Sonne im 11. Haus

Die Sonne geht den scheinbaren Lauf durch die Jahreszeiten, da sich die Erdachse gleichmäßig seit unendlicher Zeit dreht! Das ist eine Tatsache, so wie Sonnenauf- und Sonnenuntergang. Das hermetische Gesetz von "wie oben so unten, wie innen so außen, darin ist die Astrologie begründet. Alte Astrologen, damit meine ich ganz besonders die frühmesopotamischen Kulturen der Sumerer und der Babyloner. Es ist das Radix wichtig für den Menschen. Jemand kann eine Stiersonne auf der 10. Häuserspitze haben, stark im Zeichen stehend. Im Zenit hat sie ihre stärkste Strahlkraft. Und die Anlage wäre hier der Stier, die Konditionierung das zehnte Haus des Steinbock, auch Ziegenfisch benannt. :) Hat nun dieser Stier die Sonne am Talpunkt im zehnten Haus, oder ist das Stierzeichen eingeschlossen, so hat derjenige weitaus mehr Mühe ins Rampenlicht des 10. Hauses zu kommen, dauert halt meist etwas länger.

Die Häuser sind die Anforderungen für einen Menschen, und die Zeichen zeigen an wie er ihnen begegnet. Da entseht nicht selten die Diskrepanz zwischen Anlage und Konditionierung. Mir geht es in der astrologischen Psychologie darum, einen Menschen voll in seiner Ganzheit erfassen zu können. Und dabei ist eben der Alterspunkt, der in jeweils sechs Jahren durch ein Haus in Richtung des Tierkreises wandert, von großer Bedeutung, da er die innendynamische Befindlichkeit anzeigt. Die Abfolge der Häuser spiegelt absolut die Entwicklung eines Menschen wieder....

Alles liebe!

Arnold
 
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Hallo valli :)
Dem mit Vereinen, Vetternwirtschaft kann ich nicht viel abgewinnen, aber Weltverbesserer bin ich schon.
Es gibt ja noch andere Formen des "Gleichgesinntseins", das muss kein Verein sein. In Haus 11 findest du dich im großen, im gesellschaftlichen, Kontext wieder, in dem du dich als Indivuum zeigst und dich anderen gegenüber abgrenzt. Es ist eine andere Form der Individulität als die im 5. Haus. Im privaten Bereich bist du anders individuell als etwa im Beruf.

Ich kann diese Theorie nur bestätigen. Ich finde mich in nur sehr wenigen Jungfraubeschreibungen wieder, obwohl ich eigentlich so jungfraubetont bin, mit fünf Planeten in der Jungfrau.
Dir ist vielleicht aufgefallen, dass ich auf das Zeichen bei der Deutung für dich gar nicht eingegangen bin. Ich nehme den Tierkreis nur noch als Messkreis her und bewege mich ansonsten auf der Häuserebene - abgesehen vom Mond im Zeichen. Der Grund dafür ist, dass die Position eines Planeten im Zeichen im Gegensatz zu den Häusern eine lange Dauer hat und damit wenig indivuduell ist. Die Sonne steht 30 Tage in einem Zeichen, der Jupiter schon ein ganzes Jahr - für mich hat das nicht mehr viel Aussagekraft.

Die Häuser selbst deute ich nicht wie das in Analogie gesetzte Zeichen. Ich unterscheide nach Quadranten und Qualitäten. Kardinale Häuser zeigen das Potential des Quadranten, den Keim. Der trägt alles in sich an Potential, was aus ihm werden könnte. In den fixen Häusern entscheidet sich, was aus dem Keim wird: Wird er vom Wildschwein gefressen, wird er eine vom Wind gepeitschte Krüppelkiefer oder eine hochgewachsene, riesige Kiefer in einem Mischwald? In den beweglichen Häusern ist das Ergebnis zu sehen, wird sichtbar in der Umwelt, steht in Austausch mit ihr. Die Quadranten zeigen, auf welcher Ebene sich das abspielt. Im I. Quadranten ist der Körper in seiner Beschaffenheit und das, was dazu gehört, um ihn am Leben zu erhalten, im II. das Emotionale, das Seelische, das, was man auszudrücken vermag, im III. Quadranten das in Beziehung treten sowie das Denken und im IV. Quadranten das, was größer ist, als man selbst, also die Gesellschaft oder - ein größeres Wort - das Schicksal.

