Pharmaversicherungspflicht zunehmend unbeliebt

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Das ist Solidarität, um die geht es. Die Starken helfen den Schwachen und wenn sie schwach werden, helfen ihnen wieder andere Starke oder ehemalige Schwache, denen selbst geholfen wurde und die deswegen wieder gesund und stark geworden sind.
Nein, darum geht es nicht. Hier geht es um Wahlfreiheit, um die Freiheit mit Menschen solidarisch zu sein, die ähnliche Vorstellungen von gutem Leben haben als man selbst.
 
Nochmal, es geht nicht um arm oder reich oder um Solidarität. Es geht darum, dass ich meine Behandlung, meine Medikamente wie mein Essen wählen möchte.

Doch, es geht genau um Solidarität. Du darfst wählen, was Du im Krankheitsfall dann machst, ob Du Dich behandeln lässt oder nicht. Damit Du die Wahl hast, gibt es das System, gäbe es das nicht, hättest Du keine Wahl.
 
Doch, es geht genau um Solidarität. Du darfst wählen, was Du im Krankheitsfall dann machst, ob Du Dich behandeln lässt oder nicht. Damit Du die Wahl hast, gibt es das System, gäbe es das nicht, hättest Du keine Wahl.
Nein, ich darf eben nicht wählen, weil "meine" Medikamente nicht bezahlt werden.
Das ist, wie wenn ich Veganer bin, in die Kasse einzahlen muss und nur Fleisch zur Auswahl habe oder verhungern.
Bist du immer so schwer von Begriff? Es hätte doch nichts mit Solidarität zu tun, wenn ein Veganer die Fleischesser finanzieren muss und selber leer ausgeht....
und du erzählst ihm, er hätte die Wahl: Fleisch essen oder nichts!
Nebenbei wäre er noch ein Egoist und nicht die anderen, die ihn ausnutzen.
 
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Nein, ich darf eben nicht wählen, weil "meine" Medikamente nicht bezahlt werden.
Das ist, wie wenn ich Veganer bin, in die Kasse einzahlen muss und nur Fleisch zur Auswahl habe oder verhungern.
Bist du immer so schwer von Begriff? Es hätte doch nichts mit Solidarität zu tun, wenn ein Veganer die Fleischesser finanzieren muss und selber leer ausgeht....
und du erzählst ihm, er hätte die Wahl: Fleisch essen oder nichts!
Nebenbei wäre er noch ein Egoist und nicht die anderen, die ihn ausnutzen.

Dann nimm Dir doch eine Kasse, die auch Angebote für Veganer hat, es gibt genug bei den Privaten. Es besteht nur Versicherungspflicht, aber keine Pflicht für eine bestimmte Kasse.
Die normale gesetzliche Kasse zahlt nur das, was wissenschaftlich erwiesen ist, weil das Geld zu knapp ist für Sachen, die vielleicht helfen. Die können sich die Kunden nicht aussuchen wie die Privaten, die nur möglichst gesunde und junge Leute nehmen, in der Gesetzlichen sind auch die chronisch Kranken und alten und armen Menschen, die keine private Kasse haben will. Da ist es knapp und deswegen gibt es auch nichts spezielles.
Für mich hat es mit Solidarität zu tun.
 
Dann nimm Dir doch eine Kasse, die auch Angebote für Veganer hat, es gibt genug bei den Privaten. Es besteht nur Versicherungspflicht, aber keine Pflicht für eine bestimmte Kasse.
Die normale gesetzliche Kasse zahlt nur das, was wissenschaftlich erwiesen ist, weil das Geld zu knapp ist für Sachen, die vielleicht helfen. Die können sich die Kunden nicht aussuchen wie die Privaten, die nur möglichst gesunde und junge Leute nehmen, in der Gesetzlichen sind auch die chronisch Kranken und alten und armen Menschen, die keine private Kasse haben will. Da ist es knapp und deswegen gibt es auch nichts spezielles.
Für mich hat es mit Solidarität zu tun.
In Österreich gibt es keine Kassen zum Auswählen
 
Vielleicht kann sich irgendjemand auch eine Reihe von Szenarien vorstellen, in denen du Alternativbehandlungen vornehmen lassen wolltest, die leider aber nicht von diesen Kassen bezahlt werden, die dir das Geld zwangsweise abgenommen hatten. Und das wäre ein Argument wofür?

Dass wirkungslose "Alternativmethoden" reine Privatangelegenheiten sind.
Wäre ja desselbe, als würdest du von den Krankenkassen erwarten, dass sie dir Alufolie für Hüte zahlen, damit keiner deine Gedanken lesen kann.
Dann nimm Dir doch eine Kasse, die auch Angebote für Veganer hat, es gibt genug bei den Privaten. Es besteht nur Versicherungspflicht, aber keine Pflicht für eine bestimmte Kasse.
Die normale gesetzliche Kasse zahlt nur das, was wissenschaftlich erwiesen ist, weil das Geld zu knapp ist für Sachen, die vielleicht helfen. Die können sich die Kunden nicht aussuchen wie die Privaten, die nur möglichst gesunde und junge Leute nehmen, in der Gesetzlichen sind auch die chronisch Kranken und alten und armen Menschen, die keine private Kasse haben will. Da ist es knapp und deswegen gibt es auch nichts spezielles.
Für mich hat es mit Solidarität zu tun.

Voll auf den Punkt gebracht.
Die GKV ist hauptsächlich für Leute mit wenig bis kein Geld. Logisch, dass es da nur für anerkannt wirksame Basismedizin reicht.

Wer darüberhinaus Extrawürste will, muss dafür auch extra gerade stehen. Die Reichen haben eh ihre Privatversicherungen.

Und wer meint, teure Zuckerwässerchen oder überteuerter Blechschrott wäre besser als echte Medizin, muss für dieses Privatvergnügen (mehr ist es nun mal nicht) auch privat zahlen.
 
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Die GKV ist hauptsächlich für Leute mit wenig bis kein Geld. Logisch, dass es da nur für anerkannt wirksame Basismedizin reicht....

Die Reichen haben also ihre Privatversicherungen für wirkungslose "Alternativmethoden" und Extrawürste wie Zuckerwässerchen ...? :eek:
Dann ist die Welt doch eh in Ordnung, wenn die arme Masse die bessere Medizin hat! :confused:
(man es ihnen zumindest einredet und sie es glauben).
 
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