Seelenverwandte/r: männlich oder weiblich?

Hallo Afrodelic,
danke für die netten Ausführungen.
In meinem Falle ist es nicht so, dass wir zusammen gearbeitet haben. Viel mehr hat sich durch diese Zeit eher für beide ein völlig neuer Lebensweg geebnet, was das Berufliche betrifft. Ich sah es jetzt im Nachhinein schon
manchmal so, dass es wohl so eine Art Energieschub war um kommende
Aufgaben zu meistern. Erst Jahre später ist mir eigentlich klar geworden
was das für eine Begegnung war und was sie eigentlich freigesetzt hat.
Es ist derzeit kein Kontakt möglich, warum auch immer. Deine Ausführungen
sind sehr präzise, ich werde mir die von dir vorgeschlagenen Bücher einmal
zulegen.
Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste es also aus deiner Sicht so sein,
dass eigentlich beide es wissen müssten, wenn man sich- vielleicht auch erst
nach Jahren- wieder einmal trifft oder gemeinsam Kontakt aufnimmt??
Wie interessant. Aber wenn immer alles eigentlich gleich und doch wiederum
konträr läuft, heißt es auch in diesem Falle, dass man zwar zur gleichen
Erkenntnis gelangt, aber auf unterschiedlichen Wegen?
Weißt du auch etwas über die schon so oft erwähnte telepatische Verbunden-
heit, die man scheinbar zu seiner Dualseele hat?
Vielen Dank auf alle Fälle für die interessanten Beiträge, haben mir
sehr weiter geholfen.
Gruß Emil
 
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Emil schrieb:
Hallo Afrodelic,
danke für die netten Ausführungen.
In meinem Falle ist es nicht so, dass wir zusammen gearbeitet haben. Viel mehr hat sich durch diese Zeit eher für beide ein völlig neuer Lebensweg geebnet, was das Berufliche betrifft. Ich sah es jetzt im Nachhinein schon
manchmal so, dass es wohl so eine Art Energieschub war um kommende
Aufgaben zu meistern. Erst Jahre später ist mir eigentlich klar geworden
was das für eine Begegnung war und was sie eigentlich freigesetzt hat.
Es ist derzeit kein Kontakt möglich, warum auch immer. Deine Ausführungen
sind sehr präzise, ich werde mir die von dir vorgeschlagenen Bücher einmal
zulegen.
Wenn ich das richtig verstehe, dann müsste es also aus deiner Sicht so sein,
dass eigentlich beide es wissen müssten, wenn man sich- vielleicht auch erst
nach Jahren- wieder einmal trifft oder gemeinsam Kontakt aufnimmt??
Wie interessant. Aber wenn immer alles eigentlich gleich und doch wiederum
konträr läuft, heißt es auch in diesem Falle, dass man zwar zur gleichen
Erkenntnis gelangt, aber auf unterschiedlichen Wegen?
Weißt du auch etwas über die schon so oft erwähnte telepatische Verbunden-
heit, die man scheinbar zu seiner Dualseele hat?
Vielen Dank auf alle Fälle für die interessanten Beiträge, haben mir
sehr weiter geholfen.
Gruß Emil


Hi Emil,

das mit der Erkenntnis läuft so ab, dass die rechte Gehirnhälfte, die der Zeitlosigkeit untergeordnet ist, es eigentlich sofort weiß, bei beiden. Doch braucht die der Zeit untergeordnete linke Gehirnhälfte zuweilen Jahre, um es auch wirklich zu glauben. Die erkenntnistechnische Verarbeitung durch die linke Gehirnhälfte wird wohl tatsächlich konträr verlaufen, wie das auch generell der unterschiedlichen Herangehensweise der Geschlechter entspricht und so kann es anfangs durchaus zu Kommunikationsproblemen kommen, obwohl man dual ist.

