Sonne im 11. Haus

Hallo valli :)
Ich habe deine Deutung meiner Mutter vorgelesen, und diese glaubt absolut nicht an die Astrologie :rolleyes:, sie war sehr verblüfft, wie jemand, der mich nicht kennt, mich so beschreiben kann :) und dieses System erklärt mir endlich, warum ich mich in der Jungfrau nur begrenzt wiederfinde.:)

Das nehme ich als ernst zu nehmende Anerkennng - vielen Dank. :)

ist das System nach dem du deutest, aber nicht nur nach Michael Rocher, oder?
In deinem Fall schon, das war nach Roscher - allerdings ist es schon so, dass nach einigen Jahren Praxis unweigerlich die eigenen Beobachtungen und Erfahrungen einfließen. Roscher war ein scharfer Denker, er hat gern zugespitzt. Ich habe gar nicht so viel aus seinen Büchern gelernt, sondern aus den Seminarmitschriften und Mitschnitten zum Nachhören. Ich kann aber auch gern mit einem anderen System nachsehen, wenn du möchtest (da übe ich allerdings noch).

Deine Beschreibung von den Häusern erinnert mich an ein blaues Buch, der Titel war irgend etwas mit Bären und Winter, da wurden die Häuser genau so beschrieben wie du das grade formuliertest.
Das war schon TPA, ich habe versucht, es so gut wie möglich in meine Worte zu fassen. Roscher war aber sicher nicht der Einzige, der die Häuser in dieser Weise beschrieben hat. Er legte auch immer Wert auf die Unterscheidung zwischen Zeichen, Haus und Planet: Es gibt Analogien, aber es ist nicht dasselbe.

ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von deiner Deutungsweise, lese schon Jahre deine Kommentare, jetzt bist du glücklicherweise wieder viel mehr hier im Forum und ich versuche von dir zu lernen.
Fragen beantworte ich immer gern. Du bist auch herzlich auf mein noch junges Forum www.astrologie.space eingeladen - andere natürlich auch - auf dem ich in einem Spezialabteil Deutungsmethoden vorstelle und auch gern diskutiere.
aber nicht jede Deutungsmethode ist für mich gleich nachvollziehbar.
So ging es mir auch und es hat gedauert, bis ich über Umwege zur TPA zurückfand. Diese Methode liegt mir halt. Ich bin eher "technisch" orientiert und auch nur begenzt daran interessiert, jemandem etwas zu erzählen, was er selbst weiß. Was ich anbieten kann, ist ein anderer Blickwinkel auf sich selbst. Und vielleicht dazu beitragen zu können, dass jemand sich selbst erlaubt, der/die zu sein, die er/sie ist.

was mich absolut beeindruckt ist, wie ihr die Aussagen so auf den Punkt bringen könnt.
Das ist wohl zu einem Teil Übung und zu einem anderen Teil eine Art Begabung. Neulich habe ich mal Bauklötze gestaunt: Ich habe einen sehr erfahrenen Astrologen kennengelernt, der völlig anders als ich vorgeht und mir Teile der Hamburger Schule schmackhaft machte. Er hat mir gezeigt, wie man die "Astrologenachse" findet und untersucht. Bekam ich große Augen. Bei der Betrachtung meiner Achse habe ich noch größere Augen gemacht. :D Da war dann klar, dass ich einfach eine Begabung dafür habe.

ich habe es zB.nie geschafft mir zu erklären, warum ich so anpassungsfähig bin, leide darunter, bis es mir zu viel wird, (das dauert aber lange :rolleyes:) wenn es mir reicht, dann aber gründlich. Vorher somatisiere ich noch kräftig.
Die eine Erklärung ist sicher diese Hausspitze mit dem Herrscher in Haus 2. Die andere ist, dass gerade Frauen viel Anpassung abverlangt und anerzogen wird. Über die Somatisierung bekommst du eine Art "offizielle Erlaubnis", dich in deine Räume, in deine Grenzen, zurückzuziehen. Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Anlage rechtzeitig das Stoppschild hochzuhalten, ehe es zu einer Somatisierung kommt. Wenn du den Mechanismus kennst, dann kannst du zumindest versuchen, dich eher abzugrenzen. Es wird nicht immer gelingen, aber das Wissen darum verhindert schon, halb blind in die Falle zu laufen, aus der nur mühsam herauszukommen ist. Zur Not ist auch gelegentliches Zigarettenholen legitim. ;)

Schönes Wochenden und schöne Grüße
Rita
 
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Hallo allerseits,

Als eines der größten Missverständnisse in der modernen Astrologie erachte ich die Gleichsetzung von Planet, Haus und Zeichen.

