Liebe Helga,
Gespiegelte Achsen....das ist so wie mit der linken und rechten Gehirnhälfte,
, Louise Huber spricht hier von einer besonderen Form der kreativen Intelligenz des Menschen - also positiv und nicht so, wie man es noch in alten astrologischen Büchern lesen kann. Man wird dadurch spezialisiert, die Achse bleibt ja die gleiche, nur die Zeichen haben sich verkehrt. Also beginnt man zunächst konträr zu handeln.
Egal, ob gespiegelt oder nicht: der Mensch neigt immer dazu sich am absteigenden Mondknoten aufzuhalten. Dort ist er vertraut mit dem ihm bekannten Menschen, Zuständen, Dingen aller Art. Man kann sich den absteigenden Mondknoten wie ein warmes, behaglich beheiztes Zimmer vorstellen; draußen ist es kalt, drinnen behaglich warm und trocken.
Der aufsteigende Mondknoten erfordert vom Menschen immer wieder seine größtmöglichen Anstrengungen. Man betritt hier "Neuland", ist oft unsicher und fühlt sich neu und fremd zugleich. Aber genau hier passiert das, was den Menschen wirklich in seiner inneren Entwicklung weiterbringt - er lernt hinzu und integriert es sozusagen als Basis zu weiterem inneren Wachstum.
Der aufsteigende Mondknoten wird auch als Rettungsanker bezeichnet, da er, sobald man ihn nutzt, bisher fehlendes in die Persönlichkeit einfließen lässt. Es geht letztlich darum, diese Pendelachse so zu nutzen, dass der aufsteigende Mondknoten im Laufe der Zeit ein Übergewicht zum absteigenden Mondknoten erhält. Aber, man hat auch Zeit, kann sich beruhigt am absteigenden Knoten ein Nickerchen genehmigen. Wichtig ist die Bewusstwerdung des eigenen Entwicklungsauftrags - man entwickelt sich aus der Verwicklung.
Bei dir verhält es sich so, dass du zunächst im 12. Haus zu dir finden musst, um den Mars im ersten Haus effektiv nutzen zu können. Mars steht für die Tat, welche durch die vorhergehende Meditation die richtige Energie bekommt.
Außerdem bekommt man im 12. Haus mit der Venus Einsichten in die eigenen Wünsche und Bedürfnisse, die man oft ansonsten leicht vergisst!
Mit lieben Grüßen!
Arnold