Und wie es aussieht, klappt das ganz gut mit dem System. Es ist halt sehr auf die Häuserebene und damit auf das, was "irdisch" ist, bezogen und darauf, wo etwas geschieht. Was man in deinem Radix berücksichtigen muss: Uranus ist Herrscher von 5 - da ist man so etwas wie ein "Wassermann h. c.". :)

Schöne Grüße
Rita
 
Reinhold Erbertin, 16.2.1901 um 4 Uhr 40 in Görlitz.
Hallo Ihr Lieben,
nur um eventuelle Missverständnisse gleich von Beginn an auszuräumen. Ich arbeite astrologisch ausschließlich psychologisch und deute ausschließlich nur, um die Wesenszüge und die Charaktereigenschaften eines Mandanten, Patienten oder Hilfesuchenden zu ergründen. Mit der von mir beschriebenen und gelernten, von Döbereiner und Meyer entwickelten Methode habe ich über viele Jahre die besten Ergebnisse erzielen können. Die von mir durchgeführte Methode lehnt jede Form von Determinismus ab und bietet Lösungen für Fragestellungen, die das eigene Leben betreffen und dessen Entwicklung betreffen, die dann von mir im Astrocoaching begleitet ein- und umgesetzt werden können.

Gerne nehme ich Anregungen auf, setzte mich mit anderen Theorien und Ansätzen auseinander, diskutiere gerne und versuche auch meine Ansätze so klar wie möglich zu beschreiben. Für mich persönlich haben leider Aussagen wie: "Gibt es nicht" oder "Hat es noch nie gegeben" nur wenig Inhalt, ohne Grundlage und sind aus diesem Grunde nur als geschrieben, damit was geschrieben ist. Für mich wäre an dieser Stelle ein Aussage: "Ich vertrete die Ansicht, dass ...", deutlich klarer, dass kann ich verstehen und auch so stehen lassen.

Es gibt inzwischen so viele Richtungen, ich kenne so viele tolle Astrologen, mit denen ich im Austausch stehe, wir kommen im Endergebnis immer auf die gleiche Endaussage. Nur die Ansätze sind halt sehr unterschiedlich, die Vorgehensweise ist unterschiedlich - das Ergebnis wieder gleich. Meine liebe Mutter, ist heute mit 89 Jahren immer noch aktiv und arbeitet täglich. Sie hat in den 70iger Jahren bereits diverse astrologische Arbeiten für den Ebertin Verlag geschrieben, sie ist eine Vertreterin der klassischen Linie von Klöckler, die ich natürlich auch mitmachen musste, bis zu einem Zeitpunkt, an dem mir die grundsätzlichen Aussagen wie "Übeltäter" und und und nicht mehr in mein weltanschauliches Bild passten.
zu Recht als steinzeitlicher Höhlenbewohner von anderen astrologischen Schulen genannt wurde
Sie lehnt Pluto vollständig ab, ist, was den Determinismus angeh,t extrem negativ und vertritt vollständig andere Vorstellungen. Ihr genügen zur Berechnung die altern Herrscher, kommt auch auf die gleichen Aussagen (wenn auch immer vorsichtig negagtiv formuliert), es fehlen leider vollständig alle psychologischen Komponenten. Das macht eben den Unterschied. Nur die Entwicklung geht weiter und das auch in der Astrologie, das sollten wir bei unseren Methoden einfach berücksichtigen.