Hallo jogi64,


mich interessiert das wirklich, wie Du das meinst, oder wie die klassische Fraktion (?) dazu steht. Was genau ist denn das Missverständnis? Vielleicht magst Du ja tatsächlich die Häuserbedeutungen, wie Du sie verstehst, mitteilen.

Grüße,
Baubeau
 
Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Anlage rechtzeitig das Stoppschild hochzuhalten, ehe es zu einer Somatisierung kommt. Wenn du den Mechanismus kennst, dann kannst du zumindest versuchen, dich eher abzugrenzen. Es wird nicht immer gelingen, aber das Wissen darum verhindert schon, halb blind in die Falle zu laufen, aus der nur mühsam herauszukommen ist. Zur Not ist auch gelegentliches Zigarettenholen legitim. ;)
Liebe Rita, ein sehr interessanter Ansatz, dem ich gerne noch etwas aus meiner täglichen Arbeit hinzufügen möchte.
Wir sollten in unserem Leben beherzigen, alles möglichst im Gleichgewicht zu halten. So wie beispielsweise unser körperliche Organismus ständig (natürlich unbewusst) alle Arbeiten verrichten muß, um in allen Körperteilen und Organen und den körpereigenen Systemen das Gleichgewicht aufrecht zu erhalten (nimm nur mal den Sympathikus und Parasympathikus) so haben wir auch die Aufgabe, in unserem Persönlichkeitssystem bewusst dafür Sorge zu tragen, dass das Gleichgewicht aufrecht erhalten wird.
Wenn wir die Kompensation als Stabilisierung betrachten, kann es zu Überkompensationen kommen, wenn an einer anderen Stelle die Kompensation wegfällt, damit wird ein Ungleichgewicht manifestiert, das dann unweigerlich in die Krankheit führt und damit das viel besagte (negative Schicksal) besiegelt. An der Stelle können wir uns dann fragen, wieviel Kompensation brauche ich, um das Gleichgewicht in meinem Persönlichkeitssystem aufrecht zu erhalten.

Nachdem hier der Thread das Haus 11 angesprochen hat, möchte ich dazu ein paar Beispiele auf der Achse 5/11 aufführen.
Angenommen, ich habe in Haus 5 wenig Lebensfreude, führt das in Haus 11 unweigerlich zur Nervosität. Als Folge kommt es zu wenig Spiel, Spaß und Freude in Haus 5 und zu einem Befreiungsversuch in Haus 11. In meinen natürlichen Anlagen finde ich keine Selbstverwirklichung in Haus 5, somit kommt es zu Rebellion, zu Unfalltendenzen und Flucht in viele Freundschaften, die wiederum ihre Anlagen genau auf diesem Gebiet leben. Keine eigene Selbständigkeit (Haus 5) führt automatisch zur Unfreiheit (Haus 11) , durch schlechte Organisation und Management in Haus 5 erhalte ich wenig Freizeit in Haus 11. Das Selbstbewusstsein kommt in Haus 5 zum erliegen, also muss ich gehemmt leben und mein Selbstbewusstsein im Glanz der anderen Haus 11 steigern. Hört sich simple an, ist jedoch eine Abfolge von Zusammenhängen der beiden Häuser. Nun drehen wir das ganze um und stellen uns vor, Haus 11/5 umzupolen, Freiheit zu erhalten und damit die Kreativität Haus 5 zu fördern. Nun können wir gerade zu verfolgen, wie sich das gesamte System umkehren lässt. Zugegeben kein Akt von zwei Wochen, sondern harte Arbeit, die jedoch Erfolg verspricht.

Wie sieht denn ein typischer Krankheitsverlauf aus - ich nenne es Krankheitskarriere:
gesund sein --> Somatisierung --> akute Krankheit --> Chronifizierung der Krankheit --> degenerative Krankheit --> Krebs --> Tod

Bei jeder Somatisierung und Krankheit frage ich sofort (indirekt) nach dem Krankheitsgewinn! Als Beispiel nehme ich den Z-Merkur, trivial aber höchst spannend. Dazu habe ich diverse Beobachtungen machen können. Der Z-Merkur hat die Fähigkeit zur Selbstdarstellung, wenn das nicht gelingt, flüchtet er sich in eine Krankheit (der Organismus sucht sich die schwächste Stelle) und erhält nun über die Krankheitsinhalte die Möglichkeit zu reden, auf sich aufmerksam zu machen und findet über die Krankheit Beachtung. Irre, aber wahr.

