Azarta
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Synästhesie
Synästhesie-Forschung am Lehrstuhl für Neuropsychologie
Unter Synästhesie werden seltene Wahrnehmungsphänomene
zusammengefasst, die man Besten als Mitempfindung beschreiben kann
. Bislang werden synästhetische Wahrnehmungen durch folgende
Eigenschaften eindeutig definiert:
1. Ein induzierende Reiz (inducing stimulus) löst eine nachfolgende
Wahrnehmung (concurrent perception) aus. Bei einem Graphem-
Farb-Synästheten löste ein ganz bestimmter Buchstabe (z.B. en /b/) eine
ganze bestimmte Farbwahrnehmung (z.B. /rot/) aus.
2. Diese Wahrnehmungskette ist unidirektional; d.h. der induzierende
Stimulus löst eine ganz bestimmte Wahrnehmung aus, ohne dass die
ausgelöste Wahrnehmung in der Lage wäre, gleichfalls die Wahrnehmung des
induzierenden Reizes auszulösen. Im Fall eines Graphem-Farb-Synästheten,
der beim Sehen des Buchstabens /b/ die Farbe /rot/ sähe, würde die
Wahrnehmung des Buchstabens /b/ nicht durch die Wahrnehmung der Farbe
/rot/ ausgelöst. Die synästhetische Wahrnehmung ist nicht bidirektional.
Quelle Uni Zürich
Vielen Dank für die Erklärung! So ist es wohl aus rein wissenschaftlicher Sicht!!!
So eine "Super-Wahrnehmung" könnte man aber auch in der Spirituellen Ebene besprechen!?
Der Buchstabe "i" wurde da z.B. mit der Farbe Gelb in Verbindung gebracht...
...diese Frau darf beim Autofahren niemals Musik hören, sonst ist ihr, in der Tat, die Sicht versperrt - lauter farbige Formen kreisten dann vor ihren Augen und dann leider auch vor der Windschutzscheibe!!!
Heute Nachmittag habe ich das Glück, jemanden zu treffen, der sich mit Hirnforschung auskennt - ein Dipl.-Psychologe, der mit Musik arbeitet und Hypnosen durchführt - da werde ich mal genauer fragen - das interessiert mich nämlich absolut - hätte gerne für meine Malerei auch so ein ein "Phänomen" :-( ja - leider hab ich keins!!!
Azarta