Wenn ein Obdachloser...

Nein...eine Grundversorgung bekommen sie ja alle...wer dann das Geld in Lalohol umsetzt o.ä., muß eben damit leben...es muß auch keiner ohne Obdach leben...nur an die Regeln des jeweiligen "Obdachs" halten...wer das nicht kann, hat eben keins mehr...Rücksichtnahme ist keine Einbahnstraße....


Sage



...und MENSCHLICHKEIT auch nicht.

Wenn ich gebe, dann das was ich
kann, für den dem ich´s geben
möchte. Und dann gerne.
Das zeige ich so, dass es ankommt.
Dann kommt auch was zurück...
Und das ist schön.:)

Wir sitzen alle in einem Boot.
Und vielleicht sitzen wir morgen auf der Strasse...:confused:

Wer kann´s so genau sagen...?




Lg. Vogelkatze
 
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Das ist das was man nie weis !
Weist du was morgen ist ?
Weist du was nächste woche ist ?
Mann weis nie wo es einem hinverschlägt wenn mann vo heute auf morgen alles verliert !
Kein dach über denn kopf zu haben !
Keine wärme in einem raum
kein gefühl der geborgen heit
nichts wie einsamkeit und verlorrenheit
ich wünsche es keiner menschen seele auf der strasse zu landen ; von unten nach oben zu kommen ist mit sicherheit schwerer wie ganz unten zu landen ! Wenn einem alles genommen wird was man mal hatte und du nur noch die verlorren heit der strasse kennst dich betäubst mit alkohol was oft der letzte aus weg ist über nichts mehr nach zu denken !
Das man froh ist über jede gabe die menschen aus mitleid geben ! Ich denke man kann geben die erlich auf der strasse sind und wenn sie was zu trinken kaufen können wir es auch nicht enderen ! Was ich nicht gut finde sind diese sogenanden bettler banden wio der dické daimel um die ecke steht das ist ausbeuterrei ! Das zu unter scheib´den finde ich schwiriger zu wiesen ist es erlich oder bande
was mir nur aufgefallen ist es sitzen immer mehr frauen auf der strasse
letzen lag einer auf der pakpank und hatte nicht mal nee decke da dachte ich schade habe keine dabei ! So wie er aussach war er älter und hatte bestimmt mal arbeit und dann das ! L:g alkabe
 
Was ich tun würde?

Ich h a b e einiges getan. Z. B. einem Obdachlosen geholfen, sein Buch herzustellen, welches er jetzt - in Eigenregie, anders ginge es nicht - wahnsinnig gut verkauft. Neue Kleidung, öfter Duschen und Frisör leistet er sich längst, und vielleicht kann er auch bald aus dem brüchigen Wohnwagen, in dem es bei schlechten Wetter zu nass ist (deshalb muss man ihn eigentlich immer noch "obdachlos" nennen) in eine Wohnung umziehen. Er ist Amerikaner, Straßenkünstler (40 Jahre schon ausdrücklich selbstgewählt auf der Straße, möchte aber allmählich sesshaft werden) und seit 12 Jahren wahnsinnig gern in Deutschland. (Washington, wo er meistens war, ist ihm zu hektisch und zu ablehnend! Das Interessanteste: Er ist jüdischer Herkunft und fühlt sich in Deutschland so wohl, dass er anderen Juden empfiehlt, ebenfalls wieder in dieses Land zu kommen!) Und er war nicht unausgesetzt obdachlos, sondern hat - durch Jonglieren und Flötenmusik - gelegentlich so viel eingenommen, dass er sich ein Hotelzimmer für einige Nächte leisten konnte.... An anderen Tagen blieb ihm nur die Brücke oder irgendwelche Ruinen.
Von diesen Leuten kann man eine Menge lernen und inspirierend sind sie auch.

Herzliche Grüße,
nanabosho
 
Was ich tun würde?

Ich h a b e einiges getan. Z. B. einem Obdachlosen geholfen, sein Buch herzustellen, welches er jetzt - in Eigenregie, anders ginge es nicht - wahnsinnig gut verkauft. Neue Kleidung, öfter Duschen und Frisör leistet er sich längst, und vielleicht kann er auch bald aus dem brüchigen Wohnwagen, in dem es bei schlechten Wetter zu nass ist (deshalb muss man ihn eigentlich immer noch "obdachlos" nennen) in eine Wohnung umziehen. Er ist Amerikaner, Straßenkünstler (40 Jahre schon ausdrücklich selbstgewählt auf der Straße, möchte aber allmählich sesshaft werden) und seit 12 Jahren wahnsinnig gern in Deutschland. (Washington, wo er meistens war, ist ihm zu hektisch und zu ablehnend! Das Interessanteste: Er ist jüdischer Herkunft und fühlt sich in Deutschland so wohl, dass er anderen Juden empfiehlt, ebenfalls wieder in dieses Land zu kommen!) Und er war nicht unausgesetzt obdachlos, sondern hat - durch Jonglieren und Flötenmusik - gelegentlich so viel eingenommen, dass er sich ein Hotelzimmer für einige Nächte leisten konnte.... An anderen Tagen blieb ihm nur die Brücke oder irgendwelche Ruinen.
Von diesen Leuten kann man eine Menge lernen und inspirierend sind sie auch.