Damit komme ich zu einem Fazit, dass Verdrängung (Neptun) den gefährlichsten Anpassungsmechanismus darstellt, weil er unweigerlich Krankheit und Schicksal bringt. Hier gilt eines der Schicksalsgesetzte (Gesetz der Wiederkehr des Verdrängten). Ich könnet nun eine ganze Litanei von Krankheiten aufführen, die genau diese Rezeptur zu Grunde liegen. Und genau an dieser Stelle gibt es den alten Meister Rocher mit seiner TPA. Hier können Dinge in Erfahrung gebracht werden oder erfahren werden, die kaum zu glauben sind. Ähnlich zielführende Ansätze finden wir bei Meyers Südknotentheorie. Manchmal habe ich das Gefühl, dass viele, sehr unterschiedliche Ansätze von vielen genialen und guten Astrologen genutzt werden können, um das zu erfahren, was wir gerne wissen wollen. Sie führen alle zum gleichen Ergebnis. Also macht es auch nichts, wenn aus allen Bereichen die Zutaten nehmen, die uns liegen, mit den wir klar kommen und die für uns im Ergebnis stimmig sind. (Für den einen stimmt Koch, für den anderen Placidus).

Triviales oder dummes Beispiel, ich fülle meinen Kühlschrank auch nicht aus einem einzigen Laden, sondern kaufe in unterschiedlichen Lokalitäten ein, damit kann ich gewiss sein, dass alles nach meinem Geschmack und Vorstellungen zusammengetragen ist. Astrologie ist ein weites Feld, verfügt über eine enorme Bandbreite an Möglichkeiten und Theorien, diese Erkenntnis hätte ich gerne schon vor 40 Jahren gehabt - aber nein, wir alle müssen uns es mühsam erarbeiten, seid Gewiss, Neptun lässt zu schnelle Schritte nicht zu. Wir müssen erst unsere eigenen Erfahrungen machen.

liebe Grüße Alexander
 
Hallo Alexander :)
Ich denke, wenn ich etwas mehr Zeit habe, könnten wir einen weiteren Thread mit dem Titel Schulmedizin vs. Homöopathie aus astrologischer Sicht aufmachen. Könnte vielleicht ganz interessant werden. Was meinst Du?
Oje. Da fragst du eine Skeptikerin. :D Ich habe viele Argumente gegen die Schulmedizin und ich habe etliche für sie. Homöopathie kann ein Weg sein, aber ich habe nur mit sehr wenigen Mitteln positive Erfahrungen gemacht. Wovon ich wirklich überzeugt bin, sind Arnica C30 und Kalium Bichromicum C30. Das war es dann aber auch schon. Womit ich dienen kann, ist eine lange Berufserfahrung im medizinischen Bereich, Gesundheitspolitik im Allgemeinen und einer kritischen Betrachtung bestimmter Behandlungsleitlinien. Ich habe mir auch schon Horoskope von Medikamentenzulassungen vorgeknöpft. :cool: Auch kann ich etwas zu Reizthemen wie Organtransplantationen und Hirntod etwas beisteuern; hier habe ich ebenfalls Daten recherchiert, so dass man sich beispielsweise das Horoskop der ersten gelungenen Herztransplantation bei einem Menschen näher anschauen kann. Das Vornehmen und juristische Ermöglichen solcher Eingriffe und das dahinterstehende Menschenbild sagen ja auch eine Menge aus.

Schöne Grüße von der Nachteule :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Alexander :)

Wenn wir die Kompensation als Stabilisierung betrachten, kann es zu Überkompensationen kommen, wenn an einer anderen Stelle die Kompensation wegfällt, damit wird ein Ungleichgewicht manifestiert, das dann unweigerlich in die Krankheit führt und damit das viel besagte (negative Schicksal) besiegelt.

