Reinkarnationszeit

[Oskar]

Hehe, auch ne Idee.
Ich meinte allerdings Deine erste Frage bezöge sich auf die Zeit.

Ja, meinte ich auch..aber wie schon am Anfang erwähnt, lese ich selber oft, dass es in anderen Ebenen oder "Jenseits" keine Zeit gibt etc. etc.

Finde dies eigentlich sehr verwirrend..., deshalb meine Defintitionsfrage der Zeit an dich.

oder eine andere Frage: Gibt es im Traum Zeit..?

 

[PsiSnake]

Zitat:Mensch A wird am 01.01.1900 um 0:00 Uhr geboren.
ca. 9 Monate vor seinen tod wird in einen Paralleluniversum die Frau schwanger, die in diesen Universum Seine/Ihre Mutter ist.
Mensch A stirbt am 31.12.1999 um 23:59 Uhr.
in einen Paralleluniversum wird diese Frau am 01.01.1900 ein Baby bekommen.
Die Seele vom Mensch A verlässt dem Körper und wird mit einen hellen Lichtstrahl in ein Paralleluniversum geführt und erwacht dort am 01.01.1900 um 0:00 Uhr wieder als Baby.

Wäre auch eine Möglichkeit oder?

Das ist nicht dein Ernst? Alles immer und immer wieder durchleben...
In deiner Version halte ich das für ausgeschlossen, aber in einem
deterministischen zyklischen Universum könnte sich eben alles immer wieder
wiederholen. Das Universum expandiert, du wirst geboren, du stirbst, das Universum fällt in sich zusammen und expandiert wieder...
Da du in der Zwischenzeit nicht existieren würdest, wäre es halt Geburt, Leben, Tod , Geburt,...

Glaube ich aber nicht daran.

LG PsiSnake

 

[Scotti]

Wirklich sehr interessante Ansichten, muss ich schon sagen und zum Teil decken sie sich mit dem, was ich auch durch Seminare, Diskussionen und Rückführungen erlebt habe.

Meiner Kenntnis nach kann bei einem "natürlichen" Tod die nächste Reinkarnation von wenigen Tagen, bis hin zu vielen Jahrhunderten dauern, aber sie beginnt IMMER mit der Empfängnis des Embryos und nicht erst mit der Geburt, denn laut dem Buddhismus und auch dem Christentum muss ein Baby schon im Bauch beseelt sein, damit es leben und wachsen kann.
Somit wären alle Fälle "Oma stirbt am 1.1 und Enkelchen wird am 02.01 geboren" völlig hinfällig.

Was allerdings sein kann ist, dass Oma am, sagen wir mal, 01.01 stirbt und der Enkel am 01.10 geboren wird... dort wäre die Empfängnis in einem ca 4 Wochen Abstand und die Seele könnte sich dies aussuchen.

Viele Seelen inkarnieren bewusst wieder in der Umgebung der alten Familie, weil sie dort seit Urzeiten leben, bzw. inkarniert sind und eine Seelenverbindung nie ganz abreißt, aber dies würde jetzt zu weit führen.

Was ich zu dem Zeitraum noch sagen kann ist, dass im Falle eines Suizides die Seele allerdings unmittelbar, innerhalb weniger Stunden/Tage/Wochen reinkarnieren MUSS, da sie ihre Aufgabe nicht beendet hat, bzw. dieser Tod nicht geplant war und sie erkennen muss, dass sie sich damit nicht von der Aufgabe befreien kann.
Ob das nächste Leben dann allerdings schwieriger sein wird, wage ich zu bezweifeln, wenn wir davon ausgehen, dass Gott wahre Liebe ist

 

[Azura]

Diese Sache mit der Zeit...die stört mich, weil es soetwas wie "Zeit" eigentlich nur für uns gibt. (Kennt sich jemand mit Physik aus, ich nicht Jedenafalls sagen Physiker das auch.)
Zeit ist einfach nur eine zusätzliche Dimension, die wir benötigen und ohne der wir uns das Leben nicht vorstellen könnten bzw. Leben, so wie wir es kennen nicht möglich wäre.
Aber für eine Seele in "Urform", also ausßerhalb des menschl. Körpers gibt es soetwas wie Zeit nicht. Alles ist zum gleichen Moment da, alles passiert JETZT, es gibt kein Früher oder Nachher.

Gruß
Diana

 

[omnitak]

..Meiner Kenntnis nach kann bei einem "natürlichen" Tod die nächste Reinkarnation von wenigen Tagen, bis hin zu vielen Jahrhunderten dauern, aber sie beginnt IMMER mit der Empfängnis des Embryos und nicht erst mit der Geburt, denn laut dem Buddhismus und auch dem Christentum muss ein Baby schon im Bauch beseelt sein, damit es leben und wachsen kann.

...Was ich zu dem Zeitraum noch sagen kann ist, dass im Falle eines Suizides die Seele allerdings unmittelbar, innerhalb weniger Stunden/Tage/Wochen reinkarnieren MUSS, da sie ihre Aufgabe nicht beendet hat, bzw. dieser Tod nicht geplant war und sie erkennen muss, dass sie sich damit nicht von der Aufgabe befreien kann.

Lieber Scotti,

Rückführungen offenbaren etwas anderes. Eine Seele sucht sich selbst aus ab wann sie in das Ungeborene eintritt. Das kann ganz am Anfang der Schwangerschaft sein, oder auch knapp vor der Geburt. Die Seele geht auch "spazieren" wenn ihr langweilig ist, und tritt auch immer wieder aus dem Ungeborenen heraus. Je näher aber die Geburt rückt, umso verhafteter ist sie mit dem kleinen Körper.