Damit die linke Gehirnhälfte letztlich zur selben Sicherheit gelangt, die die rechte schon am Anfang hatte, muss sie in ihrer Sprache Fakten sammeln, die apodiktisch sind. Heißt, alles was in der Sprache der rechten Hälfte wahrgenommen wurde, muss von der Sprache der linken Hemisphäre bestätigt werden, so dass am Ende jeder Zweifel ausgeräumt wird.

Nur muss einem dabei natürlich bewusst sein, dass die beiden Sprachsysteme eben genau konträr sind, rational und irrational, Tag und Nacht, andere Welten, aber gleiche Herkunft, weil letztlich ein Gehirn.

In diesem Fall muss man dann auch zwingend zwischen Inhalt und Form unterscheiden, zwischen Seele und Körper. Von unserem Erziehungssystem ausgehend würde man bei diesem Prozess wohl eher vermuten, dass man sich formell ähnelt. Aber dem ist eben nicht so, formell ist man sich genauso konträr, wie Mann und Frau an sich. Und wie man weiß, ist genau dieser Kontrast Grundvoraussetzung für Leben schlechthin, nicht nur in dem Tierreich entsprechenden anatomischen Fortpflanzungssinne, sondern vor allem in dem Menschenreich entsprechenden geistigen Fortpflanzungssinne ("denn nur, wer sich selbst kennt, kennt das All!").

Das mit der telepathischen Verbindung kann ich nur bestätigen. Sie war die einzige, mit der ich dieses Phänomen konkret wahrnehmen konnte. Dies ist nicht unlogisch, denn bei Dualseelen müssen die Gehirne anatomisch ergänzend aufeinander abgestimmt sein, dem altbekannten Sender-Empfänger-Prinzip entsprechend, heißt, da man dieselbe Ur-Frequenz hat, muss jeder Gedanke, den man aussendet, auf irgendeine Weise beim Dual ankommen, ganz ähnlich der Informationsvermittlung bei Radiowellen. Doch auch da wird die Art der Empfangsbestätigung wiederum relativ konträr ablaufen.

Ich vermute sehr stark, dass bei Noch-Nicht-Verbindung nach der ersten Begegnung die reinste Kommunikation dann stattfindet, wenn das linkshirnige, "zweifelhafte" Tagesbewusstsein abgeschaltet ist, im Schlaf, dann wenn man träumt.

Ich kann dazu sagen, dass immer wenn mein linkshirniger Reflektionsprozess zu der "Erkenntnis" kam, dass ich dieses Thema unbedingt aus meinem Leben verbannen muss, es immer ein Traum war, der mich doch dazu aufforderte, weiterzumachen im Denkprozess, mich also quasi "bei der Stange hielt". Was immer ich auch versuchte, es war absolut nicht möglich, mich nicht weiter damit zu beschäftigen. Und die definitive Grundtendenz dabei war, dass ich vor allem darüber meditieren musste, wie man störende, in einem wohl ziemlich konkret vorhandene Ego-Gewohnheits-Muster abbaut und in konstruktive, dem tatsächlichen Selbst entsprechende Verhaltensmuster umwandelt.

In einem kognitiven Prozess dieser Art lernt man wohl wirklich, von der Frucht zur Wurzel zu denken, eine Art des Denkens, die dem hiesigen Erziehungssystem, derer wir alle "Opfer" sind, quasi diametral gegenübersteht und mit der man sich, wenn man es völlig durchzieht, wohl kaum nur Freunde macht.

Dennoch lernt man viel dabei, vor allem den Unterschied zwischen echter Psychologie und Egologie, schätzen.

