Mahabharata

Mahabharat 3. Buch Kapitel 83-3

Nun pilgere man nach Vansha-mulaka, bade dort und erhebe sein eigenes Geschlecht. Als nächstes reise der Pilger zur Tirtha Kaysho-dhana, um nach dem Bade mit reinem Körper in gesegnete Regionen von unvergleichlicher Herrlichkeit einzugehen. Danach sollte man zur berühmten Tirtha Loko-dhava wandern, wo einst der ruhmreiche Vishnu die Welten erschuf. Wer zu dieser in allen Welten hochgeehrten Tirtha gelangt, gewinnt sich im Bade zahllose Welten. Nun sollte man mit beherrschter Seele zur Tirtha namens Shri pilgern, welche großen Wohlstand gewährt, wenn man in ihr badet und die Pitris und Götter ehrt.

Der Brahmacharya Art folgend und mit konzentrierter Seele reise man als nächstes nach Kapila, und gewinne sich dort die Früchte des Schenkens von tausend Kapila Kühen, während man badend die Götter und Pitris ehrt. So sollte man weiterreisen zur Tirtha namens Surya, baden, fasten und mit gezügelter Seele die Ahnen und Götter ehren. Dies gewährt die Früchte eines Agnistoma Opfers und schließlich die Region der Sonne. Reist der Pilger nach Gobhavana und nimmt dort ein Bad, erlangt er den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. In Shankini gibt das Bad in der Devi Tirtha großen Heldenmut.

Die Tirtha Tarandaka in der Nähe der Sarasvati gehört dem ruhmreichen Anführer der Yakshas an, der ein Torhüter (von Kuvera) ist. Sie gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Brahmavarta gibt den Zugang zum Reich Brahmaas. In Sutirtha sind alle Götter und Pitris anwesend. Wer sie badend ehrt, erlangt den Verdienst eines Pferdopfers und erreicht die Regionen der Pitris. Und deshalb wird diese Tirtha in Amvumati als besonders vorzüglich bezeichnet.

Ein Bad in Kashi-ishwar (ein Name Shivas; Der Ort wird auch Beneras oder Kashi genannt, und die nachfolgenden vier Tirthas existieren bis heute. ) befreit von allen Krankheiten, und man wird im Hause Brahmaas verehrt. Die nächste Tirtha dort wird Matri genannt. Sie ist äußerst kraftvoll und gewährt großen Wohlstand. Die nächste Tirtha namens Shitavana gewährt etwas, was kaum eine andere kann, denn sie gibt dem Pilger große Heiligkeit, wenn er seinem Haar entsagt.

Die nächste Tirtha heißt Shwavillomapaha, in der gelehrte Brahmanen mit dem Eintauchen in ihre Wasser große Zufriedenheit erlangen. Gute Brahmanen erreichen dort mittels Pranayama (Atemkontrolle) Heiligkeit und mit dem Scheren ihrer Haare einen hohen Status. Es gibt dort noch eine andere Tirtha namens Dash-ashwamedhika. Wer dort badet, wird erhöht. Dann kommt Manusha, wo einst eine von den Pfeilen des Jägers gepeinigte Herde schwarzer Antilopen ins Wasser eintauchte und in menschliche Wesen verwandelt wurde. Wer hier als Brahmacharya mit gezügelten Sinnen badet, wird von allen Sünden befreit und im Himmel geehrt.

Im Abstand eines Crosha östlich von Manusha fließt der Strom Apaga, welchen die Siddhas gerne aufsuchen. Wer hier zu Ehren der Götter und Pitris Shyamaka Körner opfert, erlangt großen religiösen Verdienst. Und wer hier nur einen Brahmanen sättigt, macht sich verdient, als ob er zehn Millionen Brahmanen ernährt. Man bleibe für eine Nacht, bade und ehre die Ahnen und Götter. Dann erhält man den Verdienst eines Agnistoma Opfers.

Als nächstes pilgere man zu dieser herrlichen Region Brahmaas, die auf Erden unter dem Namen Brahmodumvara bekannt ist. Dann tauche in die Wasserstelle der sieben Rishis mit reinem Geist und beherrschter Seele ein und dann in die Tirtha des hochbeseelten Kapila namens Kedara. Wer dort Brahma schaut, geht mit von allen Sünden gereinigter Seele in die Heimstatt Brahmaas ein. Danach begebe man sich zur schwer erreichbaren Tirtha des Kapishtala und verbrenne seine Sünden mit asketischer Buße, um die Kraft zu erlangen, nach Belieben verschwinden zu können.

Wer nach Saraka pilgert und Mahadeva am vierzehnten Tag der dunklen Monatshälfte schaut, bekommt all seine Wünsche erfüllt und geht in den Himmel ein. In Saraka und auch in Rudrakoti, sowohl in den Quellen und Teichen dort gibt es dreißig Millionen Tirthas. Wer in die Tirtha Ilaspada eintaucht und die Götter und Pitris ehrt, sinkt niemals in eine Hölle hinab und gewinnt sich die Früchte eines Vajapeya Opfers. Kindana und Kinjapa gewähren den Verdienst des Schenkens von Bergen von Reichtümern und des unermüdlichen Rezitierens von Gebeten. Ein hingebungsvolles und achtsames Bad in Kalashi gibt die Frucht eines Agnistoma Opfers.
 
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Mahabharat 3. Buch Kapitel 83-4

Östlich von Saraka existiert die glücksverheißende Tirtha Ambajanma des hochbeseelten Narada. Wer darin badet erhält nach dem Tod auf Geheiß Naradas viele unvergleichliche Regionen.
Am zehnten Tag der hellen Monatshälfte sollte man nach Pundarika pilgern, denn sie gewährt den Verdienst eines Pundarika Opfers.
In der weithin berühmten Tirtha Tripistata fließt der heilige und sündenauflösende Fluß Vaitarani. Man bade und ehre dort den Gott, der als Zeichen den Stier hat und den Dreizack in der Hand trägt (Siva).
Und wenn dann die Seele von allen Sünden gereinigt ist, erreicht man den höchsten Status.

