Schutzkreis

ryan

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21. Oktober 2005
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Hallo, ich habe vor mal erste Zauber auszuprobieren, und wollte fragen, ob es Zauber gibt wo man nicht viel Zubehör braucht, und wie man den Schutzkreis macht.
 
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hugh Rayn

man braucht für Magie nicht viel Zubehör - einzig ein Wille..

Hmm.... wenn du mit Magie beginnen willst - erkundige dich zuerst, auf was, du dich da einlässt und lerne zuerst ein wenig, bevor du dich vieleicht an Dinge ranwagst, denen du noch nicht gewachsen bist und du nicht weisst wie reagieren.

Ich möchte dir daher dringend das Buch "Schule der Hohen Magie 1." von Frater V.D. empfehlen - der bringt dir die Grundlagen bei...

Schutzkreis:

Stehe in der Mitte deines zukünfigen Kreises, blick gegen Osten, die Arme zur Seite ausgestrekt... stelle dir vor du währst ein Kreuz (beine zusammen) mit einer Rose als Herz, oder aber ein Pentagramm (beine Auseinander).
Wenn du ein Dolch hast nimm den Dolch (rechte Hand) wenn nicht lege Daumen, Zeige und Mittelfinger der rechten Hand zusammen. Hebe die Hand über deinen Kopf und fahre richtung Stirn und Sprich
"Dir gehört"
ziehe die Hand zur Brust
"Das Reich"
Rechte Schulder
"Und die Gande"
linke schulter
"und die Barmehrzigkeit"
Kreuze beide Hände vor der Brust
"In alle ewigkeit"
ziehe nochmals mit der Rechten hand von deinem Kopf Bis zu deiner Brust
"Amen"
(kabbalistisches Kreuz)

gehe nun nach osten - so weit, wie der Kreis gross sein soll. Zeiche mit dem Dolch/Hand ein Aufrechtes Pentagramm in die Luft, beginnend von unten Links nach oben usw. es sollte vieleicht einen Meter gross sein. wenn du es gezeichnet hast stich in seine Mitte und sprich so Tief und vibrierend wie mäglich Jawe.
gehe auf dem Kreisbogen nach Süden - Pentagramm - reinstechen - "Adonai"
Westen "Eieie"
Norden "Agla"
gehe den Kreis zuende wieder nach Osten und von dort wieder in die Mitte, wieder grundstellung.
Rufe nun die Elemente - rufe sie wie du willst, sei höflich aber bestimmt

Osten - Luft
Westen - Wasser
Süden - Feuer
Norden - Erde
(behalte diese Reihenfolge - du hast den Kreis schon abgelaufen, also muss er doch durchkreuzt werden)

dann mach nochmals das Kabbalistische Kreuz - dann ist der Schutzkreis geschlossen...

wenn das Ritual beendet ist machst du alles in der umgekehrten Reihenfolge...

Zuerst das Kreuz
Dann verabschiede dich von den Elementen
Dann löse den Kreis auf (nun von Oben nach rechts unten)
Dann das Kreuz.

Wenn du erst mit der Magie beginnst - übe dieses Ritual jeden Tag, immer und immer wieder - du musst es im Schlaf könne, wenn du unter Alkohol oder Drogen stehst, wenn es dir mies geht, gut geht, egal wann - du musst es beherschen lernen.

mfg by FIST
 
hmmm.. mitn Pentagramritual anzufangen.. ist gut *g
aaaaaaaaaber.. jeden Tag? find ich nicht so Ratsam..

du weisst schon..
 
Der Wille allein genügt nicht, es müssen auch magische Trance und Visualisierung dabei sein, sonst ist man nicht erfolgreicher als mit "positivem Denken".

Und man muß weder Rituale noch den Schutzkreis so furchtbar formalistisch durchführen, es ist viel wirksamer, wenn man sich seine eigenen Methoden ausdenkt, die individuell auf einen passen, als irgendein Blabla von sich zu geben, nur weil das angeblich schon Lévi, Crowley oder König Salomon so gemacht haben...

Ein Schutzkreis dient, wie der Name schon sagt, dem Schutz. Aber wovor eigentlich? Die vieldiskutierte Frage, ob und wie man sich bei einem Ritual schützen muß, läßt sich nicht mit ein paar einfachen Sätzen beantworten, und es gibt vielfältige Ansichten. Warum schützt man sich überhaupt? Schützen sollte man sich in jeder Hinsicht (nicht nur in magischer) immer dann, wenn man angreifbar ist und einen Angriff befürchtet.

In der Magie ist es üblich, sich bei einem Ritual vor äußeren Einflüssen zu schützen. Das müssen nicht unbedingt negative Energien sein, die sich des Magiers bemächtigen wollen, oftmals erweisen sich auch ganz simple, natürliche Interferenzen einfach nur als störend. Ferner will man ablenkende eigene Gedanken an Äußeres ausblenden.

