und ich meine, dass deutschkland viel zu viel geld in eine "griechenland-rettung" investiert und für schulen, soziale einrichtungen oder für diese kinder kaum geld übrig hat... es ist schlimm!!!
shimon
Und ich finde es schlimm Shimon, das du eine Lüge weiter verbreitest.
Und genau so schlimm finde ich, das du dich daran beteiligst, die dringend benötigten finanziellen Mittel für die Kinder, gegen die der griechischen Menschen auszuspielen versuchst.
Deutschland hat an Griechenland noch kein Geld gezahlt. Deutschland bürgt zu 27% für die Kredite von der EZB, dem IWF und der EU.
Wobei von den Krediten für GriechInnen nur minimal etwas ankam.
Ich wundere mich, das du dieses hinterhältige ,,Spiel" noch immer nicht durchschaut hast.
Immer wenn wieder Millionen und Milliarden für eine Bank bereit stand, wurde zur Ablenkung wieder eine Gesellschaftsgruppe gegen die Andere ausgespielt. Die Rentner gegen die jüngere Generation, die Lehrer gegen die Eltern u.s.w. .
Darauf kann doch heute nun wirklich keiner mehr reinfallen. Du doch schon mal gar nicht.
Statt ungerechtfertigterweise Greichenland oder Andere dafür herhalten zulassen, mach doch lieber zum Beispiel auf diesen Artikel hier aufmerksam.
MONITOR vom 13.08.2015
Der große Coup – Wie Wirtschaftslobbyisten Gesetze machen
Neuer Abschnitt
Bericht: Jan Schmitt, Kim Otto
Georg Restle: „Auch in unserem nächsten Film geht es um sehr mächtige Unternehmen; auch wenn Sie deren Namen vielleicht nicht ganz so gut kennen. Es geht um die sogenannten „Big 4“, die vier größten deutschen Wirtschaftsprüfungsunternehmen. Diese vier prüfen die Bilanzen von Großunternehmen und Banken und haben den Markt fast alleine unter sich aufgeteilt. 89 Prozent der größten deutschen DAX-Unternehmen werden von den „Großen Vier“ geprüft. Ihre eigentliche Macht geht aber noch viel weiter. Ihr Einfluss reicht weit in die Politik, und wenn’s drauf ankommt, dann sorgen sie sogar dafür, dass Gesetze in ihrem Sinne gemacht werden. Eine Lobby-Geschichte der ganz besonderen Art, erzählt von Jan Schmitt und Kim Otto.“
Die Geschichte beginnt irgendwo hier, hinter den Fenstern der Europäischen Kommission. In der Hauptrolle: ein Arbeitsplatz. Ein richtig wichtiger Platz, einer, an dem Gesetze gemacht werden. Genau hierhin wurde eine Interessenvertreterin entsandt. Und dann wurde ein Gesetz ins Gegenteil verkehrt.
Rückblick: Finanzkrise 2008. An den Börsen spielen sich dramatische Szenen ab. Kurse brechen ein und wie ein Kartenhaus fällt in der Folge auch eine Bank nach der anderen.
236 Milliarden Euro kostete das den deutschen Steuerzahler. Keiner hatte auf die Risiken in den Bilanzen hingewiesen, keiner hatte gewarnt. Auch nicht die vier größten Wirtschaftsprüfungsgesellschaften KPMG, Deloitte, Earnst & Young und Price Waterhouse Coopers, die so genannten Big 4. Sie prüfen bei fast allen großen Banken und Unternehmen, ob mit den Bilanzen alles in Ordnung ist. Ein so genanntes „Testat“ machten sie auch und gerade bei den Banken, die in Schieflage gerieten der IKB, HRE, Bayern LB und Sachsen-LB. ...]
http://www1.wdr.de/daserste/monitor/sendungen/wirtschaftspruefer-102.html
Oder auf vergangene Sendungen von Mario Barth, in der viele der Steuerverschwendungen offenbart worden sind. Wie der Berliner Flughafen, Fischbrücken us.w. .
Das an Schulen, Universitäten und sozialen Einrichtungen so stark gespart wurde und immer noch gespart wird, das sie fast in sich zusammen fallen und Turnhallen tatsächlich geschlossen werden mussten und noch vieles vieles mehr, da klopfe doch mal bei den BürgermeisterInnen an die Tür und frag sie, wie das angehen kann.
Und diese BürgermeisterInnen werden dir sehr wahrscheinlich unteranderem etwas von Schäubles schwarze Null erzählen.
Es ist genial das du da deine Stimme für Kinder erhebst!! Genau diese/deine Stimme wird gebraucht Shimon. Nur erhebe sie an den richtigen Adressat