Denn, was oft als Psychologie bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit de facto nur Egologie. Pubertäre Verhaltensmuster (Eifersucht, Neid, glühender Stolz, sich geschmeichelt fühlen bei Lob, ausrasten bei Kritik, etc.) sagen absolut gar nyx über den tatsächlichen Seelenzustand aus, sondern sind ausschließlich ein Resultat einseitiger Erziehung, was wiederum nur das tatsächliche, unkaschierte Verhältnis der Eltern wiederspiegelt

So also die essentielle Erkenntnis, dass es noch eine zweite Art der Pubertät gibt, nämlich die geistige, in der man durch Selbstreflektion lernt, derlei Sabotagemuster in absolutum umzuwandeln, was wiederum die Grundvoraussetzung dafür ist, mit der tatsächlichen Dualseele in Konfrontation zu treten.

Greetz
 
Ich bin hellauf begeistert von deinen Beiträgen Afrodelic! (natürlich auch von deren der anderen)!

Da ich mir immer noch nicht ganz sicher bin, aber einiges intuitiv spüre möchte ich es jetzt mal so hinstellen als hätt ich m(eine) Dualseele/Seelenverwandten was auch immer getroffen.

Was die Kommunikation angeht happerts tatsächlich etwas...ich erkläre etwas, aber er versteht es nur schwer, wo andere sofort wissen was ich genau anspreche. Ich muss dazusagen, er hat ein 'chronisches Marihuana' Problem... das kann ja nicht gut sein, macht 'Matsch' aus jeder Birne... ich hab ihm das auch gesagt und plötzlich kam ihm die Erkenntnis er muss etwas grossartiges unternehmen um sich und den anderen etwas zu beweisen! *seufz*
komischerweise, seit ich mit ihm zusammen bin, fühle ich mich auch irgendwie 'dicht'... könnt ihr das nachvollziehen? Es ist so als spielt sich mein Leben neben mir selbst ab, und ich seh zu...ohne grosse Höhepunkte aber auch ohne Tiefschläge... und ehrlichgesagt gefällt mir das gar nicht...das ist wie in einem Traumzustand! Aber ich will meine Gefühle richtig ausleben und nicht hinter dem Schleier irgenwelcher Drogen.

Was sagt ihr dazu, habt ihr Erfahrungen auf diesem Gebiet, was würdest du mir raten Afrodelic?

Danke für jede Antwort!

Liebe Grüsse, UR
 
Afrodelic schrieb:
Hi Emil,

das mit der Erkenntnis läuft so ab, dass die rechte Gehirnhälfte, die der Zeitlosigkeit untergeordnet ist, es eigentlich sofort weiß, bei beiden. Doch braucht die der Zeit untergeordnete linke Gehirnhälfte zuweilen Jahre, um es auch wirklich zu glauben. Die erkenntnistechnische Verarbeitung durch die linke Gehirnhälfte wird wohl tatsächlich konträr verlaufen, wie das auch generell der unterschiedlichen Herangehensweise der Geschlechter entspricht und so kann es anfangs durchaus zu Kommunikationsproblemen kommen, obwohl man dual ist.

Damit die linke Gehirnhälfte letztlich zur selben Sicherheit gelangt, die die rechte schon am Anfang hatte, muss sie in ihrer Sprache Fakten sammeln, die apodiktisch sind. Heißt, alles was in der Sprache der rechten Hälfte wahrgenommen wurde, muss von der Sprache der linken Hemisphäre bestätigt werden, so dass am Ende jeder Zweifel ausgeräumt wird.

Nur muss einem dabei natürlich bewusst sein, dass die beiden Sprachsysteme eben genau konträr sind, rational und irrational, Tag und Nacht, andere Welten, aber gleiche Herkunft, weil letztlich ein Gehirn.

In diesem Fall muss man dann auch zwingend zwischen Inhalt und Form unterscheiden, zwischen Seele und Körper. Von unserem Erziehungssystem ausgehend würde man bei diesem Prozess wohl eher vermuten, dass man sich formell ähnelt. Aber dem ist eben nicht so, formell ist man sich genauso konträr, wie Mann und Frau an sich. Und wie man weiß, ist genau dieser Kontrast Grundvoraussetzung für Leben schlechthin, nicht nur in dem Tierreich entsprechenden anatomischen Fortpflanzungssinne, sondern vor allem in dem Menschenreich entsprechenden geistigen Fortpflanzungssinne ("denn nur, wer sich selbst kennt, kennt das All!").

