Monsanto - mit Gift und Genen

Fair gehandelter Kaffee, Fleisch wenn möglich direkt beim Metzger, Kartoffeln und Gemüse gibts direkt beim BioBauern um die Ecke, einen kleinen Bauerngarten haben wir auch, Bienen geben wunderbaren Honig (Wir brauchen hier sowiso noch mehr Hobbyimker) man kann auch mal auf dem Markt einkaufen gehen, unsere Hühner legen wunderbar viele Eier... so viel das ich sie fast nicht mehr alleine essen kann, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw, usw.

das ist aber schön für dich!
noch schöner wäre allerdings, wenn begriffen würde, das monsanto keine firma wie nike, puma oder H&M ist, die man durch boykott klein bekommt.
monsanto patentiert gene!
monsanto patentiert saatgut!

vll. guckt man sich doch mal den film an, den ich verlinkt hab?
möglicherweise kommt man dann drauf, das der liebe biobauer mit seinen lieben bioschweinderln, derenbiofleisch man jetzt noch beim metzger kaufen kann in zukunft nicht mehr existiert.
weil er sich die patentgebühren auf seine bioschweinderl nicht leisten kann, die monsanto verlangen will.
weil durch die methoden, die monsanto anwendet, kleinsterzeuger kaputt gemacht werden, so daß nur noch großerzeuger, die es sich leisten können, die gebühren abzudrücken, erzeugen können.
und was werden die erzeugen?
das, was monsanto vorschreibt.
und wem werden die - ziemlich wahrscheinlich - gehören, die großerzeuger? vll. monsanto?

und wenn man sich mit imkerei beschäftigt, hat man vll. sogar schon vom bienensterben gehört, das großflächig dort vor kommt, wo genmanipulierte pflanzen ausgesät werden, und in deren folge - der genpflanzen - noch giftigere spritzmittel verwendet werden müssen.


aufwachen, leute!!!

lucia
 
Werbung:
und wenn man sich mit imkerei beschäftigt, hat man vll. sogar schon vom bienensterben gehört, das großflächig dort vor kommt, wo genmanipulierte pflanzen ausgesät werden, und in deren folge - der genpflanzen - noch giftigere spritzmittel verwendet werden müssen.

Bist du etwa auch Imker?

PS: Ich weiss wer Monsanto ist und was die machen.
 
wer immer guenstiger kaufen will, der nimmt solche machenschaften in kauf;
raubbau an flora und fauna, post- colonoialism, aka globalisation...
also, keine derlei gefertigte und vergiftete ware kaufen...


zum thema monsanto gibt es ein lied von seize the day names 'food'n'health'nhope'
(hoffe dieser link funzt, dann koennt ihr das lied hoeren...)
 
Eins noch, wo wir beim Thema sind:

Biopiraterie

Danke für den Tipp mit den Kartoffeln. Ich hatte mir das auch schon überlegt. Dann kann man im Keller auch noch Kartoffeln anziehen.

Nur muß ich erst einmal rausfinden wo es alte Kartoffelsorten zu kaufen gibt.
Irgendeine Idee?

Grüße, freecell

Hallo Freecell,

die Kartoffeln für den Anbau kannst Du im BIO-Markt kaufen. Mach ich auch. Denn nur bei denen bekomme ich die Sorten die ich haben will und nicht zwangsweise die Sorten die mir die Konzerne verkaufen wollen. Z. B. die Linda. Sehr schmackhaft.

LG Lord
 
Das weltweit verwendete Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat ist laut Weltgesundheitsorganisation WHO "wahrscheinlich krebserregend" bei Menschen. In Brüssel soll noch heuer entschieden werden, ob Glyphosat in Europa weiterhin verkauft und eingesetzt werden darf.

Herbizide, die den Wirkstoff Glyphosat enthalten, werden in fast allen Gartencentern und Baumärkten zur Unkrautvernichtung angeboten. Eine der bekanntesten Marken: Roundup. Und vor allem in der industriellen Landwirtschaft wird der Stoff weltweit großflächig versprüht. Schon seit längerem besteht der Verdacht, dass dieses Pflanzengift auch für Totgeburten und Missbildungen bei neugeborenen Menschen und Tieren verantwortlich sein könnte.


Weltjournal, Tückisches Gift - machen Unkrautvernichter krank?
---------------------------------

In Südamerika wo Ghlyhosat großflächig gesprüht wird kommt es vermehrt zu Krebs, Missbildungen bei Mensch und Tier sowie Fehlgeburten. Roundup wurde von Monsanto in den 70ern patentieren lassen.

GLOBAL 2000 untersuchte gemeinsam mit dem Netzwerk „Friends of the Earth" im Zeitraum März bis Mai 2013 Urin-Proben von insgesamt 182 Testpersonen aus 18 europäischen Ländern auf Glyphosat. In Österreich konnte bei 30 % der Teilnehmer Glyphosat im Harn nachgewiesen werden.
 
Werbung:
Zurück
Oben