In Falakivana waren die Götter lange anwesend, denn dort haben sie für viele tausend Jahre asketische Buße geübt. Drisadvati gewährt mehr Verdienst, als Agnistoma und Atiratra Opfer zusammen.
Sarvadeva gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Panikatha gibt Verdienst jenseits von Agnistoma, Atiratha und Rajasuya Opfer und die Region der Rishis.
Uns wurde auch erzählt, daß in der Tirtha Mishraka der hochbeseelte Vyasa (der Verfasser der Vedische Schriften) zum Wohle der Brahmanen alle Tirthas vermischt hat.
Wer also in Mishraka badet, taucht in alle Tirthas ein. Weiter geht es zur Tirtha Vyasavana und zu Manojaya, welches den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen gewährt.

In der Devi Tirtha in Madhuvati erhält man auf Geheiß der Göttin den gleichen Verdienst, als wenn man mit gezügelten Sinnen und gemäßigter Diät den Göttern und Ahnen opfert.
Wer im Zusammenfluß von Kausiki und Drishadwati badet, wird von allen Sünden gereinigt.
In Vyasastali trauerte der kluge Vyasa um seinen Sohn, beschloß, seinen Körper aufzugeben, und wurde von den Göttern wieder getröstet. Wer dorthin pilgert, erhält den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

Wer in die Quelle Kindatta einige Hände voll Sesam wirft, wird von allen Schulden befreit und gewinnt sich großen Erfolg.
Das Bad in Vedi gibt großen Verdienst und das in Ahas und Sudina gibt die Reise in die Region der Sonne. Mrigadhumna und die Verehrung von Mahadeva gibt den Verdienst eines Pferdeopfers.
Wer auch die Devi Tirtha ehrt, erhält noch den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

Vamanaka wird in allen Welten gefeiert. Wer dort in Vishnu-pad eintaucht und Vamana (den Zwerg-Vishnu) ehrt, geht mit gereinigter Seele in den Bereich von Vishnu ein.
Kulampuna heiligt das eigene Geschlecht. Dann reise man nach Pavanahrada (Teich des Pavana/ Windgottes), dieser vorzüglichen Tirtha der Maruts. Wer dort badet, wird in der Region des Windgottes geachtet.
Wer in Amarahrada (himmlischer Teich) eintaucht und mit Hingabe den Anführer der Götter ehrt, wird im Himmel verehrt und reist in Begleitung der Unsterblichen in einem wunderbaren Wagen.

Shalisurya in Shalihotra gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen und Srikunja in der Sarasvati den eines Agnistoma. Als nächstes pilgere man nach Naimisha-kunja. Dort schworen die asketisch enthaltsamen Rishis im Naimisha Wald einst ihren Pilgereid und begaben sich nach Kurukshetra. Dort errichteten sie einen kleinen hölzernen Schrein, damit er ihnen auch als Ruheort diene und sie erfreue. Wer an diesem Platz in der Sarasvati badet, gewinnt sich den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Kanya gibt den Verdienst des Verschenkens von tausend Kühen. Und wer von den drei niederen Kasten in Brahma eintaucht, erhält den Status eines Brahmanen. Badet ein Brahmane in Brahma, wird seine Seele von jeder Sünde gereinigt und er erlangt den höchsten Status. Wer in Soma eintaucht, gelangt in die Bereiche Somas.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 83-5

Șiva und der Riși Mankanaka

In Sapta-Saraswat erlangte der gefeierte Rishi Mankanaka asketischen Erfolg. Wir haben vernommen, daß er sich damals mit einem scharfen Kusha Grashalm in die Hand schnitt. Doch aus der Wunde floß kein Blut, sondern Pflanzensaft. Daraufhin tanzte der Rishi mit staunend weit aufgerissenen Augen, und alle Kreaturen wurden von seiner Macht überwältigt und tanzten mit ihm. Die Götter und asketisch reichen Rishis nebst Brahmaa sahen dies besorgt mit an und baten Mahadeva: „Oh Gott, es ziemt sich für dich so zu handeln, daß der Rishi aufhört zu tanzen.“ Mit freudigem Herzen und zum Wohle der Götter trat da Mahadeva vor den tanzenden Rishi und sprach zu ihm: „Oh großer Rishi, warum tanzt du? Was ist der Grund für deine überquellende Freude?“

Der Rishi antwortete: „Oh bester Brahmane, ich bin ein Asket auf dem Pfade der Tugend. Siehst du nicht, daß aus meiner Wunde an der Hand Pflanzensaft strömt? Dies erfüllt mich mit großer Verwunderung und auch Freude, und deswegen tanze ich!“ Da lachte der Gott beim Anblick des Rishi, den seine Gefühle blind gemacht hatten und er sprach: „Oh Brahmane, das verwundert mich nicht. Schau mich an!“ Und Mahadev drückte mit seiner Fingerspitze auf seinen Daumen, und aus der Wunde schoß Asche so weiß wie Schnee. Da schämte sich der Muni und fiel zu Füßen des Gottes nieder. Er erkannte, daß niemand besser und größer war als Gott Rudra und verehrte ihn mit diesen Worten:

Oh Träger des Dreizacks, du bist die Zuflucht der Sura- und Asura-Götter und tatsächlich des ganzen Universums. Du erschufest die drei Welten (Oberirdische (der Sura-Götter), Irdische und Unterirdische (der Asura-Götter)) mit all ihren beweglichen und unbeweglichen Wesen darin. Und am Ende des Yuga saugst du wieder alles in dich ein. Nicht einmal die Götter können dich erfassen, von mir ganz zu schweigen. Oh du Sündenloser, in dir zeigen sich die Götter mit Brahmaa an ihrer Spitze. Du bist alles, Schöpfer und Lenker der Welten. Durch deine Gnade leben die Götter ohne alle Sorge und Furcht.

