Hallo valli
Das nehme ich als ernst zu nehmende Anerkennng - vielen Dank.
Schönes Wochenden und schöne Grüße
Rita
Ich habe deine Deutung meiner Mutter vorgelesen, und diese glaubt absolut nicht an die Astrologie , sie war sehr verblüfft, wie jemand, der mich nicht kennt, mich so beschreiben kann und dieses System erklärt mir endlich, warum ich mich in der Jungfrau nur begrenzt wiederfinde.
Das nehme ich als ernst zu nehmende Anerkennng - vielen Dank.
In deinem Fall schon, das war nach Roscher - allerdings ist es schon so, dass nach einigen Jahren Praxis unweigerlich die eigenen Beobachtungen und Erfahrungen einfließen. Roscher war ein scharfer Denker, er hat gern zugespitzt. Ich habe gar nicht so viel aus seinen Büchern gelernt, sondern aus den Seminarmitschriften und Mitschnitten zum Nachhören. Ich kann aber auch gern mit einem anderen System nachsehen, wenn du möchtest (da übe ich allerdings noch).ist das System nach dem du deutest, aber nicht nur nach Michael Rocher, oder?
Das war schon TPA, ich habe versucht, es so gut wie möglich in meine Worte zu fassen. Roscher war aber sicher nicht der Einzige, der die Häuser in dieser Weise beschrieben hat. Er legte auch immer Wert auf die Unterscheidung zwischen Zeichen, Haus und Planet: Es gibt Analogien, aber es ist nicht dasselbe.Deine Beschreibung von den Häusern erinnert mich an ein blaues Buch, der Titel war irgend etwas mit Bären und Winter, da wurden die Häuser genau so beschrieben wie du das grade formuliertest.
Fragen beantworte ich immer gern. Du bist auch herzlich auf mein noch junges Forum www.astrologie.space eingeladen - andere natürlich auch - auf dem ich in einem Spezialabteil Deutungsmethoden vorstelle und auch gern diskutiere.ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von deiner Deutungsweise, lese schon Jahre deine Kommentare, jetzt bist du glücklicherweise wieder viel mehr hier im Forum und ich versuche von dir zu lernen.
So ging es mir auch und es hat gedauert, bis ich über Umwege zur TPA zurückfand. Diese Methode liegt mir halt. Ich bin eher "technisch" orientiert und auch nur begenzt daran interessiert, jemandem etwas zu erzählen, was er selbst weiß. Was ich anbieten kann, ist ein anderer Blickwinkel auf sich selbst. Und vielleicht dazu beitragen zu können, dass jemand sich selbst erlaubt, der/die zu sein, die er/sie ist.aber nicht jede Deutungsmethode ist für mich gleich nachvollziehbar.
Das ist wohl zu einem Teil Übung und zu einem anderen Teil eine Art Begabung. Neulich habe ich mal Bauklötze gestaunt: Ich habe einen sehr erfahrenen Astrologen kennengelernt, der völlig anders als ich vorgeht und mir Teile der Hamburger Schule schmackhaft machte. Er hat mir gezeigt, wie man die "Astrologenachse" findet und untersucht. Bekam ich große Augen. Bei der Betrachtung meiner Achse habe ich noch größere Augen gemacht. Da war dann klar, dass ich einfach eine Begabung dafür habe.was mich absolut beeindruckt ist, wie ihr die Aussagen so auf den Punkt bringen könnt.
Die eine Erklärung ist sicher diese Hausspitze mit dem Herrscher in Haus 2. Die andere ist, dass gerade Frauen viel Anpassung abverlangt und anerzogen wird. Über die Somatisierung bekommst du eine Art "offizielle Erlaubnis", dich in deine Räume, in deine Grenzen, zurückzuziehen. Es ist sicher nicht leicht, mit dieser Anlage rechtzeitig das Stoppschild hochzuhalten, ehe es zu einer Somatisierung kommt. Wenn du den Mechanismus kennst, dann kannst du zumindest versuchen, dich eher abzugrenzen. Es wird nicht immer gelingen, aber das Wissen darum verhindert schon, halb blind in die Falle zu laufen, aus der nur mühsam herauszukommen ist. Zur Not ist auch gelegentliches Zigarettenholen legitim.ich habe es zB.nie geschafft mir zu erklären, warum ich so anpassungsfähig bin, leide darunter, bis es mir zu viel wird, (das dauert aber lange ) wenn es mir reicht, dann aber gründlich. Vorher somatisiere ich noch kräftig.
Schönes Wochenden und schöne Grüße
Rita