Meine Gedanken für den heutigen Tag

In Sydney lebte ein alter Mann, der gab in einem Geschäftsviertel immer wieder Traktate weiter. Dabei stellte er jedes Mal die gleiche Frage: „Wenn Sie in dieser Nacht sterben werden, sind Sie dann im Himmel?“ Die Leute nahmen das Traktat im Vorübergehen und die meisten von ihnen steckten es in die Jackentasche. Manche lasen es später in Ruhe. Ein junger Mann, las es auf dem Rückflug von Sydney nach London. Am folgenden Sonntag besuchte er den Gottesdienst einer Londoner Baptisten Gemeinde. Gegen Ende des Gottesdienstes meldete er sich beim Pastor und fragte: „Kann ich noch kurz etwas erzählen?“ Der junge Mann berichtete: „Letzte Woche drückte mir in Sydney ein alter Mann ein Traktat in die Hand. Dabei fragte er mich, ob ich in den Himmel käme, wenn ich in der Nacht sterben würde. Diese Frage ging mir nicht mehr aus dem Kopf. Gleich am nächsten Tag nach meiner Ankunft hier in London besuchte ich einen Freund, von dem ich wusste, dass er Christ ist. Dieser erklärte mir den Weg zum Himmel. So bin ich Christ geworden.“ Diese Geschichte beeindruckte den Pastor. Einige Zeit später nahm er an einer Missionskonferenz in der Karibik teil. Er baute in einem Vorträgen auch die Geschichte des jungen Mannes ein. Im Anschluss an die Predigt kamen drei Missionare auf ihn zu und erklärten aufgeregt: „Den alten Mann kennen wir! Bei einem Besuch in Sydney bekamen auch wir dieses Traktat und kamen dadurch ins Nachdenken. Wir kamen zum Glauben an Jesus und wurden Missionare.“

Anschliessend hatte der Pastor in Indien zu tun, und in einem Vortrag erzählte er wiederum die Geschichte, und auch, was die drei Missionare ihm berichtet hatten. Nach dem Vortrag kam ein Inder auf ihn zu und sagte: „Ich war Angestellter bei der Regierung und hatte dienstlich in Sydney zu tun. Und da reichte mir dort in der George Street ein älterer Mann ein Traktat und gab mir die Frage mit: ‚Wenn Sie in dieser Nacht sterben, werden Sie dann im Himmel sein?‘ Diese Frage liess mich nicht mehr los. Als ich zurück in Indien war, ging ich zu den Leuten in der Missionsstation. Diese beteten mit mir, ich bekehrte mich und wurde später Missionar. Im Laufe der Zeit begegnete der Pastor immer wieder Menschen, die durch den Mann aus Sydney zum Glauben an Jesus Christus gefunden hatten.

Nach Jahren hatte der Pastor selbst in Sydney zu tun. Nun wollte er den alten Mann unbedingt selbst einmal kennen lernen. Ein anderer Pastor zeigte ihm, wo er wohnte. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg. Ein alter, gebrechlicher Mann öffnete ihnen die Tür. Er bot ihnen auf dem alten Sofa einen Platz an und sah sie erwartungsvoll an. Der Pastor aus London begann: „Ich habe gehört, dass Sie Traktate verteilen. Haben Sie jemals in ihrem Leben gehört, dass sich dadurch Menschen bekehrt haben?“ – Der alte Mann lächelte: „Nein, niemals. Ich habe sie weitergegeben, habe eine Frage gestellt und dann nie wieder etwas von den Leuten gehört.“ Der Pastor erwiderte: „Ich bin in der Welt herumgereist und habe viele Vorträge gehalten und immer wieder bin ich auf Menschen gestossen, die durch Ihren Dienst zum Glauben gekommen sind. Etliche sind sogar zu Missionaren geworden.“ Der alte Mann schaute ihn mit feuchten Augen an. Dann erzählte er, wie er dazu gekommen war, auf diese Weise zu missionieren: „Als junger Mann war ich ein unbeliebter Mensch. Dann kam ich zum Glauben an Jesus Christus. Das veränderte mein Leben total. Ich war und bin Gott so dankbar, dass ich nicht in die Hölle muss, sondern weiß, ich komme in den Himmel. Aus dieser Dankbarkeit heraus versprach ich Gott, jeden Tag 10 Menschen von ihm zu erzählen oder ein Traktat weiterzugeben. Und das habe ich auch eingehalten, 40 Jahre lang.“

Erst nach 40 Jahren erfuhr der Mann, wie Gott seinen Dienst gesegnet hat. Er wird einmal einen großen Empfang im Himmel haben. Er war ein unbekannter Mann. Von ihm wurde nie in irgendeiner christlichen Zeitschrift berichtet, er trat nie im Fernsehen auf, er tat seinen Dienst in aller Stille. Aber er tat ihn.
 