Der übliche magische Schutz ist ein Kreis, der sogenannte "Schutzkreis". Dieser wird visualisiert, so wie alle anderen Schutzsymbole auch. Unterstützend kann und sollte man ihn auch tatsächlich ziehen, beispielsweise mit dem Ritualdolch (trennende Funktion), um die Imagination zu verstärken. Natürlich kann man auch ein anders, persönliches Schutzsymbol wählen, z.B. ein Quadrat, wobei man jede Seite einem der vier Elemente widmet etc. Der Phantasie sind hier keine Grenzen gesetzt.

Die Energie, mit der man das Schutzsymbol aufbaut, zieht man aus sich selbst heraus, aus der Erde oder der Umgebung (Kraftlinien sind eine gute Quelle), leitet sie durch sich selbst hindurch und läßt sie über die deutende Hand und/oder das Werkzeug auf die gedachte oder optisch markierte Linie des Symbols fließen, wobei man visualisiert, daß diese von der schützenden Kraft erfüllt wird und in hellem Licht erstrahlt und so das Schutzsymbol aus reiner Energie bildet. Dabei wandelt man die Energie in sich selbst natürlich in jene Energieform um, die dem Zweck des jeweiligen Kreises entspricht.

Wichtig ist noch die Richtung, in die man den Kreis zieht. Für die Zugrichtung verwendet man in der Magie zwei Fachbegriffe, die auch für alle anderen Symbole gelten. Widdershins bedeutet linksherum, gegen den Uhrzeigersinn, entgegen dem Sonnenlauf und mit dem Mondlauf und hat meist anrufende Wirkung. Deosil bedeutet dagegen rechtsherum, im Uhrzeigersinn, mit dem Sonnenlauf und entgegen dem Mondlauf und hat meist bannende oder schützende Wirkung.

Dazu gibt es eine historische Anekdote. Bei heidnischen Festen und Ritualen wurde stets dem Mondlauf folgend, also widdershins getanzt. Dies war der Kirche ein Dorn im Auge, und so verbot sie den Tanz gegen den Uhrzeigersinn als teuflisch. Daher werden die meisten Standardtänze heute deosil, also im Uhrzeigersinn, getanzt. Der Wiener Walzer, welcher jedoch widdershins getanzt wird, verdankt dieser Tatsache sein verruchtes Image.

Anrufende Kreise, welche Energien anziehen und einladen, werden widdershins gezogen. Bannende und schützende Kreise zieht man dagegen deosil, und diese Art von Kreis sollte man als Schutzkreis bevorzugen. Manche Magier benutzen zwei konzentrische Kreise und ziehen den äußeren bannend und danach den inneren anrufend, um darin ihre Kräfte zu sammeln.

Man kann den Kreis auch mit Hilfe des Zauberstabes ziehen oder in einem Gruppenritual das Schwert oder den Stecken benutzen, da der Kreis die ganze Gruppe betrifft, aber unbedingt notwendig ist das nicht. Am wirksamsten ist immer dasjenige Werkzeug, zu dem man die größte Verbundenheit spürt und das man für diese Aufgabe als richtig empfindet. Manchen mag auch einfach nur die leere Hand oder ihre schiere Vorstellungskraft genügen.

Zweck der Abgrenzung des eigentlichen Ritualplatzes durch den Kreis oder eine sonstige Form ist es einmal, ihn von der umgebenden Realität abzutrennen (deshalb auch der Dolch als trennendes Werkzeug), weil in ihm eine andere Realität, sogar ein anderer Zeitablauf geschaffen werden soll, und zusätzlich dient er nach der klassischen Lehre als schützende Barriere gegen störende Einflüsse von außen und soll die aufgebaute Energie im Inneren halten.

Magier machen immer ein großes Brimborium um ihren magischen Schutz. Einem Außenstehenden mag dies unverständlich vorkommen, und er wird sich zwangsläufig fragen, wozu all diese Schutzmaßnahmen eigentlich überhaupt gut sind - zumal es viele Möchtegernmagier dabei völlig übertreiben. Mit ihrem scheinbaren Zwang, sich ständig schützen zu müssen, drängen viele Magier dem Beobachter den Verdacht auf, völlig paranoid zu sein. Sie vermitteln den Eindruck, als seien alle hinter ihnen her und daß sie an Verfolgungswahn leiden, der in panischer Angst gipfelt.

Leider, so muß man sagen, haben diese Gedanken des Beobachters ihre Berechtigung, denn nicht selten hat es tatsächlich den Anschein, als wäre dem so. Schuld daran sind sicherlich nicht zuletzt die zahllosen "wohlmeinenden" Autoren der gesamten Esoterik, sie sich mit viel Elan und wenig Sachkenntnis befleißigt fühlen, alle Welt vor den vermeintlichen Gefahren der Magie zu warnen. Hier gilt es, ein Mißverständnis aus dem Weg zu räumen, das sich häufig leider nicht nur unter Laien findet.

