Der_Narr
Neues Mitglied
Das stimmt schon, vom Gedankengang her.
Es gibt Menschen die neigen dazu meine Gedankengänge linear zu definieren.
Und ich muss dir ganz ehrlich sagen,diese linearen Gedankengänge können manchmal sehr hilfreich sein.
Auch wenn man in der Lage ist,seine Gedanken mehrdimensional auszuweiten,so kommt man dennoch irgendwann immer wieder am Punkt 0 an.
Das ist so wie mit der hohen Intelligenz und dem Wahnisnn.Sie liegen sehr nah beieinander,und der Berührungspunkt ist die 0.
Nur zwischen Rom und einem ganzen Planeten liegt ein gewaltiger Unterschied.
Na,nicht wirklich,oder?
Wie im grossen so im kleinen.
Ich hatte in einem anderen Thread auch in einer anderen Thematik etwas geschrieben, was im letzten Drittel des Postes doch durchaus mit dem hier im zusammenhang gesehen werden kann.
Ich habe ihn sorgfältig gelesen.
Denn es kommt ja nicht auf diejenigen an die millionenfach den Frieden in sich tragen, wenn nur einige wenige an den entsprechenden Stellen ein ganz anderes *wie innen so aussen* realisieren.
Ich persönlich glaube nicht dass die Mehrzahl der Menschen den Frieden in sich tragen.Schau dir die Welt doch an.
Es mögen millionen den Frieden in sich tragen,aber was ist mit den restlichen milliarden?
Wenn in der Demokratie Menschen Politiker wählen,dann wählen sie die nach ihren eigenen Maßstäben,Vorstellungen und nach der Frage von welcher Partei sie am meisten profitieren.
Da kannst du alle Parteien nehmen in der Demokratie.
Und du kannst alle Menschen/Wähler nehmen.Sie wählen aus persönlichen Motiven.
Auch wenn Parteien sich für "andere" einsetzen,so steckt beim Wähler letztendlich ein persönliches Motiv dahinter,dass diese Partei gewählt wird.
Er will damit was gutes tun,sein Gewissen bereinigen.
Und dies ist ein absolutes persönliches Motiv.
Wo ist da der Friede,den millionenfach in sich tragen?
Sie tragen (fast) alle nur ihre eigenen Motive in sich.
Ich glaube wenn Schiller die Welt in der heuten Phase der Globalisierung sehen würde, ob ihm das dazu auch noch einfallen würde ?
Ich glaube ja.
Denn die Welt ist heute nicht gross anders wie in früheren Zeiten.
Die Welt sieht heute nur anders aus.
Aber ein Mann wie Schiller,oder ein Goethe sogar,würde heute sehen dass die Welt immernoch die selbe ist.
Leben ja, auf jeden Fall, aber gibt es dann noch einen Platz für unsere Rasse ??
Ich denke ja.
Der Mensch als Rasse ist nach der Schrift... (die ich nicht wörtlich nehme,aber symbolisch nehme ich die Schrift sehr ernst,denn die wurde,auch wenn sie teilweise verfälscht wurde,von grossen Eingeweihten geschrieben) ...ein Ebenbild Gottes.
Ich meine das nicht als hochmütig,sondern realistisch.
Die Krone der Schöpfung.
(Meine Gedanken und Worte sind wieder linear,ich weiss.)
Vor 65 mill. Jahren soll ja dieser Komet bei Mexiko eingeschlagen sein,der ca. 95% alles Lebens auf der Erde auslöschte.
Und dennoch gibt es heute wahrscheinlich mehr Lebewesen auf der Erde als vor 65 mill. Jahren.
Man sieht also,das Leben geht immer weiter,und schöpft aus den noch so grossen Katastrophen neues,und sogar noch mehr Leben.
Aus sich selber herraus.
Warum sollte nicht aus einer noch so grossen Katastrophe die Rasse Mensch als Ebenbild Gottes erhalten bleiben,und sich danach noch viel mehr entwickeln?
So wie in dem Zitat von Schiller:
Das Alte stürzt,es ändert sich die Zeit,und neues Leben blüht aus den Ruinen.
Ich weiss,es sind lineare Gedanken. Die 0.
Aber was stand vor der 0?
Mann weiss es nicht,man sieht nur die 0,den Narren.
Grüsse vom Narren