Und weiter sprach der Rishi: „Oh Gott der Götter, gewähre mir deine Gnade, so daß meine Askese sich nicht verringere.“ Da antwortete Mahadev mit der freudvollen Seele: „Durch meine Gunst vertausendfache sich deine Askese, oh großer Muni. Von nun an werde ich hier mit dir in deiner Einsiedelei leben. Wer in Sapta-Saraswat badet und mich ehrt, wird hier und nachher überall hingelangen können. Und zweifellos wird derjenige schließlich in den Bereich der Sarasvati kommen.“ Danach verschwand Mahadev.

Als nächstes sollte man nach Ansanasa (von Usanas, einer der vielen Namen des Sukra-acharya, dem spirituellen Lehrer
der Asura-Götter
)
pilgern, welches in allen drei Welten berühmt ist. Dort waren die Götter mit Brahmaa an ihrer Spitze, die an Askese reichen Rishis und der ruhmreiche Kartikeya immerwährend der Dämmerungen und zu Mittag anwesend, als sie Bhargava (Usanas) Gutes tun wollten.

Es gibt da noch eine andere Tirtha namens Kapalamochana, welche von jeder Sünde befreit. Die Tirtha Agni bringt einen in die Region Agnis und erhebt die eigene Familie. Dann gibt es noch eine Tirtha, welche zu Vishvamitra gehört. Wer in ihr badet, erlangt den Status eines Brahmanen. Mit reinem Körper und beherrschter Seele reise man danach zu Brahmayona, erlange badend die Regionen Brahmaas und heilige sein Geschlecht sieben Generationen in jede Richtung.

Die gefeierte Tirtha Prithudaka gehört zu Kartikeya. In sie sollte man eintauchen und Götter und Ahnen ehren. Denn welch üble Tat man aus menschlichen Motiven auch beging, ob wissend oder unwissend, ob Frau oder Mann, hier wird alles aufgelöst mit einem Bad in dieser Tirtha. Und man gewinnt auch den Verdienst eines Pferdeopfers nebst dem Himmel.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 83-5

Die Gelehrten sagen: Kurukshetra (Der Kampffeld von die Sri Krishna Bhagavad-gita zu Arjuna gesprochen hat) ist heilig. Heiliger ist die Sarasvati. Und heiliger als die Sarasvati sind alle Tirthas zusammen. Doch noch heiliger als dies ist Prithudaka. Wer hier, in dieser Besten aller Tirthas, Gebete sprechend seinen Körper losläßt, wird unsterblich. Sanat-kumar und der hochbeseelte Vyasa besangen es, und auch die Veden sagen, daß man mit gezügelter Seele nach Prithudaka pilgern soll. Keine Tirtha ist besser als sie, denn sie ist reinigend, heilig und Sünden auflösend. Jeder Sünder geht hier mit einem Bad in den Himmel ein. Das sagen die Wissenden. Es gibt dort noch eine Tirtha mit Namen Madhu-srava. Sie gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

Die Tirtha am Zusammenfluß von Sarasvati und Aruna ist ebenfalls heilig und berühmt. Wer hier badet und für drei Nächte fastet, wird von der Sünde des Brahmanenmordes gereinigt und erhält Verdienst, der höher als der eines Agnistoma oder Atiratra Opfers ist. Außerdem rettet man seine Familie bis in die siebte Generation in beide Richtungen. Es gibt dort noch eine Tirtha, die Ardhakila genannt wird. Darbhi schuf vor langer Zeit diese Tirtha aus Mitgefühl mit den Brahmanen. Wer hier Gelübden folgt, die heilige Schnur anlegt, fastet, die rechten Riten ausführt und Mantras rezitiert, wird ein Brahmane. Es wurde auch schon beobachtet, daß einst Gelehrte ohne alle Riten und Mantras, nur durch ein Bad in dieser Tirtha gelehrt wurden und den Verdienst von eingehaltenen Gelübden erhielten. Darbhi brachte damals auch die vier Ozeane an diesem Ort zusammen. Wer hier badet, fällt später nie mehr ins Unglück und bekommt den Verdienst des Schenkens von viertausend Kühen.

Danach sollte man zur Tirtha Shata-sahasraka reisen und zur Tirtha Sahasraka. Beide sind berühmt, und wer in ihnen badet erlangt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Fasten und Gaben vermehren ihren Verdienst hier tausendfach. Renuka reinigt von jeder Sünde und gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers, wenn man badend Götter und Pitris ehrt. Wer mit kontrollierten Sinnen und Leidenschaften in Vimochana eintaucht, wird von allen Sünden gereinigt, die aus der Annahme von Geschenken kommen. Als Brahmacharya und mit gezügelten Sinnen sollte man sich Panchavati nähern. Denn eine Reise dorthin gibt viel Tugend und die Achtung der Tugendhaften. Als nächstes pilgere man zur Tirtha des Varuna namens Taijasa, die aus sich heraus strahlt. In dieser Tirtha ist der Herr des Yoga anwesend, Shtanu (Siva) selbst, der den Stier als sein Reittier hat. Wer hier den Gott der Götter ehrt, erfährt Erfolg. Und es war hier, wo die Götter nebst Brahma und die askesereichen Rishis Guha als Oberbefehlshaber der Himmlischen einsetzten.

