Der_Narr schrieb:
Wenn dies Deine Überzeugung ist,dann wird kein Mensch auf der Welt dir deine Überzeugung und Wahrheit nehmen können.
Zitat von Ragaza
Es gibt "Seelenfamilien",die aber in Wirklichkeit keine Familien sind.
Durch das entstandene Karma treffen wir immerwieder auf die selben Seelen (so wie sie durch das enstandene Karma immer wieder auf uns treffen),die wir durchaus als eine Seelenfamilie sehen können.
Und wie in einer irdischen Familie,wo es Verwandte 1. und 2. Grades gibt,gibt es in der "Seelenfamilie" angehörige 1. und 2. und sogar noch mehr Grade.
Eigentlich sind Alle Seelen eine grosse Familie.
Seid wir aus dem "Paradies" gefallen sind leben wir ständig in der Dualität.
Der "Fall aus dem Paradies" trennte uns (meiner Meinung nach) von unserer Dualseele.
Sie kann meiner Meinung nach nicht hier in unserer irdischen Welt gefunden werden,da sie sich wie in einer antimateriellen Welt befindet.
In einer dualen Welt zu unseren.
Nur wir selber können unsere irdische Welt überwinden und zu unserer Dualseele wieder finden.
Die Seelen die wir wieder ekennen,und wieder finden sind Seelen mit denen wir viele Leben durchlebt haben.
Aber dies ist nur meine Meinung.
Grüsse vom Narren
Die These mit der dualen Welt ist natürlich nachvollziehbar und entspricht gewissermaßen auch dem Polaritätsgesetz. Der Gegenpol des Diesseits ist das Jenseits. Wenn das Dieseits materiell ist, ist das Jenseits logischerweise antimateriell. Du meinst also, dass die Dualseele immer da ist, wo man gerade nicht ist? Also, wenn du im Dieseits inkarnierst, befindet sie sich im Jenseits und in dem Moment, wo du stirbst, also hinübergehst, inkarniert sie im Diesseits?
Ganz unmathematisch klingt das nicht, doch verhält sich das in Zahlen so, dass das Jenseits der Nichtzahl 0 zugeordnet wird.
Das ist logisch, denn das Jenseits ist antimateriell, also 0. Da es im Diesseits Zeit gibt, gibt es im Jenseits keine Zeit, also wieder 0.
Aus dieser 0, dem Nichts, dass das Jenseits ist, ging quasi alles hervor. Dieses Alles wird ausgedrückt durch die Zahlen 1-9, die 9 Archetypen (im erweiterten Sinne noch durch die drei zweistelligen Archetypen 10-11-12).
Das Nichts kann sich alleine nicht erkennen, da es eben 0 ist. Deswegen gibt es die Schöpfung, das Alles, unsere Welt, das Diesseits. Die Nichtzahl 0 ("Gott") bräuchte also die Zahlen 1-9 ("Mensch"), um sich zu erkennen.
An dieser Stelle ergibt sich ein definitives kognitives Problem. Da das Nichts nichts ist, gibt es es auch nicht. Es gibt kein Jenseits. Es gibt keinen Gott außerhalb dieser Welt. Das ist das, was die alten Griechen mit "Hen Kai Pan" meinten, alles ist eins. Alles ist 1, aber nicht 0. Und diese 1, das Uni-versum, drückt sich in zwei Aspekten aus. Uni-versum = die umgedrehte 1, also die 2.
Die vollständige Formel lautet daher: alles ist eins, während es gleichzeitig zwei ist, mindestens.
Daraus folgt, es gibt keine duale Welt außerhalb der unseren, sondern unsere Welt selbst ist dual.
Bezogen auf Seelenverwandtschaft bedeutet dies, dass die Dualseele nur in dieser Welt zu finden ist, in der einzigen Welt, die existiert. Denn da wo nichts ist, kann man nichts finden.
Das bedeutet leider auch, dass es keine Reinkarnation gibt. Wer einmal seinen Körper verlässt, ist tot, geht zurück ins Nichts. Dort bleibt er, denn um wieder zurückzukehren, würde es im Jenseits Zeit und Raum bedürfen. Doch das gibt es dort nicht.
Das ist das, was der Materialist oder der Exoteriker schon immer erkannt hat. Was er hingegen nicht erkannt hat, ist, dass es in der dualen Welt einen Unterschied gibt zwischen Seele und Körper. Er hält sich ausschließlich für den Körper. Auf der Ebene denkt er zu eins, weil er eben ansonsten zwei ist. Und der Esoteriker, der an Reinkarnation glaubt, denkt auf seiner Ebene zu zwei, weil er ansonsten eins ist (all das nichts weiter als die Erfüllung des Balancegesetzes). Der Esoteriker weiß dabei zumindest, dass er die Seele ist und der Körper sein Vehikel.
Das Problem der Parallelweltenlogik liegt darin, dass man von den Zahlen auf die Nichtzahl schließt. Das ist nicht adäquat, denn im Jenseits herrschen andere Gesetzmäßigkeiten als im Diesseits, nämlich gar keine.