Meine Gedanken für den heutigen Tag

… wenn ein Mann sich bereichert, wenn sich die Herrlichkeit seines Hauses vergrößert.
… wenn er stirbt, nimmt er das alles nicht mit; nicht folgt ihm hinab seine Herrlichkeit.
Psalm 49,17.18

„Das alles muss ich zurücklassen!“

Jules Mazarin (1602-1661), der französische Kardinal und Diplomat, war lange Zeit der regierende Minister von Frankreich. Durch Einkünfte aus zahlreichen Ämtern erwarb er ein großes Vermögen. In Paris ließ er sich einen eigenen Palast bauen, der seine umfangreiche Bibliothek und die vielen wertvollen Gemälde aufnahm.

Kurz vor Mazarins Tod wurde der Graf von Brienne Zeuge, wie dieser sich noch einmal in seine Gemäldegalerie schleppte. Immer wieder murmelte er dabei vor sich hin: „Das alles muss ich zurücklassen!“ Er war schon sehr schwach, so dass er nach jedem Schritt innehielt. Wieder sagte er: „Und auch das! Wie viel Mühe hat es gekostet, das zu erwerben! Wie könnte ich es ohne Bedauern zurücklassen! Dort, wo ich hingehe, werde ich nichts mehr davon sehen.“

Ob es Reichtum ist oder Ansehen und Macht - alles was zu dieser Erde gehört, müssen auch wir einmal zurücklassen. Deshalb mahnt Jesus Christus uns so eindringlich:

„Sammelt euch nicht Schätze auf der Erde, wo Motte und Rost zerstören und wo Diebe einbrechen und stehlen; sammelt euch aber Schätze im Himmel …; denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein.“ Matthäus 6,19–21
Die entscheidende Frage ist: Woran hängt unser Herz? Was haben wir uns als Lebensinhalt und Lebensziel gewählt? Hängt mein Herz an Christus, der sein Leben für mich hingegeben hat? Dann ist Er selbst mein „Schatz“ und mit Ihm alles das, was Ihm gehört. Dieser Schatz im Himmel ist für ewig sicher. Aus www.gute-saat.de
 
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Aller Welt Enden sehen das Heil unsres Gottes. Psalm 98,3

Zündet man denn ein Licht an, um es unter den Scheffel oder unter die Bank zu setzen? Und nicht, um es auf den Leuchter zu setzen? Markus 4,21

Durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herrn bin ich ein Licht geworden, um in der Dunkelheit zu scheinen. Dies geschieht wenn ich Jesus Christus als einzigen Retter der Welt bekannt mache.
 
Als sie alles nach dem Gesetz des Herrn vollendet hatten, kehrten sie nach Galiläa in ihre Stadt Nazareth zurück.
Lukas 2,39

Stationen im Leben Jesu: Nazareth

Wer Nazareth in Israel besucht, trifft auf eine Stadt mit rund 75.000 Einwohnern. Man schätzt, dass hier inmitten der Hügel im Westen des Sees Genezareth in biblischer Zeit nur 200 bis 500 Menschen lebten.

Jesus wurde in Bethlehem geboren. Danach brachten Joseph und Maria in Jerusalem ein Opfer für Ihn dar. Dann kehrten sie in ihren Heimatort Nazareth zurück. Dort wuchs Jesus gemeinsam mit seinen Halbbrüdern Jakobus, Joseph, Simon, Judas und seinen Schwestern auf (Matthäus 13,55.56; Lukas 2,22–24.51).

In Nazareth kannte man Jesus als „Sohn des Zimmermanns“; und es ist anzunehmen, dass Er diesen Beruf erlernte und ausübte, bis er im Alter von ungefähr 30 Jahren seinen öffentlichen Dienst begann (vgl. Markus 6,3).

Die religiösen Leute in Israel erwarteten nichts Positives aus der nördlichen Provinz Galiläa, erst recht nicht aus einem so unbedeutenden Ort wie Nazareth. „Kann aus Nazareth etwas Gutes kommen?“, fragte der fromme Israelit Nathanael, als er die Herkunft Jesu erfuhr. Zudem lehnten auch die Leute aus Nazareth Jesus ab, als Er in ihrer Synagoge predigte. Sie „wurden von Wut erfüllt, … stießen ihn zur Stadt hinaus und führten ihn bis an den Rand des Berges, auf dem ihre Stadt erbaut war, um ihn hinabzustürzen“ (Johannes 1,46; Lukas 4,28.29).

Verachtung und Ablehnung - das erfuhr Jesus von Nazareth im Übermaß. Später kam der Hass der jüdischen Hohenpriester und Schriftgelehrten hinzu. Sie sahen ihren Einfluss durch den Wanderprediger aus Nazareth bedroht.

