Ameerah
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- Registriert
- 10. Juli 2015
- Beiträge
- 167
Hallo ihr Lieben!
Zunächst einmal wünsche ich frohe Weihnachten.
Ich habe nicht mehr geantwortet, weil die Situation sich für mich immer mehr zuspitzte und ich letztlich - endlich, kann man wohl sagen - zu der Erkenntnis gekommen bin, dass das meiste in diesem Chaos an mir selbst liegt. Stichwort Selbstliebe. In den letzten ca. 2 Jahren habe ich mich total verrannt in einer Art Torschlusspanik, Verzweiflung, Sehnsucht, Nichtgeliebtfühlen, Einsamkeit usw.
Natürlich wünsche ich mir noch immer eine Partnerschaft, jedoch muss ich erstmal sehr viel an mir arbeiten und mich selbst lieben und respektieren lernen. Ich habe vieles aufgrund eines Mangelgefühls verkehrt gemacht, unbewusst viel gezwungen etc.
Um auch zum Ausgang dieses Threads zu kommen, so kann ich die Legungen nur bestätigen. Hätte ich nicht dagegen gearbeitet, könnte ich jetzt wohl locker in einer Beziehung sein.
Mir ist klar geworden, nach vielen Jahren des Hin und Hers, dass ich meinen Ex wirklich noch liebe. Von außen wurde da viel reingefunkt und ich war, traurigerweise, sehr beeinflussbar. Unser Kontakt ist jetzt ziemlich abgeebbt, er ist auch noch mit seiner Freundin zusammen, wobei das hoch und runter geht und ich nicht weiß, wie sie wirklich zueinander stehen. Aber ich gebe ihm und mir nun Zeit. Ich kann und will nichts mehr machen und schon gar nichts mehr zwingen.
Das einzige, was mich umtreibt, ist noch die Frage, ob ich ihn in der Reha noch besuchen soll oder ob er das gar nicht wirklich will. Ob es gut wäre... Er sagte immer wieder, ein Besuch würde ihn freuen. Ich möchte nicht, dass er denkt, er sei mir egal, aber ich will auch wie gesagt nichts mehr zwingen, irgendwas erwarten. Für mich wäre es zudem auch sehr schwierig derzeit, dorthin zu kommen wo er Reha macht.
Er hat in wenigen Wochen riesige Fortschritte gemacht, so dass zu hoffen ist, dass er in der Zukunft wieder normal leben kann und auch keine schweren Behinderungen davon tragen wird. Er kann wieder laufen, ohne Rollator, nur den Stock braucht er, wenn er lange unterwegs ist und die Hand ist noch eingeschränkt, verbessert sich aber wöchtenlich.
Ich danke allen, die hier geschrieben haben, jeder auf seine Art hat mich zum Überdenken meiner Situation gebracht, vor allem mein eigenes Verhalten und ich werde auch noch eine weitere Weile überdenken, schätze ich.
Ich muss zugeben, dass ich mich schon immer noch frage, ob aus uns am Ende doch noch etwas wird. Er ist für mich definiv der Mann, mit dem ich die bisher stärkste und besonderste Bindung gespürt habe und ich bin ihm für vieles dankbar, auf seine Art hat er auch so viel für mich getan wie kein anderer Mensch bisher. Das würde ich ihm gern zurück geben, aber ich weiß nicht, ob ich es nicht einfach endgültig versaut habe.
Liebe Grüße an alle
Zunächst einmal wünsche ich frohe Weihnachten.
Ich habe nicht mehr geantwortet, weil die Situation sich für mich immer mehr zuspitzte und ich letztlich - endlich, kann man wohl sagen - zu der Erkenntnis gekommen bin, dass das meiste in diesem Chaos an mir selbst liegt. Stichwort Selbstliebe. In den letzten ca. 2 Jahren habe ich mich total verrannt in einer Art Torschlusspanik, Verzweiflung, Sehnsucht, Nichtgeliebtfühlen, Einsamkeit usw.
Natürlich wünsche ich mir noch immer eine Partnerschaft, jedoch muss ich erstmal sehr viel an mir arbeiten und mich selbst lieben und respektieren lernen. Ich habe vieles aufgrund eines Mangelgefühls verkehrt gemacht, unbewusst viel gezwungen etc.
Um auch zum Ausgang dieses Threads zu kommen, so kann ich die Legungen nur bestätigen. Hätte ich nicht dagegen gearbeitet, könnte ich jetzt wohl locker in einer Beziehung sein.
Mir ist klar geworden, nach vielen Jahren des Hin und Hers, dass ich meinen Ex wirklich noch liebe. Von außen wurde da viel reingefunkt und ich war, traurigerweise, sehr beeinflussbar. Unser Kontakt ist jetzt ziemlich abgeebbt, er ist auch noch mit seiner Freundin zusammen, wobei das hoch und runter geht und ich nicht weiß, wie sie wirklich zueinander stehen. Aber ich gebe ihm und mir nun Zeit. Ich kann und will nichts mehr machen und schon gar nichts mehr zwingen.
Das einzige, was mich umtreibt, ist noch die Frage, ob ich ihn in der Reha noch besuchen soll oder ob er das gar nicht wirklich will. Ob es gut wäre... Er sagte immer wieder, ein Besuch würde ihn freuen. Ich möchte nicht, dass er denkt, er sei mir egal, aber ich will auch wie gesagt nichts mehr zwingen, irgendwas erwarten. Für mich wäre es zudem auch sehr schwierig derzeit, dorthin zu kommen wo er Reha macht.
Er hat in wenigen Wochen riesige Fortschritte gemacht, so dass zu hoffen ist, dass er in der Zukunft wieder normal leben kann und auch keine schweren Behinderungen davon tragen wird. Er kann wieder laufen, ohne Rollator, nur den Stock braucht er, wenn er lange unterwegs ist und die Hand ist noch eingeschränkt, verbessert sich aber wöchtenlich.
Ich danke allen, die hier geschrieben haben, jeder auf seine Art hat mich zum Überdenken meiner Situation gebracht, vor allem mein eigenes Verhalten und ich werde auch noch eine weitere Weile überdenken, schätze ich.
Ich muss zugeben, dass ich mich schon immer noch frage, ob aus uns am Ende doch noch etwas wird. Er ist für mich definiv der Mann, mit dem ich die bisher stärkste und besonderste Bindung gespürt habe und ich bin ihm für vieles dankbar, auf seine Art hat er auch so viel für mich getan wie kein anderer Mensch bisher. Das würde ich ihm gern zurück geben, aber ich weiß nicht, ob ich es nicht einfach endgültig versaut habe.
Liebe Grüße an alle