Alles liebe Gelbfink
 
Guten Morgen, Alexander :)

ist, was den Determinismus angeh,t extrem negativ

Ich habe mich kürzlich durch ein sehr deterministisches Werk gearbeitet bis gequält, weil ich an einer bestimmten Technik interessiert bin. Und was schreibt der Meister des Determinismus sinngemäß? Wenn man die Methode beherrsche, könne man quasi die Gedanken seiner Mitmenschen lesen. Nun ja. Ich finde, das geht zu weit und ist extrem deterministisch, denn dann muss auch ja davon ausgehen, das jeder Gedanke von vornherein festgelegt wäre.
Nur die Entwicklung geht weiter und das auch in der Astrologie, das sollten wir bei unseren Methoden einfach berücksichtigen.
Eben. Wenn ich an die Medizin denke, dann kann ich da auch in alten Werken stöbern und mir die Medizingeschichte ansehen. Das bedeutet aber nicht, dass es eine gute Idee ist, jemanden mit Blutarmut zur Ader zu lassen, nur weil "die Alten" es so gemacht haben. Ich kann aber den Hut ziehen vor der gesamten Entwicklung in der Medizin, anerkennen, dass sie großartige Leistungen vollbrachte und vollbringt und muss dennoch nicht die Augen vor dem Mist verschließen, den man sowohl mit alten als auch mit modernen Methoden bauen kann.

Schönes Wochenende
Rita
 
Liebe Rita,
ich habe viele Werke von Klöckler durch, habe die Anfänge noch gemacht und die Horoskope händisch gerechnet und gezeichnet.
Ich habe mich kürzlich durch ein sehr deterministisches Werk gearbeitet bis gequält, weil ich an einer bestimmten Technik interessiert bin. Und was schreibt der Meister des Determinismus sinngemäß? Wenn man die Methode beherrsche, könne man quasi die Gedanken seiner Mitmenschen lesen. Nun ja. Ich finde, das geht zu weit und ist extrem deterministisch, denn dann muss auch ja davon ausgehen, das jeder Gedanke von vornherein festgelegt wäre.
genau das hat mich von ihm entfernt. Für mich waren viele Aussagen einfach unerträglich. Auch ich habe mich quälen müssen. Aber das waren halt die Ansichten mitte des letzten Jahrhunderts.
alten Werken stöbern und mir die Medizingeschichte ansehen
da gibt es schon tolle Ansätze, die in Einklang mit der heutigen Psychosomatik stehen, Insbesondere wenn Du die sieben Psychosomatrosen betrachtest gibt es richtig gute Ansätze, die in seinen Werken genannt und weiterentwickelt wurden.
in diesem Sinne freut mich zu lesen, dass wir wieder einmal auf der gleichen Spur sind.
ein schönes Wochenende und liebe Grüsse Alexander
 
Hallo Alexander :)
ich habe viele Werke von Klöckler durch, habe die Anfänge noch gemacht und die Horoskope händisch gerechnet und gezeichnet.
So habe ich auch begonnen. Von Klöckler geht aber noch, es geht schlimmer. Aber selbst von Klöckler konnte ich nicht mehr als zwei Bücher durcharbeiten.

genau das hat mich von ihm entfernt. Für mich waren viele Aussagen einfach unerträglich. Auch ich habe mich quälen müssen. Aber das waren halt die Ansichten mitte des letzten Jahrhunderts.
Oh, ich hätte einen Namen nennen sollen: Ich habe mich durch einen Leitfaden von Ludwig Rudolph geackert. Manche der Techniken sind wirklich gut, keine Frage. Aber des Rest ist nicht meins.

da gibt es schon tolle Ansätze, die in Einklang mit der heutigen Psychosomatik stehen, Insbesondere wenn Du die sieben Psychosomatrosen betrachtest gibt es richtig gute Ansätze, die in seinen Werken genannt und weiterentwickelt wurden.

Da hatte ich mich auf Medizin ganz allgemein bezogen. Ich hätte auch Beispiele aus anderen Wissensgebieten nennen können. Medizin ist mir halt vertrauter. Die heutige, schulmedizinische Psychosomatik, nun ja. Es sind gute Ansätze zu erkennen, aber es findet immer noch die in meinen Augen alberne Trennung zwischen Psyche und Soma statt und wenn man nicht weiterweiß, wird es halt auf die Psyche geschoben oder als "Fehlanpassung" deklariert.

