Hallo meine Lieben!
In letzter Zeit machen sich in mir Gefühle und Gedanken breit, die ich so gar nicht möchte oder die nicht dem entsprechen, was ich in den letzten Jahren erlernt habe. Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel? Was ist mit meinen Gedanken und Gefühlen los?
Ich habe viele Bücher gelesen, einige Filme gesehen, mit vielen Menschen gesprochen, mich mit spirituellen Themen beschäftigt, das Weltgeschehen beobachtet, usw.
Lange Zeit dachte ich, ich bekomme es ganz gut hin mit dem positiv Denken, mit der Ressonanz, mit dem Erkennen des Ganzen, doch da gibt es eine kleine Stimme in mir, die Gegenargumente zu all diesen Theorien bringt, die Dinge, welche um mich passieren sprechen auch nicht unbedingt für all diese Theorien. Ich sitze hier und könnte heulen, weil ich so verzweifelt bin, ich dachte den Sinn des Lebens gefunden zu haben und trotzdem habe ich Lebenssituationen und ein Umfeld angezogen, welche mich Stück für Stück zerstörren. So viele Menschen um mich werden Stück für Stück zerstörrt, von anderen Menschen, vom Staat, vom Job, vom nicht vorhandenen Geld, ....
Und all diese Predigten in all diesen Büchern, wenn man positiv denkt und aufpasst, was man denkt, dann zieht man Gutes an, jetzt in einem Satz zusammengefasst, ihr kennt sicher all diese Bücher. Doch was mir damals schon aufgefallen ist und ich noch immer merke, hier geht es um Dinge, die man sowieso nicht beeinflussen kann. Oft habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, wie ich wohl dies oder jenes bezahlen soll, dann kam immer irgendwas, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Geburtstagsgeld, Einkommenssteuergutschrift aus dem Vorjahr, usw. Mit solchen Extrageldern konnte ich gewisse Dinge immer gut erledigen. In den letzten Jahren war der Unterschied zu früher, ich war dankbar und hatte die super tollen positiven Gedanken, wie in den Büchern geschrieben, nur es gibt keinen Unterschied, diese Gelder hätte ich so oder so bekommen, ob ich jetzt positiv denke oder nicht, weil ich es mir erarbeitet habe, aus eigener Kraft und weil es mir gesetzlich zusteht.
Es kommt immer auf den Focus an, konzentriert man sich auf die Rechnungen, ist man traurig und betrübt, konzentriert man sich auf die Zahlungseingänge, dann freut man sich, doch beides bleibt wie es ist, also gaukeln wir uns doch nur was vor. Rosarote Brille!
Im Laufe der Lebensjahre bleibt ja sowieso viel in unserem Bewusstsein hängen, man bekommt ein Gefühl dafür, in welcher Situation es einem besser und welcher es einem schlechter gehen wird.
Mein ganzes positiv Denken und verlassen auf das Universum bzw. auf Gott hat mir nichts gebracht, ich war im Endspurt bei einer Sache, ich stand zwei Jahre davor sie zu beenden, das Problem aus meinem Leben zu bekommen und dann passierte etwas, was mich vor meinem Ziel wieder in den Abgrund riss, ich war so knapp davor ....... Und jetzt gehts mir beschissener, als in all den anderen Situationen, wo das Geld knapp war.
Und dann sieht man im Fernsehen Menschen, die so viel Geld haben, dass sie nicht wissen, was sie damit anfangen sollen und kaufen sich lauter Blödsinn und woanders verhungern die Menschen.
Diese ganzen "Gedankenkraft"-Bücher dienen nur dazu, dass wir diese Ungerechtigkeit, die auf diesem Planeten herrscht, besser ertragen können, weg zu schauen und sich nichts mehr zu denken.
Und hier geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern auch um Zwischenmenschliches, ich habe tiefer in die S....... gegriffen, als ich es mir je hätte erträumen lassen, obwohl ich ständig lächelte, fröhlich war und mir all der tollen Eigenschaften (Liebe, Harmonie, Freiheit, Wärme, ....) die das Leben im allgemeinen zu bieten hat, bewusst wurde und das auch manifestierte.
So viele Menschen um mich herum sind unglücklich, viele von ihnen denken, sie sind glücklich, sinds vielleicht nach Meinung anderer nicht, aber wer definiert Glück für die Allgemeinheit? Was ein Esoteriker als Glück empfindet ist doch nicht allgemein gültig für den Rest der Welt. Wenn ein Mann seine Frau betrügt mit einer Hurre und hatte mit der Hurre den geilsten Sex seines Lebens und ist darüber glücklich, na wieso nicht. Viele würden ja meinen, der Mann kann gar nicht glücklich sein, wenn er seine Frau betrügt und mit seinem Handeln bringt er nur noch mehr Unglück in diese Beziehung. Dieser Mann und diese Frau könnten sich jetzt jahrelang mit "spirituellem" Wachstum quälen, damit sie gemeinsam das absolute Glück finden und entfernen sich auf diesem Weg genauso weit voneinander, wie sie es sonst auch tun würden, er mit seiner Betrügerei und sie vielleicht mit einer Kaufsucht.
