Schweigen lernen und aushalten

Wer die Gefühle andere Wahrnehmt kann sich schon mal gestört fühlen, von unharmonischen Energien(Gefühlen). Klar es ist dann eine Reibung, die eine Resonanz erzeugt. Da ist ein Reflektieren der eigenen Gedanken zu dieser Reibung sinnvoll. Um Bewußt andere zu erfassen, bedarf es mit den Gefühlen anderer in Frieden mit sich selbst zu gehen. Auch Frieden mit seinen eigenen Gefühlen gefunden zu haben. Es sind noch Lernaufgaben da, um zu Erkennen da ist noch was wo ich an mir arbeiten zu habe. Und nicht bei den gegenüber den Fehler zu suchen. Es liegt immer an einem Selbst.

Mit der Fehlersuche beim Anderen habe ich aufgehört, denn er tut das, was er gerade kann. Ich gehe davon aus, dass er, wie ich, sein Bestes gibt. Lernaufgaben sind auf jeden Fall noch da, das weiß ich. :D
Ich glaube, wenn ich mit mir selbst in Frieden sein kann, klappt es auch mit dem Gegenüber. Wobei die Akzeptanz des Gegenübers oft größer ist als meine Eigene.
 
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Mit der Fehlersuche beim Anderen habe ich aufgehört, denn er tut das, was er gerade kann. Ich gehe davon aus, dass er, wie ich, sein Bestes gibt. Lernaufgaben sind auf jeden Fall noch da, das weiß ich. :D
Ich glaube, wenn ich mit mir selbst in Frieden sein kann, klappt es auch mit dem Gegenüber. Wobei die Akzeptanz des Gegenübers oft größer ist als meine Eigene.

Stell dich nicht unter deinem Scheffel!
 
ichnixverstehen

Es sollte einem egal sein was Fremde über einen denken, wenn ich mich zu jemand setzen tu sag ich wenn überhaupt nur das was ich will un wenn den anderen das nicht gefällt denk ich mir Pech gehabt!

Siehst Du...das fällt mir noch schwer. Basiert auf sehr vielen Erfahrungen der Ablehnung, durch mich selbst und Andere. Ich glaube, dass diese Ablehnungen, meine eigene und die "gefühlte", von mir oft nur vermutete, Ablehnung durch den Anderen, noch sehr aktiv in mir arbeiten.
 
Naja wenn ich kein einfühlungs vermögen mit ihr hätte hätte ich sie garnicht gefragt wieso ihr das so wichtig ist, wollte ja versuchen sie zu verstehen.. Für mich stellt sich dann wieder aber die Frage wieso sie so unsicher ist, naja ich warte einfach ma auf ihre Antwort..

Ich finde Deine Fragen sehr passend, sie regen mich zum Nachdenken an. Ich finde nicht immer von selbst die Fragen, die mich näher an die Lösung heran führen.
Weshalb ich so unsicher bin??? Anerzogene und selbst "erlernte" Verhaltensmuster, die mich schützen sollten. Z.B. vor dem Gefühl der ständigen Ablehnung und der Tatsächlichen in der Familie. Irgendwann habe ich dieses Muster auf jedes Gegenüber übertragen, glaube ich.
Deine Frage "zwingt" mich zum genaueren Hinsehen, wie viel der hier geschriebenen Beiträge und Fragen.
Dieser Schutz ist Heute nicht mehr notwendig, die Umsetzung geht jedoch nicht von Heute auf Morgen. jedenfalls bei mir nicht....:)

@ all:

Danke!!!
 
Vielleicht hilft dir die Neugierde dabei. Angst ist zwar ein guter Indikator um innezuhalten, doch sollte die Angst nicht zum Mittelpunkt werden. Folge der Intuition.

Ich bin sehr neugierig und stimmt, sie hilft mir dabei. Sonst wäre ein Anfangen, Änderungen herbei zuführen, fast unmöglich. Vor einem Jahr fehlte noch diese Neugier und ich glaubte, an mir bzw. dem Leben zu scheitern. Ich bin froh, dass ich für mich die "Kurve" bekommen habe. :)

Stell dich nicht unter deinem Scheffel!

Lieb gesagt....kriege ich bestimmt eines Tages hin. Danke!
 
Du triffst es wieder sehr genau. dazu kommt noch seelisch sehr müde und auch traurig. :umarmen:

:umarmen:Ich habe da so den Gedanken, dass Du unsicher bist, wie Du bekommst, was Du brauchst. Du weißt (?) - dass Du Harmonie, Gemeinschaft, Zugehörigkeit - Verbundenheit brauchst - und nicht, wie Du es bekommst.

Manchmal oder häufig mangelt es Dir daran und Du bist müde und traurig - ratlos...