Im Osten liegt eine andere Tirtha mit Namen Kuru. Wer hier badet und die Sinne zügelt wird von allen Sünden gereinigt und gelangt in die Bereiche Brahmas. Danach sollte man maßvoll in Essen und Lebensweise nach Sarga-dwara (=Tor zum Himmel) pilgern, denn dort erlangt man den Verdienst eines Agnistoma Opfers und die Heimstatt Brahmaas. Die Pilgerreise sollte dann nach Anaraka führen. Wer hier badet, wird niemals wieder Unglück erfahren. Dort sind Brahma, die Götter und Narayan immer anwesend, oh Tiger unter den Männern. Auch die Gattin von Rudra ist immer da. Wer die Göttin erblickt, erfährt kein Leid mehr. Und auch Vishweshara (Shiva) ist hier, der Gemahl von Uma. Wer ihn, den Gott der Götter, schaut, ist von allen Sünden gereinigt.

Und wer Narayan schaut, dessen Nabel der Lotus entsprang, der erstrahlt und geht in die Regionen Vishnus ein. Wer in dieser Tirtha der Götter badet, ist von allem Leid befreit und erstrahlt wie der Mond. Danach sollte der Pilger nach Swastipura wandern und den Ort umrunden, damit er sich den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen gewinnt. Pavana gibt den Verdienst eines Agnistoma, wenn man Göttern und Pitris Opfer anbietet. Kupa in der Nähe von Gangahrada enthält dreißig Millionen Tirthas. Wer dort badet, gewinnt sich den Himmel. Wer in Gangahrada badet und Maheshvara ehrt, erlangt den Status eines Ganpatya und rettet sein Geschlecht.

Sthanuvata gibt den Himmel. Vadaripachna ist die Einsiedelei von Vasishta. Dort sollte man für drei Nächte fasten und dann Datteln essen. Ob man für zwölf Jahre von Datteln lebt oder drei Nächte an dieser Tirtha fastet, ist gleich, was den gewonnenen Verdienst anbelangt. Wer in Indramarga für drei Tage und Nächte fastet, wird in der Heimstatt Indras verehrt. Erreicht der Pilger Ekaratra und folgt für eine Nacht seinen Gelübden und bleibt bei der Wahrheit, dann wird er in der Heimstatt Brahmaas verehrt. Danach sollte der Pilger in die Einsiedelei von Aditya (Sonne) gehen, dieses ruhmreichen und gewaltig strahlenden Gottes. Wer beim Baden den Gott des Lichtes ehrt, geht in die Bereiche Adityas ein und rettet seine eigene Familie.

Als nächstes pilgere man zur höchst heiligen und weltbekannten Tirtha des ruhmreichen Dadhicha. Hier wurde Angiras aus dem Geschlecht Saraswata geboren, dieser Ozean an asketischer Enthaltsamkeit. Wer hier badet, gewinnt den Verdienst eines Pferdeopfers und zweifellos eine Heimstatt in den Bereichen der Sarasvati. Ein Bad in der Sarasvati während einer Sonnenfinsternis gibt den Verdienst von hundert Pferdopfern und jedes Opfer, welches man dann ausführt, verleiht ewigen Verdienst. Mit gezügelten Sinnen und als Brahmacharya nähere man sich dann Kanyashrama. Achtsam und enthaltsam bleibe der Pilger für drei Nächte und gewinne sich hundert himmlische Damen und die Bereiche Brahmaas.

In Sannihati verleihen die Götter mit Brahmaa und den asketisch reichen Rishis viel Tugend. Alle Tirthas auf Erden oder im Firmament, alle Flüsse, Bächlein, Quellen, große oder kleine Wasserstellen und heiligen Orte sind gewissen Gottheiten heilig, und vermischen sich Monat für Monat mit Sannihati. Daher kommt ihr Name (Sannihati = Vereinigung von Vielem). Wer in ihr badet und ihr Wasser trinkt, wird im Himmel geehrt. Höre nun, oh Bhishma, welchen Verdienst ein Sterblicher erlangt, wenn er das Sraddha hier am Tag des Neumondes während einer Sonnenfinsternis ausführt. Es ist der Verdienst von tausend ordentlich ausgeführten Pferdopfern. Jede Sünde, die Mann oder Frau begehen können, wird durch ein Bad in dieser Tirtha ausgelöscht, und man steigt in einem Lotuswagen in die Wohnstatt Brahmas auf. Als nächstes bade man in Koti- Tirtha, nachdem man den Yaksha Torhüter Machakruka verehrt hat, und erhalte den Verdienst, viel Gold verschenkt zu haben.

Die Tirtha Naimisha wirkt Gutes auf Erden, Pushkara im Firmament und Kurukshetra in allen drei Welten. Das heilige Kurukshetra wird von den Brahmarshis als Altar für die Götter geehrt. Die Sterblichen, welche dort leben, haben nichts zu leiden zu keiner Zeit. Das Gebiet, welches zwischen Tarantuka und Arantuka und den Seen von Raam und Machakruka liegt, heißt Kurukshetra. Es wird auch Samanta-panchaka oder der nördliche Altar des Großen Vaters genannt.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 84-1

Pulastya fuhr fort:
Nun sollte man zur hervorragenden Tirtha von Dharma pilgern, an welcher der ruhmreiche Gott der Gerechtigkeit (der Richter der Sündigen) einst höchst verdienstvolle Askese übte. Damit machte er den Ort zu einer heiligen Tirtha und verlieh ihr seinen Namen. Ein tugendhafter Mensch mit konzentrierter Seele heiligt seine Familie mit einem Bad bis ins siebte Glied. Danach gehe man nach Jnana-pavana, gewinne sich den Verdienst eines Agnistoma Opfers und die Region der Munis.

In Saugandhika-vana leben die Himmlischen mit Brahma, die askesereichen Rishis, Siddhas, Charanas, Gandharvas, Kinnaras und die großen Schlangen. Wer in diese Wälder eintritt, ist sogleich von allen seinen Sünden gereinigt. Dann sollte man zur heiligen Göttin Sarasvati reisen, dort als Göttin Plaksha bekannt, dieser beste Strom und vorzüglichste Fluß. Hier sollte man aus einem Ameisenhügel heraus ins Wasser gleiten, Götter und Pitris ehren und damit den Verdienst eines Pferdeopfers erlangen. Es gibt dort eine seltene Tirtha namens Isana-dhyushita, die fünf shamya Würfe entfernt (ein Holzstab, dem man in Opferzeremonien benutzt) vom Ameisenhügel liegt. Wie man in den Puranas sehen kann, erwirbt sich ein Mensch mit dem Bad in dieser Tirtha den Verdienst des Schenkens von tausend Kapila Rindern und den eines Pferdeopfers.