Und es ist einfach so, dass schon vor der Geburt entschieden wird, welche Möglichkeiten ein Mensch hat sich selbst zu verwirklichen und seine Kreativität zu leben. Jeder Mensch hat Talente, die ganz besonders sind, aber würde sich jeder Mensch auf diesem Planeten verwirklichen, wären diese besonderen Talente nicht mehr interessant, weil man damit überhäuft wird. Nur mit wenigen "talentierten Menschen" lässt sich viel Geld verdienen. Also haben nur ganz wenige Menschen das Geburtsrecht etwas aus sich zu machen, alle anderen tümpeln in der Masse dahin. Wer auch immer das so entschieden hat, ist ein Arsch.
Es gibt einen Haufen unglücklicher Menschen auf dieser Welt und das Urübel ist nunmal das Geld. Armut kann jeden treffen, aber eben nicht alle. Wie sollen die Menschen glücklich werden, wie sie nicht die Möglichkeit haben sich am Leben zu beteiligen? Wie soll ein Mensch gesund bleiben, wenn er nicht die Möglichkeit hat alles dafür zu tun, damit der Körper gesund erhalten wird? von der Ernährung angefangen bis zu den richtigen Heilbehelfen!
Das Leben ist ein einziger Teufelskreis und ich bin in einer spirituellen Krise. Habe ich die letzten Jahre zu viel positiv gedacht und Glückseeligkeit gelebt, so dass jetzt der Anteil an Verzweiflung, Wut und Hass, welchen ich nicht lebte, im ganzen Paket jetzt mein Leben überwältigt hat?
Was nützt es mir immer hinter die Fassade eines Menschen zu blicken und Verständnis zu haben, während er mir dauernd seelisch weh tut? Man steht über all diesen Ereignissen und ist Erleuchtet, weil man so geduldig und weitsichtig reagiert, aber wo bleibe ich bei dem ganzen Spiel? Wieviel muss ein Mensch ertragen und erdulden im Namen der Glückseeligkeit?
Ja, ich bin an einem Punkt angelangt, an welchem ich das Leben abgrundtief hasse.
Dieser Thread passt so gar nicht zu mir und dem, wie mich die Menschen kennen, aber was soll ich tun, mir geht es in diesem Moment einfach so. Vielleicht sehe ich nächste Woche wieder alles durch eine rosarote Brille, aber im Moment kann ich das einfach nicht.
Kira
In letzter Zeit machen sich in mir Gefühle und Gedanken breit, die ich so gar nicht möchte oder die nicht dem entsprechen, was ich in den letzten Jahren erlernt habe. Woher kommt dieser plötzliche Sinneswandel? Was ist mit meinen Gedanken und Gefühlen los?
Ich habe viele Bücher gelesen, einige Filme gesehen, mit vielen Menschen gesprochen, mich mit spirituellen Themen beschäftigt, das Weltgeschehen beobachtet, usw.
Lange Zeit dachte ich, ich bekomme es ganz gut hin mit dem positiv Denken, mit der Ressonanz, mit dem Erkennen des Ganzen, doch da gibt es eine kleine Stimme in mir, die Gegenargumente zu all diesen Theorien bringt, die Dinge, welche um mich passieren sprechen auch nicht unbedingt für all diese Theorien. Ich sitze hier und könnte heulen, weil ich so verzweifelt bin, ich dachte den Sinn des Lebens gefunden zu haben und trotzdem habe ich Lebenssituationen und ein Umfeld angezogen, welche mich Stück für Stück zerstörren. So viele Menschen um mich werden Stück für Stück zerstörrt, von anderen Menschen, vom Staat, vom Job, vom nicht vorhandenen Geld, ....
Und all diese Predigten in all diesen Büchern, wenn man positiv denkt und aufpasst, was man denkt, dann zieht man Gutes an, jetzt in einem Satz zusammengefasst, ihr kennt sicher all diese Bücher. Doch was mir damals schon aufgefallen ist und ich noch immer merke, hier geht es um Dinge, die man sowieso nicht beeinflussen kann. Oft habe ich mir schon den Kopf zerbrochen, wie ich wohl dies oder jenes bezahlen soll, dann kam immer irgendwas, Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld, Geburtstagsgeld, Einkommenssteuergutschrift aus dem Vorjahr, usw. Mit solchen Extrageldern konnte ich gewisse Dinge immer gut erledigen. In den letzten Jahren war der Unterschied zu früher, ich war dankbar und hatte die super tollen positiven Gedanken, wie in den Büchern geschrieben, nur es gibt keinen Unterschied, diese Gelder hätte ich so oder so bekommen, ob ich jetzt positiv denke oder nicht, weil ich es mir erarbeitet habe, aus eigener Kraft und weil es mir gesetzlich zusteht.
Es kommt immer auf den Focus an, konzentriert man sich auf die Rechnungen, ist man traurig und betrübt, konzentriert man sich auf die Zahlungseingänge, dann freut man sich, doch beides bleibt wie es ist, also gaukeln wir uns doch nur was vor. Rosarote Brille!