Mir ist diese Sichtweise sehr vertraut und ich habe sie lange Jahre vertreten. Das tue ich nicht mehr. Sie suggeriert, dass man gesund bleibt, wenn man alles "richtig" macht und sie trägt dazu bei, Kranke immer mehr in die Stigmatisierungsecke zu schieben und ihnen auch noch so etwas wie eine Art "Schuld" aufzubürden. Das passt sehr gut zum derzeitigen Zeitgeist: Keiner darf mehr so sein, wie er gerade ist, dauernd soll er sich "optimieren", verbessern, entwickeln und Ähnliches. Will jemand das aus bestimmten Gründen nicht, dann ist er unvernünftig, nicht bewusst genug, unwillig. Es ist durchaus möglich, bestimmte Krankheiten mit einer Form der "Kompensation" in Schach zu halten. Es kann subjektiv sehr sinnvoll sein, zu somatisieren. Das hängt von so vielen Faktoren ab, die ein Einzelner gar nicht alle auf dem Schirm haben kann, ganz abgesehen von dem Rahmen, der durch die Summe aller persönlichen und außerpersönlichen Bedingungen gesetzt wird. Diese Sichtweise ist eine von vielen möglichen und es kann hilfreich sein, sich selbst auf diese Weise anzusehen, es kann aber auch das genaue Gegenteil bewirken. Dann ist der Kranke nicht nur krank, sondern auch noch schuld. Und unsere Gesundheitspolitik fördert dies auch noch mit Anreizen wie Bonusprogrammen und diesem ganzen Pipapo. Bestimmtes Verhalten wird "belohnt" und anderes "bestraft" - das wiederum finde ich ziemlich verdreht, um nicht zu sagen: krank. Krankheit gehört zum Spektrum des menschlichen Lebens, sie ist kein "Fehltritt", der völlig vermeidbar wäre.

[Wie sieht denn ein typischer Krankheitsverlauf aus - ich nenne es Krankheitskarriere:
gesund sein --> Somatisierung --> akute Krankheit --> Chronifizierung der Krankheit --> degenerative Krankheit --> Krebs --> Tod
Hm, das ist jetzt aber bissel überzeichnet dargestellt, findest du nicht? Nicht jede degenerative Erkrankung führt zum Krebs, und ganz sicher führt nicht jeder Krebs zum Tod. Flappsig formuliert ist Leben eine tödliche Angelegenheit. Dem entgeht niemand, weder derjenige, der alles "richtig" macht noch derjenige, der "überkompensiert". Es gibt traurige Fälle, da läuft es nach diesem Schema ab. Und es gibt Fälle, da heilt eine akute Erkrankung aus, einfach so.

Bei jeder Somatisierung und Krankheit frage ich sofort (indirekt) nach dem Krankheitsgewinn! [...] und erhält nun über die Krankheitsinhalte die Möglichkeit zu reden, auf sich aufmerksam zu machen und findet über die Krankheit Beachtung. Irre, aber wahr.
Da gibt es die dollsten Geschichten und ich könnte dir viele erzählen. Eine mag reichen: Als ich noch junge Schwester war, arbeitete ich auf einer Station für innere Medizin. Dort war eine sehr nette alte Dame Patientin, die über Magenbeschwerden klagte, was natürlich mittels Magenspiegelung untersucht wurde. Damals gab es nur wenig flexible Endoskope und schon längst nicht so dünne wie heute - so eine Spiegelung war schon eine arg belastende Prozedur. Es konnte nichts Krankhaftes oder Verändertes gefunden werden und es war die Rede von Entlassung. Am nächsten Tag hatte die alte Dame Bauchweh. Also die nächste Spiegelung, ohne Befund. Das Ganze ging über Wochen. Wenn eine Untersuchung ohne Befund war, dann kamen am nächsten Tag neue Beschwerden. Irgendwann war alles gespiegelt, was man spiegeln kann. Und wie gesagt, es waren äußerst unangenehme Prozeduren. Das Ende vom Lied: Die alte Dame wollte nicht nach Hause, sie hat sich zu Tode gefürchtet davor, bei ihrer Familie sein zu müssen. Es wurde dann eine andere Lösung gefunden. Jedenfalls ist mir damals sehr deutlich geworden, dass viele Menschen weniger Diagnostik und Behandlung brauchen als vielmehr Zuwendung und Aufmerksamkeit, und mich hat erschreckt, was Menschen auf sich nehmen, um diese zu erhalten.

