jogurette
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Ich bin nicht böse, keine Sorge, ich finds nur genial, wenn du das, was du in einem Buch über jemand anderen liest als deine Erfahrung bezeichnest.
Du siehst, was in der Welt geschieht? In wessen Welt? Und wie nimmst du es wahr? Objektiv oder durch deine subjektiven Filter deiner ureigensten persönlichen Wahrnehmung? Jetzt in dem konkreten Fall hier - was geschieht? Was siehst du?
Machst dus besser oder schlechter, in dem, wie du die Threaderstellerin berätst? Wenn du glaubst, es besser zu machen - für wen? Für die Threaderstellerin oder für dich? Hilfst du ihr wirklich oder bestätigst sie eigentlich nur in ihrem Opferdasein?
Nachdem der arme Mann ja nix dafür kann, dass er vernascht und missbraucht wurde, muss halt ein anderer her, dem die Schelte zukommen können. Das ist das, was ich sehe.
Meinst du damit jetzt die Zitate aus dem Buch, wo ein anderer Mensch in Hellingers Aussagen (anlässlich von speziellen Aufstellungen, um die aktuelle Situation dieser Aufstellung zu erklären) seine eigene subjektive Wahrnehmung hinein interpretiert hat?
Eine andere Frage - wenn dir diese gezielten und zitierten Aussagen jemand aus einer anderen Sicht erklären würde, würdest du der Möglichkeit eine Chance geben, darüber nachdenken zu wollen?
Hallo Christana,
jeder nimmt die Welt in erster Linie aus seine Sicht wahr. Wie auch sonst? Wie Du auch. Auch hier im Thread. Du empfindest das Hellinger-Konzept sehr schlüssig. Scheint in Deinen Augen keine Fehler aufzuweisen. Ist perfekt?
Dann löse Dich einmal und betrachte von aussen... und argumentiere nicht persönlich involviert. Mir wurde beigebracht, egal was wer auch immer herausgefunden hat, wie gut ich das momentan finde, immer nach Fehlern zu suchen, nach Lücken, um zu schauen, obs nicht noch mehr Möglichkeiten gibt, als die vorgegebene...