Die Reise nach Sugandha, Sata-kumbha und Pancha-syaka gibt Verehrung im Himmel. Trishu-lakhata gewährt den Status eines Ganapatya nach dem Tod. Danach sollte man zu dem Ort der Göttin pilgern, die in allen drei Welten unter dem Namen Sakamvari gefeiert wird. Denn einst lebte die ihren Gelübden treue Dame für tausend himmlische Jahre, Monat für Monat, nur von Kräutern. Aus Verehrung für die Göttin zog es viele askesereiche Rishis zu diesem Ort, und sie alle wurden von ihr mit Kräutern gespeist. Daher gaben sie ihr den Namen Sakamvari. Wer hier ankommt, mit gespannter Achtsamkeit und als Brahmacharya drei Nächte in Reinheit verbringt und sich nur von Kräutern ernährt, erhält nach dem Wunsch der Göttin denselben Verdienst, als ob er für zwölf Jahre nur von Kräutern gelebt hätte.

Als nächstes besuche man die weltberühmte Tirtha Suvarna, wo Vishnu einst dem Rudra seine Verehrung zollte und dafür viele Segen gewährt bekam, die sogar für Götter schwer zu erlangen sind. Denn wohlwollend und zufrieden sprach damals der Vernichter von Tripura: „Oh Krishna, du wirst zweifellos der Beste im Universum sein und viel geliebt.“ Wer dorthin pilgert und die Gottheit mit dem Bullen als Zeichen ehrt, erhält den Verdienst eines Pferdeopfers und den Status eines Ganapatya.

In Dhumavati faste man für drei Nächte und bekommt alle ersehnten Wünsche erfüllt. Südlich davon liegt Rathavarta, welchem man sich mit hingebungsvollem Herzen und kontrollierten Sinnen nähern sollte. Dann erlangt man durch die Gunst Mahadevas einen höheren Status. Nachdem man den Ort umrundet hat, pilgere man nach Dhara, welches alle Sünden abwäscht. Ein Bad befreit einen von allen Sorgen. So verneige man sich vor dem Großen Berg (Himavat), und weiter geht die Reise zur Quelle der Ganga, die ohne Zweifel ein Tor zum Himmel ist.

Mit konzentrierter Seele bade man in Koti, gewinne den Verdienst eines Pundarika Opferrituals und errette sein Geschlecht. Wer dort für eine Nacht bleibt, erlangt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Wer in Saptaganga, Triganga und Shakravarta den Ahnen und Göttern Wasser opfert, wird in den Bereichen der Tugendhaften verehrt. Dann bade man in Kanakhala und faste dort für drei Nächte. Damit bekommt man den Verdienst eines Pferdopfers und geht in den Himmel ein.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 84-2

Als nächstes wandere der Pilger nach Kapilavata, der gefeierten und ruhmreichen Tirtha von Kapila, dem König der Nagas. Nagatirtha gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kapila Rindern.
Lalitika, die Tirtha von Santanu, läßt einen niemals ins Unglück absinken und der Zusammenfluß von Ganga und Yamuna gibt den Verdienst von zehn Pferdeopfern und die Rettung des eigenen Geschlechts.
Sugandha reinigt von jeder Sünde und gewährt einem Achtung in der Region Brahmaas. Ein Bad in Rudravarta läßt einen in den Himmel aufsteigen.
Wer in den Zusammenfluß von Ganga und Sarasvati eintaucht, gewinnt den Verdienst eines Pferdopfers und geht auch in den Himmel ein.

Bhadrakarneshvara und die aufrechte Verehrung der Götter läßt einen niemals in Leiden versinken, und man wird im Himmel geehrt. Kuvjamraka gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen und den Himmel. Nach Arundhativata sollte der Pilger mit konzentrierter Seele und gemäß den Brahmacharya Gelübden wandern. Wer in der Samudraka badet und für drei Nächte fastet, erhält den Verdienst eines Pferdeopfers, des Schenkens von tausend Kühen und die Rettung seiner Familie.

Gleichsam gezügelt geht die Pilgerreise weiter nach Brahmavarta, was den Verdienst eines Pferdeopfers und die Region Somas gibt.
Ein Bad in der Quelle der Yamuna sowie die Ankunft in Darvisankramana gewähren Verehrung im Himmel und den Verdienst eines Pferdeopfers. Danach sollte man zur Quelle des Indus pilgern, die von den Siddhas und Gandharvas verehrt wird. Wer dort für fünf Nächte bleibt, erhält den Verdienst des Verschenkens von viel, viel Gold. Die schwer zugängliche Tirtha Vedi gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und den Aufstieg in den Himmel.

Die Reise führe einen als nächstes zu Rishikulya und Vasishta. Letztere gewährt allen Kasten die Brahmanenschaft. In ersterer sollte man für einen Monat bleiben, baden, Götter und Ahnen ehren und sich nur von Kräutern ernähren. Dann wird man von allen Sünden gereinigt und gelangt in die Bereiche der Rishis. Bhrigutunga gibt den Verdienst eines Pferdopfers, Virapramoksha befreit von jeder Sünde und Krittika und Magha geben Verdienst, der den von Agnistoma und Atiratra Opfer übersteigt.