Und genau an dieser Stelle gibt es den alten Meister Roscher mit seiner TPA. Hier können Dinge in Erfahrung gebracht werden oder erfahren werden, die kaum zu glauben sind.
Könntest du ein Beispiel nennen, welche Dinge genau du meinst? Beziehst du dich jetzt auf Neptunkonstellationen bzw. Verdrängungsmechanismen oder auf etwas ganz anderes?

Schöne Grüße :)
Rita
 
Ok, bei der Krankheitskarriere mach ich bis degerativ mit. Danach bin ich zurückhaltenter.
Normaler Medizin traue ich eigentlich nur den akuten Bereich zu.

GT:
dass viele Menschen weniger Diagnostik und Behandlung brauchen als vielmehr Zuwendung und Aufmerksamkeit, und mich hat erschreckt, was Menschen auf sich nehmen, um diese zu erhalten.
Yeep!!
Dazu kommt noch, Behandlung kommt von "Hand anlegen". Nicht mal das wird bei der Gerätemedizn gemacht.
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Was wirkt bei Medikamenten? Der Stoff bzw. die Information? In diesem Sinne steht die Homöopathie in einem anderen Licht. Dito. Placebo, Nocebo.
(An andere Stelle, wie z.B. Astrologie funktioniert, habe ich schon auf meine Arbeitshypothese Informationstheorie hingewiesen.)
Man kann den Arzt auch als moderner Schamane betrachten: "Gott in weiß", "Hier wird mir geholfen". ...

D.
 
Nachdem hier der Thread das Haus 11 angesprochen hat, möchte ich dazu ein paar Beispiele auf der Achse 5/11 aufführen.
Angenommen, ich habe in Haus 5 wenig Lebensfreude, führt das in Haus 11 unweigerlich zur Nervosität. Als Folge kommt es zu wenig Spiel, Spaß und Freude in Haus 5 und zu einem Befreiungsversuch in Haus 11. In meinen natürlichen Anlagen finde ich keine Selbstverwirklichung in Haus 5, somit kommt es zu Rebellion, zu Unfalltendenzen und Flucht in viele Freundschaften, die wiederum ihre Anlagen genau auf diesem Gebiet leben. Keine eigene Selbständigkeit (Haus 5) führt automatisch zur Unfreiheit (Haus 11) , durch schlechte Organisation und Management in Haus 5 erhalte ich wenig Freizeit in Haus 11. Das Selbstbewusstsein kommt in Haus 5 zum erliegen, also muss ich gehemmt leben und mein Selbstbewusstsein im Glanz der anderen Haus 11 steigern. Hört sich simple an, ist jedoch eine Abfolge von Zusammenhängen der beiden Häuser. Nun drehen wir das ganze um und stellen uns vor, Haus 11/5 umzupolen, Freiheit zu erhalten und damit die Kreativität Haus 5 zu fördern. Nun können wir gerade zu verfolgen, wie sich das gesamte System umkehren lässt. Zugegeben kein Akt von zwei Wochen, sondern harte Arbeit, die jedoch Erfolg verspricht.


liebe Grüße Alexander


Hallo Alexander,

wie erkenne ich denn das astrologisch, ob ich in Haus 5 wenig Lebensfreude habe? ich zum Beispiel habe keine Planeten in Haus 5. Mein Herrscher Uranus steht auf Spitze 12.
ich könnte es mir nur für mich so erklären. ich unternehme nicht gerne etwas alleine, also keine Lebensfreude. Dann ziehe ich mich zurück, wenn ich keinen Partner für Unternehmungen habe. (Uranus in 12) wenn ich mich aufraffe, Dinge alleine zu unternehmen, auch zu initieren, geht es mir besser, ich habe mehr Spaß, mein Selbtbewusstsein steigt. ist das so gemeint? ich steig mal wieder aus :(

"durch schlechte Organisation und Management in Haus 5 erhalte ich wenig Freizeit in Haus 11."

ich dachte bisher immer, wenn ich Haus 6 schlecht manage, habe ich wenig Freizeit? Haus 6 ist doch das Haus des Alltags, der täglichen Arbeit.

wäre lieb, wenn du mir weiterhelfen könntest.