Das mit der telepathischen Verbindung kann ich nur bestätigen. Sie war die einzige, mit der ich dieses Phänomen konkret wahrnehmen konnte. Dies ist nicht unlogisch, denn bei Dualseelen müssen die Gehirne anatomisch ergänzend aufeinander abgestimmt sein, dem altbekannten Sender-Empfänger-Prinzip entsprechend, heißt, da man dieselbe Ur-Frequenz hat, muss jeder Gedanke, den man aussendet, auf irgendeine Weise beim Dual ankommen, ganz ähnlich der Informationsvermittlung bei Radiowellen. Doch auch da wird die Art der Empfangsbestätigung wiederum relativ konträr ablaufen.

Ich vermute sehr stark, dass bei Noch-Nicht-Verbindung nach der ersten Begegnung die reinste Kommunikation dann stattfindet, wenn das linkshirnige, "zweifelhafte" Tagesbewusstsein abgeschaltet ist, im Schlaf, dann wenn man träumt.

Ich kann dazu sagen, dass immer wenn mein linkshirniger Reflektionsprozess zu der "Erkenntnis" kam, dass ich dieses Thema unbedingt aus meinem Leben verbannen muss, es immer ein Traum war, der mich doch dazu aufforderte, weiterzumachen im Denkprozess, mich also quasi "bei der Stange hielt". Was immer ich auch versuchte, es war absolut nicht möglich, mich nicht weiter damit zu beschäftigen. Und die definitive Grundtendenz dabei war, dass ich vor allem darüber meditieren musste, wie man störende, in einem wohl ziemlich konkret vorhandene Ego-Gewohnheits-Muster abbaut und in konstruktive, dem tatsächlichen Selbst entsprechende Verhaltensmuster umwandelt.

In einem kognitiven Prozess dieser Art lernt man wohl wirklich, von der Frucht zur Wurzel zu denken, eine Art des Denkens, die dem hiesigen Erziehungssystem, derer wir alle "Opfer" sind, quasi diametral gegenübersteht und mit der man sich, wenn man es völlig durchzieht, wohl kaum nur Freunde macht.

Dennoch lernt man viel dabei, vor allem den Unterschied zwischen echter Psychologie und Egologie, schätzen.

Denn, was oft als Psychologie bezeichnet wird, ist in Wirklichkeit de facto nur Egologie. Pubertäre Verhaltensmuster (Eifersucht, Neid, glühender Stolz, sich geschmeichelt fühlen bei Lob, ausrasten bei Kritik, etc.) sagen absolut gar nyx über den tatsächlichen Seelenzustand aus, sondern sind ausschließlich ein Resultat einseitiger Erziehung, was wiederum nur das tatsächliche, unkaschierte Verhältnis der Eltern wiederspiegelt

So also die essentielle Erkenntnis, dass es noch eine zweite Art der Pubertät gibt, nämlich die geistige, in der man durch Selbstreflektion lernt, derlei Sabotagemuster in absolutum umzuwandeln, was wiederum die Grundvoraussetzung dafür ist, mit der tatsächlichen Dualseele in Konfrontation zu treten.