Bis heute wird Jesus von Nazareth von denen abgelehnt, die ihre Schuld vor Gott nicht eingestehen wollen und meinen, ohne Jesus als ihren Retter auszukommen. Für die aber, die an Ihn glauben und Ihm nachfolgen, ist Er der Weg zu Gott, dem Vater (Johannes 14,6). Aus www.Gute-saat.de
 
Ihr trinkt den Wein kübelweise und verwendet die kostbarsten Parfüme; aber dass euer Land in den Untergang treibt, lässt euch kalt. Amos 6,6

Den Reichen in der gegenwärtigen Welt aber gebiete, nicht überheblich zu sein und ihre Hoffnung nicht auf den flüchtigen Reichtum zu setzen, sondern auf Gott, der uns alles in reichem Maße zukommen und es uns genießen lässt. Sie sollen Gutes tun, reich werden an guten Werken, freigebig sein und ihren Sinn auf das Gemeinwohl richten. So verschaffen sie sich eine gute Grundlage für die Zukunft, die dazu dient, das wahre Leben zu gewinnen. 1.Timotheus 6,17-19

Das wahre Leben ist die Gemeinschaf mit Gott hier auf Erden und nachher bei Gottes Herrlichkeit. Die wird mir geschenkt durch den Glauben an Jesus Christus als meinen Erlöser und Herr für den ich leben will.
 
Euer Glaube beruhe nicht auf Menschenweisheit, sondern auf Gottes Kraft.
1. Korinther 2,5

Wieder einmal wurde ein Christ in China verhaftet, weil er bei der Verteilung von Bibeln mitgewirkt hatte. Später erzählte er: „Ich konnte geradezu spüren, dass ich etwas hinzulernen sollte. Gott wollte mich für eine Aufgabe vorbereiten; ich sollte von Ihm Zeugnis ablegen. Und so ließ Er mich in diese Situation kommen. Ich sollte zuerst Ihn selbst besser kennenlernen. Darum habe ich das nicht als Strafe empfunden …“

Was für eine bemerkenswerte Reaktion! Dieser Christ hat den festen Wunsch, seinen Gott immer besser kennenzulernen - jeden Tag, selbst in schwierigen Lebensumständen. Deshalb setzt er nicht alles daran, sich das Leben so bequem wie möglich und nach eigenem Gutdünken zu gestalten. Nein, vor allem anderen achtet er darauf, dass die persönliche Beziehung zu Gott, der Glaube an Ihn und das Vertrauen auf Gottes Kraft sein Leben prägen.

Worauf stützt sich unsere Lebenshaltung? Auf eigene Kraft und eigenes Ermessen? Auf die Weisheit anderer Menschen? Oder haben auch wir diesen lebendigen Glauben, der durch Gottes Kraft hervorgebracht wird und sich nur darauf stützt? Darüber können wir uns leicht Klarheit verschaffen, wenn wir uns selbst fragen:

Stütze ich mein Glück auf eigenes Tun oder auf Gott und den Kreuzestod seines Sohnes?
Mache ich meine Pläne nach eigenem Gutdünken, oder frage ich nach Gottes Willen?
Lasse ich mich in meinem Leben von einer irdisch-weltlichen Auffassung aller Fragen leiten, oder ist mir die Sicht Gottes wichtig?
Der Herr Jesus Christus ruft uns zu: „Habt Glauben an Gott“ (Markus 11,22). Aus www.gute-saat.de
 
Wir können Jesus Christus nie genug danken und preisen, für die vollkommene Erlösung vom ewigen Verderben, die er uns schenkt, wenn wir ihn als unsern Erlöser und Herrn annehmen und ihm treu nachfolgen. Psalm 145,2
 

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Nun, unser Gott, wir danken dir und rühmen deinen herrlichen Namen. 1.Chronik 29,13

Sagt Dank Gott, dem Vater, allezeit für alles, im Namen unseres Herrn Jesus Christus. Epheser 5,20

Ich danke gerne meinem Vater im Himmel, und Jesus Christus meinem Erlöser und Herrn, dass ich nicht mehr dem ewigen Verderben ausgeliefert bin, sonder ewiges Leben bei Gott haben werde.
 
Sechs Tipps für eine gute Gesundheit zu erhalten:

1. Die Sonne geniessen

2. Ruhepausen einplanen

3. Den ganzen Körper täglich durch bewegen

4. Nur gesunde Lebensmittel zu sich nehmen

5. Selbstachtung erhalten

6. Dankbar sein für alles Gute und die Freude nicht vergessen

1Korinther 6,19 Oder habt ihr etwa vergessen, dass euer Körper ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den euch Gott gegeben hat? Ihr gehört also nicht mehr euch selbst. Denn ihr seit teuer erkauft; darum preist Gott mit eurem Leibe.
 
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Herr, vor dir liegt all mein Sehnen, und mein Seufzen ist dir nicht verborgen. Psalm 38,10

Wisst, dass euer Glaube, wenn er bewährt ist, Geduld wirkt. Jakobus 1,3

Ich will meinem Erlöser und Herrn im Glauben an seine Liebe zu mir, und das er es nur gut mit mir meint, immer treu bleiben, weil er mich vom ewigen Verderben erlöst hat.
 
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