Obdachlose Kinder in Deutschland

....wie viele Straßenkinder es gibt, weiß man gar nicht...


mich würde eure Meinung dazu interessieren....

jora

Immer noch viel zu viele, egal, wo auf der Welt. Bevor die Frage kommt, was machst du dagegegen? hier meine Antwort: Meine Frau und ich haben dafür gesorgt, das zumindest UNSERE Kinder keine Straßenkinder wurden.
 
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Hallo Jora

das ist ein sehr interessanten und trauriger Beitrag.
ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wo die Familienangehörigen stecken von den Jugendlichen, ob nicht noch wenigstens Tanten, Onkel oder Großeltern da sind, die ihnen helfen könnten, oder ihnen wenigstens ein Dach über dem Kopf bieten können.
Daß die Kinder in Zelten hausen müssen in den Großstädten, in der Straße rumhängen, das ist doch das Allerletzte.
Kann man nur beten, daß sie keine Drogen nehmen, aus der Abwärtsspirale ist dann wohl kaum noch wieder rauszukommen. Da hat die Familie versagt oder das Heim, aus denen sie ausgebrochen sind. Das ist traurig, für die Kinder. Aber ich denke, es kann für sie nur besser werden. Sie dürfen niemals die Hoffnung verlieren und sie dürfen keine Drogen nehmen!
Diese Notunterkünfte müßten sie mM täglich besuchen dürfen, nicht nur soundsoviele Tage im Monat. Denn wo sind sie die restliche Zeit...
was ich gut finde in den Notunterkünften ist, daß sie zusammen die Hausarbeit machen, so wie es aussah auch in der Küche mithelfen, sehr gut. Aber wie gesagt, sie müßten sich mM einrichten dürfen mit persönlichen Sachen und einen ständigen, vertrauenswürdigen Ansprechpartner haben. Was mich sehr gestört hatte war, daß man den Jugendlichen dort wohl kaputte Kleidung gibt, da hab ich mich geschämt dafür. Das müßte sich doch wohl einrichten lassen, daß die Kleiderkammern aufgefüllt werden mit HEILEN, für junge Leute brauchbaren Kleidungsstücken!! Sowas geht gar nicht!
Gut fand ich es, daß die Jugendamtleiterin aus Essen Rede und Antwort stand, nicht gekniffen hat, wie wohl andere Kollegen.
und ich hab mich sehr gefreut, daß Eagle eine Wohnung und eine Arbeit gefunden hat.
Kann man nur beten und hoffen für die anderen, daß es bei ihnen auch klappt.
Vielleicht wäre für viele auch noch ein SOS- Kinderdorf etwas, falls sie noch nicht zu alt sind dafür. Oder daß es vielleicht in so einem Dorf auch Wohnungen gibt, wo die Kinder selbständig werden. Daß sie endlich ein Zuhause haben. und von dort aus Kräfte sammeln können und zur Ruhe kommen, um dann irgendwann flügge zu werden.
Es geht nur mit Hilfe, sie brauchen sie.

gruß puenktchen

Hallo puenktchen, vielen Dank, für diesen Beitrag!....
es ist ein Thema, das mich sehr bewegt...vorallem, weil man gar nicht weiß wie man hier helfen kann...diese Kinder brauchen ganz professionelle Hilfe...

ich habe noch ein Video gefunden...in diesem Beitrag geht es um
ein sehr gutes Projekt zur Hilfe für diese Jugendlichen...
leider gibt es davon zu wenige....

am meisten sorge ich mich um die vielen 12 jährigen...ihre Zahl wird in einem anderen Beitrag auf über 3ooo geschätzt die auf der Straße leben....kaum zu glauben, das es sowas in Deutschland gibt...

liebe grüße von jora
 
Immer noch viel zu viele, egal, wo auf der Welt. Bevor die Frage kommt, was machst du dagegegen? hier meine Antwort: Meine Frau und ich haben dafür gesorgt, das zumindest UNSERE Kinder keine Straßenkinder wurden.

...das ist wohl die einzige Möglichkeit die wir haben, das wir unsere Kinder achten und ihnen die Liebe, den Halt und die Hilfe geben die sie brauchen, um in diesem Leben voran zu kommen...

liebe grüße von jora
 
Hallo puenktchen, vielen Dank, für diesen Beitrag!....
es ist ein Thema, das mich sehr bewegt...vorallem, weil man gar nicht weiß wie man hier helfen kann...diese Kinder brauchen ganz professionelle Hilfe...

ich habe noch ein Video gefunden...in diesem Beitrag geht es um
ein sehr gutes Projekt zur Hilfe für diese Jugendlichen...
leider gibt es davon zu wenige....

am meisten sorge ich mich um die vielen 12 jährigen...ihre Zahl wird in einem anderen Beitrag auf über 3ooo geschätzt die auf der Straße leben....kaum zu glauben, das es sowas in Deutschland gibt...

liebe grüße von jora
Hallo Jora
das ist eine klasse Einrichtung in Jamlitz.
Davon müßte es noch viel mehr geben.

12 Jährige sind noch kleiner und brauchen wahrscheinlich noch viel mehr Fürsorge, das ist traurig in so einem Alter kein Zuhause zu haben. So junge Jugendliche, Kinder wären meiner Meinung sehr gut in einem SOS- Kinderdorf aufgehoben.

