Jesus Christus ist auferstanden, damit alle die an ihn glauben auch auferstehen werden zum ewigen Leben.
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Als er aber früh am ersten Tag der Woche auferstanden war, erschien er zuerst Maria Magdalene.
Markus 16,9
Am Ende der vier Evangelien wird übereinstimmend ein Ereignis mitgeteilt, das eine neue Zeit einläutet: Christus ist auferstanden! Der Tag seiner Auferstehung ist unser heutiger Sonntag. Und an diesem Tag hatte der auferstandene Herr vier bemerkenswerte Begegnungen:
Zunächst trifft Er in der Nähe des Grabes eine Frau an, die ihren gestorbenen Herrn beweint. Jesus tröstet sie; Er gibt sich ihr zu erkennen und vertraut ihr eine überwältigende Botschaft an (Johannes 20,16.17).
Zwei Jünger verlassen Jerusalem mit traurigem Herzen. Auf dem Weg schließt Jesus sich ihnen an und beginnt ein Gespräch mit ihnen. Später sagen sie davon: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er auf dem Weg zu uns redete und als er uns die Schriften öffnete?“ (Lukas 24,32).
Am Abend dieses Tages sind die Jünger versammelt. Obwohl sie die Türen aus Angst vor den Feinden Jesu verriegelt haben, steht Jesus plötzlich in ihrer Mitte und spricht zu ihnen: „Friede euch!“ Der Herr bringt ihnen den Frieden, den Er für alle, die an Ihn glauben, durch seinen Tod zustande gebracht hat und der sie mit großer Freude erfüllt (Johannes 20,19.20).
Und noch etwas geschieht an diesem ersten Tag der Woche: Der Herr begegnet Petrus, dem Jünger, der Ihn verleugnet hat. In einem Gespräch unter vier Augen wird die gestörte Beziehung zwischen Petrus und dem Herrn wiederhergestellt (Lukas 24,34).
Da ist es nicht verwunderlich, dass die ersten Christen den Auferstehungstag Jesu, den ersten Tag der Woche, Ihm auch als „Tag des Herrn“ geweiht haben. Es ist ja der Tag, an dem sein herrlicher Sieg über den Teufel und über den Tod bestätigt wurde (vgl. Offenbarung 1,10).