Hallo Leute,
Was wisst Ihr über Neptun in Haus 6? Erfahrungen?
Mir fällt dazu ein: Chaos in der Arbeitsweise. Gefühl/Gespür für Schwingungen am Arbeitsplatz. Aber mehr fällt mir da nicht ein.
Ist für mich irgendwie nicht so greifbar
Neptun halt
LG Astrosonne
Hallo
Astrosonne,
hier hab ich was:
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Merkur (Jungfrau) - Neptun [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Es bestehen Schwächen und Ängste in der Analyse, Wahrnehmung und dem Zeigen von Empfindungen, die den Normen und Idealen des Milieus nicht entsprechen. Insbesondere werden "böse" Gefühle verdrängt. Da man es nicht gelernt hat, Umweltbedingungen für eigene Zwecke zunutzen, hofft man mit einer bescheidenen Haltung von der Umwelt akzeptiert zu werden. Man möchte nützlich sein, gebraucht werden und so macht man sich von Arbeitgebern oder Partnern abhängig. Je höher die Abhängigkeit, desto größer die Wahrnehmungsdefekte. Als materielle Wiederspiegelung der inneren seelischen Situation braucht man eine Brille, ein Hörgerät oder andere Wahrnehmungshilfen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Die freie Reaktionsfähigkeit auf überfordernde Ansprüche der Umwelt wird betäubt. Man gibt sich anspruchslos und bescheiden, angepasst und vernünftig und verdrängt ständig Frustgefühle, Widerstand, Wut und Aggressionen. Dadurch kann Anpassung, Unterordnung und das Funktionieren im Sinne von Elternrollenspielern gewährleistet werden. Die verdrängten Gefühle verschmutzen jedoch immer mehr die Seele, was zwangsläufig über kurz oder lang zu psychosomatischen Erkrankungen führen muss. So kann man sich unbewusst mit Hilfe körperlicher Symptome von zu harten Anpassungszwängen schützen. Wenn man richtig Krank ist kann man halt nicht mehr dienen und muss sich schonen, dass wird allgemein akzeptiert.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Weiterhin wird unbewusst die Wahrnehmung im Sehen oder Hören beschränkt, so dass man möglicherweise Seh- oder Hörhilfen benötigt. Diese Schwäche kann auch zu einem ungenauen Arbeitsstil mit hohen Fehlerquoten führen. Auch kann es sein, dass man unbewusst vorläufige, unklare, chaotische und unsichere Arbeitssituationen aufsucht um irgendwann wieder den Anpassungszwängen zu entgehen. Wenn man aufgrund von Fehlleistungen und Unfähigkeiten, Intrigen, Rationalisierungen, Stellenkürzungen oder Insolvenzen von der Arbeit entlassen wird, hat man unbewusst das Ziel erreicht - die Auflösung des Arbeitsverhältnisses und damit die Lösung von zu großer Anpassung. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Man hat wie früher in der Familie keine zugewiesene Funktion in der Gemeinschaft. Da man jedoch als Arbeitsloser kaum gesellschaftliche Anerkennung bekommt, fühlt man sich minderwertig und nutzlos. Diese Gefühle werden häufig mittels Alkohol oder anderen Drogen betäubt. Probleme mit Ordnung und Sauberkeit können zusätzlich den Trend zum sozialen Abstieg verstärken. Arbeitslosigkeit und Alkoholsucht können bei dieser Konstellation Überhand nehmen.[/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Auch in Beziehungssituationen besteht die Gefahr, Gefühle die eine harmonische Beziehung gefährden könnten aus dem Bewusstsein auszublenden. Die Fähigkeit zur Analyse ist angstbesetzt. So besteht die Tendenz unschöne Lebenssituationen im Geiste zu verschönen. Man möchte die Realität nicht wahrnehmen, was für Außenstehende (Sehende) manchmal kaum nachvollziehbar ist. Man wird von Partnern und anderen Menschen für deren Interessen benutzt und ausgenutzt.[/FONT]
Kompensation
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Als Workaholic versucht man mit ständiger Arbeit eigene seelische Probleme zu verdrängen. Man identifiziert sich mit den Arbeitsidealen des Milieus und verachtet die unangepassten, süchtigen, faulen und arbeitsscheuen Drückeberger. Man projiziert eigene Schattenanteile auf Arbeitslose und Sozialhilfeempfänger, aber auch auf Arbeitskollegen, Untergebene oder Chefs. So nimmt man gezielt Menschen war, die schlampig, unpräzise und fehlerhaft arbeiten oder sich vor der Arbeit drücken wollen. Da man jedoch selbst große Probleme hat, Übersicht und Ordnung in der eigenen Arbeit zuhalten, ist man ständig gezwungen Überstunden oder Mehrarbeit zu leisten. Die Fülle an Details ist kaum zu beherrschen. Die vielen Arbeiten werden jedoch nicht notwendigerweise verrichtet, sondern um die eigene Unsicherheit zu kompensieren und daher wie eine Auszeichnung mit Urkunde immer wieder der Umwelt präsentiert. Es wird kaum geschaut wie man effizienter arbeiten, also durchaus auch Arbeit einsparen könnte, um auch mal zu faulenzen und es sich so richtig bequem zu machen. Die Angst ist groß, als Faulpelz oder Taugenichts zu gelten und für Unzulänglichkeiten, Fehler und Ungenauigkeiten kritisiert zu werden. Deshalb betreibt man endlose Vorbereitungen, Vorkehrungen, Analysen, Prüfungen und Verbesserungen. Arbeit ohne Ende! [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Eine andere Form der Kompensation ist, indem man eigene Schwächen in der Selbstwahrnehmung und im Eigennutz als Helfer ausagiert. Die Wahrnehmung ist nicht grundlos vorrangig auf kranke, hilflose und schwache Mitmenschen ausgerichtet, denn damit kann man eigenen Fragen ausweichen. Als Helfer, Arzt oder Heilpraktiker, bei Tätigkeiten im Sozialbereich u.a. hat man also eigene seelische Probleme beständig in der Projektion und ist dadurch ausgeglichen. So macht man sich für andere nützlich und bekommt dafür eine Existenzberechtigung, wird allgemein anerkannt. Im Extremfall muss man sämtliche Kräfte und persönliche Ressourcen für die Helferrolle investieren und scheitert irgendwann wegen gesundheitlicher Probleme. So benötigt man selbst Helfer, Psychoanalytiker, Arzt oder Heilpraktiker. [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]Oder man wird oft Opfer von chaotischen Arbeitssituationen, in denen die meisten Arbeitsergebnisse nicht gebraucht werden, verschwinden oder auf Stapel verstauben... [/FONT]
[FONT=Verdana, Arial, Helvetica, sans-serif]In der Beziehung projiziert man eigene verdrängte Unangepasstheit, wie z.B. Faulheit, Arbeitsscheue, Schlamperei oder Unpünktlichkeit auf den Partner und versucht mit Kritik, Nörgelei oder Hilfen, diesen zur Anpassung zu bewegen. Auch kann es sein, dass man immer wieder vom Partner oder den Kindern produzierte Unordnung und Unsauberkeit beseitigen muss. Im Putzfimmel oder Waschzwang, als Reinigungskraft oder Sozialarbeiter beseitigt man ersatzweise immer wieder Verschmutzungen im Außen, als sich der eigenen Seele zuzuwenden. Da man aus Schutz der eigenen falschen Wahrnehmung die Psychoanalyse abwertet, landet man in der Suchtberatung, beim Arzt oder im Krankenhaus. [/FONT]
Viele Grüße
Astrologe