Greetz
Hallo lieber Afrodelic, :)
deine Beiträge lösen bei mir immer ein ganz großes "AHA" so ist das- stimmt
aus.....!
Vielen Dank für deinen Beitrag. Du bist sehr weit vorangeschritten mit deiner
Suche, dass ist toll. Haben dich deine Erkenntnisse geschreckt?
Nachdem ich irgendwann einmal zu der Erkenntnis gekommen bin, dass es
wohl so ist, dass es da so etwas Duales gibt und ich auf dieses "2.Ich" ge-
troffen bin, war ich schon ziemlich schockiert, ....der übliche Prozeß wohl,
den man durchläuft. Ich verstehe eigentlich die Leute nicht, die sich un-
bedingt wünschen, diese Begegnung zu haben. Es ist ja nicht die romantische
Begegnung schlechthin. Vielmehr denke ich jetzt eigentlich schon so, dass
man in seiner Dualseele wohl das entdecken kann, was für einen selber möglich ist und zwar im Guten, wie auch im Schlechten- und das ist schon auch nicht so nett. Erklärt vielleicht auch die Begegnung von Unfinished Real
mit einem seiner Seelenpartner. Das löst diesen Lernprozeß aus, meiner Meinung nach, mit dem man sich entweder bewußt oder auch unbewußt auseinander setzt. Da mir erst nach Jahren klar wurde, was mich da eigentlich
immer beschäftigt war ich ziemlich fertig irgendwie, denn vorher sah ich die
Begegnung als einer von vielen an. Ich weiblich- er männlich.....prima, wenn
es denn wirklich Liebe ist, sagte ich mir, dann finden wir schon irgendwann
zueinander...so ungefähr. Als meine Tochter geboren wurde, war das für mich
das Schönste was ich erleben durfte und irgendwie war dies auch der Auslöser, dass ich dachte wieso ist "er" eigentlich immer noch in meinem Kopf,
du kannst doch sonst loslassen und abschließen. Es ging nicht, es war da,
für Jemanden der dies nicht erlebt, ist es wahrscheinlich unvorstellbar.
Es begann ein Prozeß der Suche und irgendwie habe ich einen Weg gefunden.
Manchmal beschäftigt es mich mehr- manchmal weniger. Ein gutes Buch war
"Weissheiten der Seele" von Verda Hasselmann, was mir eigentlich die ersten
konkreten Antworten über die Seele überhaupt gab. Dort steht auch etwas
über Sehnsucht lernen. Es kommt halt auch immer darauf an, was man sich für
eine Aufgabe gesucht hat- wenn man denn daran glaubt.
Das Telepatische deckte Pete A.Sanders mit seinem Handbuch übersinnlicher
Wahrnehmung ab, in dem er nicht nur von 5 Sinnen und dem 6. Sinn spricht,
sondern über weitere mediale Sinne. Sehr interessant und empfehlenswert.
Trotzdem "weiß" man es eben nicht genau- was ja eigentlich auch nicht schlimm ist, man muss halt damit irgendwie zurecht kommen. Aber einfach finde ich es nicht. Vor allem weil es ein Grenzthema ist, worüber manche den
Kopf schütteln.
Das man sein eigenes Ego überwinden muss sehe ich genauso, aber ob es auch geklappt hat - keine Ahnung.
Das Leben will gelebt werden und ich versuche es in anstrengenden Denkphasen so zu machen, dass ich mir selber sage wie interessant, jetzt
denkst du also wieder an ihn- und lasse es zu- auch den Schmerz. Es gab
eine Phase, da habe ich es versucht zu verdrängen. Vielleicht geht das anderen auch so. Das Unterbewußtsein aber holt es irgendwann, irgendwie
an die Oberfläche- davon bin ich mittlerweile überzeugt.
Nun gut. Jedenfalls sind deine Beiträge für mich sehr hilfreich, weil es mir
Vieles mal so ganz anders aufzeigt. Danke dafür.
Gruß Emil :danke:
 
Hallo Ihr!

Also mir gehts momentan sehr schlecht, so schlecht wie schon lange nicht mehr...fühle mich jeder Art von Energie beraubt.

