Sinn des Lebens. Die Sinnsuche entspricht einem Grundbedürfnis des Menschen. Der Eindruck einer Sinnlosigkeit ist kaum zu ertragen. Lebenssinn vollzieht sich im Wesentlichen im Lebensvollzug. Das könnte bedeuten, dass man seine Fähigkeiten und Neigungen einsetzt und somit sich und andere glücklich macht. Sinn lässt sich finden, Sinn lässt sich aber auch stiften. Es gibt zwei sehr unterschiedlich Wege der Sinnfindung, den aktiv-kreativen und den passiv-kontemplativen Weg. Es gibt jedoch nicht den einen Sinn für alle. Wer eine schöne Stimme hat kann sich und andere damit erfreuen. Wer die Begabung hat andere zu motivieren und ihnen etwas beizubringen kann Lehrer werden. Schwierig ist es nur, die eigenen Begabungen zu erkennen und auszubauen.
Ich bin dabei meinen Weg zu gehen. Es ist eine Mischung aus Kreativität und Kontemplation. Wenn ich es schaffe meine gegensätzlichen Bedürfnisse auszugleichen, dann lebe und empfinde ich diesen Sinn. Wenn doch einer der Bereiche zu stark überhand nimmt, so empfinde ich mit der Zeit eine Leere, die jedoch wieder ausgefüllt werden kann. Mittlerweile weiß ich auch, wie ich das anstellen kann, aber es war bis dahin ein langer Weg.
Liebe Grüße
A.