Das, was Josephine schreibt, hat eine wesentlich tiefere Bedeutung, als sie es schreibt. Ich würde nicht davon ausgehen, daß der finanzielle Mangel ein Hinweis auf innere Armut ist. Das stimmt nämlich einfach so nicht. Das mit "wie innen, so auch außen" ist meines Wissens anders gemeint und bezieht sich vor allem auf die Einstellung und den Glauben, den man hat... sprich: Du, Natzue, bist nicht unbedingt innerlich arm, wenn du in Geldproblemen steckst, aber du hast in dir das fest versiegelte Bild, daß du aus eigener Kraft heraus an äußerlicher Armut leiden wirst. Dazu ein paar Gedanken:
1. Wie schon angesprochen, musst du dir erstmal klarmachen, wohin dein Geld überhaupt fließt oder geflossen ist, d.h. du musst die Ursache für deine finanzielle Armut herausfinden und diese stoppen oder beheben.
2. Du sitzt jetzt, wenn ich das richtig gelesen habe, in der finanziellen Patsche und bist verzweifelt. Das wirkt sich auf dein Unbewusstes aus - und da kommt der Spruch "Wie innen, so auch außen" zur Geltung: Wenn dein Innerstes sagt "Ich bin finanziell arm und ich habe auch nicht die Möglichkeit, mich da wieder allein rauszuholen.", dann wird das Unbewusste alles tun, um diesen Zustand auch zu erreichen und zu erhalten. Magie fängt an genau dieser Stelle an zu wirken. Niemald wird dir einen wirkungsvollen Geldzauber "geben" können, wenn du daran aber im Grunde zweifelst, daß du ihn wirken musst und auch kannst! Das heißt: Deine Einstellung zum Thema Armut muss sich ändern. Schaue nicht auf deine Armut, sondern stelle dir - so kräftig, wie du nur irgend kannst - den Zustand vor, aus der Armut herausgekommen zu sein. Das nennt man Visualisieren und beeinflusst das Bild deines Unbewusstseins. Also wünsche dir nicht nur genügend Geld, sondern finde einen Weg dahin, zu glauben, daß dieser Zustand auch eintreffen wird. Den Weg dahin zu finden ist ganz allein deine Sache und deine Aufgabe.
3. In dem Augenblick, wo du dieses Bild verinnerlicht hast (im wahrsten Sinne des Wortes), so wird dein Unbewusstsein mit der Außenwelt genau so in Verbindung treten und das Schicksal beeinflussen. Der Zauber, den du also brauchst, liegt in deinem eigenen Denken und Glauben. Und genau an dieser Stelle dann bewahrheitet sich das "Wie innen, so auch außen." Es ist eigentlich auf eine ganz einfache Formel zurückzuführen: Wenn du glaubst, daß du aus der Armut nicht herausfindest, wirst du es auch nicht tun. Aber wenn du glaubst, daß du einen Weg finden wirst, wird sich dir dieser Weg auch eröffnen. Das ist die Magie, die du eigentlich brauchst.
4. Und letztendlich: Es hat immer mit Arbeit und mit Ausdauer zu tun. Ich weiß das aus eigener Erfahrung, denn bei mir ist das Geld schon seit Jahren sehr knapp. Mein Problem ist eher, daß ich keine Arbeit finde und daß ich daran arbeiten muss, zu glauben, daß sich das ändern wird. Zur Zeit hapert es da bei meinem Glauben auch noch gewaltig. Es ist schwierig, sich selbst umzukonditionieren... es ist verdammt schwierig! Aber hinsichtlich Finanzprobleme sehe ich inzwischen wieder Land, wo ich vor noch 2 Monaten kein Land mehr gesehen habe. Es bedarf Ausdauer und vor allem das Vertrauen darauf, daß erstens nichts per Zufall so auf uns zukommt, und zweitens das Vertrauen darauf, daß uns "das Schicksal" (solange es wirklich das Schicksal ist und nicht die Entscheidung anderer Menschen) nichts Böses will, sondern genau das in Erfüllung bringt, was das Unbewusste erwartet.
Gruß Rawir