In Wirklichkeit wird man es höchst selten im Leben mit dem tatsächlichen magischen Angriff eines realen Gegners zu tun bekommen. Nicht jeder ist dazu fähig, gezielte und effiziente Kampfmagie zu betreiben, ohne entsprechend geschult zu sein. Ein magischer Angriff ist immer eine sehr aufwendige, zeitraubende, anstrengende und auch für den Angreifer psychisch nicht unproblematische Maßnahme, und kaum ein ernstzunehmender Magier wird sich darauf einlassen, ohne wirklich provoziert worden zu sein und einen sehr triftigen Grund vorliegen zu haben. Ferner fehlt es den meisten Menschen, mit denen man zu tun hat, auch schlichtweg völlig an entsprechendem magischen Talent.

Außerdem sollte man sich von der Vorstellung freimachen, daß zahlreiche "böse Mächte" nur darauf lauern, den armen wehrlosen Magier auf dem Höhepunkt seines Rituals aufzuspüren, um ihn "mit heruntergelassenen Hosen" eiskalt zu erwischen und ihm all seine Kraft oder gar seine Seele zu nehmen. Es gibt keine bösen Geister, Dämonen oder Teufel, wenn man sie sich nicht als Projektionen der eigenen Psyche selbst erschafft. Unbekannte, fremde Magier mit finsteren Absichten können dasselbe ebensowenig, wenn man nicht Teil ihres persönlichen Erfahrungsraumes ist - und warum sollte ausgerechnet man selbst darin sein und ihnen einen Grund für einen solch anstrengenden Angriff bieten?

Allerdings schmeichelt es der Eitelkeit, in dem Wahn zu leben, magisch verfolgt oder angegriffen zu sein (immerhin darf man sich dann ja sehr wichtig fühlen). Beinahe alle vermeintlichen magischen Angriffe sind in Wahrheit nur Einbildung und Projektionen labiler Psychen.

Der Kardinalfehler aller Schutzmagie ist es, in Hysterie und Verfolgungswahn zu verfallen. Nur weil sich mit steigendem magischen Talent die Wahrnehmung erweitert, muß man nicht gleich überall auch etwas zu sehen erwarten - am wenigsten Gefahren. Noch einmal: es gibt keine "dunklen Mächte", die nur darauf warten, daß ein Magier seine Kräfte entdeckt, um ihn dann gnadenlos zu jagen. Die Grenze zwischen praktischer, erfolgreicher Magie und irrationalem Aberglauben ist manchmal hauchdünn. Daher bedeutet Wachsamkeit auch, daß man schlichtes Pech oder einen einfach nur "schlechten Tag" nicht überbewertet. Man kann sich nämlich auch eine ganze Menge einbilden.

Der größte Feind des Magiers ist oft sein eigener, durch Erziehung und Umwelt verformter psychischer Zensor, der ihm bei seinen Vorhaben Hindernisse in den Weg stellt und seine Operationen sabotiert. Dazu gehören das sogenannte "schlechte Gewissen", Schuld- und Minderwertigkeitsgefühle, Konzentrationsmangel und Fahrlässigkeit. Der magische Schutz stellt also auch eine Konzentrationshilfe dar, mit der unerwünschte Faktoren, wie störende Gedanken und Gefühlsausbrüche, aber auch Außengeräusche und fremde Energien ferngehalten werden.

Der magische Schutz dient zunächst und vor allem dazu, unerwünschte Energien fernzuhalten. Das können zwar auch Angriffe sein, aber vor allem geht es um die Konzentration. Das Wort "Konzentration" bedeutet, etwas auf seinen Mittelpunkt zu führen, es bedeutet aber auch, daß man Überflüssiges aussondert und beiseite läßt. Genau dies ist auch die Grundlage des magischen Schutzes. Meist hat dieser die Gestalt eines Kreises, womit der Magier symbolisch "in seiner Mitte" ist und nichts mehr sich einmischen kann, was unerwünscht ist und nicht ausdrücklich gerufen wurde.

Der Kreis hält also äußere Störeinflüsse ab, gleichzeitig bündelt er aber auch die in ihm geweckten und schlummernden Energien, führt sie durch die Person des Magiers auf einen Brennpunkt und macht sie dadurch wirkungsvoll.

Wie jeder andere Handwerker auch, der bei empfindlichen Tätigkeiten äußere störende Einflüsse wie Staub, Lärm und Lichtreflexe abhält, so sorgt auch der Magier lediglich für optimale Arbeitsbedingungen. Konzentration, Körper- und Bewußtseinsbeherrschung, sensibilisierte Wahrnehmung und ein Gespür für Energie lassen sich eben nur durch innere Mittigkeit erlangen.

Es wäre also falsch, außerhalb des magischen Kreises ständig Heerscharen böser magischer Mächte zu vermuten, die nur auf einen Ausrutscher warten, um dem unvorsichtigen Magier den Garaus zu machen. Wie der magische Krieg sind auch Gefahren aus dieser Richtung ebenfalls eher die Ausnahme. Allerdings sind magische Energien, wie auch die sie hervorrufende Psyche, oft sehr unberechenbar, so daß eine gewisse vernünftige Vorsicht stets angeraten scheint.