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Wenn der HERR die Gefangenen Zions erlösen wird, so werden wir sein wie die Träumenden. Psalm 126,1

Als Jesus auferstanden war früh am ersten Tag der Woche, erschien er zuerst Maria Magdalena, von der er sieben Dämonen ausgetrieben hatte. Und sie ging hin und verkündete es denen, die mit ihm gewesen waren, die da Leid trugen und weinten. Markus 16,9-10

Ich muss nicht mehr trauern über die Ungewissheit nach meinem Tod, denn ich glaube, dass Jesus Christus auferstanden ist, als Erster für alle die an ihn glauben.
 
Kein Geld der Welt, keine Macht und Ehre kann dich wirklich glücklich machen, als allein Jesus Christus und die Gewissheit mit Gott und den Menschen versöhnt zu sein.
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Und siehe, das alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind; und es gibt keinen Gewinn unter der Sonne. Prediger 2,11
Im 10. Jahrhundert vor Christus führte ein reicher und gelehrter Mann an sich selbst ein Experiment durch: Er gönnte sich einfach alles im Leben! Er schrieb dazu: „Ich sammelte mir Silber und Gold und Reichtum der Könige und Landschaften; ich verschaffte mir Sänger und Sängerinnen und die Wonnen der Menschenkinder: Frau und Frauen. … Was irgend meine Augen begehrten, entzog ich ihnen nicht; ich versagte meinem Herzen keine Freude“ (Prediger 2,8.10). War er zufrieden und glücklich? Nein, am Ende bekannte er: „Alles war Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.“
Fast 2000 Jahre später regierte im 10. Jahrhundert nach Christus der arabische Monarch Abd ar-Rahmann III. als Kalif von Cordoba in Südspanien. Er schrieb kurz vor seinem Tod mit eigener Hand: „50 Jahre habe ich nun mit Sieg oder Frieden regiert … Die ganze Zeit haben mich Reichtum und Ehre, Macht und Vergnügungen umgeben. Keine irdische Segnung fehlte zu meinem Glück. Ich habe sorgfältig alle Tage, die voll von reiner und wahrer Glückseligkeit waren, gezählt: Es waren nur 14 an der Zahl. Oh Mensch! Setze dein Vertrauen nicht auf die gegenwärtige Welt!“
Frustrierend, nicht wahr? Beide Männer gönnten sich alles, genossen alles und hatten am Ende doch nichts in der Hand. Alles war ihnen zerronnen!
Wie ganz anders klingt dagegen das Lebensresümee des Gelehrten Paulus: „Was irgend mir Gewinn war, das habe ich um Christi willen für Verlust geachtet; ja wahrlich, ich achte auch alles für Verlust wegen der Vortrefflichkeit der Erkenntnis Christi Jesu, meines Herrn …“, und: „Durch unseren Herrn Jesus Christus ist mir die Welt gekreuzigt, und ich der Welt.“ Dieses Leben hat Wert für die Ewigkeit! (Philipper 3,7.8; Galater 6,14).
 
Unsere Grossmutter war schon eine Zeit lang krebskrank. Seit der ersten Operation litt sie ständig unter Schmerzen. Wenn sie Besuch oder einen Telefonanruf erhielt und jemand sich nach ihrem Ergehen erkundigte, sagte sie jedoch immer: „Ich habe viele Gründe, dankbar zu sein." Wenn sie in der Nacht nicht schlafen konnte, war das für sie kein Grund zum klagen. Sie nutzte diese Zeit, um für ihre Mitmenschen zu beten.
Der Großvater hatte es übernommen, das Frühstück zuzubereiten. Großmutter setzte sich jeden Morgen im Pyjama an den Tisch, damit sie sich später noch mal ins Bett legen konnte. Erst nach dieser Ruhepause wusch sie sich und kleidete sich an.
Trotz ihrer Krankheit begann sie auf einmal, alle Küchenschränke auszuräumen und zu putzen. Für Großvater kaufte sie ein Beruhigungsmedikament, weil sie ahnte, dass er dies bald brauchen würde.
Und eines Tages geschah dann etwas für Großvater gänzlich Unerwartetes. Großmutter stand auf und wusch sich von Kopf bis Fuß, zog ihr Sonntagskleid und die Schuhe an, frisierte ihr Haar sorgfältig und setzte sich erst dann an den Frühstückstisch.
„Warum hast du denn die Sonntagskleider am Werktag an?", fragte Großvater sie verwundert. „Und wieso hast du dich so schön gemacht?" Sie antwortete: „Heute ist ein ganz besonderer Tag für mich." Nach dem Essen zog sie sich wie immer zurück, um noch ein wenig dazuliegen.
Da sie aber länger als sonst nicht mehr aufstand, ging Großvater nach ihr schauen. Er fand seine Frau mit einem herrlich strahlenden Gesicht auf dem Bett, so als würde sie etwas Wunderbares sehen. Was sie tatsächlich sah, konnte sie ihm jedoch nicht mehr mitteilen, denn sie war zu ihrem Herrn und Erlöser heimgegangen.
Gott liebt alle Menschen und will nicht, dass ein Mensch verloren geht, sondern dass alle die Wahrheit erkennen und gerettet werden.
Darum sandte Gott seinen Sohn in die Welt, um uns zu erlösen. Jesus Christus lebte ohne Sünde und nahm die Schuld aller Menschen stellvertretend auf sich und sühnte sie durch seinen Tod am Kreuz.
Seither kann jeder Mensch von seinen Sünden befreit werden und so leben, wie es Gott gefällt.
Wer die beiden folgenden Bibelstellen befolgt, ist mit Gott versöhnt und bekommt ein neues, ewiges Leben.
«Wenn wir aber unsere Sünden bereuen und sie bekennen, dann dürfen wir darauf vertrauen, dass Gott seine Zusage treu und gerecht erfüllt: Er wird unsere Sünden vergeben und uns von allem Bösen reinigen.» 1. Joh. 1, 9
«Die aber Jesus aufnahmen und an ihn glaubten, denen gab er das Recht, Kinder Gottes zu sein.»Joh. 1,12
Dein Glaube wächst, wenn du täglich die Bibel liest, mit Gott redest und Kontakt zu anderen Christen pflegst.
Wenn du keine Bibel hast, so kannst du unter www.bibelserver.com die Bibel in vielen Sprachen und Übersetzungen online lesen. Gott segne dich!
 
