Monsanto - mit Gift und Genen

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absolut...

monsanto ist echt der burner - unglaublich was die abziehen
und unglaublich von welchen stellen sie geschützt und unterstützt werden.

lg
ph4Se`
 
Monsanto war schon im Vietnam-Krieg ein getreuer Verbündeter der Kriegsmacht USA, stellten sie doch das Nervengift Agent Orange her und in grossen Mengen zur Verfügung.
Heute ist der Konzern weltweiter Marktführer auf dem Gebiet der Biotechnologie. 90 Prozent der heute derzeit angebauten gentechnisch veränderten Organismen, unter anderem Soja, Raps, Mais und Baumwolle, sind “Monsanto”-Patente. Und über kurz oder lang scheint das Unternehmen die gesamte Nahrungsmittelkette zu kontrollieren, denn die Samen der gentechnisch veränderten Lebensmittel verunreinigen die Felder der Bauern, die bisher auf Monsanto-Produkte (trotz gröbster Einschüchterungsversuche und Boykott ihrer Ware) verzichtet haben. Aber statt Schadensersatz steht den Betroffenen eine Klage ins Haus wegen unerlaubter Verwendung von Monsanto Saatgut; es ist eine Farce! Andere werden aufgrund Monsantos Kontrolle über die agrarwirtschaftlichen Absatzmärkte gezwungen auf Monsanto-Saatgut umzusteigen; es ist tatsächlich nur noch eine Frage der Zeit bis wir alle abhängig sind von einem Weltkonzern.

Filmtipp!

herzlichst,

Soleilmoonie
 
Also das Zeug aus dem Supermarkt einfach nichtmehr kaufen, sondern selbst anbauen? Nur hat nicht jeder die Möglichkeit, Zeit und Lust, das zu tun.
 
www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,547590,00.html

NAHRUNGSMITTELKRISE
Experten fordern radikale Umkehr der Agrarpolitik

Karge Ernten, hohe Lebensmittelpreise und Hungerrevolten: Um weltweit für ausreichend Nahrungsmittel zu sorgen, fordern rund 400 Wissenschaftler und Politiker eine komplette Neuausrichtung der Landwirtschaft. Ansonsten, so die Warnung, drohe vor allem Entwicklungsländern der Kollaps.



Paris - Das Fazit ist eindeutig - und nicht besonders ermutigend: Um Arme besser zu versorgen und den Gefahren sozialer Unruhen und ökologischer Katastrophen zu begegnen, müssten die Anbaumethoden weltweit geändert werden, heißt es mehr als eindeutig in dem Bericht des Weltlandwirtschaftsrates (IAASTD), der am Dienstag in Paris vorgestellt wurde. Und damit nicht genug: Die industrielle Landwirtschaft mit Monokultur und intensivem Einsatz von Kapital oder Pestiziden sei an Grenzen gestoßen, die Zeit zum Handeln sei knapp.


(...)



Der Rat warnt aber auch vor den Gefahren der Biotechnologie - etwa in Form genmanipulierter Pflanzen - für die Entwicklungsländer. Dadurch würden lokale Anbaupraktiken, die die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung und die Wirtschaft sicherten, unterwandert. Durch Patente der Konzerne stiegen zudem die Kosten, und der Zugang der Bauern vor Ort werde eingeschränkt. China und die USA haben insbesondere gegen diesen Teil des Berichtes Vorbehalte. "Dennoch wird unsere Botschaft die Einstellung zur Landwirtschaft verändern und hoffentlich einen Paradigmenwechsel einleiten", sagte Fabrice Dreyfus, einer der führenden Autoren der Studie.


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(vorheriger beitrag)

Also das Zeug aus dem Supermarkt einfach nichtmehr kaufen, sondern selbst anbauen?
Nur hat nicht jeder die Möglichkeit, Zeit und Lust, das zu tun.
... mit einem anderen finanzsystem/denken würde die sache schon ganz anders ausehen.
 
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Paris - Das Fazit ist eindeutig - und nicht besonders ermutigend: Um Arme besser zu versorgen und den Gefahren sozialer Unruhen und ökologischer Katastrophen zu begegnen, müssten die Anbaumethoden weltweit geändert werden, heißt es mehr als eindeutig in dem Bericht des Weltlandwirtschaftsrates (IAASTD), der am Dienstag in Paris vorgestellt wurde. Und damit nicht genug: Die industrielle Landwirtschaft mit Monokultur und intensivem Einsatz von Kapital oder Pestiziden sei an Grenzen gestoßen, die Zeit zum Handeln sei knapp.


Der Rat warnt aber auch vor den Gefahren der Biotechnologie - etwa in Form genmanipulierter Pflanzen - für die Entwicklungsländer. Dadurch würden lokale Anbaupraktiken, die die Nahrungsmittelversorgung der Bevölkerung und die Wirtschaft sicherten, unterwandert. Durch Patente der Konzerne stiegen zudem die Kosten, und der Zugang der Bauern vor Ort werde eingeschränkt. China und die USA haben insbesondere gegen diesen Teil des Berichtes Vorbehalte. "Dennoch wird unsere Botschaft die Einstellung zur Landwirtschaft verändern und hoffentlich einen Paradigmenwechsel einleiten"[/B], sagte Fabrice Dreyfus, einer der führenden Autoren der Studie.

ja, das ist absolut zu hoffen!
 
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