Messiah

anadi

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Erlangen
Der Messias ist doch schon längst wieder da. Im September 2021 wurde sein Gesicht von Istanbul aus am Himmel mit den Wolken gesehen. Allerdings ist er in gewisser Hinsicht gerade mal ein 9 Wochen alter Fötus. Und bei ihm liegt seine Braut die ein wenig jünger und kleiner als er ist. Die Bibel hatte Recht damit gehabt, dass der Messias in Fleisch wiederkommen sollte und als Übermensch. Die meisten Menschen haben nur nie verstanden wie das wirklich gemeint war.
Servus Akanah,

man sollte zuerst den Hintergrund der Doktrin von Messiah verstehen
um die spätere Erfindungen der Christen bezüglich der Messiah-Doktrin auf Jesus bezogen, zu begreifen.

Dieser Hintergrund lag in der Glaube der Juden, dass ein König der Juden, kommen wird,
welche die Israeliten befreien werden
und die Dynastie des König David ewig über sie
unter dem Schutz von Jehova, regieren wird.

Jesus hat sich als diese König der Juden vorgestellt und das hatte mit einem Sohn "Gottes" nichts zu tun.
 
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Ein sehr heikles Thema.

Bei den Essener, dem bestimmenden Klerus vor den Pharisäern bei den Juden,
ist der erwartete Messias jemand, der vom obersten Priester gesalbt wird, und ihm weiterhin untergeordnet sein soll.
Zweifellos eine machtpolitische Überlegung, die auf einen König verzichtet, mehr einen besonderen Propheten darin sehen wollte.

Interessant ist dazu auch das Buch:

Die beiden Jesusknaben und die Messiaserwartung der Essener:
Geleitwort von Vicke von Behr; Taschenbuch – 18. August 2010


„Nur langsam will sich der Geist des Abendländers damit anfreunden, dass zur Zeitenwende zwei Jesusknaben nötig gewesen sein sollen, um ein würdiges Gefäß zur Aufnahme des Christus in das Menschenreich zu bilden. Heute gilt Rudolf Steiner vielfach noch als Außenseiter, der mit dieser Lehre vor hundert Jahren die Gemüter in Unruhe versetzt hat. Je näher man jedoch den Quellen kommt, desto mehr leuchtet ein, was alles für diese Lehre spricht. Der Autor trägt aus dem Umfeld des frühen Christentums und aus dem Schatz der Kulturgeschichte zahlreiche Dokumente zusammen, die der Existenz von zwei Jesusknaben eine sichere Grundlage geben. Anhand verlässlicher Quellen werden alte Vorurteile widerlegt und durch Erkenntnisse ersetzt.“


So als wäre der Eine das Original, und der Andere das Duplikat.
Die Geburt nach 7 Monaten ist dabei die eine Sicht.
Eine Nahtoderfahrung mit etwa 30 Jahren die andere Perspektive.


"Alter Knabe". Rotweinmarke von Lenz Moser ...


… und ein :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein erster Gedanke: das arme Kind und seine arme "Kindsbraut". So werden Kinderleben durch die fanatischen Wahnideen von Erwachsenen zerstört.
 
Ein sehr heikles Thema.

Bei den Essener, dem bestimmenden Klerus vor den Pharisäern bei den Juden,
ist der erwartete Messias jemand, der vom obersten Priester gesalbt wird, und ihm weiterhin untergeordnet sein soll.
Zweifellos eine machtpolitische Überlegung, die auf einen König verzichtet, mehr einen besonderen Propheten darin sehen wollte.

Interessant ist dazu auch das Buch:

Die beiden Jesusknaben und die Messiaserwartung der Essener:
Geleitwort von Vicke von Behr; Taschenbuch – 18. August 2010


