Moral vs. Ethik

eigentlich ist die ethische frage ob es vertretbar ist sich nageln zu lassen oder nicht, bzw jemanden zu nageln oder nicht.

ja sag, wie ist das denn so in der Unterwelt? vertretbar oder nicht?


scheinbar sind püpse wichtiger.

Sprichst du von den Dampfpermutationen, die Hasso der Nächste erfand? Oh, ich finde schon, daß da eine ethische Komponente durchaus zu sehen und zu schnüffeln ist und somit zu diskutieren wäre. Man stelle sich das luftige Corpus Delicti nur mal während einer Geburtstagsgesellschaft beim Kaffeetrinken vor oder beim Yoga-Kurs in aller meditativen Stille ...

:blume:
 
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das kommt glaube auf die gesellschaft in der unterwelt an, wie und was dort genagelt wird.

ist aber im wesentlichen doch eine persönliche entscheidung die vieleicht erschreckend wirkt. möglicherweise liegt es daran, dass wir mitfühlend sind. so wird der zuschauer zu genagelten oder nagler, obwohl er gar nicht genagelt wird oder nagelt. wenn er das für sich selbst gar nicht will, wird er möglicherweise dafür eintreten, dass es auch kein anderer tut. sonst müsste er ja mit fühlen.

aus den augen, aus dem sinn.

http://www.youtube.com/watch?v=E8Ilr_YtEjs&feature=related

http://www.youtube.com/watch?v=eLzpWBL-sSA&feature=related
 
ich bin noch über ein video gestolpert bei dem ich denke, dass es ganz gut passt. es ist für mich am anfang irgendwie genauso verwirrend. die definitionsfindung die zu beginn vorgenommen wird, ist mir so auch nich geläufig. ist das nun eine volksmund definition oder verdrehen wir wieder mal die dinge zum zweck des erhalts einer irrsuche. wir hatten noch kein ethik in der schule, was wird denn dort erzählt.

http://www.youtube.com/watch?v=GXRw6prxxxU&feature=related
 
Eigenartig. wenn man jemanden normal fragen würde. Wie willst du das eine welt in der du Lebst aussieht.

Ich glaube jeder Mensch jedes Wesen würde unvoreingenommen sagen:

"Ich will das es jedem gut geht, denn jeder andere wünscht sich das bestimmt auch"

Also warum gibt es dann Probleme. Liegt wahrscheinlich am Mangel.


Lukas
 
ich bin noch über ein video gestolpert bei dem ich denke, dass es ganz gut passt. es ist für mich am anfang irgendwie genauso verwirrend. die definitionsfindung die zu beginn vorgenommen wird, ist mir so auch nich geläufig. ist das nun eine volksmund definition oder verdrehen wir wieder mal die dinge zum zweck des erhalts einer irrsuche. wir hatten noch kein ethik in der schule, was wird denn dort erzählt.

http://www.youtube.com/watch?v=GXRw6prxxxU&feature=related

Danke für das Video, fand dort waren mitunter ganz gute Ansätze dabei.
Bei der Definitionsfindung zu Beginn hatte ich das Gefühl, das hierbei zwei verschiedene Positionen vertreten werden. Wobei die erste Position, zwischen Ethik und Moral differenziert und bei der zweiten diese Begriffe eher inneinanderfliessen. Ich finde erstere Position stimmiger.

Ich hatte Ethik in der Schule, es ging gar nicht so sehr darum bestimmte Inhalte zu vermitteln, es stand meist die Diskussion im Vordergrund,wobei es auch um aktuelle Themen ging, oder um grundsätzliche Fragestellungen.

Es wurde sehr viel diskutiert, wobei das Ziel war eine eigenständige
Meinung zu bilden unter Berücksichtigung verschiedener Sichtweisen und unter der Option schlüssiger Argumentation. Wobei auch verschiedene Philosophen vorgestellt wurden, aber darüber wurde dann auch diskutiert.

Es wurde einfach sehr viel diskutiert :)
 
Eigenartig. wenn man jemanden normal fragen würde. Wie willst du das eine welt in der du Lebst aussieht.

