pilze im Körper

engi

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Weiß jemand, welchen spirituellen Hintergrund Pilze im Körper haben? z.B. candita albican

herzlichen Dank
Engi :)
 
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engi schrieb:
Weiß jemand, welchen spirituellen Hintergrund Pilze im Körper haben? z.B. candita albican

herzlichen Dank
Engi :)

Hallo Engi!

Candida albicans, genannt auch der "Zuckerpilz" ist ein Lebewesen, das bei der Verdauung von Zucker hilft.

Wenn ein Mensch nun ständig Zucker zu sich nimmt, vermehrt sich dieser Pilz (muss er ja, denn sonst hätten wir Probleme). Wenn er dann Überhand nimmt, macht er Probleme.

Wenn Du nun versuchst, ihn zu beseitigen oder zu minimieren, werden beim Absterben Toxine frei, die unangenehme Nebenwirkungen haben können. Daher: langsam, langsam.

Und am besten: Die Ursache angehen, also den Zuckerkonsum zusätzlich stark einschränken, sonst bekommt er immer wieder "Nahrung".

Was auch eine Ursache sein kann: Einnahme von Medikamenten, wie z.B. Bakterientötende Medikamente (Antibiotika). Diese eliminieren nicht nur die "bösen" Bakterien, sondern auch die "guten" in unserem Darm. Und diese brauchen wir, um Pilze auf ein "natürliches" Maß einzudämmen. Normalerweise existiert hier ein natürliches Gleichgewicht.

Werden die Darmbakterien zerstört, so breiten sich die Pilze schnell aus - hier wäre ein guter Ansatz, eine Darmsanierung zu machen, Produkte einzunehmen, die die normale Darmflora wieder herstellen (Symbioflor z.B.). Muss allerdings über Monate gemacht werden. Auch Joghurt ist eine gute Sache. (Beispiel: Sehr leicht entsteht bei Einnahme von Antibiotika lästige Scheidenpilze, sehr oft geben Ärzte gleichzeitig zum Antibiotikarezept gleich Darmsanierer mit).

Nun zum spirituellen Hintergrund: Wenn er aus der Sucht nach Zucker entstanden ist, würde ich die Einstellung zum Thema: "Liebe spüren können" mal überprüfen.

Im Wort Zuckersucht steckt Sucht - das kommt von "Suche" und Zucker bedeutet schlechthin "Liebe". Die Suche nach Liebe - das könnte das Thema sein.

Meistens bekommt derjenige nicht weniger Liebe als andere, er ist nur unfähig, diese zu spüren (verlangt mehr) oder diese anzunehmen (Selbstwert zu gering).

Es ist ein Phänomen, dass gerade Zuckerkranke (Typ II) Probleme damit haben, ein Lob (Liebe) anzunehmen, sie schämen sich fast.

Der Zucker ist der Ersatz für Liebe (Schokolade bei Liebeskummer).

Wenn die Ursache eine Antibiotikatherapie war, so sieht die Sache natürlich ein wenig anders aus. Da wirds dann individueller, je nach Ursache der Erkrankung.

So, das waren ein paar Gedanken dazu, ich hoffe, Du kannst damit was anfangen!

Liebe Grüße
Reinfriede
 
das mit der suche nach liebe ist interessant..

übrigens sollte man nicht nur den Konsum von Zucker sondern auch auch von Hefe beachten, wenn man gegen so einen Pilz vorgehen möchte..

Liebe Grüsse

Atropos
 
Liebe Reinfriede

herzlichen Dank für Deine inputs - damit kann ich schon etwas anfangen !!!