„Nur langsam will sich der Geist des Abendländers damit anfreunden, dass zur Zeitenwende zwei Jesusknaben nötig gewesen sein sollen, um ein würdiges Gefäß zur Aufnahme des Christus in das Menschenreich zu bilden. Heute gilt Rudolf Steiner vielfach noch als Außenseiter, der mit dieser Lehre vor hundert Jahren die Gemüter in Unruhe versetzt hat. Je näher man jedoch den Quellen kommt, desto mehr leuchtet ein, was alles für diese Lehre spricht. Der Autor trägt aus dem Umfeld des frühen Christentums und aus dem Schatz der Kulturgeschichte zahlreiche Dokumente zusammen, die der Existenz von zwei Jesusknaben eine sichere Grundlage geben. Anhand verlässlicher Quellen werden alte Vorurteile widerlegt und durch Erkenntnisse ersetzt.“


So als wäre der Eine das Original, und der Andere das Duplikat.
Die Geburt nach 7 Monaten ist dabei die eine Sicht.
Eine Nahtoderfahrung mit etwa 30 Jahren die andere Perspektive.


"Alter Knabe". Rotweinmarke von Lenz Moser ...


… und ein :)
Servus Teigabid,

ob es 2, 3 oder 100 Jesus waren, die die Juden für ihre Befreiung warteten ist unerheblich.
Wichtig ist, dass der Jesus der Bibel einer davon war,
und zwar einer der als der zukünftige König der Juden sich ausgab.

Argumente in der Hinsicht sind angefangen mit der Erfindung seiner Geburt zu finden:

Im "nach-Matthäus" findet man die Umsiedlung der "Heiligen Familien" nicht,
aber dafür die Geschichte der "Weisen aus dem Morgenland", die bei "nach-Lukas" fehlt,
aber beide Geschichten dienten demselben Ziel:
Jesus zu der königlichen Familie der Juden zu zuweisen
und somit Jesus ursprünglich als zukünftige König der Juden zu werben.
 
Warum sind die Aussagen, der vorigen Post , welche besagt, dass Jesus - kein Retter der Menschheit war, sondern ursprünglich als Retter der Israeliten sich beworben hatte, Mutmaßungen?
hi anadi,
hast du zu Jesus Zeiten gelebt??? hast du mit ihm gesprochen??? weißt du gewiss was er tatsächlich wollte???
die einen meinen dies, die anderen jenes und wiederum andere verneinen das Ganze... woher haben sie ihr Wissen, durch welches sie ihre Meinungen bilden???
wie würdest du es nennen wollen??? nicht Mutmaßungen, sondern??? und komme mir ja nicht mit der Wissenschaft, die irgendwas festgestellt hat... die sind sich doch untereinander auch spinnefeind 😖😕...
du stellst vielleicht Fragen und antwortest außerdem nicht auf meine...
ich hatte dir schon mal gesagt, für Diskusionen suche dir Geschichtskenner oder sonst belesene Leute...
wünsche dir einen schönen Abend,
Siehdichfuer
 
Servus Teigabid,

ob es 2, 3 oder 100 Jesus waren, die die Juden für ihre Befreiung warteten ist unerheblich.
Wichtig ist, dass der Jesus der Bibel einer davon war,
und zwar einer der als der zukünftige König der Juden sich ausgab.

Argumente in der Hinsicht sind angefangen mit der Erfindung seiner Geburt zu finden:

Im "nach-Matthäus" findet man die Umsiedlung der "Heiligen Familien" nicht,
aber dafür die Geschichte der "Weisen aus dem Morgenland", die bei "nach-Lukas" fehlt,
aber beide Geschichten dienten demselben Ziel:
Jesus zu der königlichen Familie der Juden zu zuweisen
und somit Jesus ursprünglich als zukünftige König der Juden zu werben.
Servus anadi!

Das kann Dir jemand 3, 4 oder 10mal sagen, es hätte keinen Nutzen für Dich:

Bevor Jesus einen Königs-Status reklamieren konnte, war ein gewisser hochrangiger JOSEF an der Reihe.
Erst dann wenn der Tod oder die Himmelfahrt von diesem JOSEF bestätigt ist,
kann man daran gehen und Jesus vermeintlich als den König der Juden hinstellen - aber vorher nicht!

Bis dahin bleiben Josef Kaiphas und Jesus Kaiphas jeweils das was sie gewesen sind.

Nebenbei bemerkt, die Jungfrau in der Jesusgeschichte war sein leiblicher Vater, astrologisch ...
(Bitte, das ist kein jiddischer Witz!)
Maria hingegen war mehr nach dem Schlag von Abraham, also Schütze, astronomisch ...