Schönes Wochenende
Rita
 
die in meinen Augen alberne Trennung zwischen Psyche und Soma
Liebe Rita, das muß ich natürlich als Heilpraktiker schon vollständig anders sehen und darf diese Trennung eben nicht vornehmen. Körper - Geist und Seele sind ein großer Verbund. Das gilt es für mich zu sehen. Ich denke, wenn ich etwas mehr Zeit habe, könnten wir einen weiteren Thread mit dem Titel Schulmedizin vs. Homöopathie aus astrologischer Sicht aufmachen. Könnte vielleicht ganz interessant werden. Was meinst Du? Bestimmt kann Arnold mit seiner Sichtweise ganz erheblich dazu beitragen.
Jetzt mache ich aber wirklich Wochenende. Ich sehe, Ihr beide seit richtige Nachtgeister :D.
lg Alexander
 
Thomas Ring hat in seiner "Astrologische Menschenkunde" Pluto außen vor gelassen, weil dieser erst 1930 entdeckt wurde, und er meinte, dass die Forschung darüber noch andauern würde! Das nenne ich für die Zeit der siebziger Jahre stark und ehrlich zugleich. Ich habe ebenso manches Buch aus meiner Sammlung verschwinden lassen, weil die Deutung nicht in Gut oder Schlecht eingeteilt werden kann! Daher entschloss ich mich nach 20 Jahren Astrologie damals für das API, das die humanitäre Psychsynthese in die Astrologie einbindet. Da wird immer zuerst der stärkste Planet angegangen, weil Stärke die Schwächen nachzieht und ebenso stark machen kann!

Manche medizinisch ausgerichteten astrologische Werke haben bei mir Kopfschmerzen ausgelöst, weil hierin ebenso unabdingbare und starre Festlegungen beschrieben sind, dass sich einem die Haare aufstellen können. Man hat den Eindruck während des Lesens dabei krank zu werden.... :) Sicher ist die Prägung, das Ahnen- und Sippenschicksal die Basis für einen Menschen, wie sie auch im Horoskop ausschauen mag. Ebenso steckt in einer jeden Problematik bereits die Lösung verborgen! Planeten kann man als eigene Funktionsorgane sehen, und durch Prägung kann so manche Funktion eingeschränkt worden sein. Nehmen wir als Beispiel einen Widdermars am Talpunkt des 12. Hauses! Die Stellung zeigt an, dass der Betreffende seine Aggressionen unterdrücken, hinten anstellen hat sollen oder müssen. Also gibt es auch einen Weg so einen Mars zu befreien! An den Tierkreiszeichen kann ich nicht drehen, aus einem Kaktus kann man keine Palme machen. Aber der Häuserkreis, da kann ich ansetzen, die Polarität des 12. und des sechsten Hauses anzeigen, das veränderliche Kreuz, das ja ebenso aktiviert ist, sobald ein veränderliches Haus besetzt ist.

Primär am wichtigsten dürfte sein, dass man den freien Willen seines Klienten an höchste Stelle steht! Er braucht ein Bild seiner Zeitqualität, welches es zu erstellen gilt, indem er sich darin wiederfindet und frei entscheiden kann. Jeder Ratschlag kann auch ein Schlag sein.

Alles liebe!

Arnold
 
Die Stellung zeigt an, dass der Betreffende seine Aggressionen unterdrücken, hinten anstellen hat sollen oder müssen. Also gibt es auch einen Weg so einen Mars zu befreien!
Lieber Arnold, ich kann die Kunden nicht mehr zählen, die genau das gemacht haben. Wenn ich aber die Verdrängung offen lege, indem ich Beispiele anführe, die zur Befriedigung des Mars auf anderer Stelle führen, kommen die ersten Gedanken. Dann brauche ich eben das Aggressionspotential nicht mehr verdrängen und finde andere Kanäle der Befriedigung. Und nun sind wir wieder genau an der Stelle, die bereits in diesem Thread angesprochen wurde, ich brauch die Polarität des Mars und das ist und bleibt nun mal die Waage Venus. Den Zugang würde ich mir bei starrer Betrachtung des 12ten Hauses vollständig verbauen. Da bliebe nur noch die Polarität des J-Merkur (rechthaberisch, pedantisch usw. dieses ist ja schon wieder nur im Gespräch zu erfahren). Wenn also Mars chronisch verdrängt wird, bleiben in der Somatik nur noch Kopfschmerzen - und das findest Du leider sehr sehr oft.
Big Hug Alexander
 
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Hallo valli :)

