Obdachlose Kinder in Deutschland

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....wie viele Straßenkinder es gibt, weiß man gar nicht...


mich würde eure Meinung dazu interessieren....

jora
ein schwieriges Thema,
einerseits lässt man sie hängen, andererseits gibt es schon Auffangangebote, und dann wollen einige dieser Kinder viele Angebote nicht annehmen weil sie sich verbiegen müssten.



Aber es sind zu viele, dafür das es Deutschland ist, es müsste nicht sein denke ich,
manche haben garkeine Hoffnung auf irgendetwas...

traurig.
 
es gibt zu viele jugendliche denen man keine chance mehr gibt ihr leben wirklich selbstständig zu bewältigen...die arbeitslosigkeit wird immer höher...das selbstständige leben immer enger geschnürt...kein wunder das diese leute keinen bock mehr haben sich anzupassen...wie auch, wenn man sie gar nicht lässt...
 
es gibt zu viele jugendliche denen man keine chance mehr gibt ihr leben wirklich selbstständig zu bewältigen...die arbeitslosigkeit wird immer höher...das selbstständige leben immer enger geschnürt...kein wunder das diese leute keinen bock mehr haben sich anzupassen...wie auch, wenn man sie gar nicht lässt...


ich glaube, die siehst es zu einseitig, manche nehmen angebote wirklich nicht an, für ander gibt es wiederum nicht genug angebote - wie schon hier gesagt: ein schwieriges thema!

shimon
 
@ flimm
....was mich erschreckt ist, das man dieses Thema nicht wirklich ernst nimmt....
man versucht mit so 0815 Methoden zu helfen...
als würde man einem Ertrinkenden noch ein Glas Wasser reichen...

viele haben traumatische Erlebnisse, die unbehandelt bleiben...

jora
 
@ flimm
....was mich erschreckt ist, das man dieses Thema nicht wirklich ernst nimmt....
man versucht mit so 0815 Methoden zu helfen...
als würde man einem Ertrinkenden noch ein Glas Wasser reichen...

viele haben traumatische Erlebnisse, die unbehandelt bleiben...

jora


wen meinst du: unseren lieben politiker oder ein paar leute hier im forum?

natürlich haben viele flüchtlinge traumatische erlebnisse, das ist klar - wie sollen sie behandelt werden? traumatherapie ist sehr langwierig und ziemlich teuer...und das ist kein witz, das ist so.

shimon
 
@ flimm
....was mich erschreckt ist, das man dieses Thema nicht wirklich ernst nimmt....
man versucht mit so 0815 Methoden zu helfen...
als würde man einem Ertrinkenden noch ein Glas Wasser reichen...

viele haben traumatische Erlebnisse, die unbehandelt bleiben...

jora

ja es müsste mehr auf sie eingegangen werden,
nur ist es schon so das nur behandelt werden darf wer behandelt werden will....untereinander finden sie teilweise Halt,
und die deutsche Bürokratie ist alles andere als fördernd für diese jungen Menschen.

es sollten mehr Strassenhelfer eingestellt werden die sich ein wenig um diese Menschen kümmern und ihnen Möglichkeiten zeigt und Hoffnung vermitteln.
 
wen meinst du: unseren lieben politiker oder ein paar leute hier im forum?

natürlich haben viele flüchtlinge traumatische erlebnisse, das ist klar - wie sollen sie behandelt werden? traumatherapie ist sehr langwierig und ziemlich teuer...und das ist kein witz, das ist so.

shimon
...entschuldige, ich meinte natürlich unsere Politiker...die seit vielen Jahren dieses Thema kennen und nicht wirklich was tun...
wie flimm schon schrieb...es müßte mehr Straßenhelfer geben die das Vertrauen der Kinder gewinnen können...

es wird so viel Geld für Unnötige Dinge ausgegeben....da könnte man diesen Kindern und Jugendlichen leicht helfen...

liebe grüße von jora
 
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Hallo Jora

das ist ein sehr interessanten und trauriger Beitrag.
ich hab mich die ganze Zeit gefragt, wo die Familienangehörigen stecken von den Jugendlichen, ob nicht noch wenigstens Tanten, Onkel oder Großeltern da sind, die ihnen helfen könnten, oder ihnen wenigstens ein Dach über dem Kopf bieten können.
Daß die Kinder in Zelten hausen müssen in den Großstädten, in der Straße rumhängen, das ist doch das Allerletzte.
Kann man nur beten, daß sie keine Drogen nehmen, aus der Abwärtsspirale ist dann wohl kaum noch wieder rauszukommen. Da hat die Familie versagt oder das Heim, aus denen sie ausgebrochen sind. Das ist traurig, für die Kinder. Aber ich denke, es kann für sie nur besser werden. Sie dürfen niemals die Hoffnung verlieren und sie dürfen keine Drogen nehmen!
Diese Notunterkünfte müßten sie mM täglich besuchen dürfen, nicht nur soundsoviele Tage im Monat. Denn wo sind sie die restliche Zeit...
was ich gut finde in den Notunterkünften ist, daß sie zusammen die Hausarbeit machen, so wie es aussah auch in der Küche mithelfen, sehr gut. Aber wie gesagt, sie müßten sich mM einrichten dürfen mit persönlichen Sachen und einen ständigen, vertrauenswürdigen Ansprechpartner haben. Was mich sehr gestört hatte war, daß man den Jugendlichen dort wohl kaputte Kleidung gibt, da hab ich mich geschämt dafür. Das müßte sich doch wohl einrichten lassen, daß die Kleiderkammern aufgefüllt werden mit HEILEN, für junge Leute brauchbaren Kleidungsstücken!! Sowas geht gar nicht!
Gut fand ich es, daß die Jugendamtleiterin aus Essen Rede und Antwort stand, nicht gekniffen hat, wie wohl andere Kollegen.
und ich hab mich sehr gefreut, daß Eagle eine Wohnung und eine Arbeit gefunden hat.
Kann man nur beten und hoffen für die anderen, daß es bei ihnen auch klappt.
Vielleicht wäre für viele auch noch ein SOS- Kinderdorf etwas, falls sie noch nicht zu alt sind dafür. Oder daß es vielleicht in so einem Dorf auch Wohnungen gibt, wo die Kinder selbständig werden. Daß sie endlich ein Zuhause haben. und von dort aus Kräfte sammeln können und zur Ruhe kommen, um dann irgendwann flügge zu werden.
Es geht nur mit Hilfe, sie brauchen sie.

gruß puenktchen
 
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