Mein Freund hat den Kontakt abgebrochen, von heut auf morgen.....
von anfang an hab ich mich sehr mit ihm verbunden gefühlt...ob er das auch so empfunden hat kann ich nicht sagen... er hat mich nur sofort auf einen thron gehoben und gemeint wie toll ich doch bin etc. das hat mich anfangs schon sehr verschreckt...

wir schwimmen beide abolut auf der selben wellenlänge und haben auch viele gleiche erfahrungen in unserem bisherigen leben gesammelt...aber wenn ich ihm etwas erzählt oder erklärt habe, hab ich oft nur ein grosses Fragezeichen in seinen Augen gesehn. Wobei ich mir aber sicher war dass sein Geist es auch versteht, aber sein Hirn es nicht verstehen wollte. Wie erklärt ihr euch das?

und nun letzte woche hab ich ihn ein bisschen 'mit sich selbst' konfrontiert...das war ihm anscheinend zuviel...jetzt muss er sich neu ordnen wie er meint...das tut so weh...ich hab ein ganz grosses loch im herzen, noch dazu weil ich weiss was in ihm vorgeht und ich ihm so gern beistehn möchte, aber ich spüre wiederum auch dass er das nicht will. (naja eigentlich muss man da ja auch alleine durch, kenn das ja aus eigener erfahrung)...ich hatte von anfang an eher das gefühl das er in einer krise steckt...(starker Kiffer)... das einzig furchtbare an der geschichte ist....er meldet sich nicht...ich will mit ihm darüber reden, aber er weicht mir komplett aus. Wie egoistisch das ist...und wie feige... ich fühle mich seit ich ihn kenne total benommen...so in der art zugedröhnt...wie er es ja auch eigentlich die ganze zeit über ist, nach seinem jahrelangen 'Graskonsum'... bin ich verrückt bilde ich mir das nur ein?

Ich weiss ich muss nun loslassen....aber trotzdem 'bewundere' ich die Fähigkeit seinen Schmerz nicht teilen zu wollen, oder mit der Person (in diesem Fall mit 'mir') darüber reden zu wollen. Ich hab andauernd das bedürfnis ihn sehen oder hören zu wollen...er anscheinend nicht...das tut verdammt weh.

eine traurige UR :cry3:
 
Afrodelic schrieb:
Doch analog zur anatomischen Begebenheit des Über-Kreuz-Steuerungs-Systems des menschlichen Körpers (der Über-Kreuz-Nervenstrang im Nackenbereich, der gewährleistet, dass die rechte Gehirnhäfte die linke Körperseite steuert und die linke Hemisphäre die rechte) bildet man nur mit der gegengeschlechtlichen Pendantseele eine höhere energetische Einheit direkter Art (das viel zitierte "ewige kosmische Band", das nie getrennt werden kann).

Diese dem gegengeschlechtlichen Elternteil entsprechende Seele wird gemeinhin als Dualseele bezeichnet. Mit ihr kann man das kosmische Ziel der Menschwerdung vollbringen, was auf der anatomischen Ebene in der tatsächlichen Synchronisation der beiden Gehirnhälften mündet.

Die gleichgeschlechtliche Pendantseele gehört einem anderen Dualseelenpaar an, welches wiederum dem eigenen genau gegenübersteht. Auch mit dieser Seele bildet man eine höhere energetische Einheit, die jedoch indirekter Art ist (in gleicher Weise, wie die eigene Dualseele mit der gegengeschlechtlichen Seele des anderen Paares).

Doch die gleichgeschlechtliche Pendantseele kann man erst treffen, nachdem man seine eigene Polarseele gefunden hat, heißt, zusammengehörige Dualseelenpaare können sich erst begegnen, wenn sie bereits Paare sind.