Ein Autofahrer schnallt sich ja auch an, und ein Bergsteiger sichert sich mit einem Seil, selbst wenn beide ihr Metier so gut beherrschen, daß sie die Sicherung eigentlich nicht nötig hätten. Aber man weiß ja nie, was passieren wird. Und genauso sichert sich der Magier ab. Nicht, weil er etwas erwartet, sondern weil er auf das Unerwartete vorbereitet sein will.

Wenn man den magischen Schutz in diesem Sinne begreift, dann ist er gleichzeitig auch wirkungsvoller, als wenn der Antrieb, sich zu schützen, auf Angst beruht. Dies ist vor allem deshalb so, weil jede Furcht vor etwaigen Gefahren den Mentalschutz schon durch ihre bloße Existenz aufweicht und unter Umständen bei der leisesten Herausforderung zusammenbrechen läßt. Nur der selbstsichere Magier ist auch wirklich vor sich "selbst sicher", nämlich vor seinen eigenen Unzulänglichkeiten gefeit, und dann kann ihm auch kaum ein anderer etwas anhaben.

Man sollte sich seine (magische) Festung für sich selbst, für sich persönlich erbauen, damit man in der eigenen Mitte leben kann, sich aber nicht ausschließlich am Feind orientieren, denn damit zieht man diesen nicht nur an, man wird über kurz oder lang sogar zu seiner Marionette, weil man nämlich immer stärker darauf fixiert ist, ihm und seinen Winkelzügen ständig zuvorzukommen. Damit würde man seine Energie aber nur an den Gegner binden und verschwenden und schließlich die wirkliche Initiative verlieren, obwohl man selbst vielleicht glaubt, noch Tempovorteil zu haben.

Da ist es sinnvoller und strategisch effizienter, die eigenen Fähigkeiten optimal auszunutzen, Fehler und Mängel zu beheben und dafür zu sorgen, daß man sich zu Recht sicher und geborgen fühlt. Das ist allerdings mehr eine Frage der Einstellung als der Technik, und nirgendwo gilt dies so uneingeschränkt wie auf dem gesamten Gebiet der Magie.

Der magische Schutz dient also zunächst einmal der Konzentration und der gesteigerten Sorgfalt, erst in zweiter Linie als echter Schutz. Man könnte den Schutz auch als "Energie-Filter" bezeichnen, der gleichzeitig als "Kraft-Speicher" funktioniert, denn er ist keine undurchlässige Wand. Er soll ja auch nicht alles abhalten, sondern nur das im jeweiligen Augenblick Unförderliche, sonst würde er ja auch die gewünschten Energien und die Verbindung zum Zauberziel blockieren.

Über Sinn und Unsinn magischen Schutzes könnte man noch endlos diskutieren, doch hoffe ich hierdurch nun mit vielverbreitetem Irrglauben und Vorurteilen aufgeräumt zu haben.

...Fortsetzung im nächsten Posting...
 
...Fortsetzung...

Es ist also festzuhalten, daß der magische Schutzkreis im Ritual den Magier in erster Linie eher vor eigenen Unzulänglichkeiten schützen soll als vor störenden Einflüssen anderer, welche fast immer bloß Einbildung sind. Diese paranoiden Einbildungen gehören übrigens auch zu den erwähnten eigenen Unzulänglichkeiten, die der Kreis dadurch nimmt, indem er Sicherheit gegenüber der Außenwelt vermittelt. Man täuscht sich zum Teil also wieder mal selbst. Dennoch ist der Schutzkreis gerade für den Anfänger sehr wichtig und in seiner psychologischen Schutzfunktion für diesen nicht zu unterschätzen.

Um zu verstehen, welche Bedeutung ein magischer Schutz hat, muß man sich bewußt machen, daß bei einem Ritual eben nicht nur willkommene Kräfte auftreten können. Auch sekundäre, ungewollte Kräfte können entstehen. Diese wurden früher Engel, Elementale, Geister oder Dämonen genannt. Natürlich gibt es solche Wesen nach meiner Auffassung zwar nicht wirklich, aber sie sind sogenannte Psychogone (psychisch geladene Gedankenformen) des Magiers und werden deshalb von diesem unter Umständen nicht weniger real wahrgenommen, obwohl sie nur in seiner Einbildung existieren und ihm von seinem Unterbewußtsein vorgegaukelt werden.

Dies ist zwar nicht die Regel, kann aber eben doch vorkommen. Diese "Wesen" partizipieren an der Energie des Rituals oder des Magiers und schwächen beide durch diesen Energieverlust (in Wirklichkeit benötigt natürlich das Unterbewußtsein diese Energie für die Projektion des Psychogons). Solche Psychogone können als Projektionen negativer Gefühle (Aggressionen, Ängste, Paranoia etc.) aus dem Unterbewußtsein (man erschafft sich seine eigenen Dämonen) in ihren psychologischen Auswirkungen ebenso schädlich sein wie wenn sie wirklich existent wären. Für den Magier, dessen Unterbewußtsein für ihn Realität wird, können diese Erscheinungen somit sogar ebenfalls Realität werden, wenn er unbewußt tief im Inneren fest an sie glaubt.

