Hallo,
was machen Sannyasins eigentlich heute? Ich habe mehrere Bücher von und über Osho gelesen. Oshos eigene Werke fand ich immer faszinierend. Aber im Hinblick auf die Frage, was Sannyasins konkret im Alltag machen, bleiben sie häufig sehr unkonkret.
1) Straffe Organisation oder viele versprengte Fans?
Ist Sannyas eine Organisation oder verbindliche Gruppe, wo Leute z.B. in Sannyas-Kommunen zusammen Wohnen, für die Gruppe arbeiten oder die Kindererziehung durch diese geregelt ist? Oder sind Sannyasins heute einfach viele, nur lose verbundene Leute, die sich für Osho begeistern und ab und an nach Poona fahren, um da so eine Art Esoterik-Urlaub zu verbringen und danach wieder ins normale Leben in Deutschland zurückzukehren?
2) Unübersichtliche Szene?
Auf osho.com heißt es über Osho-Meditationstreffs in Deutschland: Das Angebot variiert von Ort zu Ort, weil diese individuellen Einrichtungen unabhängig arbeiten, ohne in irgendeine übergeordnete organisatorische Struktur eingebunden zu sein. Kann es somit sein, dass sich hinter dem Namen Osho in der einen Stadt vielleicht eine ganz liebe Gruppe verbirgt, die wirklich nur Oshos Botschaft der Wahrheitssuche, Liebe und Lebensfreude umsetzen möchte, und in der anderen Stadt eine autoritäre Sekte wie sie im Buche steht?
3) Katharsis, Schreien, Gefühle rauslassen, freie Liebe
Was passiert eigentlich in Osho-Seminaren? In einem Buch, das ich gelesen habe, werden Osho-Therapien so beschrieben: Dreißig schweißklebrige Männer und Frauen in höchst emotionaler und körperlicher Erregung, nackt, in einem 5x8 Meter großen Raum. Die Matratzen tropfnass, alles dabei. Rotz, Blut, Speichel, Schweiß, Spermien, Scheidensäfte. Chaos ist die Norm. Detailbeschreibung überflüssig, da alles schon einmal dagewesen. Schreien, kriechen, lachen, bumsen, spielen, meditieren, reden, auf dem Kopf stehen, zuschauen (Altmann zit. nach Karow: Bhagwan-Bewegung und Vereinigungskirche, S.97). Ist das heute immer noch so? Oder wie ist es sonst?
was machen Sannyasins eigentlich heute? Ich habe mehrere Bücher von und über Osho gelesen. Oshos eigene Werke fand ich immer faszinierend. Aber im Hinblick auf die Frage, was Sannyasins konkret im Alltag machen, bleiben sie häufig sehr unkonkret.
1) Straffe Organisation oder viele versprengte Fans?
Ist Sannyas eine Organisation oder verbindliche Gruppe, wo Leute z.B. in Sannyas-Kommunen zusammen Wohnen, für die Gruppe arbeiten oder die Kindererziehung durch diese geregelt ist? Oder sind Sannyasins heute einfach viele, nur lose verbundene Leute, die sich für Osho begeistern und ab und an nach Poona fahren, um da so eine Art Esoterik-Urlaub zu verbringen und danach wieder ins normale Leben in Deutschland zurückzukehren?
2) Unübersichtliche Szene?
Auf osho.com heißt es über Osho-Meditationstreffs in Deutschland: Das Angebot variiert von Ort zu Ort, weil diese individuellen Einrichtungen unabhängig arbeiten, ohne in irgendeine übergeordnete organisatorische Struktur eingebunden zu sein. Kann es somit sein, dass sich hinter dem Namen Osho in der einen Stadt vielleicht eine ganz liebe Gruppe verbirgt, die wirklich nur Oshos Botschaft der Wahrheitssuche, Liebe und Lebensfreude umsetzen möchte, und in der anderen Stadt eine autoritäre Sekte wie sie im Buche steht?
3) Katharsis, Schreien, Gefühle rauslassen, freie Liebe
Was passiert eigentlich in Osho-Seminaren? In einem Buch, das ich gelesen habe, werden Osho-Therapien so beschrieben: Dreißig schweißklebrige Männer und Frauen in höchst emotionaler und körperlicher Erregung, nackt, in einem 5x8 Meter großen Raum. Die Matratzen tropfnass, alles dabei. Rotz, Blut, Speichel, Schweiß, Spermien, Scheidensäfte. Chaos ist die Norm. Detailbeschreibung überflüssig, da alles schon einmal dagewesen. Schreien, kriechen, lachen, bumsen, spielen, meditieren, reden, auf dem Kopf stehen, zuschauen (Altmann zit. nach Karow: Bhagwan-Bewegung und Vereinigungskirche, S.97). Ist das heute immer noch so? Oder wie ist es sonst?