Sie sind alle gleich...

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Heisst, das ist irrelevant.
Solang niemand sagt "mich stört das-und-das an dir", sondern nur diffus "du musst an dir arbeiten", läßt sich damit nichts sinnvolles anfangen.

Können mich an anderen nicht nur Dinge stören, die ICH vermeintlich richtig mache und deshalb überzeugt bin, andere müssten es auch so machen? Wer sagt mir denn, daß ICH diese Ding richtig mache?

Über den Stempel "normal" läßt sich streiten - bin ich "normal", wenn ich das tue, was mein Umfeld von mir erwartet?
:confused: lg seifenblase
 
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Heisst, das ist irrelevant.
Solang niemand sagt "mich stört das-und-das an dir", sondern nur diffus "du musst an dir arbeiten", läßt sich damit nichts sinnvolles anfangen.

damit könnte man sehr viel sinnvolles anfangen.

Was andere an dich stört ist für dich vollkommen irrelevant, das sind die Sachen wo derjenige dran arbeiten könnte. Stört es dich auch (von dir aus, ohne es gesagt zu bekommen), dann darfst du an dir arbeiten.

Doch erst wenn man selber gefunden und selber gesucht hat, dann kann an sich gearbeitet werden. Denn an sich arbeiten beinhaltet einen Entwicklungsprozess .
Dieser Entwicklungsprozess ist individuell unterschiedlich und auch das Resultat ist einzigartig.
Deswegen hat man für einen anderen Menschen garkeinen passenden Schlüssel.

Alles Liebe
flimmh
 
Können mich an anderen nicht nur Dinge stören, die ICH vermeintlich richtig mache und deshalb überzeugt bin, andere müssten es auch so machen? Wer sagt mir denn, daß ICH diese Ding richtig mache?

:)
Niemand sagt einem das - das ist dann die zweite Schwierigkeit. ;)

Mein Punkt war: Solange kein Konflikt existiert, solange niemand sagt, dass ihn etwas stört (inclusive man selber, versteht sich), solange kann man ja gar nicht wissen was man "an sich arbeiten" soll.
Der andere Punkt, den Du jetzt ansprichst, ist dann: wenn jemand anderes Kritik übt, oder wenn man jemand anderen störend empfindet, dann muss man erstmal rausfinden, auf welcher Seite das Problem liegt. ;)

Über den Stempel "normal" läßt sich streiten - bin ich "normal", wenn ich das tue, was mein Umfeld von mir erwartet?

Das ist doch immer eine Balance: Du kannst dich nicht 100% anpassen, und du kannst nicht zu 100% dein Ding durchziehen.
 
damit könnte man sehr viel sinnvolles anfangen.

Na, dann mach mal Butter bei die Fische und sag konkret, was Du mit "du musst an dir arbeiten" anfangen kannst.

Was andere an dich stört ist für dich vollkommen irrelevant, das sind die Sachen wo derjenige dran arbeiten könnte.

Verstehe. Also wenn -Beispiel!- dein Chef sagt, es stört ihn dass du jeden Tag ne Stunde zu spät kommst und dann erstmal ne pulle Bier reinkippst, dann ist das für Dich vollkommen irrelevant, und da soll der Chef mal dran arbeiten?
 
Ich halte das für einen Psychotrick des Umfeldes - Projektion/ Machtanspruch.
Der Anspruch, seine Defizite nun doch mal zu beseitigen, kann nur auf fruchtbaren Boden fallen, wenn er immer wieder gestellt wird, denn wir sind als Menschen niemals ohne Defizite. Wer suchet, der findet.
Es bleibt erst einmal nur das anzuerkennen, was vorhanden ist.
Der Rest ist der Lebensweg.
Innere Zufriedenheit beginnt mit Selbstakzeptanz und Selbsterkenntnis.
Es kommt darauf an wie Du Defizite definierst.
Ich empfinde die Aussage "Defizit" wie gesagt,
als etwas "störendes", etwas, was ich nicht haben will.
Irgendwie hört es sich auch an,
als sei es etwas das ich nicht ändern könnte.
Ich habe aber genug Selbstliebe, so nicht von mir zu sprechen,
denn jeder Mensch ist toll wie er ist.
Ich liebe mich selbst, auch meine "Macken"
& wenn sie mich stören,
dann "arbeite ich an mir,
aber doch nicht, weil jemand ander es möchte -
Wie würden wir werden,
wenn wir unser Wesen nach den Wünschen der Anderen entwickeln?:confused:
Es gibt nichts zu suchen oder gar zu finden. Alles ist schon da.

:thumbup: sehe ich auch so!
 
Können mich an anderen nicht nur Dinge stören, die ICH vermeintlich richtig mache und deshalb überzeugt bin, andere müssten es auch so machen? Wer sagt mir denn, daß ICH diese Ding richtig mache?

Über den Stempel "normal" läßt sich streiten - bin ich "normal", wenn ich das tue, was mein Umfeld von mir erwartet?
:confused: lg seifenblase
Wunderbar!:thumbup:
 
:)
Niemand sagt einem das - das ist dann die zweite Schwierigkeit. ;)

Mein Punkt war: Solange kein Konflikt existiert, solange niemand sagt, dass ihn etwas stört (inclusive man selber, versteht sich), solange kann man ja gar nicht wissen was man "an sich arbeiten" soll.
Na dann ist doch eigentlich alles prima!:D
Wenn Dich & Andere nichts stört,
dann gibts auch nix zu tun!
Der andere Punkt, den Du jetzt ansprichst, ist dann: wenn jemand anderes Kritik übt, oder wenn man jemand anderen störend empfindet, dann muss man erstmal rausfinden, auf welcher Seite das Problem liegt. ;)
Richtig, denn meist ist das latent in Dir vorhanden,
was Dich an Anderen stört!



Das ist doch immer eine Balance: Du kannst dich nicht 100% anpassen
Wer möchte denn das?:confused:
, und du kannst nicht zu 100% dein Ding durchziehen.
Doch - kann ich gut!:D
 
Na, dann mach mal Butter bei die Fische und sag konkret, was Du mit "du musst an dir arbeiten" anfangen kannst.
Es kann eh nur heißen : du kannst an dir arbeiten.
Und ich verstehe darunter das ich bei Problemen mich anschaue und den Weg der Veränderung einschlage, der lange Zeit auch im Inneren stattfindet.
Ich kann jedenfalls damit sehr viel anfangen.


Verstehe. Also wenn -Beispiel!- dein Chef sagt, es stört ihn dass du jeden Tag ne Stunde zu spät kommst und dann erstmal ne pulle Bier reinkippst, dann ist das für Dich vollkommen irrelevant, und da soll der Chef mal dran arbeiten?
Sorry, das kannst du als Beispiel nicht verwenden.
Hier hast du eine Geschäftsbeziehung, die Vertraglich geregelt ist .
Allerdings werden beide automatisch daran arbeiten müssen:kiss4:

Alles Liebe
flimm
 
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