Auch wenn dem Magier die wahre Natur solcher Erscheinungen bewußt ist, kann er ohne Schutz häufig nichts gegen sie tun, denn ihr Angriffspunkt ist gerade das Unterbewußtsein, für das sie eben real sind. Ohne Schutz zu arbeiten, bedeutet ein Risiko, und in seltenen Fällen können Poltergeist-Erscheinungen, gesundheitliche und psychische Störungen bishin zu Besessenheitsproblemen auftreten. Der Kreis schützt auch psychologisch davor, mit solchen unterbewußten Projektionen konfrontiert zu werden, weil er dem Magier einfach das Gefühl von Sicherheit vermittelt.

Wie gesagt, solche Erscheinungen sind Ausnahmen, und Schwarzmalerei ist hier sicher übertrieben, aber beim Autofahren schnallt man sich ja auch an, obwohl ein Unfall bei einer einzelnen Fahrt unwahrscheinlich ist. Doch wer häufiger Auto fährt, erhöht auch sein Risiko. Also sollte sich auch der Magier regelmäßig "anschnallen", mit einem Schutzkreis nämlich.

Dieser gaukelt dem Unterbewußtsein Schutz und Sicherheit vor, so daß es frei und ungezwungen arbeiten kann. Alle eventuell auftretenden Psychogone bleiben auf diese Weise entweder schön außerhalb des Kreises und stören das Ritual und den Magier nicht oder sie entstehen gar nicht erst. Sich zu schützen hat hier nichts mit Paranoia zu tun (die sollte man gar nicht erst aufkommen lassen), sondern ist wie das Anschnallen auch einfach nur eine wichtige Vorsichtsmaßnahme.

Den Schutzkreis sollte derjenige ziehen, der sich am besten darauf versteht. Es schadet aber auch nicht, wenn mehrere dies nacheinander tun und somit den Schutz verstärken, ganz im Gegenteil. Am sichersten fühlt man sich doch immer noch dann, wenn man seinen eigenen Schutz auch selbst aufgebaut hat.

Das Ziehen des Kreises kann an einem beliebigen Punkt beginnen (traditionell meist die Altarseite), aber wichtig ist es natürlich, daß man ihn später an dem Anfangspunkt auch wieder schließt. Sicherheitshalber kann man ihn etwas über den Ausgangspunkt hinaus ziehen, und manche Magier ziehen den Kreis auch noch etwa eine Vierteldrehung weiter, damit er auch wirklich versiegelt ist.

Während man den Kreis zieht, visualisiert man den Aufbau einer Barriere gegen alle Einflüsse von Außerhalb, in welche die erzeugte Energie strömt. Man kann sich de Kreis z.B. als Lichtkreis, als zylindrische Wand, Kuppel oder Kugel vorstellen, am wirksamsten ist das persönliche Schutzsymbol. Der Kreis ist ja nur ein optisches Symbol, in Wahrheit schützt man natürlich einen räumlichen Bereich überall um sich herum, und nicht nur eine Fläche auf dem Boden.

Von jetzt an ist man von der Alltagswelt getrennt, und wenn man sich darauf konzentriert, spürt man, wie sich die Energie innerhalb des Kreises verändert hat. Erst wenn man sicher ist, daß der Kreis "gut" genug ist, sollte man weitermachen. Notfalls zieht man ihn einfach noch einmal, so lange, bis man zufrieden ist und sich darin sicher fühlt.

Das Ziehen des Kreises ist eine wichtige Bannung. Es darf keine oberflächliche Geste sein, die aus der vagen Hoffnung heraus geschieht, irgendwelche Dämonen damit zu vertreiben, sondern muß eine hochwirksame psychologische Struktur verkörpern, die sozusagen das Arbeitsgerüst für das gesamte folgende Bauwerk des Rituals bildet. Sie blendet Zeit, Raum und äußere Ereignisse aus und schafft dem Magier ein eigenes Universum, in dem er als bewußter Schöpfer frei wirken kann. Wenn erst einmal die Zeit-Raum-Ereignisse irgendeiner Welt aufhören, den Magier zu beherrschen, werden sie für ihn beherrschbar.

Für den Magier ist das Innere seines Kreises "heiliger Boden", sein Sanktuarium, in dem er frei und sicher magisch arbeiten kann. Der Kreis ist ebenso ein geweihter Raum wie ein Tempel, der von allen alltäglichen Dingen und allem Negativen gereinigt wird. Mit dem Ziehen des Kreises errichtet der Magier quasi einen Tempel. Es ist ein geschützter Ort, dem Alltag enthoben, an dem man ohne Furcht alle Schilde und Grenzen fallen lassen und seine eigenen Energien mit denen der Natur verbinden kann. Hier kann und darf man sein, wie man wirklich ist.