Wer am Abend in der hervorragenden Tirtha Vidya badet, gewinnt sich verläßliche Tüchtigkeit in allen Arten von Wissen. Bleibt man für eine Nacht mit nur einem Mahl in Mahashrama, welche in der Lage ist, jede Sünde zu zerstreuen, gewinnt man sich viele glücksverheißende Bereiche und errettet zehn vergangene und auch zukünftige Generationen seines Geschlechts. Danach lebe man für einen Monat in Mahalya und faste dort für drei Tage und Nächte. Dies befreit von allen Sünden und gibt Verdienst, als ob man Berge von Gold verschenkt hätte.

Vetasika wird vom Großen Vater höchst geschätzt und gewährt den Verdienst eines Pferdeopfers und den Status eines Ushanas. Dann pilgere man nach Sundarika, welches die Siddhas verehren, und gewinne sich Schönheit der Person, wie es die Alten bezeugen können. Wer nach Brahmani pilgert, reist in einem lotusfarbenen Wagen gen in Himmel. In der heiligen Naimisha lebte Brahma für lange Zeit mit den Göttern. Die Tirtha wird von Siddhas gern besucht, und wer sich nur wünscht, dorthin zu pilgern, bekommt bereits die Hälfte seiner Sünden erlassen. Wer in ihr badet, wird von allen Sünden rein gewaschen. Der beherrschte Pilger wollte für einen Monat hier bleiben, denn Naimisha vereint alle Tirthas der Erde in sich. Ein Bad mit gezügelten Sinnen und einfacher Nahrung gibt den Verdienst eines Kuhopfers und heiligt das eigene Geschlecht bis ins siebte Glied. Wer in Naimisha mit Fasten seinem Leben entsagt, erfreut sich der höchsten Glückseligkeit in den himmlischen Regionen, so sagen die Weisen. Naimisha ist ewigwährend heilig.

Danach sollte der Pilger nach Gangodveda gehen, für drei Nächte fasten und den Verdienst eines Vajapeya Opfers erhalten. Damit wird er zu Brahmaa (das erste bedingte Lebewsen in einem Universum) selbst. Die Sarasvati gewährt Glückseligkeit in den Regionen namens Saraswata. In Vahuda sollte man wie ein Brahmacharya leben und seine Seele zügeln. Eine Nacht an diesem Ort gewährt Verehrung im Himmel und den Verdienst eines Deva-satra Opfers. Danach pilgere man zur heiligen Kshiravati, welche von höchst geheiligten Menschen aufgesucht wird. Das Ehren der Pitris und Götter gibt an diesem Ort den Verdienst eines Vajapeya Opfers. Mit beherrschter Seele und dem Brahmacharya Gelübde folgend wandere man als nächstes nach Vimalashoka, bleibe für eine Nacht und gewinne sich Verehrung im Himmel.

Dann pilgere man zur vorzüglichen Gopratara am Ufer der Sarja, wo einst Raam mit all seinen Gefolgsleuten und Haustieren seinen Körper verließ und einzig aufgrund der Wirksamkeit der Tirtha in den Himmel aufstieg. Durch Ramas Wohlwollen und durch die Tugend der eigenen Taten wird man bei einem Bad an diesem Ort von allen Sünden gereinigt und im Himmel geachtet und verehrt. Die Rama Tirtha am Ufer der Gomati gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und heiligt das eigene Geschlecht.

Mit geregelter Nahrung und gezügelten Sinnen gibt Satasahasrika den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen, während die unvergleichliche Bharthristhana den Verdienst eines Pferdeopfers gewährt. Dann reise man nach Varanasi und ehre bei einem Bad in Kapilahadra den Gott, der den Bullen zum Zeichen hat. Dann bekommt man den Verdienst eines Rajasuya Opfers. Wer in Avimukta den Gott der Götter schaut ist sogleich und vom Anblick allein sogar von der Sünde des Brahmanenmordes gereinigt. Wer dort sein Leben ablegt, ist erlöst.

Die schwer zugängliche Tirtha namens Markandeya ist in aller Welt berühmt und befindet sich an der Mündung der Ganga. Sie gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers und erlöst die Familie. Mit beherrschten Sinnen und als Brahmacharya pilgere man dann nach Gaya, erhalte den Verdienst eines Pferdeopfers und errette sein Geschlecht. Dort in dieser Tirtha wächst der in allen drei Welten gerühmte Akshayavata (ewiger Banian). Was unter ihm den Pitris geopfert wird, wird unerschöpflich. Ein Bad in der Mahanadi und ein Opfer an Götter und Pitris gibt die ewigen Bereiche und die Rettung der Familie.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 84-3

Im Walde Dharma liegt Brahma-sara. Eine Nacht dorten gewährt den Bereich Brahmaas. Im Teich errichtete Brahmaa einst eine heilige Säule. Wer diese Säule umrundet, gewinnt sich den Verdienst eines Vajapeya Opfers.
In Dhenuka bleibe man für eine Nacht, verschenke Sesam und Kühe und reinige seine Seele von jeder Sünde, damit man sicher in die Region Somas eingehe. In den dortigen Bergen wanderte einst die Kuh namens Kapila mit ihrem Kalb, und ihre Hufabdrücke sind heute noch zu sehen. Wer in einem der Abdrücke badet, ist von jeder Sünde gereinigt, die er begangen haben mag.

Gridhravata ist dem dreizacktragenden Gott (Siva) heilig. Man sollte vor die Gottheit mit dem Stier treten und seinen Körper mit Asche einreiben. Ein Brahmane erlangt damit den Verdienst eines zwölfjährigen Gelübdes, und jeder andere wird von allen Sünden reingewaschen.

Der Berg Udyanta hallt von melodischem Gesang wider. Dort kann man den Fußabdruck von Savitri sehen. Der gelübdetreue Brahmane, welcher hier morgens, mittags und abends seine Gebete aufsagt, gewinnt denselben Verdienst, als ob er diesen Dienst für zwölf Jahre ausgeführt hätte. Dann gibt es noch den berühmten Yonidwara, oh Bharata. Wer dorthin gelangt, wird vom Leid der Wiedergeburt befreit. Ja, es ist gut, für einen ganzen Monat in Gaya zu bleiben, denn damit heiligt man sein eigenes Geschlecht bis in die siebte Generation. Man wünsche sich viele Söhne und dies ist ebenso verdienstvoll in Gaya, wie ein Pferde- oder Stieropfer.

