Probleme mit dem Hund

Zauberlehrling schrieb:
Das Blut ist auch untersucht worden - auch das war ohne Befund. Ein Allergietest; da bin ich mir jetzt nicht sicher - glaube aber auch das ist getestet worden.

Ich war monatelang Stammgast beim Tierarzt und eigentlich auch sehr zufrieden mit ihm, der stellt die Tiere auf den Kopf... Aber auch er ist ratlos und hatte mich an ein Team von Hunde-Psychologen überwiesen, die solche verhaltensgestörten Hunde testen. Das einzige was noch ausstehen würde wäre eine CT-Untersuchung - aber da hört es dann auch bei mir auf, weil die Reflex-Untersuchungen keine Auffälligkeiten gezeigt haben.
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hm, CT würde ich auch als vorerst mehr als unnötig befinden.
(Reflex- und Knochenmark eigentlich ebenso...)
Wurde der Stuhl auch untersucht?
Verlang mal die Untersuchungsergebnisse des Allergietests, bzw erkundige dich ob das wirklich gemacht wurde.
Bzw Stuhlergebnisse auch, wäre ebenfalls wichtig, evtl. hat nen Pilzbefall im Darm oder sonstiges; was sich leicht beseitigen lassen würde; und deshalb so ne komische Verdauung...
Das oder Allergien würden mir als erstes einfallen, wenn der Hund ständig muss....
 
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Zauberlehrling schrieb:
Vom Züchter! Beide Hunde sind von ein- und demselben Züchter....
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Hallo Zauberlehrling,

mal ne Frage, die noch nicht gestellt wurde und ich hab auch nirgends die Antwort ersehen können: Ist denn diese Hündin von Welpe auf bei dir - also ohne vorherigen Zwischenbesitzer? Wenn ja, mit wievielen Wochen hast du sie bekommen? Vielleicht kam sie etwas zu früh von der Mutter weg. Hunde sind schließlich auch individuell und passen nicht unbedingt in Schablonen.

Ich erzähl dir mal von unserer Hündin, vielleicht ist da was brauchbares für dich dabei :) :
Missy kam letzten Herbst zu uns im Alter von eineinhalb Jahren. Bis dahin hatte sie schon vier andere Besitzer durch. Sie ist eine schwarze Labrador-Retrieverhündin und vom Charakter her total lieb, beinahe zu lieb, denn andere Hunde müssen sie schon heftig angehen, dass sie mal knurrt oder so. Sie reagiert auf bestimmte Futterarten wie Geflügel, zuviel Chemie etc. mit Durchfall. Sie reagiert auch auf häusliche Unstimmigkeiten (wenn es mal Zoff gibt, was leider nicht ausbleibt) mit Durchfall. Gestern habe ich hier viel schimpfen müssen, was heute dazu führte, dass wir öfters ganz schnell mit ihr raus mussten. Allerdings macht sie nur auf Wiese und in der Wohnung nur dann, wenn sie es absolut nicht halten kann. Ich habe ihr jetzt wieder Bachblüten gemischt, das hilft immer gut und nach ein paar Tagen ist alles wieder gut. Nur müsste ich mal die Mischung über mehrere Monate geben, dann wärs vielleicht ganz vorbei.
Missy frisst auch sehr hektisch. Wenn sie könnte und dürfte, würde sie auch den Katzen ihr Futter weg fressen und irgendwie ist sie unersättlich. Manche Hunde haben das, ich kenne das auch von einer anderen Hündin.

Hm... falls du Bachblüten einsetzen willst, würde ich empfehlen:
Heather (gegen das demolieren der Wohnung)
Chicory (wenn es um viel Aufmerksamkeit geht)
Red Chestnut (fühlt sich stark gebunden an jemand)

Du kannst es mal mit diesen Essenzen zusätzlich versuchen, kriegst du auch in der Apotheke gemischt, aber sie sollen nicht zusätzlich Alkohol rein tun. Sag bitte, dass es für den Hund ist.
Insgesamt fehlen mir allerdings noch einige Infos, aber mit diesen Blüten sollte sich einiges bessern.

