ChrisTina
Sehr aktives Mitglied
Lesen vielleicht und nicht einfach nur überfliegen, seinen eigenen Filter weglassen und auch den Anderen zulassen/spüren, darin liegt der Schlüssel: zuhören (still sein und fühlen was der Andere fühlt, zuerst) und lesen.
Naja, das ist eben das Problem - ich lese - und re-agiere auf das, was ich lese - ich maße mir nicht an, dass das, was ich fühle das ist, was mein Gegenüber ausmacht - nicht in einem Forum.
Wenn ich auf schriftlichem Wege dieses mein Gegenüber kennen lernen möchte, dann stelle ich Fragen, um es besser er-kennen und wahr-nehmen zu können.
Schade,... ich kann Wertfrei sein.
Alleine diese Aussage ist eine Wertung
Du wolltest nicht verstehen, du wolltest nur wissen mit wem du es zu tun hast um durch deinen Filter betrachten zu können.
Was hätte ich verstehen wollen sollen?
Die Worte, die hier standen?
Oder die Gefühle, die jede/r Einzelne der Antwortenden in das hinein interpretiert hat, was im Eingangsposting gestanden hat?
Naja, ich geh mal davon aus, dass jede/r Jede/n immer nur durch ihre/seine ureigensten Filter betrachten kann - ich glaub, ich schriebs schon mal - und von daher frage ich halt lieber nach, ob mein Gegenüber wirklich so ist, wie ich es wahr-nehme - oder ob es nur meine ureigenste Projektion einer eigenen Geschichte ist.
Wenn du lieber deine Projektionen in die Welt trägst - und dich dann eben selbst durch deine eigenen RatSchläge therapierst - mach nur, meinen Segen hast du - um es im systemisches Kontext zu benennen.
Projektionen, maybe Spiegel?
Klar doch - immer - auch ich bin dein Spiegel, genauso wie du meiner - also gehab dich wohl - ich geh lieber weiter putzen als hier mit dir meine Zeit noch länger zu vertrödeln.