Manche Magier ziehen auch zwei Kreise umeinander, einen bannenden im Uhrzeigersinn, um sich zu schützen, und einen anrufenden entgegen dem Uhrzeigersinn, um Kräfte herbeizulocken. Je nach Art und Zweck des Rituals sowie persönlicher Vorliebe kann entweder der eine oder andere Kreis innen oder außen gezogen werden. Man zieht zuerst den äußeren, danach den inneren Kreis, sonst würde der Innere ja wieder durchbrochen. Auch sollte man nicht beide Kreise exakt auf derselben Linie ziehen, da sich ihre gegensätzlichen Funktionen sonst gegenseitig aufheben würden. Manche Magier ziehen auch drei Kreise, viele ordnen auf oder zwischen den Kreisen Kerzen oder magische Symbole an.

Zusätzlich kann man den Kreis nach dem Ziehen mit einer Kerze oder Räucherung abschreiten und geweihtes Salz und Wasser in alle vier Himmelsrichtungen des Kreises zu sprenkeln und dabei bekräftigende reinigende und weihende Worte zu sprechen, um den Kreis noch zu verstärken.

Bei Beschwörungen ist es üblich, am Rande des Schutzkreises vorher ein diesen berührendes, doch flächenmäßig außerhalb dessen liegendes Dreieck in bannender Richtung zu zeichnen, in welchem sich das gerufene "Wesen" sicher eingeschlossen manifestieren kann (das Dreieck muß entsprechend groß sein).

Nach dem Schließen des Kreises ist es wichtig, den Kreis nicht mehr zu verlassen, zu betreten oder sonstwie zu durchbrechen, weder mit einem Körperteil noch einem Gegenstand, bis er wieder aufgelöst wird, damit er nicht in seiner Funktion gestört wird oder sich gar verflüchtigt. Deshalb sollten sich selbstverständlich auch alle Teilnehmer und alle für das Ritual benötigten Dinge bereits innerhalb des Schutzkreises befinden, bevor dieser gezogen wird, damit nichts fehlt oder man später den Kreis nicht unnötig durchbrechen muß. Falls man während des Rituals eine Musikuntermalung wünscht, sollte man die Lautstärke und Spielzeit entsprechend vorher regeln, ebenso die Beleuchtung, damit man nicht unterbrochen wird und genötigt ist, den Kreis zu verlassen.

Wenn man den Schutzkreis dennoch verlassen muß, sollte man es vermeiden, ihn dabei zu zerstören, denn dabei würde sich alle angesammelte Energie schlagartig zerstreuen. Das kann man z.B. dadurch umgehen, indem man ein Tor visualisiert, um das herum die Energien weiterströmen können. Es kann bei der Visualisierung helfen, das imaginäre Tor mit dem Ritualdolch zu zeichnen (alle vier Seiten rundum). Nach der Rückkehr schließt man dieses Tor wieder durch Visualisierung und zeichnet es mit dem Ritualdolch sozusagen umgekehrt wieder weg. Dieser Trick funktioniert aber nicht immer, und manchmal ist der Kreis durch eine solche Maßnahme nachhaltig gestört. In diesem Fall kann man mit dem Ritual wieder von vorn anfangen, sofern das dann noch möglich und sinnvoll ist.

Ziel sollte es sein, beim Ziehen des Kreises das Schutzsymbol derart intensiv zu projizieren, daß man es selbst wie eine Art bewußter Halluzination wahrnehmen kann. Je intensiver diese Wahrnehmung ausfällt, desto besser ist die Schutzqualität. Im Idealfall kann auch eine anwesende Zweitperson das Schutzsymbol wahrnehmen, wenn sie hinreichend sensitiv oder geschult ist, und zwar auch ohne vorher darauf aufmerksam gemacht worden zu sein oder überhaupt von seiner Existenz zu wissen.

Doch bis das so weit ist, vergehen meistens viele Jahre. Es ist nicht schlimm, das weniger gut zu vollbringen, dennoch sollte dies stets das Ziel der magischen Projektion sein, weil sich an seiner Erreichung die wirkliche Meisterschaft zeigt und man dann sicher sein kann, weitgehend fehlerfrei zu arbeiten.

Magier, die einen starken Willen haben, brauchen sich prinzipiell nicht zu schützen, weil die widrigen Einflüsse ohnehin von ihnen abprallen oder ignoriert werden können. Die meisten tun es aber trotzdem, wenn auch nicht unbedingt immer durch aufwendiges Ziehen eines Schutzkreises oder ähnliche Maßnahmen. Oft genügt es ihnen auch, die Abtrennung des Ritualplatzes und damit eine diesen umgebende, unüberwindliche Barriere einfach nur "haben zu wollen", also zu visualisieren, und schon ist sie da. Das bedarf, wie gesagt, langer Übung, eines starken Willens und innerer Stärke. Wer sich selbstbewußt genug weiß, kann also auf den optischen Schutz verzichten, aber im Inneren schützt er sich meist trotzdem, auch wenn der Außenstehende es nicht wahrnimmt.

Weil es sich aber als psychologisch hilfreich erwiesen hat, einen Schutz optisch und durch eine tatsächliche Handlung aufzubauen, und sei es auch nur improvisiert, weil das Unterbewußtsein sich dann auf sich selbst konzentrieren kann und nicht mehr nach außen hin wachsam sein muß, ist ein Schutz jedoch zu empfehlen.