Auch die Suizidgeschichte offenbart sich bei Rückführungen ganz anders. Hier muss gar nichts sein, denn viele Seelen die Suizid verübt haben, bleiben als irdisch gebundene Seelen und belasten als Besetzter die verkörperten Seelen.
Sollten sie ins Licht gegangen sein, haben sie wie alle anderen Seelen ebenfalls einen freien Willen und entscheiden selbst mit Absprache ihres Seelenführers über Art und Weise ihrer nächsten Inkarnation.

Schöne Grüße
omnitak

 

[Azura]

Sollten sie ins Licht gegangen sein, haben sie wie alle anderen Seelen ebenfalls einen freien Willen und entscheiden selbst mit Absprache ihres Seelenführers über Art und Weise ihrer nächsten Inkarnation.

Ui, was ist ein Seelenführer?

 

[SusanneStoHelit]

Ich denke das dass nicht solange dauert.
Wenn ein Mensch stirbt, kommt die Seele kurz danach in ein Paralleluniversum und kommt dort wieder in einen Körper und wird 9 Monate später wieder mit selben Vor- und Nachnamen und selben Geburtsdatum wiedergeboren.
Könnte auch sein das alle Seelen nach jeden Tod immer wieder in ein Paralleluniversum kommen, genaues weiß keiner.

Das verstehe ich nicht, dann würde er ja immer das selbe Leben durchleben, wie in dem Film "und ewig grüßt das Murmeltier". Das stelle ich mir schlimm vor.

Grüße S.

 

[Akwaaba]

Ja, meinte ich auch..aber wie schon am Anfang erwähnt, lese ich selber oft, dass es in anderen Ebenen oder "Jenseits" keine Zeit gibt etc. etc.

Eben, deshalb schrieb ich, "Wie definiert man etwas, was es nicht gibt ?"

Finde dies eigentlich sehr verwirrend..., deshalb meine Defintitionsfrage der Zeit an dich.

oder eine andere Frage: Gibt es im Traum Zeit..?

"Zeit ist, was verhindert, dass alles auf einmal passiert" (John A. Wheelers)

Ich empfinde das Thema Zeit als eines der am schwierigsten vorstellbaren.
Wir sind an ein vorher-jetzt-nachher gewöhnt, die Vorstellung von Zeitlosigkeit sprengt den Rahmen des normalen Denkens.
Einstein sieht Zeit in seiner Relativitätstheorie als Dimension mit der Raumzeit.
Danach wird Zeit immer knapper, je schneller man sich bewegt....
Bewegen sich Seelen im "Jenseits" unendlich schnell, wenn es dort keine Zeit gibt?
Ich glaube die Physik hat noch lange nicht "verstanden"...
Wie schafft es eine zeitlos lebende Seele in die Zeit zu kommen?
Für sie muss die "Reinkarnationszeit" gleich null sein, ist ja alles gleichzeitig.

 

[zwiIIing]

Diese Sache mit der Zeit...die stört mich, weil es soetwas wie "Zeit" eigentlich nur für uns gibt. (Kennt sich jemand mit Physik aus, ich nicht Jedenafalls sagen Physiker das auch.)
Zeit ist einfach nur eine zusätzliche Dimension, die wir benötigen und ohne der wir uns das Leben nicht vorstellen könnten bzw. Leben, so wie wir es kennen nicht möglich wäre.
Aber für eine Seele in "Urform", also ausßerhalb des menschl. Körpers gibt es soetwas wie Zeit nicht. Alles ist zum gleichen Moment da, alles passiert JETZT, es gibt kein Früher oder Nachher.

Gruß
Diana

Zeit ist das, was vergeht bei der Bewegung von Punkt A nach Punkt B.
Wer sagt es gibt keine Zeit behauptet es gibt keinen Raum.

 

[Scotti]

Lieber Scotti,

Rückführungen offenbaren etwas anderes. Eine Seele sucht sich selbst aus ab wann sie in das Ungeborene eintritt. Das kann ganz am Anfang der Schwangerschaft sein, oder auch knapp vor der Geburt. Die Seele geht auch "spazieren" wenn ihr langweilig ist, und tritt auch immer wieder aus dem Ungeborenen heraus. Je näher aber die Geburt rückt, umso verhafteter ist sie mit dem kleinen Körper.

Auch die Suizidgeschichte offenbart sich bei Rückführungen ganz anders. Hier muss gar nichts sein, denn viele Seelen die Suizid verübt haben, bleiben als irdisch gebundene Seelen und belasten als Besetzter die verkörperten Seelen.
Sollten sie ins Licht gegangen sein, haben sie wie alle anderen Seelen ebenfalls einen freien Willen und entscheiden selbst mit Absprache ihres Seelenführers über Art und Weise ihrer nächsten Inkarnation.

Schöne Grüße
omnitak

Lieber Omnitak,
ich bin dabei von der Lehre Buddhas ausgegangen, bei der gesagt wurde, dass im Falle eines Suizides, keine Strafe, sondern lediglich eine rasche Reinkarnation erfolgt, da diese Seele ihre Aufgabe noch nicht erledigt hat und aus diesem Grund recht bald wieder bei 0 anfangen muss.
Wobei die Reinkarnation dann auch in der gleichen Region und Ethnie geschehen soll, sofern eine passende durch den Geistführer und die Seele gefunden wird.

Das es evtl. dazu kommt, dass diese armen Seelen das Licht nicht sehen können, hab ich auch schon mal gehört, aber bin dabei davon ausgegangen, dass sie durch Gebete davon erlöst werden können, wenn ihre Angehörigen dafür beten...

Was letztendlich wirklich auf uns nach unserem Tod wartet, werden wir wohl erst nach unserem Ableben auf Erden wissen, so neugierig wir auch sein mögen

Liebe Grüße

Scotti