Ich glaube jeder Mensch jedes Wesen würde unvoreingenommen sagen:

"Ich will das es jedem gut geht, denn jeder andere wünscht sich das bestimmt auch"

Also warum gibt es dann Probleme. Liegt wahrscheinlich am Mangel.


Lukas

Da glaubst du zumindest bei mir schonmal falsch. Somit ist die These "ich glaube jeder..." gewiss obsolet. Und 'am Mangel'? Was meinst du da?
 
Ich hatte Ethik in der Schule, es ging gar nicht so sehr darum bestimmte Inhalte zu vermitteln, es stand meist die Diskussion im Vordergrund,wobei es auch um aktuelle Themen ging, oder um grundsätzliche Fragestellungen.

Es wurde sehr viel diskutiert, wobei das Ziel war eine eigenständige
Meinung zu bilden unter Berücksichtigung verschiedener Sichtweisen und unter der Option schlüssiger Argumentation. Wobei auch verschiedene Philosophen vorgestellt wurden, aber darüber wurde dann auch diskutiert.

Es wurde einfach sehr viel diskutiert :)

meine Definition von Ethik "die Diskusion über Moral und Tugend, Recht auf Herrschaft und Besitz, ..."

zwar gibt es keinen mehrheitsbeschluß in einer diskusion aber mehrheitsansichten können als argument vor gebracht werden.
 
meine Definition von Ethik "die Diskusion über Moral und Tugend, Recht auf Herrschaft und Besitz, ..."

sehe es folgendermaßen:
Die Diskussion ist Mittel, aber nicht Zweck als solcher.
Ethik ist die Motivation hinter einer Handlung, insofern sie bewusst ist.
Deswegen ist Ethik für mich bewusstes Gewahrsein.
Eine Diskussion kann durchaus dazu anregen.


zwar gibt es keinen mehrheitsbeschluß in einer diskusion aber mehrheitsansichten können als argument vor gebracht werden.

Mehrheitsbeschlüsse sind Entscheidungen innerhalb einer Gemeinschaft.
Das geht für mich in Richtung Politik, wobei es um einen Konsens geht. In der Ethik kann es einen Konsens geben, muss es aber nicht. Ich sehe das durchaus auch aus einer individuellen Perspektive.
Ethik ist insofern in Übereinstimmung mit dem eigenen Willen zu handeln.
 
Ich glaube jeder Mensch jedes Wesen würde unvoreingenommen sagen:

"Ich will das es jedem gut geht, denn jeder andere wünscht sich das bestimmt auch"


Was mich betrifft, so glaubst du da auch falsch.



Ethik ist die Motivation hinter einer Handlung, insofern sie bewusst ist.
Deswegen ist Ethik für mich bewusstes Gewahrsein.
Eine Diskussion kann durchaus dazu anregen.

Ganz bestimmt.

In der Ethik kann es einen Konsens geben, muss es aber nicht. Ich sehe das durchaus auch aus einer individuellen Perspektive.
Ethik ist insofern in Übereinstimmung mit dem eigenen Willen zu handeln.


Absolut, individuelle Perspektive.

:morgen:
 
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also der hintergedanke war bei mir, dass moral im wesentlichen ja keine mehrheitsmeinung wiederspiegeln kann. da sie ja diskutiert wird, auch im eigenen inneren dialog. wobei die argumente ausschlaggebend sind. die moral ist dann in gewisser weise doch diese genannte persönliche ethische vorstellung. was diese von einander unterscheidet, ist die wissens- und erfahrungsbasis welche dann zum ergebnis führt.

ich würde es wohl eher ethisches handeln nennen. moral hat ja irgendwie auch noch einen bezug zur motivation.

mir ist aber aufgefallen, dass viele sich eher auf beispielsituationen stürzen. um dort ihre moralische vorstellung mit der keule zu vertreten. sich aber weniger mit der wesentlichen grundlage dafür ausseinander setzen. die scheint irgendwie gar nicht so wichtig zu sein :D
 
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