......

Qilin
 
Snefli schrieb:
Hallo Mandiro,


es ist nicht alles schwarz und weiß!
Du kannst ja beides haben:

Wenn Du in Indien in irgendeinem Ashram sitzt und dich schön langsam selbst verwirklichst bist Du für alle anderen Wesen wenig von Nutzen.

Auch total verwirklichte Yogis werden nach ein paar Jahren von Ihren Lehrern dazu angehalten aus der Einsamkeit herauszukommen und für alle Wesen mit ihrer neuen Sicht da zu sein.

Also nimm von Deinen Erkenntnissen was mit für DIESE Welt. Behalte Dir Deine Sicht der Dinge, vereinfache Dein Leben, nimm Dir Zeit für die Meditation und vielleicht alle paar Jahre fahr wieder nach Indien zum "Auftanken".
Mit Deinem Überschuss kannst Du so viel bewirken. Das macht richtig Sinn.
Und auch froh!

alles Liebe
Snefli

Wenn ich an seiner Stelle wäre so würde ich das für eine mögliche Lösung halten :liebe1:
 
Qilin schrieb:
Was sein Herz will hat er schon längst gesagt. Und, wenn ich seinen Mut besäße, würde ich auf das Herz hören. Nichts anderes zählt doch......

Qilin

Ganz genau :)
Hm, vielleicht sollte ich ja auch mal sowas wagen. Muß mir ein Päckchen Mut kaufen *gg*
 
mandiro schrieb:
Nun ich würde mir erhoffen das Gefühl das ich bereits auf meiner Reise hatte wiederzuerlangen und dauerhaft zu machen. Mich aufs Schicksal zu verlassen, woimmer es mich auch hinbringt.


du solltest dich villeicht einmal fragen warum du in europa und nicht in indien geboren worden bist? bei dir geht es um deine selbstfindung im hier und jetzt und dabei ist es vollkommen egal wo du dich gerade befindest. vor deiner bestimmung kannst du sowieso nicht weglaufen, du solltest auch jetzt bei allem verstärkt auf dein bauchgefühl achten und nicht auf irgendwelches geschwätz.
viel spass bei der suche



El-Hombre
 
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Was Du als Deinen Lebenslauf beschreibst, das kenne ich ähnlich von mir selber. Ich habe auch vor 2 Jahren meinen Job gekündigt, bin aufs Land gezogen und habe mich erst einmal ein halbes Jahr verkrochen. Und danach hatte ich wahrscheinlich ähnliche Probleme wie Du jetzt. Jetzt sind über 2 Jahre vorbei und ich habe wahrscheinlich schon soviele Lebenspläne in der Zeit entwickelt, wie ich Finger habe. Bloß, um nicht wieder in diese alte Scheiße zurück zu müssen.
naja, aber wie das so ist, weil ich kein Geld mehr hatte, mußte ich wieder in meinem Beruf arbeiten gehen und in dieser schizophrenen Welt wieder etwas mehr erscheinen. Und was ist nun, nachdem ich wieder anderthalb Jahre arbeite? Ich habe gelernt: es ist tatsächlich alles Scheiße! Ich habe es mir noch einmal so richtig reingezogen, die ganze Scheiße vorwärts und rückwärts gefressen und habe schließlich festgestellt: ich bin anders! Ich bin mehr! Und jetzt ist so langsam der Zeitpunkt gekommen, wo ich so meine ganzen Talente und Stärken, die sich beim Schwimmen in der Scheiße ergeben haben, sammle und wirklich Verantwortung für mein Leben als Hier-Geborener, in dieser schizophrenen Gesellschaft. Hier ist meine Aufgabe, ich will hier mehr, hier ist es scheiße, hier soll ich es ändern und hier will ich beitragen. Und wenn man das wirklich will, dann eröffnen sich dem Yogi überall freudige Welten, in denen Achtsamkeit herrscht das Leben im Einklang mit der Natur stattfindet.

Aber wieder rumsitzen wie in früheren Leben, das wäre auch schön. Ich tute es so oft ich kann und sehe stets, daß es egal ist, wo ich sitze. Ich bleibe immer ich.

Liebe Grüße, RegNiDoen
 
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