LG Valli
 
Hm, das ist jetzt aber bissel überzeichnet dargestellt, findest du nicht? Nicht jede degenerative Erkrankung führt zum Krebs, und ganz sicher führt nicht jeder Krebs zum Tod. Flappsig formuliert ist Leben eine tödliche Angelegenheit. Dem entgeht niemand, weder derjenige, der alles "richtig" macht noch derjenige, der "überkompensiert". Es gibt traurige Fälle, da läuft es nach diesem Schema ab. Und es gibt Fälle, da heilt eine akute Erkrankung aus, einfach so.
stimmt
 
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Könntest du ein Beispiel nennen, welche Dinge genau du meinst? Beziehst du dich jetzt auf Neptunkonstellationen bzw. Verdrängungsmechanismen oder auf etwas ganz anderes?
Nein liebe Rita, ich beziehe mich nicht auf spezielle Konstellationen sondern auf die Tatsache dass ich mit beiden genannten Techniken (TPA und Südknotentheorie) zu Hintergründen und Ergebnissen gelange, die ohne genaue Betrachtungsweise verborgen bleiben. (Hier sind insbesondere die Verdrängungsmechanismen angesprochen und gemeint) Es handelt sich fast ausschließlich um verdrängte Themen. Um hier ein konkretes Beispiel zu nennen, müsste ich doch ein wenig suchen, das so transparent rüberkommt, dass es auch für viele verstanden wird. Da fehlt mir leider gerade die Zeit. Werde aber zu gegebener Zeit nochmals auf Dich zukommen - versprochen.
Wie Du ja selbst zitierst und schreibst, kommen viele, viele Beispiele, die bei jedem wieder völlig anders gelagert sind, ans Tageslicht. Das genau macht ja die Arbeit so interessant und vielschichtig. Es ist einfach nicht vergleich- und wiederholbar. Sieh allein den Beitrag von Valli,
"durch schlechte Organisation und Management in Haus 5 erhalte ich wenig Freizeit in Haus 11."
ich dachte bisher immer, wenn ich Haus 6 schlecht manage, habe ich wenig Freizeit? Haus 6 ist doch das Haus des Alltags, der täglichen Arbeit

(hier wird ein pauschaler Beitrag, die Summe der Erfahrungen und Wissen adaptiert und einfach fragend auf die eigene Person übertragen) das ist durchaus verständlich, ist ja, wie wenn man ein Buch liest, dieses jedoch alles schriftlich aufzukauen, ohne die Hintergründe genau zu kennen, ist ein Bollwerk an Arbeit, das ich an dieser Stelle nicht mehr leisten kann und will. Und eine einfache Frage löst einen Rattenschwanz an Zusammenhängen und neuen Fragen aus (Achse 5/11; 6/12 - Gesamtbild usw.) Um jetzt hier wieder zu antworten, müsste ich mich hinsetzen, denken, nachdenken und wieder schreiben.
Ja, liebe Valli, wer ist denn verantwortlich für Kreativität, Organisation und Management? Ich denke diese Qualitäten gehören einfach auf die Achse 5/11. Da wäre doch dann eher die Frage, wie überträgst Du diese Fähigkeiten mit Merkur in das Haus 6 in den Alltag und die Arbeit. (Damit sind wir aber auch schon auf der Achse 6/12 - und das auch noch in Verbindung mit 4/10.) In diesem Zusammenhang sehe ich mir dann immer die Energieketten an, über die ich schon mehrfach geschrieben habe. Zum einen die Herrscherketten, zum anderen die MK Ketten. Wo laufen sie zusammen, wo kreuzen sie sich und wo finden sie ihre Schwerpunkte. Wir finden dann wieder vollständig andere Zusammenhänge und Hintergründe, es gibt einige HE, die managen optimal und bestens ihre Arbeit und wollen jedoch gar keine Freizeit. Die könnten hier wieder vollständig anders argumentieren. Denke nur an den Workerholic. Ist wieder eine andere Hausnummer - und so kommen wir vom x-ten ins 1000 ste.
Astrologie und insbesondere die psychologische Astrologie ist so weit gefächert und so defizil, ich denke, es ist vorrangig immer ein persönliches Gespräch notwendig und vor allem jedes Horoskop ist einzigartig und nicht übertragbar.
Wir können hier sehr viel schreiben, wir können uns über Erfahrungen und über Zusammenhänge austauschen, es ist immer wieder anders.
wäre lieb, wenn du mir weiterhelfen könntest
gerne helfe ich da weiter, aber bitte nur mit konkreten Daten, wenn Du möchtest auch gerne per PN.
In diesem Sinne ein schönes Restwochenende und liebe Grüße Alexander
 
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