Als Thema in einem Forum eignet sich sehr wohl jenes, zu dem ich eine eigene und damit meine Meinung habe und die dazu erforderliche Einstellung mitbringe. Das kann ich anreißen, aufwerfen und so in Frage stellen, dass ich dann auch die entsprechenden Antworten bereit habe in vielfacher Form. Oder ich habe eine Idee und einen Gedanken den ich aus meiner Perspektive erst erarbeiten möchte mit Hilfe von anderen Sichtweisen wenn sich die anderen getrauen damit herauszurücken.
Grundsätzlich haben wir es in der Esoterik mit langfristigen aber auch mit kurzfristigen Themen und Inhalten zu tun. Zwar bräuchte man zu den Longdrinks nicht mehr viel zu sagen, aber sie gehören genau so zum Repertoire wie die kurzen und witzigen.
Egal ob aus der Alltagswelt oder der Esoterik selbst, vielleicht auch in religiösen Gemeinschaften, und sogar vor allem in den zuletzt genannten, da ist es nicht nur möglich, sondern sogar erforderlich, ein gesellschaftlicher Zwang sozusagen, hier Mittel und Wege bereitzustellen, damit Erwartungen zumindest bis zu einem gewissen Sättigungsgrad erfüllt werden.
Da bieten sich nicht wirklich die langfristigen Lösungen an. Sondern gefragt sind im greifbaren Erfolg immer die kurzweiligen Siege. Denn die erwähnten gestreckten Ziele lassen den Gewinn vermissen im Handumdrehen.
Eventuell bietet sich hier als Ausgleich eine Abdeckung in den mittelfristigen Sinnfindungen an. Wenn nicht nur eine sofortige Zusammenwirkung unmittelbar angewendet wird, sondern dadurch eine längere Wirkung erzielt wird und damit die weiter ausständige Erfüllung in der Ferne verbleibt und doch in der Vorstellung immer mehr als Realität erfahren werden kann wurde doch ein weiterer Schritt in die erhoffte Richtung unternommen.
Ähnlich verhält es sich mit dem Gedanken, viele kleine Schritte sind zusammen ein langer Weg.
Je nach dem wie weit man bereit ist sich mit abstraktem Denken zu beschäftigen.
Das typische Beispiel dafür wäre es, wenn wir ständig davon ausgehen möchten, aus materiellem Ursprung müsse wieder etwas Materielles entstehen, vielleicht noch mit der Abschwächung dies könne auch in Form von Energie vor sich gehen. Aber dabei völlig vergessen möchten, dass da ohne planmäßigem Vorgehen gar nichts passiert. Oder anders gesagt, ohne den Plan kann eine darauf folgende Entwicklung oder Wirkung gar nicht vor sich gehen.
Etwa so:
Ein Mensch schwimmt im Wasser.
Da müssen mehrere Unbekannte als gemeinsame Bekannte oder auf dem gleichen Nenner befindlich zutreffen.
Das Wasser muss nass sein.
Flüssig, es darf nicht fest gefroren und auch nicht verdampfend dünn sein.
Der Mensch muss sich bewegen, also schwimmen.
Das Behältnis soll entsprechend groß sein, sonst ist es kein Schwimmen oder Tauchen, sondern ein Gehen oder Kriechen.
Aber was machen wir? Wir sagen der Mensch ist da, und wenn es genug Wasser gibt, dann kann er baden gehen.
Wir nehme es als selbstverständlich, dass der Mensch ist, und wenn er zum Wasser kommt bedingt das, er wird schwimmen.
Keine Sorge darüber wie der Mensch ist und wie er wird, oder nur wie sich aus dem Plan das Schwimmen eines Menschen entwickelt und bedingt.
Gar keine Rede davon, dass erst aus einem Plan eine Energie oder eine Materie entstehen sollte, und wie?
Ist ja da, irgendwo, im unbekannten göttlichen Bereich, sozusagen.
Okkulte Esoterik, um damit nach und nach mit Erfassbarem einzelnen Stücken der Idee immer mehr und mehr näher zu kommen?
Oder in dem einen oder anderen Verhalten, wenn jemand in seiner Lebenssituation sich verhält, so wie man in ein Spiel oder in einem sportlichen Wettbewerb hinein geht, den man gewinnen oder verlieren kann, oder unentschieden beendet. Egal was und wie es wird, es ist letztlich so ausgegangen, wie es in der Vorbereitung dazu vorgesehen gewesen ist. Dabei ist der reale Teil in der Wirklichkeit, und der nicht zur Erfüllung gelangte verbleibt weiterhin in der Phantasie.
Aber der Plan war zuerst in jedem Fall gegeben.
Klar ist auch, nachher wird alles auf das Ergebnis ausgerichtet.
Auf Placebo bezogen, da könnte man dazu sagen, in einer solchen davor bestehenden Idee werden in den zahlreichen unbekannten Faktoren einige wirksam und somit zu bekannten Werten, die so wirken, damit ein erwartetes Ergebnis tatsächlich eintreffen kann.
Weil ein Mindesterfordernis gegeben ist.
und ein