moin eli, hab von dir geträumt:
wir waren unter mondlosem firmament bei strahlenden sternen auf hoher und derzeit ruhiger see, hatten aber doch gut fahrt mit dem leichten segel aus seide. du hattest die wache, als ich dich besuchen kam, das peilglas vor den augen und schautest unablässig nach süd - obwohl wir kurs west hatten. was ist da, fragte ich - und du sagtest mir: mein meridianes skope.
für die anderen zur anmerkung: ein nautisches peilglas hat wie jedes zielfernglas zwei dünne haare durch das zentrum gespannt (fadenkreuz), welche das kardinale kreuz bilden und das sichtfeld in vier quartale teilen. der astrologische rest wären noch die zwischenhäuser "einzuteilen" (und der 12-er kuchen für dein astroskope ist fertig). auf dem aussenkreis kannst du nun alle ereignisse für diesen moment an diesem ort verzeichnen. so entsteht ein astroskope.
nun suche die ekliptik (den tierkreis am himmel) und markiere alle deine häuser im tierkreis: jetzt hast du dein tierkreisskope und wenn du in die ekliptik hineinschwenkst, dann sind alle (vorher equalen häuser) non-equale (weil perspektivisch dilatierende) häuser geworden.
andererseits kann man natürlich auch in der ekliptik equale häuser-normierung anwenden (und zurück in das meridiane transformieren, wo sie dir dann was abverlangen) - und dann sehen, was die gesellschaft (oder gott???) vom mitglied erwartet (das englische verfahren):
warum hast du dies für den papst angewendet (keine geschmackssache, wie ich denke, sondern der gestellten frage entsprechende "verwendung"!)? ich denke, er ist doch selbst maßgebend, wir also seine häuser verwenden sollten???