Silber und Gold kann nicht erretten am Tage des Zorns des HERRN. Hesekiel 7,19

Was ihr nicht getan habt einem von diesen Geringsten, das habt ihr mir auch nicht getan. Matthäus 25,45

Durch das neue Leben das mir Jesus Christus gab, als ich ihn als meinen Erlöser und Herrn annahm, wurde ich befreit nur auf meine Gunsten zu schauen.
 
Willst du ein Leben im Überfluss haben, dass du auch andern Menschen helfen kannst von deinen Gaben? www.gute-saat.de
Jesus Christus spricht: Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben.
Johannes 10,10
„Ein totes Pferd reiten“
Eine alte Weisheit der Dakota-Indianer lautet: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!“
Diese Aufforderung ist deshalb so weise, weil der Mensch dazu neigt, an seinen Gewohnheiten festzuhalten und tausend Entschuldigungen zu erfinden, um nicht „absteigen“ zu müssen. Darauf weisen Managementtrainer heute gern hin. Es gibt interessante Sammlungen solcher Ausreden und Entschuldigungen, zum Beispiel:
Wir haben das Pferd doch immer auf diese Weise geritten.
Das Pferd ist doch gar nicht tot.
Wir lassen den Stall renovieren.
Kein Pferd kann so tot sein, dass man es nicht noch motivieren könnte.
Wir ändern die Kriterien, die besagen, ob ein Pferd tot ist.
Auch im persönlichen Bereich lässt sich dieses Bild treffend anwenden. Wie steht es zum Beispiel mit wirklichem, dauerhaftem Glück in unserem Leben? – Haben wir es erreicht, oder kommen wir ihm wenigstens immer näher? – Oder reiten wir ein totes Pferd?
Haben wir Frieden? Tiefen inneren Frieden, weil wir im Reinen sind mit Gott, mit uns selbst und mit unserer Umgebung? – Oder reiten wir ein totes Pferd?
Wenn wir nur auf der Stelle treten, was wirklichen Frieden und bleibendes Glück betrifft, dann ist diese alte Weisheit für uns ganz aktuell: „Wenn du entdeckst, dass du ein totes Pferd reitest, dann steig ab!“
Steigen wir ab, und lassen wir alle Ausreden und Entschuldigungen beiseite! Wir kommen nur weiter, wir gelangen nur ans Ziel, wenn wir zu Jesus Christus gehen. Er will uns Frieden und Glück schenken: Leben in Überfluss!
 
Er will uns Frieden und Glück schenken: Leben in Überfluss!
Nein, er selbst sagt:
1.) Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen sei, Frieden zu senden auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu senden, sondern das Schwert. Matthäus 10.34
Und sicher will er nicht dass du das tote Pferd weiter reitest.

Unser Bewusstsein erweitert sich, wir sind nicht mehr die Menschen wie vor 2000 Jahren.
Inzwischen können viele verstehen von was Jesus sprach.
 
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Der Engel Gottes rief Hagar vom Himmel her und sprach zu ihr: Was ist dir, Hagar? Fürchte dich nicht; denn Gott hat gehört die Stimme des Knaben dort, wo er liegt. Steh auf, nimm den Knaben und führe ihn an deiner Hand; denn ich will ihn zum großen Volk machen. 1.Mose 21,17-18

So liegt es nun nicht an jemandes Wollen oder Laufen, sondern an Gottes Erbarmen. Römer 9,16

Wie bin ich froh, dass sich Gott meiner erbarmt hat und mich angenommen hat als sein Kind durch den Glauben an meinen Erlöser und Herrn Jesus Christus.
 
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