Ein kleiner Ausschnitt aus dem langen Text (Link in Optis Signatur):
... mir fehlen die Worte. Der ganze lange Text ist voll frauenverachtender Textstellen. Mehr will ich dazu nicht schreiben. Besser nicht!
(...)
Das Verachten der Frau, ja man stelle sich vor, da verachten sog. Männer die Frau. Warum nur?
Bei Tageslicht ist das doch gar keine Verachtung der Frau. Es ist etwa so etwas wie: "wenn Du in den dunklen Keller gehen mußt, dann singe dabei, um die Angst zu mindern." Genauso eben diese Yogis: "wenn Du eine Frau siehst und Du bekommst Deinen sexuellen Jagd-Input aus der Urzeit, dann erhebe Dich darüber." Die Viualisierungen, die dann genutzt werden, finde ich ulkig wie nur sonstwas. Am besten gefällt mir ja die Beschreibung der ledernen Handtasche, die wir vor einem Jahr lesend verköstigen durften.
Ich will mal so sagen: die Zeit aus der diese Texte stammen sind ja nun schon ein paar Tage her. Heute würde auch keiner mehr einen kreuzigen- wenigstens hierzulande nicht. Die Zeiten haben sich halt geändert und die Bilder unserer Folter auch. Auch die Folter-Methoden sind anders geworden.
Letztlich ist doch jedes einzelne dieser Büchelchen nur ein Büchelchen, von denen ich etwa 500-1000 verköstigt habe in einem Schnellese-Verfahren, weil sie alle eh das gleiche schreiben und nur andere Bilder und andere Ausdrücke für das Ewiggleiche (und Ewiggestrige) verwenden.
Guckt man mal in die aktuelleren wissenschaffenden Bereiche, die sich weniger solchen Bildchen und Vergleichchen bedienen, wie das in 2500 Jahre alten kindlichen indischen Gemütern z.B. gerne der Fall ist, dann findet man diejenige Information, die aus diesen Büchern auch erkannt werden kann, in einer für unsere Zeit adäquateren Sprache.
Da geht es doch um den "Jagdtrieb" des Mannes. Den kann man als Frau gar nicht nachvollziehen, auch wenn man nymphomane Erfahrunge macht nicht. Dieser Trieb, der uns Männern auferlegt, ständig unsere Gene weiter zu geben äußert sich natürlich auf vielerlei Weise. Ich bin nun ein ruhiger, ausgeglichenerer Typ und bemerke z.B., daß bei mir als Mann ganz alleine das Betrachten eines attraktiven Menschen des bevorzugten Geschlechts innerlich einen "Schalter" betätigt. Innerlich höre ich diesen Schalter als den Laut "A", man könnte sagen: aaaaaah, wie schön, kumma da.
Daran daß ich A höre und guck mal wie schön seht ihr, daß ich sexuell nicht soviele Absichten entwickele. Mir reicht Schönheit beim Gucken, ich muß das ganze Fleisch gar nicht anfassen, das da drüben so schön aussieht. Ist ja nicht meines, ich habe ja eigenes Fleisch. ABER: dieser Mechanismus namens _A_, der ist ja das, was die Menschen letztlich "erdet", denn ohne diesen Mechanismus käme es ja gar nicht zur Artverfielfältigung.
So, ich werde also eher von sexueller Anmut erfaßt und schaue mir dann die Schönheit an. Und ich denke dann auch aktiv bei mir: schön. Das reicht eigentlich, um nicht zu "gieren".
Und um das Abstellen dieses "Gierens" geht es ja gerade den Heiligen Männern dieser Erde. Einige beschäftigen sich diesbezüglich mit Sexualität, andere mahnen uns, Gier im Denken, im Fühlen, in weltlichen Dingen zu beherrschen. Es geht immer um Beherrschung der Gier und um das Entdecken des menschlichen Triebes. Der Witz ist doch, daß Gier eben nicht menschlich ist, sondern unmenschlich. Nur in unmenschlichen Lebensumständen wie den heutigen, unseren, ergibt sich doch Gier und "Geiz ist Geil" und wer am besten Poppen kann, ist ein Pop-Star. Unser ganzes mediengemachtes Geilheits- und Sensations-Bewußtsein baut doch auf diesem Konsum-Mechanismus auf, der uns nur in dieser Todesspirale, in der wir heute leben, überhaupt zur Verfügung steht. Ich sage ganz ehrlich: wäre die Menschheit schon Mensch, dann sähe es auf der Erde nicht so aus und keiner würde dem anderen überhaupt empfehlen, ein Bild sich selber vor die Augen zu legen. Generell nicht. Wozu, wenn die Welt und das Leben selber schön sind, gibt es auch nichts zu träumen, nichts auszugleichen und nichts zu bestätigen in sich selber.
"Gieren"-- in der Nautik ist Gieren ein Aus-dem-Kurs-Laufen bei Gegenwind von schräg vorne, wenn ich mich recht erinnere. Und genau diesen Gegenwind macht uns unsere merkwürdige Sexualmoral und -sitte heute, weil Sexualität wie gesagt mit Geschlechtsverkehr und Orgasmus soviel zu tun hat wie ein Apfel mit der Gesamtheit aller Obstsorten.
Überlegt doch mal. Wir sind hier auf einer Erdkugel. KILOMETERWEIT unter unseren Füssen befindet sich Material, das ausschließtlich sexuell entstanden ist. Jede einzelne Erdschicht, die unter uns ist, ist einmal an der Oberfläche dieser Kugel hier gewesen und hat sich dort an lebendem, also sexuell entstandenem Material beteiligt. Und dann kam obendrüber wieder eine Schicht, durch Hunderte von Jahrmillionen geriet so stets das Oberste nach unten. Wir stehen also im Grunde genommen mitten auf Sex. Wir sind hier mitten in Sex drin, diese gesamte Spieloberfläche der Erde mit Flora und Faun IST Sexualität. "Sex" ist einfach nur 6, die Zahl Luzifers. Wenn man das schöpferische Licht (Luzifer) aus dem schöpfenden Gott abspaltet als erste Einheit, die Gott von sich abtrennt, dann kreist der Luzifer auf einer elliptischen Bahn rund um den Kindgott, der da sitzt und immer den Kopf dreht wie beim Tennis-Match, weil es das schöne helle Licht sehen will. Und irgendwann wird dem Kind schwindelig und dann fängt es an zu gieren wie ein Schiff. Es schwankt etwas vom Verfolgen des Lichtes.
Mal jetzt ganz ehrlich. Man muß sich vorstellen, man lebt in einer Welt ohne Information, also kaum ein Buch und kein fernseher, nur Mund-zu-Mund-Propaganda. So wie das eben in Indien war.
Was weiß man denn dann schon? Nix. Oder so gut wie nix, wenigstens verglichen mit der Informations- und Wissensmenge heute ist dieses Leben damals nicht zu vergleichen. Wenn dann jetzt einer kommt und sagt: "ich weiß was, ich sag es Dir", dann ist das doch schon der Hammer, oder? Das ist doch toll, wenn einer was weiß, wo es sich lohnt mal zuzuhören, wie die Leute sagen. Und dann kommen die Leute wieder und sagen: ooh, wow, ein Wahnsinn, na klar, jetzt habe ich an der Erleuchtung geschnuppert. Man muß, meine ich sehen: wir haben Bildung heute auf einer ganz anderen qualitativen Ebene vorliegen als ein Mensch, der nicht in der Lage ist, eine Frau anzugucken, ja?