Die Häuser selbst deute ich nicht wie das in Analogie gesetzte Zeichen. Ich unterscheide nach Quadranten und Qualitäten. Kardinale Häuser zeigen das Potential des Quadranten, den Keim. Der trägt alles in sich an Potential, was aus ihm werden könnte. In den fixen Häusern entscheidet sich, was aus dem Keim wird: Wird er vom Wildschwein gefressen, wird er eine vom Wind gepeitschte Krüppelkiefer oder eine hochgewachsene, riesige Kiefer in einem Mischwald? In den beweglichen Häusern ist das Ergebnis zu sehen, wird sichtbar in der Umwelt, steht in Austausch mit ihr. Die Quadranten zeigen, auf welcher Ebene sich das abspielt. Im I. Quadranten ist der Körper in seiner Beschaffenheit und das, was dazu gehört, um ihn am Leben zu erhalten, im II. das Emotionale, das Seelische, das, was man auszudrücken vermag, im III. Quadranten das in Beziehung treten sowie das Denken und im IV. Quadranten das, was größer ist, als man selbst, also die Gesellschaft oder - ein größeres Wort - das Schicksal.

Und wie es aussieht, klappt das ganz gut mit dem System. Es ist halt sehr auf die Häuserebene und damit auf das, was "irdisch" ist, bezogen und darauf, wo etwas geschieht. Was man in deinem Radix berücksichtigen muss: Uranus ist Herrscher von 5 - da ist man so etwas wie ein "Wassermann h. c.". :)

Schöne Grüße
Rita


Liebe Rita,

ja, es klappt sehr gut mit diesem System. Ich habe deine Deutung meiner Mutter vorgelesen, und diese glaubt absolut nicht an die Astrologie :rolleyes:, sie war sehr verblüfft, wie jemand, der mich nicht kennt, mich so beschreiben kann :) und dieses System erklärt mir endlich, warum ich mich in der Jungfrau nur begrenzt wiederfinde.:)

ist das System nach dem du deutest, aber nicht nur nach Michael Rocher, oder? ich hab von ihm auch schon einige Bücher gelesen, aber irgendwie bin ich da total ins Negative abgerutscht, ich hatte das Gefühl, da bleibt von mir gar nichts mehr Gutes über. Einen Aufsatz über den Waage AC von ihm hab ich gelesen, da ist sehr viel treffend, das mit der "Denkaggressivität" ist mir in Erinnerung geblieben, und das stimmt absolut.

Deine Beschreibung von den Häusern erinnert mich an ein blaues Buch, der Titel war irgend etwas mit Bären und Winter, da wurden die Häuser genau so beschrieben wie du das grade formuliertest.
ich bin jedenfalls sehr beeindruckt von deiner Deutungsweise, lese schon Jahre deine Kommentare, jetzt bist du glücklicherweise wieder viel mehr hier im Forum und ich versuche von dir zu lernen.

Es schreiben ja mehrere wirklich gute Astrologen hier, mit unterschiedlicher Herangehensweise, ich finde das alles sehr interessant, vor allem wenn Radix und Feedback reingestellt werden, da kann man sich wirklich viel rausnehmen, aber nicht jede Deutungsmethode ist für mich gleich nachvollziehbar.

was mich absolut beeindruckt ist, wie ihr die Aussagen so auf den Punkt bringen könnt. ich habe es zB.nie geschafft mir zu erklären, warum ich so anpassungsfähig bin, leide darunter, bis es mir zu viel wird, (das dauert aber lange :rolleyes:) wenn es mir reicht, dann aber gründlich. Vorher somatisiere ich noch kräftig. Wie du mir das mit meinem vom Fisch angeschnittenen sechsten Haus erklärt hast, ist es mir klar geworfen. Die Verbindung vom Seelischen zum körperlichen Quadranten mit Neptun hab ich schon erkannt, aber was der Grund dafür ist nicht.
Du schriebst auch, dass Saturn durch meinen Beruf abgedeckt wird, stimmt auch, hier habe ich auch keine Revier und Durchsetzungsprobleme.

Vielen lieben Dank an dich und alle anderen, die hier so geduldig Astrologie erklären und anderen helfen.

LG valli
 
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