Herzliche Grüße,
nanabosho

:thumbup:
 
ich kenne auch einen persönlich der bei uns aus dem ort kamm ,und ein buch über sein leben geschrieben hat ,ein leben auf der strasse !er ist durch das buch wieder nach oben gekommen !und hat danach dafür gesorgt das dei uns ein wohnheim zum über nachten gerade imm winter gebaut wurde ! LERNEN KANN MAN VON DENEN WAS DAS STIMT VOR ALLEM MIT WENIGER TROTZDEM GLÜCKLICH ZU SEIN ! aber trotzdem wünsche ich das keinem l.g.alkabe
 
ich hätte ihm freiwillig Geld gespendet heißt unabhängig von seinem Verhalten.
[...]

ich schrieb ...soll nicht:)....
im KLartext heißt das....
VORHER auf Menschen "fluchen" bevor ihm nicht wirklich bewußt ist, was diese denken und fühlen.
Nun ja. Jemandem sagen, was er soll oder auch nicht soll, ist Intervention. Mit deiner Spende bist du also trotzdem eine Forderung bzw. ausformulierte Erwartungshaltung darüber, was "richtig" als Verhalten ist, losgeworden.

Das ist mir in diesem Zusammenhang aufgefallen. Natürlich habe ich auch gelesen, dass du ihm später etwas geben wolltest. :)
 
Hallo Lionez,

ich sehe das so:
Das Leben ist ein Geben und Nehmen,
und wieso sollte das nicht mit irgend-
welchen Voraussetzungen verbunden
sein? Das ist doch menschlich!

Vorraussetzungen sind Bedingungen des Gebenden an den Nehmenden und des Nehmenden an den Gebenden.

Gehts auch ohne Vorraussetzungen-Bedingungen das Geben und das Nehmen?

Ich kann mich an zwei Begebenheiten
erinnern: Ich war damals arbeitslos,
kein Geld in der Tasche und auf dem
Weg zum Arbeitsamt. Hatte mich extra
nett zurecht gemacht, weil ich einen
guten Eindruck vermitteln wollte.
Ich wollte ja vermittelt werden...;)

die Voraussetzung-Bedingung das du vermittelt wirst ist einen "guten"(?) Eindruck zu vermitteln?
Was sich hinter diesem guten Eindruck wirklich verbirgt, Wer vermag das schon wirklich sehen*?

Damit will ich dir nicht unterstellen das dein "guter"(?) Eindruck nicht auch der wirklich "gute"(?) Ausdruck ist.

Doch in den meisten Fällen verbirgt sich hinter einer "guten"(?) Fassade die vorrausgesetzt wird, der wirkliche Ausdruck den "Wer auch immer zu sehen* fähig ist"!


Ich nahm den Weg durch die Altstadt,
wo mich eine Punkerin um Geld anbettelte.
Ich sagte ihr, ich hätte selber nichts.
(Ich wollte ihr ja nicht meine Story "auf
die Nase binden"...)
Da pflaumt sie mich in einem Ton an,
ob ich sie vera....en will etc...!
Ich war vielleicht sauer! Ich dachte
auch nur, du blöde Kuh, SO schon mal
gar nicht!

und was dir aus dieser deiner Erfahrung bewußt?
Die Punkerin war nicht fähig Deine Story wirklich zu sehen* ohne das du ihr diese auf die Nase binden mußt.

Sie hat deinen äußerst:) "guten"(?) Eindruck den du vermitteln wolltest beim Arbeitsamt, als tatsächlich wahren Ausdruck angenommen, das ihr die Empfindung vermittelte,...Sie hat doch Geld, so wie die angezogen ist, und hat dich deshalb angepflaumt.

Das zweite Mal war kürzlich auf dem Weg
zu "meinem kleinen Job".
Es wurde für Spenden für Afrika nachgefragt.
Eine junge Studentin sprach mich flapsig an,
ob ich nicht spenden wolle. Ich sagte ihr,
wie immer gerade in Gedanken versunken,
dass ich meine eigene Probleme hätte,
woraufhin sie mich äusserst geringschätzig
taxierte.
Dass ich ein paar Tage zuvor etwas über´s
Internet für Unicef gespendet hatte, kam mir
in dem Moment gar nicht in den Sinn.

