Arnold
Sehr aktives Mitglied
Das Ziel - Der Weg ist das Ziel! Gut, der aufsteigende Mondknoten zeigt immer den ersten Schritt von vielen zum Ziel an. Der DC zeigt die eigene Anlage im dortig stehenden Zeichen an, so dass das sichtbar wird, wie man dem Du begegnet. Der Aszendent ist auch ein brauchbares Hinweisschild. Das Ziel hängt sehr von der eigenen Struktur des Aspektbildes ab, wobei dessen Farbigkeit, Form, Lagerung an die jeweiligen Planeten/eigene Funktionsorgane anhängen. Zielt zum Beispiel das Bild in den Indivituationsraum, dann ist die Motivation der Selbstständigkeit ersichtlich etc.
Aber das wäre nur die eine Sache der Zielsetzung. Eine kann auch sein, dass ich versuche alle drei Persönlichkeitsplaneten mit Sonne, Mond und Saturn integriere und sie gleichermaßen zum Zuge kommen lasse. Als Erwachsener kann ich Vater, Mutter und Kind in mir gleichzeitig sein, sobald ich den drei Prinzipien Beachtung schenke. Meist haben die Männer Probleme mit ihrem Mond und wenig Zugang zu ihren Gefühlen oder ihrer Seele. Sie sind männlich erzogen worden und sollten keine Schmerzen kennen, Sicherheit schaffen und die Welt verändern können. Das geht mit Sonne und Saturn, aber der Mond fehlt, so dass die nur mit zwei Beinen unterwegs sind. Frauen sind eher mit dem Mond und ebenso Saturn nicht komplett, weil die Sonne genau so wichtig ist. Heute schreitet wenigstens die Emanzipation der Frau voran, wenn auch holprig. Da braucht man nur die Führungsetagen der Unternehmen anschauen, wo wenig Frauen vertreten sind.
Also sollte jeder unabhängig von seiner Geschlechtsbestimmung alle drei Prinzipien leben. Mit Saturn muss ich die Alltagsbewältigungen angehen, mich versorgen und pflegen, und der Alltag kann eingrenzend sein mit notwendigen Pflichten, wie Job, Haushalt etc. Und mit der Sonne kann ich ihm vorgegebenen Rahmen meine Möglichkeiten nutzen, autonom werden, so dass mich die Umwelt nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ich kann mit ihr Energien umsetzen, in den gesunden Wettbewerb treten und schauen, dass ich von anderen durch meine Art und meine Erfolge möglichst viel bestrahlt werde, weil das selbstbewusst macht. Und die Grenzen eines Saturn überschreitet man, indem man sie freiwillig annimmt. Und der Mond benötigt Kontakt, will launisch sein, da er nur zwischen Sympathie und Antipathie hin und her schweben kann. Daher braucht man immer wieder die Zeit, wo ohne Rationalität eines Saturn der Tag oder Stunden gelebt werden können. Der Mond schafft Phasen der eigenen Reflektion, die ich zum Ausdruck bringen kann, auch durch Kunst.
Das Ziel ist letztlich Uranus, Neptun und Pluto anzugehen, sobald man die drei Persönlichkeitsplaneten einigermaßen auf eine Reihe gebracht hat. So steht der Pluto über der Sonne, Neptun über den Mond, sowie Uranus über den guten Saturn. Mit blosen Auge sind sie nicht sichtbar, vielmehr die Dunkelheit nach Saturn. Aber das Licht kommt aus der Dunkelheit! Diese drei stehen für den unbewussten Raum im Menschen, so dass wir mit unserem Gehirn nur um die 3% als gewöhnlicher Mensch zur Verfügung haben. Der Zugang ist nicht so einfach, wird jedoch durch Formen wie Zen, Meditation, Afirmationen, Tanz, holotropische Übungen forciert, also mit besagter Nach-Innen-Zuwendung.
Transformation hört sich so schick an, aber diese Phasen sind anstrengend und langwierig bei uns Menschen. Lebenskrisen, Krankheiten, Verlust können mit solchen Phasen einhergehen. Man hat Zeiten, wo man glaubt, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird, ob bei Verlust des Partners oder im Job oder der Gesundheit. Man erkennt, dass nichts von Dauer ist und der beste Vertrag nicht vor Verlust einer Gesundheit schützt. In der Krise, die oft an den Talpunkten in den Häusern sichtbar wird, kommt es letztlich zur Wandlung, so dass man von den "drei Wandlungen in den Kreuzen" aus Sicht der astrologischen Pschosynthese der Fall ist. Im kardinalen Kreuz finden wir das Waterlooerlebnis, also den Verlust, die Niederlage. Im fixen Kreuz macht sich der Verlust mit Wertsachen, mit dem Bankkonto bemerkbar, welches vorher prall gefüllt war. Und im veränderlichen Kreuz gehen solche Krisen mit Sinnkrisen, Liebesleid und Kontaktverlusten einher.
