Offenbarungsliteratur ...

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Hallo Teigabid,

war der Post an mich gerichtet? Ich finde keinen Bezug zu den Inhalt des Vers, vielleicht kannst du dies in einer kurzen allgemein verständlichen Form darstellen.
 
Hallo Teigabid,

war der Post an mich gerichtet? Ich finde keinen Bezug zu den Inhalt des Vers, vielleicht kannst du dies in einer kurzen allgemein verständlichen Form darstellen.


das kann ich, ist doch klar :cool:

der nazaräner, also jesus, er spricht nicht in der 3. person von sich selbst als sohn des menschen.
das widerspricht den darstellungen vom vater im himmel, und dem sohn.
in diesen beschreibungen ist nie - ich sage es nochmal: niemals - die rede vom sohn als menschensohn.

der menschensohn ist in diesem zusammenhang jesaja.

das hat mehrere schwerwiegende bedeutungen. die sind aber noch komplizierter und schwerer aufzunehmen, als das was ich oben geschrieben habe :rolleyes:

ich werde es trotzdem versuchen.

wir menschen sind wie ein feuer, das man auf die erde wirft. was sich dabei ereignet findet im rahmen der umgebung statt. brennmaterial ist erforderlich, eine unterlage, sauerstoff. ist der brennpunkt erreicht startet der chemische vorgang. dabei wird rauch frei. befindet sich aber auch in der flamme des feuers selbst. wärme und rauch breitet sich aus und schafft so ein umfeld, damit das feuer kräftiger und höher steigen kann.
irgend wann verflüchtigt sich die schützende wärme und der rauch in der dunkelheit, weil eine art sättigung am geschehen auftritt.
aus dem feuer entsteht erneut wärme und rauch ...


als diese worte gegenstand waren im gespräch:

16,27 Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
16,28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.

da hat man sich also nicht mit der zukunft beschäftigt, von der wir erwarten, dass sie auch noch unsere zukunft sein sollte, sondern mit dem unmittelbaren vorhaben damals, in kontakt mit jesaja zu kommen. das bedurfte einer vorbereitung, man musste sich auf den sachverhalt einstimmen, etwas kräftiges wurde erwartet, das in einer gemeinsamkeit aufzutreten pflegte, und auf das genau eingegangen worden ist.

das war wichtig. nicht nur in der durchführung selbst, sondern auch vom inhalt her. denn wenn wir uns die anderen darstellungen hernehmen, dann ist in der gegenüberstellung von vater und sohn eine gewisse endlichkeit festzustellen: der vater hat das gericht dem sohn übergeben. daraus musste man wohl annehmen, das sein des vaters im himmel, es wird einmal enden, es wird gesättigt sein. dann ist nur mehr der sohn da. der vater nicht mehr.

ich sage da einmal, das wurde bisher gerne verdrängt,
und lange zeiträume wurden immer mit unendlich und ewig gleich gesetzt.
ganz zu schweigen von einem gott im weiteren sinn, und einem gott im engeren sinn, zu unterscheiden.

grob gesprochen: dieser "vater" wird nicht mehr sein, wenn der sohn kommt.
genau das wird aber auch vermittelt. das ist die wahrheit.

das kann genau so gut schon passiert sein.
der vater ist nicht mehr, und der sohn ist bereits gekommen.

die direkte nationale verbindung zwischen abraham und dem nazaräner ist ohnehin augenscheinlich genug.
diese formel wird es daher so auch nicht mehr geben.

ganz was anderes ist es aber der menschensohn jesaja zu sein,
der mit mehreren nahtoderfahrung in richtung weiblich und männlich aufwarten konnte,
und hier zu diesem "transport" beiträge liefern hätte können.
wiewohl der wieder auf einer ganz anderen linie zu suchen ist,
und seinen stier-schütze, schütze-stier zwillingsbruder suchte und auf der spur gewesen ist.
das führt dann wiieder im endstadium zu der verschmelzung von abraham und moses.
zumindest in den positiven werten, bestimmte voraussetzungen zu erfüllen,
und dann noch NTE im 5. lebensmonat auf die waage zu bringen.

so findet sich dann das sterben des vaters,
und der zwilling vom menschensohn,
in einer einzigen darstellung.

begleitet vom wiederkommenden, gleich einem elia, mit dem jupiter im jahreszeichen des stieres, den zur zeit der geburt die frühlingsonne verbrannte.

nun ist aber alles klar - oder? ;)


und ein :weihna2
 
"nun, heute wohl nicht mehr, wenn kein wunder geschieht!"

auch ok.

"der nazaräner, also jesus, er spricht nicht in der 3. person von sich selbst als sohn des menschen.
das widerspricht den darstellungen vom vater im himmel, und dem sohn.
in diesen beschreibungen ist nie - ich sage es nochmal: niemals - die rede vom sohn als menschensohn.

der menschensohn ist in diesem zusammenhang jesaja."

Jesus spricht nie in einen diesseitigen Subjekt.
 
die versprochene kurzfassung aus meiner sicht von:

mt

16,27 Denn der Sohn des Menschen wird kommen in der Herrlichkeit seines Vaters mit seinen Engeln, und dann wird er einem jeden vergelten nach seinem Tun.
16,28 Wahrlich, ich sage euch: Es sind einige von denen, die hier stehen, die werden den Tod nicht schmecken, bis sie den Sohn des Menschen haben kommen sehen in seinem Reich.

hier handelt es sich um eine vorbereitung auf eine besondere trance.sitzung.
das ist auch aus dem folgenden kapitel sehr gut zu erkennen.
es war eine turbulente zeit.
nach der bergpredigt gab es massive politische verfolgung.

meine vermutung die an die wirklichkeit sehr nah heran kommt,
es war eine umfangreiche darbietung mitten im feuer des pascha-festes in jerusalem geplant, im jahre 37.
mit den gezeigten vorbereitenden übungen.
irritierungen vom tode tiberius taten hier ein übriges dazu.
wie sich das ereignet hatte, habe ich in einem besonderen thread aufgezeigt.
am 12. oktober 2008.

sehr spannend, mein lieber. aber vergangenheit.

ein unterbrochener akt, wie man so sagt.


und ein :weihna2
 
"ein unterbrochener akt, wie man so sagt."

Eine genaue schriftliche Überlieferung des Evangeliums gibt es nicht, wenn du die Verse in Frage stellst oder Jesus mangelndes Wissen über unser Sein oder Werden zuschreibst ist das ok.
 
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