Aber hier dachte ich auch nur: SO nicht...!

hier ist (fast)das gleiche geschehen.
Es wurde nicht geSehen* und auch nicht wirklich zu-gehört, was du wirklich ausdrückst,.

Diese Menschen waren nur mit sich Selbst beschäftigt.

Ich finde es also gar nicht so einfach,
das "Richtige" zu tun. Bei mir passiert das
meistens intuitiv spontan...

auch die Punkerin und die Spendensammlerin für Afrika handelten spontan intuitiv....heißt sie vertrauten ihren Empfindungen und ihren Gedanken die bewirkt wurden durch den Eindruck. Was deine wirklichen Empfindungen und Gedanken waren, haben sie nicht wirklich sehen* können.

Mal ganz frech gefragt:
Gebt ihr wirklich jedem der euch fragt?

Lg. Vogelkatze

Nein. Ich sehe* nach ob dieser wirklich bedürftig ist;)

*g Seyla
 
Ich sehe* nach ob dieser wirklich bedürftig ist;)


Respekt, wenn Du das auf Anhieb genau siehst, Constantin!
Meine Erfahrung ist ungefähr die, dass diejenigen, die ernsthaft in Not sind, nur selten betteln, eher oft stehlen. (D a r a n z. B. kann man Not erkennen, am Stehlen. Betteln ist meistens nur eine Masche, die leichter geht und besser funktioniert, wenn man etwas erreichen will und deshalb gerne von bestimmten gut organisierten Gruppen als Einnahmequelle genutzt wird, während Stehlen - vor allem bei den ersten Malen - ziemlich viel Mut kostet. Daran, dass jemand diesen Mut aufbringt, lässt sich oft erkennen, dass er tatsächlich in Not ist.) - Der Mensch hat nämlich auch seinen Stolz, gerade und vor allem der auf der Straße lebende. Und wer dazu gehört, macht anders auf sich aufmerksam, und meistens versucht er etwas zu bieten: Musik, Taschenspielertricks o.ä., wenn er noch frei ist; wenn er in den Fängen eines Clans ist, bietet er auch mal Kokain o. ä. an.
Ich denke, es ist gut und realistisch, nur dann zu helfen, wenn ich genau weiß, w e m ich helfe und d a s s ich dieser Person auch tatsächlich h e l f e. Spenden auf irgendwelche Konten versickern in irgendwelchen Kanälen, und Almosen an geschickte Schauspieler ebenso.
(Was mich dazu bringt, die Lage so einzuschätzen? Vielleicht kenne ich nicht nur einen Obdachlosen...)

Herzliche Grüße,
nanabosho

P.S.: Und noch etwas (eine Sozialarbeiterin erklärte es mir): Langzeitobdachlose halten es unter einem Dach überhaupt nicht aus. (Der Straßenkünstler, den ich kenne, bekam vor einiger Zeit noch die Hummeln, wenn er länger als zwei Stunden bei mir in der Wohnung war. Er genoss es, dass er duschen konnte, behauptete aber, es sei schon ein Kompliment für mich, wenn er es überhaupt so lange inmitten von Steinwänden aushielt und nicht gerade schlafen wollte.) Sie haben das - manchmal sogar bewusste - Grundgefühl in sich "Ich bin nirgends zu Hause, gehöre nirgendwo hin". Und das leben sie eben, wobei es eine ganze Menge von ihnen gibt, die sich auch heftig dagegen wehren würden, irgendwohin zu gehören.
 
Ein weiterer Anhang:
Wir müssen vorsichtig sein, wenn wir sagen: Dieser oder jener ist b e d ü r f t i g. Es gibt auf beiden Seiten einen ungesunden Beigeschmack, wenn wir das tun. Denn wir nehmen die Position des Auf-jemanden-Herabsehens ein. Die Begegnung mit Menschen, denen es - unserer Beurteilung nach - schlechter geht als uns selbst, schmeichelt dem Ego, und wenn wir dann etwas geben, fühlen wir uns groß und gönnerhaft und machen die andere Person damit klein. Dummerweise merkt sie das und wird es eigentlich nur dann wirklich akzeptieren können, wenn sie aus dem masochistischen Lager kommt.
 
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Nein. Ich sehe* nach ob dieser wirklich bedürftig ist;)

*g Seyla

Guten Morgen,

ich sehe* auch ob jemand bedürftig ist,
aber hier in der City sitzt an jeder Ecke
"jemand rum", und ich habe kein Geld.

Also MUSS ich eine Selektion durchführen...
Soll heissen, mit demjenigen muss mich
"etwas" verbinden. Und das ist nicht
Antipathie!

Werde berichten, wenn sich daran etwas
ändert...;)


Gehe jetzt erstmal meinen Tee trinken...
:morgen:




Vogelkatze
 
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