Diese 4er-Seelenkonstellation entspricht im übrigen nicht nur der "Weltformel der Unsterblichkeit", 1-4 (Eins Vier, dem Weg und Verhältnis von der 1 zur 4, vom Simplen zum Komplexen, vom Kind zum Erwachsenen), sondern gibt auch auf der psychologischen Ebene dem bei vielen Frauen scheinbar tief verwurzelten Drang nach regelmäßigen Päarchentreffen eine kosmische Berechtigung. ;)

;)
Hi Afrodelic, kannst du das mit der gleich geschlechtlichen Pendantseele (sozusagen ein Doppelgänger von mir , gleichgeschlechtliches Spiegebild?) nochmal genauer ausführen ? Irgendwie habe ich den Zusammenhang zwischen Polar- Dual- und Pendantseelen überhaupt nicht verstanden.
Ich dachte wenn man seine Dualseele trifft ist es die Aufgabe gemeinsam das höhere Selbst zu bilden, und du schreibst das eigentlche Ziel ist schon als Dualseelenpaar ein anderes Dualseelen - paar zu treffen ?Oder steh ich auf dem Schlauch?
Und die Polarseele ist der Vorbote der Dualssele ? Bereitet mich auf die Begegnung vor ? Dachte Polarseele=Dualseele....*G* *CHAOS IM KOPF*
vielen Dank mfg
 
Hallo,
bin neu hier, weil ich vor kurzem eine Begegnung mit einem Mann hatte und auch das Gefühl hatte ihn zu kennen. Hatte solche Gefühle schon früher, aber diesmal hat es mich außerordentlich stark berührt. Muß dazu noch sagen, daß wir zusammen im Bett waren,aber das körperliche war nicht wirklich toll. Hinzu kommt, daß als ich bei ihm war, das Gefühl ihn zu kennen einfach da war, aber als ich dann wegfuhr so stark wurde,daß ich über eine Woche lang jeden Tag an ihn denken mußte. Und das gerade jetzt wo mir immer bewußter wird, daß ich nur auf Frauen stehe. Irgendwie sehr schlechtes Timing. Eine Hellseherin hat mir dann bestätigt, daß er im früheren Leben eine Frau war und wir uns kannten, ich weiß jetzt aber nicht was für ein Gefühl das zwischen uns ist.
Woher weiß man denn ob man einem "früheren Bekannten" besser aus dem Weg geht? Oder ist es möglich daß mein Interesse für Männer nur durch Ihn verursacht wurde ( auf unterbewußer Ebene) und wir uns jetzt getroffen haben, damit ich mich davon lösen kann?
Hört sich verworren an, aber ich finde das Schicksal ist manchmal etwas sadistisch :)
 
Ich finde die Ausführungen von Afrodelic auch sehr interessant,allerdings auch zu kompliziert.
Das ganze geht sicher auch etwas einfacher.

Grüsse vom Narren
 
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DEEP_CORAL schrieb:
Hi Afrodelic, kannst du das mit der gleich geschlechtlichen Pendantseele (sozusagen ein Doppelgänger von mir , gleichgeschlechtliches Spiegebild?) nochmal genauer ausführen ? Irgendwie habe ich den Zusammenhang zwischen Polar- Dual- und Pendantseelen überhaupt nicht verstanden.
Ich dachte wenn man seine Dualseele trifft ist es die Aufgabe gemeinsam das höhere Selbst zu bilden, und du schreibst das eigentlche Ziel ist schon als Dualseelenpaar ein anderes Dualseelen - paar zu treffen ?Oder steh ich auf dem Schlauch?
Und die Polarseele ist der Vorbote der Dualssele ? Bereitet mich auf die Begegnung vor ? Dachte Polarseele=Dualseele....*G* *CHAOS IM KOPF*
vielen Dank mfg


Sorry für die zu komplexe Ausdrucksweise. Ich versuchs noch mal simpler.

Polarseele ist die Seele, mit der man von Anbeginn der Zeit eine höhere kosmische Einheit bildet. Beide ergänzen sich im absoluten Sinne, daher ist davon auszugehen, dass der eine Teil im männlichen Körper inkarniert, der andere im weiblichen. Anderes Wort dafür ist Dualseele, die gegengeschlechtliche Pendantseele also, die mustermäßig dem eigenen gegengeschlechtlichen Elternteil, mit dem man nicht seelenverwandt ist, sondern nur körperlich, entspricht und zwar im Verhältnis 9 zu 1 (die 9 ist, wie die alte arabische Schreibweise offenbart, die 1 mit Dimension, da sie in einem Kreis mündet, während die 1 in einem dimensionslosen Punkt endet).