Alles Liebe
SalixAlba
 
Hi,

was für eine Rasse ist es denn?
Vielleicht braucht sie nur ne Aufgabe. Ansonsten kann ich DEVa aus München empfehlen, sie verkaufen Energieessenzen jeglicher Art und die Besitzerin ist Heilpraktikerin, sie berät auch am Telephon und kann Dir sicher helfen.




Sage
 
Hallo Zusammen,

ich möchte mich vorab für die vielen Anregungen und Tipps bedanken - hätte gar nicht gedacht, dass so viele kommen.

@JoyeuX
Stuhlproben wurden auch gemacht; auch ohne jeglichen Befund

@SalixAlba
Ja, den Hund habe ich schon seit Welpenalter. Ich habe sie mit 8 Wochen bekommen. Ich glaube generell, dass sie zu früh von der Mutter getrennt wurde. Meines Wissens wurden die Welpen mit 3 Wochen separat gehalten und die Mutter kam nur noch zum Säugen und abends zum Spielen in den Zwinger. Den Gedanken hatte ich auch schon, dass dies zu viel zu früh war, zumindest für meine kleine Hündin, und daraus resultierend diese Verlustängste kommen. Ändern kann ich daran jetzt nichts mehr, ich muss jetzt irgendwie sehen, dass ich die bestehenden Probleme in den Griff bekomme

@sage
Das sind beides deutsche Doggen. Welche Aufgabe denn? Ich gehe mit denen raus, nehme sie mit zum Pferd in den Stall, sie bekommen Knochen zum kauen etc.pp. Ich weiss nicht was ich noch für Aufgaben bieten soll...
Bringen die Energieessenzen denn etwas?
 
Zauberlehrling schrieb:
Hallo zusammen,

ich hoffe es gibt hier vielleicht Leute, die mir ein wenig weiterhelfen können.

Ich habe ziemliche Probleme mit einem meiner Hunde und werde immer ratloser - keine Ahnung was ich noch tun kann, damit sich ein bisschen Normalität einbringt.

Ich habe eine 1 1/2-jährige Hündin. Der Hund macht eigentlich von Anfang an nur Probleme. Ich habe den Hund geholt, weil ich meiner älteren Hündin Gesellschaft bieten wollte, denn ich wollte irgendwann wieder extern arbeiten und dachte, wenn ich tagsüber nicht da bin, dann ist meine ältere Hündin nicht alleine, sondern hat Zuspruch und Gesellschaft durch einen Artgenossen.

Soweit sogut, ich habe also den zweiten Hund angeschafft und seitdem komme ich kaum noch zur Ruhe. Der Hund wurde nicht stubenrein, auch heute noch kommt es vor, dass, sofern sie irgendwie muss, dann einfach sich hinsetzt und pieselt oder auch kackt - wohlgemerkt, dass sich sich vorher nicht meldet, um mir die Gelegenheit zu geben mit ihr rauszugehen.

Außerdem ist es unmöglich den Hund, sofern ich weggehe, in der Wohnung frei laufen zu lassen, denn sie nimmt die ganze Wohnung auseinander, sucht nach fressbarem, nimmt den Mülleimer auseinander und verteilt ihn in der Wohnung, räumt Regale aus etc.pp. Sie muss in der Zeit dann z.B. in den Flur gesperrt oder auf Anraten einer Tierpsychologin angeleint werden.

Der Hund ist extrem futtergierig, frisst ihren Napf innerhalb von Sekunden leer, aus Angst es könnte ihr jemand das Futter streitig machen, wobei meine Große keinerlei Grund dafür gibt. Des weiteren ist sie für das, was sie an Futter zu sich nimmt, viel zu dünn - eigentlich ein Gerippe mit Fell, obwohl sie mehr Futter bekommt als die Große, die bei weniger Futter mehr als wohlgenährt aussieht.