Das ist vielen vielleicht gar nicht bewußt, daß so viele junge Menschen auf der Straße leben müssen, bei Obdachlosen geht man ja doch eher von Erwachsenen aus.
Sie sind in Gefahr, das ist in dem Beitrag sehr deutlich gesagt worden, daß leider viele auch sterben können auf der Straße!
Hilfe ist dringend nötig! ( und die warme Jahreszeit ist bald vorbei)

lG puenktchen
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Die Armut ist groß und wächst,machen wir bzw.ich wo ich nur kann,darauf aufmerksam,werde ich umgehend und überall als Nazi dekradiert,warum? Weiss ich nicht,einmal wurde mir mitgeteilt,das Obdachlose,egal ob Erwachsen oder Kinder ihren zustand und Situation selbst zu Verantworten haben,es sind OBJEKTE...Ich finde es sehr schlimm,sehr Traurig..JEDER von uns kann in solche Situation stecken und das schneller,als man es sich vorstellen kann..Du brauchst nur den Job verlieren oder erkranken,kannst deine Verpflichtungen nicht nachgehen und schon bist du mitten drinn,versuchen Hilfe beim Job Zenter zu finden,sehr schlimm,ich sagh einige hingehen als Mensch mit Hiffnung,nach einigen Wochen sah ich Seelische Vracks..Wohnungen müssen aufgegeben werden,weil die Miete zu hoch,neuie zu finden ein Drama,weuil es kaum eione Wohnung in der Preisklasse gibt,die das Job zenter vorgibt...und schon hast du kein Zuhause mehr,schon sitzt du entweder in Obdachlosen Heim,oder aber auf der Strtasse..Nun gehörst du jenen,die Akls OBJEKT gelten,der am allem selbst Schuld ist..Ich glaube alles zu Erzählen,dürfte einiges am Zeit sprengen..
 
Die Armut ist groß und wächst,machen wir bzw.ich wo ich nur kann,darauf aufmerksam,werde ich umgehend und überall als Nazi dekradiert,warum? Weiss ich nicht,einmal wurde mir mitgeteilt,das Obdachlose,egal ob Erwachsen oder Kinder ihren zustand und Situation selbst zu Verantworten haben,es sind OBJEKTE...Ich finde es sehr schlimm,sehr Traurig..JEDER von uns kann in solche Situation stecken und das schneller,als man es sich vorstellen kann..Du brauchst nur den Job verlieren oder erkranken,kannst deine Verpflichtungen nicht nachgehen und schon bist du mitten drinn,versuchen Hilfe beim Job Zenter zu finden,sehr schlimm,ich sagh einige hingehen als Mensch mit Hiffnung,nach einigen Wochen sah ich Seelische Vracks..Wohnungen müssen aufgegeben werden,weil die Miete zu hoch,neuie zu finden ein Drama,weuil es kaum eione Wohnung in der Preisklasse gibt,die das Job zenter vorgibt...und schon hast du kein Zuhause mehr,schon sitzt du entweder in Obdachlosen Heim,oder aber auf der Strtasse..Nun gehörst du jenen,die Akls OBJEKT gelten,der am allem selbst Schuld ist..Ich glaube alles zu Erzählen,dürfte einiges am Zeit sprengen..


wer hat dich und wo als "nazi" beschimpft, nur weil du armut aufgezeigt hast...(eher könne ich mir vorstellen, dass du deswegen als "linke" beschimpft wirst aber nicht als "nazi").

shimon
 
...das ist wohl die einzige Möglichkeit die wir haben, das wir unsere Kinder achten und ihnen die Liebe, den Halt und die Hilfe geben die sie brauchen, um in diesem Leben voran zu kommen...

liebe grüße von jora
Danke Dir. Nun, die einzige Möglichkeit sicherlich nicht, aber jeder so, wie er kann. Man kann im kleinen Helfen, im Großen, durch Sach- oder Geldspenden. Seltsamerweise habe ich in den Medien noch nie einen Aufruf gehört "Spendet Liebe, gebt Liebe".
 
Danke Dir. Nun, die einzige Möglichkeit sicherlich nicht, aber jeder so, wie er kann. Man kann im kleinen Helfen, im Großen, durch Sach- oder Geldspenden. Seltsamerweise habe ich in den Medien noch nie einen Aufruf gehört "Spendet Liebe, gebt Liebe".

was mich eigentlich wundert ist, das es in den Medien gar nicht so thematisiert wird....eher wird es todgeschwiegen...


"Spendet Liebe, gebt Liebe".
....ja das wäre mal was...den Leuten klar zu machen, das nicht alles Glück im Materiellen liegt sondern in den Kindern die unsere Zukunft sind...


Es gibt auch obdachlose Erwachsene, zunehmend obdachlose "Alte", also Rentner.

mit dieser Problematik, bin ich schon länger vertraut und ich beobachte es mit großer Sorge...
mittlerweile, haben wir einen Behördenwahn aufgebaut dem die Alten Menschen oft nicht mehr gewachsen sind oder durchblicken können...
es ist sehr traurig, wenn alte Menschen nach ihrem arbeitsreichen Leben auf der Straße landen...oder wenn sie noch ein zuhause haben, sich nicht mehr satt essen können und im Winter die Heizung abschalten weil sie das Öl nicht bezahlen können...

jora
 
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Es gab mal "die Kinder vom Bahnhof Zoo", darüber hat eine ganze Generation diskutiert. Totgeschwiegen wird es also nicht. Man weiss, dass es sie gibt. Streetworker legen zudem oberste Priorität auf Minderjährige.
Ich würde mal behaupten, kaum ein Land kümmert sich so sehr um minderjährige Obdachlose wie das unsere.
Dass es sie gibt, dass es tragisch ist, keine Frage. Was ich dazu sagen soll? Ja, was denn? Empörung.... worüber? Die Fehlleistung Erwachsener?
 
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