Aber bei Abraham muss man sich fragen, wie sehr sich die Welt gedreht hat,
also wer damals in der Kommunikation mit den Ahnen das Sagen hatte und Sterndeuter gewesen ist?
Sagen wir einmal, der Großvater von Abraham, der vor seinem Enkel gewesen ist - um genau zu sein.


Joh 8,58

Jesus erwiderte ihnen:
Amen, amen, ich sage euch:
Noch ehe Abraham wurde, bin ich.

Die diesbezügliche Korrektur finden wir bei Jesaja:

Jes 9,5

Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt.
Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter;
man nennt ihn:
Wunderbarer Ratgeber,
Starker Gott,
Vater in Ewigkeit,
Fürst des Friedens.

Moment! Nein, das war jetzt verkehrt. Da ist es:

Jes 7,16

Denn noch bevor das Kind versteht, das Böse zu verwerfen und das Gute zu wählen, [Waage]
wird das Land verödet sein, vor dessen beiden Königen dich das Grauen packt. [Skorpion]
(Abraham und Moses als Autoritäten, zeitverschoben).


Da fällt mir ein, die Malaria von Moses war eine Infektionskrankheit, übertragen durch eine Stechmücke.
Für damalige Verhältnisse war es einfach eine Vergiftung durch eine "kleine Fliege".
Aber welcher großer und stattlicher Mann gibt schon gerne zu so unterlegen gewesen zu sein?
Da war es doch gleich besser, man erzählte eine listige Schlange hat zugebissen - und die Bevölkerung war gewarnt!

Also, hübsch bei einander sein. Keiner bleibt allein.
Niemand sollte einsam sterben, sonst ist der ganze Einsatz verspielt - und die Menschheit ist gewarnt.



... und ein :rolleyes:
 
hast du zu Jesus Zeiten gelebt??? hast du mit ihm gesprochen??? weißt du gewiss was er tatsächlich wollte???
die einen meinen dies, die anderen jenes und wiederum andere verneinen das Ganze... woher haben sie ihr Wissen, durch welches sie ihre Meinungen bilden???
Servus Siehdichfuer,

Um die Wahrheit über Jesus der Christen zu erfahren,
sollte man nicht mit ihm zusammen gelebt haben,
  • sondern die Schriften die ihn beschreiben
  • und die damit verbundene Meinungen
zu untersuchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
wie würdest du es nennen wollen??? nicht Mutmaßungen, sondern???
Anhand der Untersuchungen, kann man klare Aussagen treffen.

Argumente, dass Jesus ursprünglich als zukünftige König der Juden verstanden war,
sind angefangen mit der Erfindung der Geburt des Jesus zu finden:

Im "nach-Matthäus" findet man die Umsiedlung der "Heiligen Familien" nicht,
aber dafür die Geschichte der "Weisen aus dem Morgenland", die bei "nach-Lukas" fehlt,
aber beide Geschichten dienten demselben Ziel:
Jesus zu der königlichen Familie der Juden zu zuweisen
und somit Jesus ursprünglich als zukünftige König der Juden zu werben.

Volkszählung "nach Lukas"​

Lukas 2,2-7
Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war.
Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein jeglicher in seine Stadt.
Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa (ursprünglich als Vater Jesus anerkannt),
aus der Stadt Nazareth, in das judäische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem,
darum dass er von dem Hause und Geschlechte Davids war,
auf dass er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger.
Und als sie daselbst waren, kam die Zeit, dass sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn.
 
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für mich zählt, das was ich aus allem lernen kann und was sich innerlich stimmig anfühlt... dazu muss es Herrn Jesus nicht gegeben haben...
Man kann auch Fälschungen für Wahrheiten halten,
weil sie sich aufgrund des Informationsfeldes in dem wir uns befinden
stimmig anfühlen.

Gefühle sind aber kein Beweis für die Wahrheit,
denn die Gefühle entstehen aufgrund des Informationsfeldes die unsere Bewusstsein modelliert haben.
Somit sollte man diese Informationen auf die unsere Gefühle gebaut sind untersuchen, siehe vorige Post.
 
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