Zuletzt steht man nackt da, so wie Inanna vor Ereschkigal in der Unterwelt. Was zuletzt als einzige Motivation zurückbleibt ist die LIEBE! Man kann solche Lebenskrisen durchaus als Einweihephasen bezeichnen, Zeiten, welche die innere Wandlung mit sich bringen. Man kommt vom Saulus zum Paulus. Aber wesentlich ist die eigene Anstrengung und die Erkenntnis, dass man sich mit dem beschäftigen soll, was hinter den Kulissen von Tod und Geburt eigentlich los ist! Das setzt Glauben voraus, was auch die Zone eines Talpunktes ausmacht, dem veränderlichen Bereich eines Hauses, dort, wo die Gedanken- und Ideenbildung stattfindet und Impulse schafft, die man nach dem Talpunkt langsam angehen kann. Grün sind das Halbsextil und das Quinxunx, und besonders das Quincunx birgt in sich diesen langen Denkschritt, von Zweifeln und Resignation getragen bis hin zur Hoffnung und dem Glauben daran, dass alles gut werden kann. Dann käme entsprechend dieses Aspektes die absolute Gewissheit, und da brauche ich nicht mehr glauben, sondern ich weiß um das, was man als Gott, Allah, Jesus, Buddha, Krishna oder einfachhalber als das Höhere Selbst bezeichnen kann. Hat man die drei äußeren Planeten integriert, dann hätte man durchwegs erleuchtetes Bewusstsein. Buddha hat sicher vor seiner eigenen Befreiung ebenso unzählige Inkarnationen gehabt, um so ein geistiges Vermögen zur Vollendung bringen zu können. Er hat als Stiersonne beharrt und ist zuletzt solange unter dem Baum sitzen geblieben, bis sich in ihm die göttliche Wahrheit offenbart und manifestiert hat.
Ob es uns bewusst oder unbewusst ist, wir gehen den Weg einer jeweiligen Entwicklung durch, die zuletzt die große Befreiung beinhaltet. Wir wissen es nicht, aber unsere Seele weis es von Anfang an!
Alles liebe!
Arnold
Aber das wäre nur die eine Sache der Zielsetzung. Eine kann auch sein, dass ich versuche alle drei Persönlichkeitsplaneten mit Sonne, Mond und Saturn integriere und sie gleichermaßen zum Zuge kommen lasse. Als Erwachsener kann ich Vater, Mutter und Kind in mir gleichzeitig sein, sobald ich den drei Prinzipien Beachtung schenke. Meist haben die Männer Probleme mit ihrem Mond und wenig Zugang zu ihren Gefühlen oder ihrer Seele. Sie sind männlich erzogen worden und sollten keine Schmerzen kennen, Sicherheit schaffen und die Welt verändern können. Das geht mit Sonne und Saturn, aber der Mond fehlt, so dass die nur mit zwei Beinen unterwegs sind. Frauen sind eher mit dem Mond und ebenso Saturn nicht komplett, weil die Sonne genau so wichtig ist. Heute schreitet wenigstens die Emanzipation der Frau voran, wenn auch holprig. Da braucht man nur die Führungsetagen der Unternehmen anschauen, wo wenig Frauen vertreten sind.
Also sollte jeder unabhängig von seiner Geschlechtsbestimmung alle drei Prinzipien leben. Mit Saturn muss ich die Alltagsbewältigungen angehen, mich versorgen und pflegen, und der Alltag kann eingrenzend sein mit notwendigen Pflichten, wie Job, Haushalt etc. Und mit der Sonne kann ich ihm vorgegebenen Rahmen meine Möglichkeiten nutzen, autonom werden, so dass mich die Umwelt nicht mehr aus dem Gleichgewicht bringen kann. Ich kann mit ihr Energien umsetzen, in den gesunden Wettbewerb treten und schauen, dass ich von anderen durch meine Art und meine Erfolge möglichst viel bestrahlt werde, weil das selbstbewusst macht. Und die Grenzen eines Saturn überschreitet man, indem man sie freiwillig annimmt. Und der Mond benötigt Kontakt, will launisch sein, da er nur zwischen Sympathie und Antipathie hin und her schweben kann. Daher braucht man immer wieder die Zeit, wo ohne Rationalität eines Saturn der Tag oder Stunden gelebt werden können. Der Mond schafft Phasen der eigenen Reflektion, die ich zum Ausdruck bringen kann, auch durch Kunst.