Fällt Dir eine bestimmte Situation ein - möchtest Du sie beschreiben? :)
 
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Vielleicht bin ich harmoniesüchtig, wenn es so was gibt. :D
Wenn ich genauer darüber nachdenke, glaube ich, dass mir das Wohl meines Gegenübers wichtiger ist als mein Eigenes. Also ich mir zuerst Gedanken über den Anderen mache und dann über mich selbst. Wenn ich noch dazu komme bei dem vielen Überlegen.

Das 'hört' sich für mich so an:

Du richtest bzw. versuchst Dein Verhalten danach auszurichten, was Du meinst, was der Andere will - fühlt er sich wohl, bist Du 'zufrieden' - oberflächlich...

Du weißt ja nicht unbedingt, was der andere denkt, wie er sich fühlt - interpretierst z.B. schweigen so, dass sich Dein Gegenüber unwohl 'mit Dir' fühlt.

Oder auch n 'Stirnrunzeln' - was einfach ein Zeichen von Konzentration sein kann, löste bisher bei Dir aus..

"Oh - was habe ich 'falsch' gemacht..."?

Du bist so beschäftigt damit zu interpretieren, was der Andere wollen könnte, dass Du nicht dazu kommst, zu schauen, was DU willst.

Du kannst so was ansprechen - anfangs evtl. im Kreis von Personen, wo Du Sicherheit erlebst - es üben...spielerisch.

Sprich aus, welche Gedanken Dir so durch den Kopf gehen - was Dich bewegt.

Wenn es Dir momentan noch wichtiger ist, was der andere will, frag ihn, wenn Du dieses Unwohlsein bei Dir wahrnimmst.

Wenn er/sie es Dir dann sagt, spür nach: wie fühle ich mich damit - ist es das, was auch ich will?

Und denke daran: Du kannst 'nur' dazu beitragen, dass sich jemand wohl fühlt - unterstützen.

In erster Linie liegt es an ihm, dafür zu sorgen, dass er sich wohl fühlt...

Das gilt auch für Dich - es liegt an Dir dafür zu sorgen, dass Du Dich wohl fühlst. Dazu ist es hilfreich zu wissen, was, genau, Du für Dich möchtest... :)
 
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Das 'hört' sich für mich so an:

Du richtest bzw. versuchst Dein Verhalten danach auszurichten, was Du meinst, was der Andere will - fühlt er sich wohl, bist Du 'zufrieden' - oberflächlich...

Du weißt ja nicht unbedingt, was der andere denkt, wie er sich fühlt - interpretierst z.B. schweigen so, dass sich Dein Gegenüber unwohl 'mit Dir' fühlt.

Oder auch n 'Stirnrunzeln' - was einfach ein Zeichen von Konzentration sein kann, löste bisher bei Dir aus..

"Oh - was habe ich 'falsch' gemacht..."?

Genauso läuft bzw. lief es bisher ab.

Du bist so beschäftigt damit zu interpretieren, was der Andere wollen könnte, dass Du nicht dazu kommst, zu schauen, was DU willst.

Ich weiß so gut wie gar nicht, was ich wirklich will, mir gut tut. Ich stelle mir diese Frage mehrmals am Tag und finde keine Antwort. Ich glaube, ich "irre" ziellos durch dieses Leben, was erst meins werden will.
Du kannst so was ansprechen - anfangs evtl. im Kreis von Personen, wo Du Sicherheit erlebst - es üben...spielerisch.

Sprich aus, welche Gedanken Dir so durch den Kopf gehen - was Dich bewegt.

Wenn es Dir momentan noch wichtiger ist, was der andere will, frag ihn, wenn Du dieses Unwohlsein bei Dir wahrnimmst.
Wenn er/sie es Dir dann sagt, spür nach: wie fühle ich mich damit - ist es das, was auch ich will?

Das habe ich in den letzten Tagen mehrmals gemacht und gemerkt, dass nach einer Antwort "Ruhe" in mir einkehrt und ich zeitweise entspannt schweigen kann. Meine Tochter hat sich für dieses "Spiel" zur Verfügung gestellt und ist da sehr direkt und ehrlich.

Und denke daran: Du kannst 'nur' dazu beitragen, dass sich jemand wohl fühlt - unterstützen.

In erster Linie liegt es an ihm, dafür zu sorgen, dass er sich wohl fühlt...

Das gilt auch für Dich - es liegt an Dir dafür zu sorgen, dass Du Dich wohl fühlst. Dazu ist es hilfreich zu wissen, was, genau, Du für Dich möchtest... :)

Ich möchte aufhören, mich mit Gedanken und Gefühlen in einem Gegenüber zu "Verlieren". Herausfinden, wie ich wirklich bin und ganz viel Ruhe und Frieden im Inneren.

Danke.:umarmen:
 
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