Langzeit-Meditation

Danke für deinen Bericht Fumoffu,

es ist sicher eine große Sache bei so etwas dabei sein zu können und ich würde diese Gelegenheiten auch nutzen.

Bezüglich des Essens vor der Meditation wollte ich noch sagen: ich mache die Erfahrung, dass es hilfreich ist, mit möglichst leerem Magen, vielleicht sogar etwas Hunger in die Meditation zu gehen. "Der Mensch lebt nicht von Brot allein." Gerade in der Meditation kannst du die göttliche Energie, die in dich strömt, auch dazu nutzen, Hungergefühle zu stillen. Gleichzeitig fördert dein Gestilltwerdenwollen auch deinen Drang in die Tiefe deines Selbstes und du kommst schneller in eine tiefere Meditation und auch absolut in eine tiefere Meditation, als das mit vollem Magen möglich wäre. Vor allem alle Drogen und Genussmittel verhindern das auch.
Wenn es dir dann gelingt in eine tiefe Meditation zu kommen, löst das in deinem Körper alle Verspannungen und so wird es dir möglich lange bequem in einer Haltung zu sitzen.
Wobei Lotussitz und Halber Lotussitz schon eine hohe Anforderung ist, die meiner Meinung nach nicht nötig und für einen Anfänger für längere Zeit übertrieben ist.
Siddhasana
http://www.aypsite.org/33.html
http://ayp.forenworld.eu/viewtopic.php?f=8&t=28
ist die Haltung, die von vielen genutzt wird, die wirklich lange meditieren. In der Autobiographie eines Yogis wirst du immer wieder von Meditationen hören, die 4 bis 5 Stunden dauern. Da beginnt dann die lange Meditation.
LG
 
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Liebe Fumoffu,

Danke!
Schöner Bericht! Feine Beobachtungsgabe!
Ich nehme an, du führst Tagebuch.
Es ist von großem Wert, solche Erlebnisse aufzuschreiben.

LG
 
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@Noneytiri: Hast du Herrn Google mal bemüht? Vielleicht hast du Glück und findest was, ansonsten würd ich dir das Buch empfehlen von dem ich geschrieben hatte.

Danke Yoyo, ich schreibe hin und wieder was nieder ja, aber ein Tagebuch würde ich das nicht nennen, teilweise mehrere Monate nichts drin. Dafür schreibe ich gerne in Foren oä. :)

Ich weiß was du meinst kashiraja, ich dachte auch die Position wäre nicht sehr ausschlaggebend. Als Anfänger hingegen, sollte man vielleicht eine nötige Diszipin mitbringen, da man ja schnell einschlafen könnte, wenn man es zu bequem hat. Bei regelmäßigem Üben ist auch die Lotushaltung sehr gemütlich habe ich mir sagen lassen und dann kommt ja noch dazu, dass sie eine ziemlich schöne Haltung ist.
Der Meister meinte, dass man auch im Alltag Haltung bewahren sollte. Was wäre zum Beispiel ein Lehrer der krum vor seiner Klasse steht und kein Selbstbewusstsein hat? Man hat erkannt dass Siddharta eine außergewöhnliche Person ist, obwohl er wie ein Obdachloser durch die Natur gewandert ist. Er hatte eine derart würdige Haltung, dass es egal war, was er am Leib trug.
 
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