Orte zum Zurückziehen und meditieren

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ich hatte mich mal für eine Woche in ein christliches Kloster zurückgezogen. Es war schrecklich. Aber ich habe sehr viel über mich selbst gelernt und habe wertvolle Hinweise erhalten, möchte diesen Aufenthalt also für meinen spirituellen Weg nicht missen.

Der Vorteil: es war sehr günstig. Für eine Woche hab ich nur 210 Euro bezahlt, inkl. Vollverpflegung.

Ich saß auch mal für 5 Tage alleine im Wald, das war inkl. Ausrüstung nicht günstiger, hat mir persönlich aber mehr gelegen. Auch hier habe ich sehr viel über mich selbst gelernt und wertvolle Hinweise erhalten.

Wenn ich nochmal einen Rückzug bräuchte, würde ich den Wald wählen.

Man muss allerdings einen Wald finden, wo man wirklich alleine ist und sich niemand über die Anwesenheit beschwert.
 
christliches Kloster ..... Es war schrecklich.
:)))
kann ich verstehen

man stellt sich friedliche, weise Menschen vor, die still und anmutig und von geheimnisvoller Kraft erfüllt durch die Gänge einer wildromantischen, hoheitsvollen Klosteranlage schweben; Bibliotheken gefüllt mit edlen Werken einer gottdruchtränkten Vergangenheit; das karge Mittagsmahl schmeckt in jenem lichterfüllten Ambiente natürlich besser als jede Schlachtplatte im Wirtshaus und vorm Fernseher...
und so ist es nicht.



Wenn ich nochmal einen Rückzug bräuchte, würde ich den Wald wählen.

Man muss allerdings einen Wald finden, wo man wirklich alleine ist und sich niemand über die Anwesenheit beschwert.
das gibt es, wenn in Deutschland auch nur an wenigen Orten. (In Schweden, Norwegen, Finnland überall - denn da gilt das 'Jedermannsrecht'.)
 
:)))
kann ich verstehen

man stellt sich friedliche, weise Menschen vor, die still und anmutig und von geheimnisvoller Kraft erfüllt durch die Gänge einer wildromantischen, hoheitsvollen Klosteranlage schweben; Bibliotheken gefüllt mit edlen Werken einer gottdruchtränkten Vergangenheit; das karge Mittagsmahl schmeckt in jenem lichterfüllten Ambiente natürlich besser als jede Schlachtplatte im Wirtshaus und vorm Fernseher...
und so ist es nicht.
Stimmt: das Essen war fürstlich! Und DAS in der Fastenzeit....:rolleyes:
 
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Stimmt: das Essen war fürstlich! Und DAS in der Fastenzeit....:rolleyes:

naja, die haben ja sonst nichts; drum nimmt das Essen dann eine bedeutsame Rolle ein - und fällt auch würzig aus...
denk nur an den Klosterkäse (stinkt bis zum Himmel)
das gebraute Bier (stark wie Hölle)
die sogenannten Kräuterbitter (nur zur Verdauung, eh kloa :))
und wer weiß was die sonst noch so treiben... . . . . aber dafür muss man länger bleiben​





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"Eine Art Fitness-Center der Meditation."

Wie wäre es mit durch die Welt Reisen?
Du triffst dann schon die Richtigen.
 
sag, was taugt dir denn an deinem jetzigen Leben nicht?

reden wir mal klartext, hast lust?

Immer dafür;)
Ich kann nicht sagen dass ich unglücklich bin, das ist in gewisser Weise keine Flucht. Aber mich kotzt die Oberflächlichkeit und Stumpfheit der Gesellschaft an. Ich bin nicht verzweifelt oder so, mit Mädels alles okay, mit Schule passts einigermaßen, Hobbys habe ich. Ich will mich entwickeln, weiter und weiter, mich voll entfalten. Und ein ganzes Jahr lang haben mir alle möglichen Foren und Leute geholfen, aber immer mehr komme ich an den Punkt wo ich merke: Hey, shit, wo ich gerade bin, da waren die meisten anderen nicht, sie können mir nicht mehr weiterhelfen. Ich hatte überirdische Momente, Momente in Erleuchtung oder wie auch immer du es nennen willst. Und jetzt fühle ich, dass es Zeit ist sich bald ein wenig zurückzuziehen von allem, mit mir selbst zu sein. Eine gute Freundin meinte sogar, sie spüre das das ein sehr großer Wunsch in mir ist.

So und in dem Zusammenhang habe ich das Thema eröffnet:)

Edit: Falls das so rüberkommt, ich habe es nicht mit Aberglauben oder so, bin im Prinzip ein rationaler Mensch. Mit Formulierungen wie "Momente in Erleuchtung" meine ich schlicht dass ich so intensive Erlebnisse hatte, dass ich sie nicht beschreiben kann.
 
Ich hatte überirdische Momente, Momente in Erleuchtung

ja, davon will man natürlich mehr.
Wenn man sowas kennen gelernt hat, ist es manchmal nicht ganz leicht den Faden wieder aufzunehmen, als wär nichts gewesen. (Manchen gelingts aber auch ganz leicht.)

Erleuchtungserlebnisse, Erkenntnisse werden immer wieder kommen. Die kann man nicht forcieren. Kommt und geht.
Natürlich hat Mensch trotzdem die Intention zu forcieren - - weil man will ja in den guten Zuständen bleiben. Sie möglichst kontrollieren.



Ich denke, wenn du Lust hast in die Wälder zu ziehen oder auf die Walz, solltest du das tun. Warum nicht.


 
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http://www.wwoof.org/

die woofer - dieses ist eine weltweite organisation, deren mitglieder auf der einen seite irgendwo auf der welt einen platz haben, wo sie hilfe brauchen können, meist landwirtschaft, und deren anderer teil der mitglieder mit rucksack durch die welt zieht von ort zu ort und bei den menschen mit wohnt und arbeitet

es sind glaub ich 4 stunden mithilfe am tag vereinbart für essen und wohnen

bei der zentrale kann man sich neue adressen raussuchen, und auch melden wenn es einem irgendwo nicht gefallen hat oder die anbieter falsche angaben gemacht haben - die werden dann auch schon mal ausgeschlossen

man muss sich nur immer um geld für seine reisekosten kümmern

so kommt man um die ganze welt, hat unendlich viel zeit, denn man kann gerne monate bleiben wenn es einem irgendwo gefällt, evtl. auch ein paar mehr stunden am tag für geld arbeiten

der existenzdruck ist raus, diese 'etwas schaffen müssen' um zu überleben ...

viele sind auch spirituell ausgerichtet

lg
 
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