Laut Polaritätsgesetz gibt es zu jedem Aspekt im Universum einen Gegenaspekt, daher muss es ein weiteres Seelenpaar geben, das zum eigenen wiederum polar ist. Von diesem entspricht der gleichgeschlechtliche Part dem eigenen gleichgeschlechtlichen Elternteil, wiederum im Verhältnis 9 zu 1.

Diese Seele könnte man Zwillingsseele nennen, da sie einem mehr gleicht als die Polarseele, allerdings eben nicht im ergänzenden Sinne, was jedoch ein wenig verwirrend klingt, da z.B. im Englischen Dualseele Twin Soul heißt. Diese Seele ist quasi der zweite eigene Pol. Wie man sie auch nennt, es ist auf jeden Fall die gleichgeschlechtliche Pendantseele. Mit dieser bildet man allerdings im Gegensatz zur Polarseele keine direkte kosmische Einheit, sondern eine indirekte, da sie einem anderen Seelenpärchen angehört.

Die körperlichen Eltern sind die Prototypen der eigenen männlichen und weiblichen Anteile in einem selbst und somit die Prototypen der beiden irgendwo im Universum befindlichen Pendantseelen, mit denen zusammen man die männlichen und weiblichen Anteile in einem selbst zur Vervollkommnung bringt, was dann auf der anatomischen Ebene in der tatsächlichen Synchronisation der beiden Gehirnhälften münden müsste, sowie in der Verlagerung der Gedankenenergie vom unteren, materiellen Steuerungszentrum (im Hypophysenbereich, zwischen den beiden konkreten Augen, hinter dem sog. Türkensattel) zum oberen, absoluten Steuerungszentrum (auf Höhe des Stirnchakras, im Epiphysenbereich, das sog. dritte Auge), welches dann auch das untere steuert.

Meiner Ansicht nach ist dieser alles heilende anatomische Quantensprung nur im Verbund mit diesen beiden Seelen möglich. Daher wird diese Zusammenkunft das finale Ziel der unbewussten Schöpfung sein. Ab hier wird der Mensch selbst zum bewussten Schöpfer (Ebenbild Gottes) und verlässt das Tierreich komplett, welchem er potentiell ohnehin nie angehört hat, außer aus der Sicht des zunächst zwangsläufig dominanten unteren Steuerungszentrums (Hypophysenlogik).

Ferner ist davon auszugehen, dass man bei autarkem Werdegang erst der Polarseele begegnet und nur mit dieser zusammen wird man auf das andere Pärchen treffen. Denn würde man zunächst der gleichgeschlechtlichen Pendantseele über den Weg laufen, würde die Waage aufgrund des vorhandenen immensen Energievolumens extrem kippen, da dies eine unausgeglichene Verdopplung des eigenen Pols bewirken würde, was in etwa der Vorstellung des Weltuntergangs gleichkommt.

Doch Gott sei Dank ist dies nicht möglich. So wird es also vor allem darum gehen, den eigenen Werdegang so zu gestalten, dass man irgendwann auf die Polarseele trifft und mit ihr ins richtige Verhältnis tritt. Dieses Verhältnis wird logischerweise anderer Art sein, als es einem die anerzogene, einseitige Hypophysenlogik suggerieren will (undifferenzierter Romantizismus, Konzentration der Libido ausschließlich auf das Genitalchakra, etc., all diese Dinge müssen bei diesem Prozess aufgelöst bzw. erweitert werden, denn sonst endet diese Verbindung zunächst ebenfalls in einer Katastrophe enormen Ausmaßes).

Hoffe, das war einigermaßen verständlich.

;)
 
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