Im Laufe der Lebensjahre bleibt ja sowieso viel in unserem Bewusstsein hängen, man bekommt ein Gefühl dafür, in welcher Situation es einem besser und welcher es einem schlechter gehen wird.
Mein ganzes positiv Denken und verlassen auf das Universum bzw. auf Gott hat mir nichts gebracht, ich war im Endspurt bei einer Sache, ich stand zwei Jahre davor sie zu beenden, das Problem aus meinem Leben zu bekommen und dann passierte etwas, was mich vor meinem Ziel wieder in den Abgrund riss, ich war so knapp davor ....... Und jetzt gehts mir beschissener, als in all den anderen Situationen, wo das Geld knapp war.
Und dann sieht man im Fernsehen Menschen, die so viel Geld haben, dass sie nicht wissen, was sie damit anfangen sollen und kaufen sich lauter Blödsinn und woanders verhungern die Menschen.
Diese ganzen "Gedankenkraft"-Bücher dienen nur dazu, dass wir diese Ungerechtigkeit, die auf diesem Planeten herrscht, besser ertragen können, weg zu schauen und sich nichts mehr zu denken.
Und hier geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern auch um Zwischenmenschliches, ich habe tiefer in die S....... gegriffen, als ich es mir je hätte erträumen lassen, obwohl ich ständig lächelte, fröhlich war und mir all der tollen Eigenschaften (Liebe, Harmonie, Freiheit, Wärme, ....) die das Leben im allgemeinen zu bieten hat, bewusst wurde und das auch manifestierte.
So viele Menschen um mich herum sind unglücklich, viele von ihnen denken, sie sind glücklich, sinds vielleicht nach Meinung anderer nicht, aber wer definiert Glück für die Allgemeinheit? Was ein Esoteriker als Glück empfindet ist doch nicht allgemein gültig für den Rest der Welt. Wenn ein Mann seine Frau betrügt mit einer Hurre und hatte mit der Hurre den geilsten Sex seines Lebens und ist darüber glücklich, na wieso nicht. Viele würden ja meinen, der Mann kann gar nicht glücklich sein, wenn er seine Frau betrügt und mit seinem Handeln bringt er nur noch mehr Unglück in diese Beziehung. Dieser Mann und diese Frau könnten sich jetzt jahrelang mit "spirituellem" Wachstum quälen, damit sie gemeinsam das absolute Glück finden und entfernen sich auf diesem Weg genauso weit voneinander, wie sie es sonst auch tun würden, er mit seiner Betrügerei und sie vielleicht mit einer Kaufsucht.
Und es ist einfach so, dass schon vor der Geburt entschieden wird, welche Möglichkeiten ein Mensch hat sich selbst zu verwirklichen und seine Kreativität zu leben. Jeder Mensch hat Talente, die ganz besonders sind, aber würde sich jeder Mensch auf diesem Planeten verwirklichen, wären diese besonderen Talente nicht mehr interessant, weil man damit überhäuft wird. Nur mit wenigen "talentierten Menschen" lässt sich viel Geld verdienen. Also haben nur ganz wenige Menschen das Geburtsrecht etwas aus sich zu machen, alle anderen tümpeln in der Masse dahin. Wer auch immer das so entschieden hat, ist ein Arsch.
Es gibt einen Haufen unglücklicher Menschen auf dieser Welt und das Urübel ist nunmal das Geld. Armut kann jeden treffen, aber eben nicht alle. Wie sollen die Menschen glücklich werden, wie sie nicht die Möglichkeit haben sich am Leben zu beteiligen? Wie soll ein Mensch gesund bleiben, wenn er nicht die Möglichkeit hat alles dafür zu tun, damit der Körper gesund erhalten wird? von der Ernährung angefangen bis zu den richtigen Heilbehelfen!
Das Leben ist ein einziger Teufelskreis und ich bin in einer spirituellen Krise. Habe ich die letzten Jahre zu viel positiv gedacht und Glückseeligkeit gelebt, so dass jetzt der Anteil an Verzweiflung, Wut und Hass, welchen ich nicht lebte, im ganzen Paket jetzt mein Leben überwältigt hat?
Was nützt es mir immer hinter die Fassade eines Menschen zu blicken und Verständnis zu haben, während er mir dauernd seelisch weh tut? Man steht über all diesen Ereignissen und ist Erleuchtet, weil man so geduldig und weitsichtig reagiert, aber wo bleibe ich bei dem ganzen Spiel? Wieviel muss ein Mensch ertragen und erdulden im Namen der Glückseeligkeit?
Ja, ich bin an einem Punkt angelangt, an welchem ich das Leben abgrundtief hasse.
Dieser Thread passt so gar nicht zu mir und dem, wie mich die Menschen kennen, aber was soll ich tun, mir geht es in diesem Moment einfach so. Vielleicht sehe ich nächste Woche wieder alles durch eine rosarote Brille, aber im Moment kann ich das einfach nicht.
Kira