Das Ziel ist letztlich Uranus, Neptun und Pluto anzugehen, sobald man die drei Persönlichkeitsplaneten einigermaßen auf eine Reihe gebracht hat. So steht der Pluto über der Sonne, Neptun über den Mond, sowie Uranus über den guten Saturn. Mit blosen Auge sind sie nicht sichtbar, vielmehr die Dunkelheit nach Saturn. Aber das Licht kommt aus der Dunkelheit! Diese drei stehen für den unbewussten Raum im Menschen, so dass wir mit unserem Gehirn nur um die 3% als gewöhnlicher Mensch zur Verfügung haben. Der Zugang ist nicht so einfach, wird jedoch durch Formen wie Zen, Meditation, Afirmationen, Tanz, holotropische Übungen forciert, also mit besagter Nach-Innen-Zuwendung.
Transformation hört sich so schick an, aber diese Phasen sind anstrengend und langwierig bei uns Menschen. Lebenskrisen, Krankheiten, Verlust können mit solchen Phasen einhergehen. Man hat Zeiten, wo man glaubt, dass einem der Boden unter den Füßen weggezogen wird, ob bei Verlust des Partners oder im Job oder der Gesundheit. Man erkennt, dass nichts von Dauer ist und der beste Vertrag nicht vor Verlust einer Gesundheit schützt. In der Krise, die oft an den Talpunkten in den Häusern sichtbar wird, kommt es letztlich zur Wandlung, so dass man von den "drei Wandlungen in den Kreuzen" aus Sicht der astrologischen Pschosynthese der Fall ist. Im kardinalen Kreuz finden wir das Waterlooerlebnis, also den Verlust, die Niederlage. Im fixen Kreuz macht sich der Verlust mit Wertsachen, mit dem Bankkonto bemerkbar, welches vorher prall gefüllt war. Und im veränderlichen Kreuz gehen solche Krisen mit Sinnkrisen, Liebesleid und Kontaktverlusten einher.
Zuletzt steht man nackt da, so wie Inanna vor Ereschkigal in der Unterwelt. Was zuletzt als einzige Motivation zurückbleibt ist die LIEBE! Man kann solche Lebenskrisen durchaus als Einweihephasen bezeichnen, Zeiten, welche die innere Wandlung mit sich bringen. Man kommt vom Saulus zum Paulus. Aber wesentlich ist die eigene Anstrengung und die Erkenntnis, dass man sich mit dem beschäftigen soll, was hinter den Kulissen von Tod und Geburt eigentlich los ist! Das setzt Glauben voraus, was auch die Zone eines Talpunktes ausmacht, dem veränderlichen Bereich eines Hauses, dort, wo die Gedanken- und Ideenbildung stattfindet und Impulse schafft, die man nach dem Talpunkt langsam angehen kann. Grün sind das Halbsextil und das Quinxunx, und besonders das Quincunx birgt in sich diesen langen Denkschritt, von Zweifeln und Resignation getragen bis hin zur Hoffnung und dem Glauben daran, dass alles gut werden kann. Dann käme entsprechend dieses Aspektes die absolute Gewissheit, und da brauche ich nicht mehr glauben, sondern ich weiß um das, was man als Gott, Allah, Jesus, Buddha, Krishna oder einfachhalber als das Höhere Selbst bezeichnen kann. Hat man die drei äußeren Planeten integriert, dann hätte man durchwegs erleuchtetes Bewusstsein. Buddha hat sicher vor seiner eigenen Befreiung ebenso unzählige Inkarnationen gehabt, um so ein geistiges Vermögen zur Vollendung bringen zu können. Er hat als Stiersonne beharrt und ist zuletzt solange unter dem Baum sitzen geblieben, bis sich in ihm die göttliche Wahrheit offenbart und manifestiert hat.
Ob es uns bewusst oder unbewusst ist, wir gehen den Weg einer jeweiligen Entwicklung durch, die zuletzt die große Befreiung beinhaltet. Wir wissen es nicht, aber unsere Seele weis es von Anfang an!
Alles liebe!
Arnold