Gerade Anfängern wird ein Schutzritual mit Ziehen des Schutzkreises empfohlen, einmal um sie dies und den Umgang mit der Visualisierung eines festen Willens (Abgrenzung) üben zu lassen und zum anderen, weil es wichtig für sie ist, sich auf dem Ritualplatz sicher fühlen zu können. Das Ziehen des Kreises dient außerdem auch mit zur Einstimmung auf die eigentliche Operation.

Schutzmaßnahmen sind unbedingt auch dann zu empfehlen, wenn beim Ritual mit starker Gegenwehr oder geistigen Angriffen Dritter zu rechnen ist, wenn mehrere, einander noch nicht so vertraute Personen am Ritual teilnehmen oder Kräfte angerufen werden sollen, mit denen man noch keine Erfahrung hat.

Viele Magier sind der Meinung, daß jedwede magische Arbeit in einem Schutzkreis getan werden sollte. Mir genügt es dagegen, wenn ich mich bei richtigen Ritualen oder größeren Operationen mit einem Kreis schütze, da bei spontanen Zaubern oder "Alltagsmagie" mein Wille allein bereits stark genug ist, die üblichen Unbillen abzuwehren.

Man sollte auch nie vergessen, daß der Schutzkreis nicht nur unerwünschte Kräfte außerhalb hält, sondern ebenso die erwünschten innerhalb des Kreises einschließt. Der Kreis ist auch nicht vollkommen undurchlässig, sondern hält nur Unerwünschtes fern. Gewolltes läßt er dagegen hinein und hält es im Kreis, bis die Energie schließlich wieder während der eigentlichen magischen Operation nach außerhalb, auf das Ziel, projiziert wird. Dazu muß der Kreis die gewünschten Energien jeweils hinein- und hinauslassen, unerwünschte Energien aber blockieren. Der Schutzkreis wirkt daher nicht wirklich wie eine Wand, sondern eher wie eine Art Filter.

Man kann es als Ungeübter zunächst auch bei dem Kreis bewenden lassen, ihn sozusagen üben. Zum Anfang kann man sich einfach in die Mitte setzen und den Kreis auf sich wirken lassen. Mit etwas Sensitivität wird man die veränderte Energie innerhalb des Kreises wahrnehmen. Wichtig ist später auch, den Kreis sanft aufzulösen und seine Energie abfließen zu lassen (zu erden). Er sollte nicht einfach durchbrochen oder aufrechterhalten werden, da dies schädliche Auswirkungen auf den Energiehaushalt des Magiers haben kann (evtl. droht ein Magiekater).

Schutzkreise haben seltsame Eigenschaften. Sie dienen nicht nur dem Schutz, sondern schaffen eine andere Realität. Sie werden praktisch zum Universum des Magiers. Nicht nur das Zeitempfinden ändert sich völlig (nach einer empfundenen Stunde im Kreis stellt man häufig fest, daß außerhalb bereits vier Stunden vergangen sind), sondern auch das Temperaturempfinden kann in ihnen eingeschränkt werden. Selbst bei kühler Witterung kommt es selten vor, daß jemand im Kreis friert, aber das bewahrt ihn nicht unbedingt vor einer Erkältung am nächsten Tag.
 
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Dies ist eine der grundlegenden individuellen Meditationen,die regelmäßig geübt werden sollen.Im Zeiten großer Angst oder Niedergeschlagenheit oder wenn mann schwere Verantwortung übernimmt, ist es sinnvoll, sie täglich zu machen.
Fülle einen Becher mit Wasser.Füge mit einem Messer drei Prisen Salz hinzu, und rühre gegen den Uhrzeigersinn um.
Setze dich hin, mit dem Becher in deinem Schoß.Laß deine Ängste, Sorgen, Zweifel, Haßgefühle und Entäuschungen in dein Bewußtsein treten. Betrachte sie als schwarzen Strohm , der beim Atmen aus dir herausfließt und von dem Salzwasser im Becher aufgelöst wird.laß dir zeit, bis du dich gründlich gereinigt fühlst.
Hebe den Becher empor.Atme tief , und fühle, wie du kraft aus der Erde zeihst.Laß die Kraft in das Salzwasser fließen,bis du visualisieren kannst, wie es in weißem Licht erglüht.
Nippe an dem Wasser.Wenn du es auf der Zunge spürst, wisse, daß du die Kraft zu reinigen und zu heilen aufgenommen hast.Furcht und Kummer wurden verwandelt in die Kraft der Veränderung.Gieße das restliche Wasser in fließendes Gewässer.

Zuerst Salz-Wasser-Reinigung durchführen, Wasser in dem Fall jedoch nicht sofort wegschütten lasen sondern wie folgt durchführen:

Vier Teelichter aufstellen (Norden,Süden,Osten,Westen)
sich in die Mitte von den lichtern setzen.