:danke:
 
Hallo,
Bei immer wiederkehrenden Pilzinfektionen sollte man mal untersuchen lassen ob nicht unter Umständen eine Schwermetallbelastung im Körper vorliegt.
Pilze können Schwermetalle an sich binden und versuchen auf diese Weise den Körper zu reinigen. Für Menschen sehr unangenehm, denn erstmal leidet er mehr unter der Pilzinfektion.
Gruß Aniere
 
Hallo Reinfriede,
ich hab gerad mit absolutem erstaunen gelesen das es (ich befürchte nur in Österreich und nicht in Deutschland) Ärzte gibt die nach oder sogar bei Antibiotika-Einsatz Medikamente zur Symbioselenkung verschreiben...
ich kämpfe schon seit mitlerweile 2 Jahren darum eine Symbioselenkung vom Arzt verordnet zu bekommen - da ich mitlerweile weiß woher diese massiven wiederkehrenden Hefepilzbefälle, die immer umfangreicher werdenden Unverträglichkeiten und die "Reizdarm-Symptome" die ich habe kommen - ich habe über mehrere Jahre sehr häufig und lange starke Antibiotika gegen Atemwegsinfektionen bekommen und die Darmprobleme begannen dabei zwar langsam aber sich beständig verschlimmernd - aber ich renne derzeit hier nur gegen Ablehnung. Hast du da vielleicht nen Tip wie man unsere Ärzte und vor allem die Krankenkasse überzeugen könnte doch diese Symbioselenkung zu machen?
fragende Grüße,
Cailly
 
Hallo Cailly,

was spricht dagegen die Symbiose-Kur selbst zu bezahlen? Habe ich auch schon getan, auch wenn es nicht ganz billig ist. Dafür animiert dies eher zum Durchhalten. Denn ein halbes Jahr darfst du dabei locker einrechnen.

@ engi,

es gibt Zimtkapseln zum Einnehmen. Die helfen gegen die Pilze. Wie es funktioniert weiß ich nicht, er hat mir geholfen.

Liebe Grüße pluto :daisy:
 
Hallo Karenleger und Pluto,

bei meiner Krankheit spielt die immer wiederkehrende bzw nicht völlig zu beseitigende Pilzinfektion eine wichtige Rolle - obwohl es ja durchaus "normal" ist das während/nach Antibiotika-behandlung Pilzinfektionen auftreten (dann auch nicht nur im Darm)....

@ Pluto : was dagegen spricht es selbst zu finanzieren?
- ganz einfach die Tatsache das ich Alleinerziehende HartzIV-empfängerin bin die nicht nur die Einsparungen beim SOHN (10,-€ pro monat, wegfall sämtlicher einmaliger Beihilfen! - was ne ganze Menge ausmacht) auffangen muss, sondern auch einiges andere an "dauermedikation" - Antiallergische Medikamente, Medis gegen Darmkrämpfe & Durchfälle - selbst bezahlen muss, wobei ich oft eben "schmerzen & krämpfe" aushalten muss weil ich mir diese Medis schon nicht mehr leisten kann... da auch noch die Symbioselenkungsmedis selbst finanzieren - wovon???
Ich bekomme ja Trotz Nahrungsmittelallergien (Grundnahrungsmittel wie: Weizen, Roggen, Milch & Soja, Hühnereiweiß, und diverse "kleinere Allergien") nichtmals Mehrbedarf für kostenaufwendigere Ernährung....
bekäme ich wenigstens den würd ich es natürlich selbst finanzieren, aber so???

liebe Grüße,
Cailly
 
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Liebe Cailly!


Entschuldige bitte, ich hatte Dein Post total übersehen, deshalb antworte ich erst jetzt.

Du wohnst in Deutschland..... ich kenne eher die Präparate aus Österreich. Da gibt es z.B. die preiswerten "Hylak-Tropfen", die kosten ganz wenig (waren immer unter der Rezeptgebühr) und sind sehr gute Darmsanierer. Müssen über längere Zeit genommen werden. Vielleicht könntest Du mal in Deiner Apotheke nachschauen lassen, ob Du nicht günstigere Präparate bekommen könntest.

Zusätzlich gibt es natürlich noch die unterstützende Behandlung mit Milchsäureprodukten (Joghurt) und wie schon erwähnt, weitgehendster Verzicht auf Industriezucker.

Liebe Grüße!

Reinfriede
 
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