Der Hund ist hyperaktiv, extrem unruhig, bellt viel, sehr anhänglich.

Zu dem ist sie körperlich, wie auch geistig zurückgeblieben. Sie ist wie gesagt viel zu dünn, war bisher noch kein einziges Mal läufig gewesen.

Ich habe jetzt alles ausprobiert; sie ist vom Tierarzt bis zum letztem durchgecheckt, aber sie ist gesund. Eine Tierheilpraktikerin hat gesagt, dass sie zurückgeblieben ist, aber auch da hat sich nichts geändert.

Eine Tierpsychologin hatte ich auch schon zu Hause, aber eine Verbesserung hat sich nicht eingestellt.

Ich hatte schon überlegt den Hund wieder abzugeben, aber zum einen lieben sich meine zwei Hunde abgöttisch und zum anderen wer will einen Hund mit dieser Problematik.

Vielleicht gibt es hier jemanden, der ein wenig Ahnung hat oder mir Tipps geben kann, Bachblüten, etc.pp.

Vielen Dank
Zauberlehrling
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was du auf alle fälle machen kannst, ist dich hier mal einzuloggen:
www.tierliebe.at
dieses forum, gehört zum esoterikforum dazu, du hast ganz unten einen link dazu, wo du dich direkt anmelden und einloggen kannst.

ansonsten kann ich dir schon tipps geben, schreibe mir eine pn, damit das hier nicht allzu lange wird.

ich arbeite nebenbei hundepsychologisch, auch unter anderem für die diensthundeführer der polizei.
 
Also ich zwei in meinem näheren Umfeld die, die gleichen Auffälligkeiten zeigten wie du es hier beschrieben hast und ja es liegt im vorzeitigen trennen von der Mutter, mittlerweile sind die beiden Hunde zwischen 2-3Jahren und die Besitzer sagen aus das es sich deutlich gebessert hat, sie machen nicht mehr ins Haus und das Zerstörungsbedürfnis ist garnicht mehr präsent, das einzige was noch geblieben ist sie sind sehr lebhaft.

LG
 
Zauberlehrling schrieb:
Hallo Zusammen,

ich möchte mich vorab für die vielen Anregungen und Tipps bedanken - hätte gar nicht gedacht, dass so viele kommen.

@JoyeuX
Stuhlproben wurden auch gemacht; auch ohne jeglichen Befund

@SalixAlba
Ja, den Hund habe ich schon seit Welpenalter. Ich habe sie mit 8 Wochen bekommen. Ich glaube generell, dass sie zu früh von der Mutter getrennt wurde. Meines Wissens wurden die Welpen mit 3 Wochen separat gehalten und die Mutter kam nur noch zum Säugen und abends zum Spielen in den Zwinger. Den Gedanken hatte ich auch schon, dass dies zu viel zu früh war, zumindest für meine kleine Hündin, und daraus resultierend diese Verlustängste kommen. Ändern kann ich daran jetzt nichts mehr, ich muss jetzt irgendwie sehen, dass ich die bestehenden Probleme in den Griff bekomme

@sage
Das sind beides deutsche Doggen. Welche Aufgabe denn? Ich gehe mit denen raus, nehme sie mit zum Pferd in den Stall, sie bekommen Knochen zum kauen etc.pp. Ich weiss nicht was ich noch für Aufgaben bieten soll...
Bringen die Energieessenzen denn etwas?
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Bei meinen Mietzen haben sie was gebracht.
Außerdem kostet die Beratung in München am Telephon nix.
Ich dachte da eher so an Border Collies bei der Rasse, denn die drehen leicht am Rad, wenn sie unterfordert sind.
Doggen sind eher Sensibelchen. Und bei der "Aufzucht" ist´s kein Wunder, wenn sie Störungen haben.
Oder setz Dich einfach mal mit ihr hin und sag ihr, was Du für sie empfindest und sag ihr einfach nett, was Du denkst. Meine Isis hat auch die ersten 2 Tage nur versucht mich zu beißen und zu schlagen. Sie hatte einfach Panik. Nachdem ich ihr erklärt hatte, warum sie von da weg mußte, wo sie vorher war, hat sie sich sofort umgestellt und seitdem ist alles paletti.


