nasruddin
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Geomantie, Kraftorte und die Seele der Erde, Paul Devereux.
Ein Buchtitel der bereits ( alt 1992 auf Englisch erschienen) auf ein schwieriges Thema hinweist. Jetzt in Deutsch erhältlich.
Was ist die Grundhaltung von Paul Devereux, dass dieser sich seit über 40 Jahren mit der Geomantie beschäftigt.
Vielleicht kann dieses Zitat ( aus einem anderen Buch ) von ihm, uns einen Hinweis dazu geben.
In meiner Kindheit, vielleicht auch in euren, wurden wir auf spezielle Wege, Örtlichkeiten hingewiesen, wovon wir uns ferhnalten sollten, da diese mit bestimmten Geistern bevölkter war.
Gruselgeschichten?
Um uns zu erschrecken?
Ich denke nicht. Die Erwachsenen selbst hatten ja ihre Not in die Nähe dieser Orte zu gehen.
Mit dieser Haltung, die Erde mit offenen und gleichzeitig träumenden Augen sehen, ist ihm eine sehr schöne Formulierung gelungen, und zeigt uns auf, was wir alles verpassen, wenn wir es nicht tun.
Hier ist ein Artikel, das mir besonders zu Denken gegeben hat und ich immer wieder darüber so "meine Gedanken" mache.
Es ist betitelt mit: Visionäre Geographie.
Diese Teil wurde im Kapitel Interwelt geschrieben.
Worauf will Devereux mit diesem Buch hinaus?
Und dieser Bezeichnung Interwelt?
Was ich verstanden habe, ist es uns einerseits die verlorene Verbindung zwischen unseren beiden Gehirnhälften ins Bewusstsein zu rufen. Unserer in der archaischen Vorzeit verlorenen bikameralen Psyche ( Theorie von John Jaynes ). Die Hinterlassenschaft unserer Ahnen aber, welche ihre gestalterische Ausdrücke auch in der Landschaft noch erkennbar ist.
Und andererseits, dass die Erde ein Engel ist...
Hier noch ein Link mit Rezension dazu:
http://www.connection.de/rezensionen/buch/paul-devereux-die-landschaft-der-schamanen.html
Wie erlebt ihr eure Umgebung, die Landschaft beim spazieren gehen?
Umarmt und küsst ihr auch manchmal Bäume wie meine Frau und ich es tun?
Habt ihr auch schon bestimmte Kräfte an verschiedenen Orten gespürt?
Stimmt es, dass in der Vorzeit alle Menschen den Kontakt zu Gott und Göttern hatten?
Gruss
Ein Buchtitel der bereits ( alt 1992 auf Englisch erschienen) auf ein schwieriges Thema hinweist. Jetzt in Deutsch erhältlich.
Was ist die Grundhaltung von Paul Devereux, dass dieser sich seit über 40 Jahren mit der Geomantie beschäftigt.
Vielleicht kann dieses Zitat ( aus einem anderen Buch ) von ihm, uns einen Hinweis dazu geben.
aus: "Paul Devereux, Die Seele der Erde entdecken"Ein Ort agiert auf dynamische Weise mit unserem Bewusstsein.
Er birgt seine eigenen Erinnerungen an Geschehnisse und seine eigene mythische Natur, den genius loci oder Geist des Ortes,
der unsichtbar sein mag, aber durch menschliche - und tierische - Besucher
wahrgenommen werden kann, besonders in einem entsprechenden
mentalen Zustand.
In meiner Kindheit, vielleicht auch in euren, wurden wir auf spezielle Wege, Örtlichkeiten hingewiesen, wovon wir uns ferhnalten sollten, da diese mit bestimmten Geistern bevölkter war.
Gruselgeschichten?
Um uns zu erschrecken?
Ich denke nicht. Die Erwachsenen selbst hatten ja ihre Not in die Nähe dieser Orte zu gehen.
"Paul Devereux, Die Seele der Erde entdecken"In einem weiteren Sinne benimmt sich eine Kultur ohne gesundes mythisches Bewußtsein der Umwelt gegenüber schädigend, ohne sich darüber im Klaren zu sein. Wir müssen eine direkte Verbindung mit der Natur spüren, indem wir die Pforten des mythischen Bewußtseins aufstoßen. Wir müssen die Erde unbedingt mit offenen, träumenden Augen sehen.
Mit dieser Haltung, die Erde mit offenen und gleichzeitig träumenden Augen sehen, ist ihm eine sehr schöne Formulierung gelungen, und zeigt uns auf, was wir alles verpassen, wenn wir es nicht tun.
Hier ist ein Artikel, das mir besonders zu Denken gegeben hat und ich immer wieder darüber so "meine Gedanken" mache.
Es ist betitelt mit: Visionäre Geographie.
Diese Weltsichten, mit denen ich wörtlich die Sicht auf die Welt meine, lässt sich auch heute noch in den Wahrnehmungen und Vorstellungen der Aborigines entdecken.
Cowan bemerkt dazu: "Auf der Erde manifestiert sich eine Vision, eine visionäre Geographie, in der die Seele mit ihrem Schöpfer durch Symbole und Riten in Kontakt treten und kommunizieren kann"
Wir hingegen operieren nicht mehr über diese Schnittstelle - sie ist in unserer Kultur nicht mehr vorhanden. Und erst jetzt beginnen wir die Probleme zu sehen, die entstehen, wenn kein lebendiges, kulturell ausgedrücktes inneres Modell einen Paradieses vorhanden ist.
Eine dynamische Version eines solchen Modells kann sich nur dann entwickeln, wenn die Menschen den mythischen paradiesischen Zustand direkt erfahren oder kulturell anerkannte Persönlichkeiten diesen Zustand wiederholt aufsuchen.
Diese Teil wurde im Kapitel Interwelt geschrieben.
Worauf will Devereux mit diesem Buch hinaus?
Und dieser Bezeichnung Interwelt?
Was ich verstanden habe, ist es uns einerseits die verlorene Verbindung zwischen unseren beiden Gehirnhälften ins Bewusstsein zu rufen. Unserer in der archaischen Vorzeit verlorenen bikameralen Psyche ( Theorie von John Jaynes ). Die Hinterlassenschaft unserer Ahnen aber, welche ihre gestalterische Ausdrücke auch in der Landschaft noch erkennbar ist.
Und andererseits, dass die Erde ein Engel ist...
Hier noch ein Link mit Rezension dazu:
http://www.connection.de/rezensionen/buch/paul-devereux-die-landschaft-der-schamanen.html
Wie erlebt ihr eure Umgebung, die Landschaft beim spazieren gehen?
Umarmt und küsst ihr auch manchmal Bäume wie meine Frau und ich es tun?
Habt ihr auch schon bestimmte Kräfte an verschiedenen Orten gespürt?
Stimmt es, dass in der Vorzeit alle Menschen den Kontakt zu Gott und Göttern hatten?
Gruss