Dann pilgere man nach Falgu und gewinne sich großen Erfolg und den Verdienst eines Pferdeopfers. In Dharmapristha lebte Dharma vor langer Zeit. Ein Trunk aus der Quelle, ein reinigendes Bad und ein Opfer für Götter und Ahnen wäscht alle Sünden ab und gewährt den Aufstieg in den Himmel. Dort gibt es auch die Tirtha des großen Rishi Matanga, der seine Seele unter vollkommener Kontrolle hatte. Wer in seine schöne Einsiedelei eintritt, die alle Müdigkeit und Sorgen stillen kann, der gewinnt sich den Verdienst eines Gavayana Opfers. Wer Dharma berührt, gewinnt die Früchte eines Pferdeopfers.

In Brahmasthana ist Brahmaa anwesend, dieser Beste aller männlichen Wesen. Wer vor ihn tritt, bekommt den Verdienst von Rajasuya und Pferdeopfer zusammen.
Wer in Raja-griha eintaucht lebt so glücklich wie Kakshivat. Nachdem man sich selbst gereinigt hat, sollte man von den täglichen Opfergaben für Yakshini nehmen, denn Yakshinis Gunst befreit sogar von der Sünde des Brahmanenmordes.
Maninaga gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Und wer etwas von dem ißt, was an der Tirtha Maninaga wächst, der erliegt keinem Schlangengift, wenn er gebissen wird. Und wer noch drei Nächte bleibt, wird von allen Sünden gereinigt. Sodann pilgere man zum Lieblingswald des Brahmarshi Gautama. Wer im See Ahalya badet, erreicht einen hohen Status. Dann schaue man das Bild von Sri und erhalte großen Wohlstand. Es gibt dort eine weltbekannte Quelle. Wer in ihr badet, erhält den Verdienst eines Pferdeopfers. Und es gibt noch die Quelle des Rishi Janak, welche ihm heilig ist und von den Göttern geehrt wird. Ein Bad in ihr läßt einen in den Bereich Vishnus aufsteigen.

Vinasana vernichtet alle Sünden, gewährt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und den Aufstieg in die Region Somas. Gandaki füllt sich mit dem Wasser aller Tirthas und gewährt den Verdienst eines Vajapeya Opfers nebst den Sonnenbereichen. Der gefeierte Fluß Visala gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers und den Himmel. Der waldige Sitz der Asketen mit Namen Adhivanga gewährt großes Glück inmitten der Guhyakas. Der von den Siddhas besuchte Fluß Kampana gibt den Verdienst eines Pundirika Opfers und den Aufstieg in den Himmel. Der Strom Maheshvari gewährt den Verdienst eines Pferdeopfers und die Errettung des eigenen Geschlechts. Wer die Reise zur Wasserstelle der Himmlischen schafft, erntet Immunität gegen Unglück und den Verdienst eines Pferdeopfers. Mit beherrschter Seele und als Brahmacharya sollte man sich danach Somapada nähern. Ein Bad in Maheshvarapada gewährt den Verdienst eines Pferdeopfers, denn in dieser Tirtha versammeln sich zehn Millionen Tirthas. Ein hinterhältiger Dämon in Gestalt einer Schildkröte trug sie einst davon, und der mächtige Vishnu holte sie von ihm zurück. Hier sollte man seine Waschungen vornehmen und sich damit den Verdienst eines Pundirika Opfers und den Aufstieg in den Bereich Vishnus sichern.

Dann pilgere man zu dem Ort, wo Narayan immer anwesend ist. Hier verehren die Götter, Brahmaa, askesereichen Rishis, Adityas, Vasus und Rudras Janarddan (den Transzendentalen Herrn). In dieser Tirtha wurde Vishnu mit den wunderbaren Taten als Salagram bekannt. Wer vor den ewigen Vishnu hintritt, diesen Herrn der drei Welten und Gewährer allen Segens, erhält den Verdienst eines Pferdeopfers und geht in seinen Bereich ein. Es gibt hier auch eine Quelle, die in der Lage ist, alle Sünden zu zerstreuen. Die vier Ozeane sind in dieser Quelle immer anwesend. Wer in ihr badet, der wird kein Unglück erfahren.

Wer den segenspendenden, ewigen und auch furchtbaren Mahadeva schaut, strahlt wie der Mond, der hinter den Wolken hervortritt. Wer mit reinem Geist und gezügelten Sinnen in Jatismara eintaucht, erlangt die Erinnerungen an sein früheres Leben. In Maheshvara-pura ehre man den Gott mit den Bullen an seiner Seite, faste eine Weile und erhalte die Früchte all seiner Wünsche.

Vamana vernichtet jede Sünde, und wer dorten Hari (der Transzendentale Herr) schaut, erfährt kein Elend mehr. Die Einsiedelei des Kushika kann von jeder Sünde befreien. Der Fluß Kausiki reinigt auch von großen Sünden, und ein Bad in ihm bringt den Verdienst eines Rajasuya Opfers. Dann reise man zum wunderbaren Wald von Champaka. Eine dort verbrachte Nacht gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Auch Jyeshthila, eine Tirtha von seltenem Wert, kann dies vollbringen. Wer dort den strahlenden Vishveshara mit seiner göttlichen Gemahlin schaut, erreicht die Region von Mitravaruna. Drei gefastete Nächte bringen den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Ein Besuch in Kanyasamvedya mit gezügelten Sinnen und einfacher Nahrung gewährt die Region des Manu, dieses Herrn der Schöpfung. Die Rishis mit den strengen Gelübden haben gesagt, daß für einen, der in Kanya Reis oder irgendeine andere Gabe weggibt, diese Gabe ewig währt.