Sage
 
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Huhu,

habe nun alles durchgelesen und ja, ich kann mich dem letzten Post von Sage nur anschließen!
Rede mit der süßen( ist doch eine Hündin, oder??? :confused: )

Ich glaube sie hat noch viel von früher in sich, und versteht noch lange net, was damals passiert ist!!

Doggen sind hoch sensibel und es reichen Kleinigkeiten um sie aus der Bahn zu werfen... aber das weißte eh, bei zweien*grins

So sollten auch änderungen langsam vollzogen werden.

Wieviel Zeit hast Du nur für sie alleine?
Zuviel :D ???

Klar, WEIL Du hinterher wischen musst etc.... sie beobachtet Dich dabei. Schimpfst Du dabei vor Dich hin?

Es stört Dich, ist ganz klar. Zeigst Du es ihr?

Wenn ja, schaut sie eh bedröppelt drein: heee Frauli, meinste mich??? Mich???? Wirklich??? Ach sooo... mich......ja dann......aber Frauli*schlapp

WAS machst Du, um es zu ändern???

Welches Futter fütterst Du?

Gibt es feste Zeiten?

Gehen sie mit Dir raus, oder Du mit ihnen? Das meine ich jetzt net wegen der Größe, sondern wegen den Zeiten*lach
Machst Du es aus, wann es raus geht, oder bestimmen die Hunde... fangen an zu trippeln, nervös zu werden... drängen zur Tür....

Das mit dem übermäßigem Futter täte ich net versuchen, es kann, gerade bei großen Rassen zur Magendrehung kommen, vorallem, wenn Trockenfutter gefüttert wird.
Diese Überdrehung kann mit dem Tod enden. Also, bitte einfach beim gewohnten Füttern bleiben.

Wenn sie sooo sehr auf Dich Fixiert ist, gebe ihr das Futter aus der Hand!

Sie gewöhnt sich das schnappen am ehesten ab, wenn Du die hand recht weit nach unten hälst, also net hoch, so das sie schnappen muss.
Halte die ersten Brocken in der geschlossenen Faust, sie riecht es, und versucht mit der Zunge dran zu kommen, nur dann, wenn die Zähne außen vor bleiben, öffnest Du die Hand!

Locke sie vom Napf weg!!
Gib ihr Fressen und locke sie weg. gib ihr etwas gaaanz wunderbares!!! WURST???!!!
Und gehe dann selber zum Napf, und stelle ihn weg!!!!
Warte, bis sie die Wurst weg hat, und stelle dann den Napf wieder hin!

Setze Dich neben sie, wenn sie frisst, greife immer wieder in den Napf und nimm etwas raus. Gebe es ihr dann aus der hand!

Lass sie für Futter " arbeiten"
mach Suchspiele, verstecke Futter.... meine neueste Erfindung: Hundefutter in Flaschen" *lach
das finden meine drei toll!!!!
Ich habe PET Flaschen genommen und ein Loch reingeschnitten, in die Flaschen gebe ich eine Ration Futter(meist am Abend) und dann, voller Spieltrieb vorraus!!!!
Sie sind gefordert, haben Spass und DU RUHE!!!!
Zumindest danach, denn anfangs muss man die Flaschen unterm Schrank hervor holen, unter dem Sofa...*lach

Die Zeit, welche sie verloren hat, also früher als Welpe, die kannst Du nimmer zurück holen.

Versuche nun, die Defizite auszugleichen.

Bachblüten wären da ratsam(wer kennt sich damit sehr gut aus?? )

Aber auch das geben von Deiner Seite aus.
 
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