Nehmen Sie den wassergefüllten Becher in Ihre rechte Hand und sprechen:
Sei gesegnet, Kreatur des Wasser.Sei gesegnet , du Kreatur der Erde.
Salz und Wasser , Innen und außen ,
Seele und Leib , Seid rein!
Werft ab alles Schädliche ,
Nehmt auf alle guten und heilenden Kräfte!
Durch die Macht der Mutter allen Lebens ,
Und ihres Geliebten , des Gehörnten Gottes.
So sei es!
Nehmen Sie das Messer in ihre rechte Hand und besprengen es mit ca.drei Tropfen von dem Wasser aus dem Becher und sprechen mit wieder nach:
Sei gesegnet , du künstliches Werk.
Möge dieses Messer gereinigt sein.
Im Namen des Lebens und des Todes.
So sei es!
Bann gegen die bösen Geister
Mit der Klinge des Messers zuerst auf die Erde und dann auf den Himmel weisen und mir dann sprechen:
Geister des Bösen, Feindliche Wesen,
Ungebetene Gäste, Hinweg mit Euch!
Verlaßt uns , verlaßt diesen Ort , verlaßt diesen Kreis,
Damit die Götter ihn betreten können.
Geht oder seid verbannt in äußere Finsternis!
Geht oder seid ein Opfer der Flammen!
Geht oder seid vom Winde verweht!
Durch die Macht der Mutter und des Gehörnten,
Wir bannen dich! Wir bannen dich! Wir bannen dich!
Hinweg mit dir!
Mehrfach in die Hände klatschen.
Messer wieder in die rechte Hand nehmen und sprechen:
Sei gesegnet , du künstliches Geschöpf.
Mögest du von der Kraft der Luft,des feuers, des Wassers und der Erde durchdrungen werden und mir zu Diensten sein im Osten, Süden , Westen und im Norden , zwischen den Welten , in allen Welten.
So sei es !
Jetzt das Messer mit ein wenig Speichel bestreichen lassen um die Verbindung mit dem Kultgerät herzustellen.
Das Messer anhauchen, so daß all deine persönliche Kraft hinenfließt.Messer ans Herz halten und dann an die Lippen.Messer dann dem Himmel entgegen heben dann auf die Erde weisen.dannach aufstehen und einen großen Kreis mit dem Messer um sich herum ziehen und sprechen:
Schnur umwinde , Kräfte binde , Licht gespiegelt , sei versiegelt.
Nach Osten sehen und sprechen:
Heil euch,Wächter der Türme im Osten, Mächte der Luft:
Fegt das Schale hinweg, erfüllt unsere Lungen.
Helft uns , unser Leben zu erneuern.
Klärt den Himmel und klärt den Geist,
Damit wir unseren Weg erkennen.
laßt unsere Worte sicheren Raum erschaffen.
Sei gesegnet!
Nach Süden schauen und sprechen:
Heil euch, Wächter der Türme im Süden, Mächte des Feuers:
Erfüllt unsere Herzen, erwärmt uns.
Helft uns , dem Winterschlaf, der Einsamkeit zu entfliehen,damit wir einander erkennen.
laßt die Leidenschaft uns leiten.Wenn wir gegen Unrecht kämpfen.laßt unsere Gefühle aufbrechen.Aus all ihren heimlichen Winkeln.
Sei gesegnet!
Nach Westen schauen und sprechen:
Heil euch,Wächter der Türme im Westen,Mächte des Wassers:
Ergiegt euch über uns,löscht unseren Durst.
gebt, daß wir uns erinnern , an das Urmeer, aus dem wir kommen.Nun vereint uns alle.Laßt unsere Stimmungen hin-und herfluten,bis alle eins werden.
Laßt die Dürre der Trennung vergehen.
Seid gesegnet!
Nach Norden schauen und sprechen:
Heil euch,Wächter der Türme im Norden,Mächte der Erde:
Stärkt unser Wollen,helft uns ganz und gegenwärtig zu sein.Laßt unsere Körper stark sein.Wenn wir einander lieben.Laßt die Dumpfheit des Alltags dahingehen.laßt uns alle einander finden.Auf einem einzigen Planeten.Mit unserem Streben und unserer Magie , werde ein größerer Kreis gebildet , aus Liebe und gemeinsamer Harmonie.
Sei gesegnet!
Wieder nach Osten schauen und sprechen:
Der Kreis ist gebildet.Wir sind zwischen den Welten,Jenseits der Grenzen der Zeit,Wo Tag und nacht,Geburt und Tod,Freude und Trauer, eins werden.
Salz und Meer:
Haltet fern das Böse.
Feuer und Luft:
Zieht an alles Gute . Für und Für.
Der Kreis ist geschlossen.
Kurz die Augen schließen sich in Gedanken den kreis vorstellen und um sich ziehen (Nebel,Feuer etc.)
Von nun an jeden tag um die gleiche Zeit den Kreis in gedanken um sich ziehen und folgende Formel sprechen:
Ich bitte um die Aktivierung des Energie-Schutzkreises für nächsten 24 Stunden.
 
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