Bisher hast Du hier extrem verallgemeinert. Du warst zuerst der Ansicht, andere seien beim Sterben egal. Dann warst Du der Ansicht, wenn man stirbt, gehe es auch um andere.... aber ausschließlich in egoistischer Form und als Beleg die 5 Kübler-Ross-Sterbephasen gebracht. Und abgesehen davon, dass es auch da um "andere" geht, sind sie eben auch sehr individuell.
Und es ist ja ganz offensichtlich so, wie Du mal eben glaubst... und dann doch am liebsten für alle.
Ich gebe in der Regel gar kein Geld. Aber glaubst Du tatsächlich, das mit "geben" nicht auch der aufrichtige Wunsch verbunden sein kann, dass es jemandem wirklich etwas bringt?
Noch mal mein Beispiel: Ein Mann stirbt und wünscht sich, dass seine Frau glücklich weiterlebt, wozu möglicherweise gehören kann, dass sie sich wieder verliebt?
Denkst Du, dass ist eine extreme Ausnahme?
Oder anders gefragt: Gibts niemanden, dem Du wenn Du stirbst wünschen wirst, dass er/sie ganz unabhängig von Dir glücklich weiterlebt?
Na und du bringst hier ständig irgendwelche Beispiele einzelner fiktiver (!) was-wäre-wenn-Schicksale die du selber auch nicht erlebt hast, als Beweis.
Zudem kennst du die Kübler Ross Sterbephasen nicht, nimmst die These dann aber dazu dieselbe These für dich zu widerlegen....
...
joooo...
Na dann solls halt so sein, jeder der stirbt, denkt nur an die anderen, und nicht daran dass seine eigene Existenz aufhört, weil der Mensch ist ein absolut selbstloses Wesen, ja Gottgleich ist er....