Die in allen drei Welten gefeierte Tirtha Nishira gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und die Bereiche von Vishnu. Und wer an der Mündung der Nishira gibt, erlangt die gesegnete Region Brahmaas. Dort befindet sich auch die Einsiedelei vom weithin berühmten Vasishta, welche den Verdienst eines Vajapeya Opfers schenkt.
Devakuta wird von den himmlischen Rishis aufgesucht und gewährt die Frucht eines Pferdopfers und die Rettung der eigenen Familie. Dann sollte man zum See des Muni Kausika pilgern, wo sich Kausikas Sohn, Vishvamitra, hohen Erfolg gewann. Ein Bad im See gewährt den Verdienst eines Vajapeya Opfers, und wer einen Monat bleibt gewinnt sich den Verdienst eines Pferdeopfers.

Wer nach Maha-hrada kommt, erfreut sich an der Unempfänglichkeit für Leiden und am Verdienst des Schenkens von Bergen von Gold. Dann sollte man Kartikeya schauen, wie er in Virashrama lebt, und den Verdienst eines Pferdeopfers ernten. In Agnidhara kann man nach einem Bad den ewigen und segenspendenden Vishnu schauen, diesen Gott der Götter, und den Verdienst eines Agnistoma bekommen. Das Bad in der Wasserstelle des Großen Vaters in der Nähe des Monarchen der Berge gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Von dieser Wasserstelle fällt der die Welt heiligende Strom Kumara Dhara herab, der in allen drei Welten geehrt wird. Wer in ihn eintaucht, erachtet alle seine Wünsche als erfüllt. Ein dreitägiges Fasten befreit von allen Sünden sogar von der des Brahmanenmordes.

Danach sollte der Pilger zum Gipfel der großen Göttin Gauri aufsteigen, die in allen Welten berühmt ist. Dort sollte man an Stana-kunda herantreten, seine Wasser berühren und sich den Verdienst eines Vajapeya Opfers gewinnen. Ein Bad und das Ehren von Göttern und Pitris gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und den Aufstieg in die Bereiche Indras. Als nächstes wandere man zur Quelle Tamraruna, die häufig von den Göttern besucht wird. In ihr erhalte man den Verdienst, der an die Opfer der Menschen gebunden ist. Ein Bad im Zusammenfluß von Kirtika, Kausiki und Aruna und ein Fasten für drei Nächte befreit einen Gelehrten von allen seinen Sünden.

Dann pilgere der Weise nach Urvasi, Somashrama und Kumbha-karn-ashrama und erlange Achtung in der Welt. Unsere Vorfahren wußten, daß eine Berührung der Wasser der Kokamukha unter standhafter Einhaltung der Gelübde und als Brahmacharya die Erinnerungen an frühere Leben belebt. Der Fluß Nanda befreit zügig wandernde Zweifachgeborene von ihren Sünden und läßt sie mit kontrollierter Seele in Indras Regionen aufsteigen. Die Ankunft in der von Kranichen gemiedenen Insel Rishava und das Bad in Sarasvati läßt das Individuum im Himmel erstrahlen. Auddalaka wird von den Munis oft besucht und befreit von allen Sünden. Die heilige Tirtha Dharma wird von den Brahmarshis besucht und gewährt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und Respekt im Himmel. Danach pilgere man nach Champa und bade in der Bhagirathi. Dann wandere man nach Dandaparna und gewinne den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Als nächstes reise man zur heiligen Lalitika, die mit der Anwesenheit der Tugendhaften geschmückt ist. Sie gibt den Verdienst eines Rajasuya Opfers und Achtung im Himmel.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 85-1

Und Pulastya fuhr fort:
Am Abend gelangt man zur vorzüglichen Tirtha namens Samvedya, welche Wissen gewährt, wenn man ihr Wasser berührt.
Durch Ramaas Energie wurde vor langer Zeit die Tirtha Lohittya geschaffen, und sie gibt den Verdienst des Schenkens von viel Gold.
Am Fluß Karotoya sollte der Pilger für drei Nächte fasten und sich damit den Verdienst eines Pferdeopfers gewinnen.

Und höre nun das Gebot des Schöpfers selbst, wie es die Weisen berichten: Wer an den Ort reist, wo sich die Ganga ins Meer ergießt, dort ein Bad nimmt und für drei Nächte fastet, wird von allen Sünden gereinigt. Auch Vaitarani ist in der Lage, alle Sünden zu vernichten. Wer in Viraja anlangt, strahlt wie der Mond, heiligt und rettet sein Geschlecht und reinigt sich von allen Sünden. Außerdem gibt ein Bad in Viraja den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

Wer in reinem Zustand am Zusammenfluß von Sona und Jyotirathi den Göttern und Pitris das Wasseropfer darbringt, erlangt den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Der Verdienst eines Pferdeopfers ist dem gewiß, der das Wasser von Vansagulma berührt, welches die Quelle für sowohl Sona als auch Narmada ist.
An der Tirtha Rishava in Kosal sollte man für drei Nächte fasten, sich den Verdienst eines Vajaypeya Opfers gewinnen und sein Geschlecht erlösen.
Kala liegt auch in Kosal und gibt den Verdienst, den man erlangt, wenn man elf Stiere verschenkt.
Ein Bad in Pushpavati und ein Fasten für drei Nächte heiligt die Familie und gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

Vadarika gewährt ein langes Leben und den Himmel.
Ein Bad in der Baghirati nahe Champa und die Schau von Danda gibt ebenfalls den tausend- Kühe- Verdienst.
Die heilige Tirtha Lapetika ist mit der Anwesenheit der Frommen geziert. Sie gibt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und die Achtung der Götter.

Der Berg Mahendra wurde einst von Jamadagni bewohnt. Wer in die dortige Tirtha des Rama eintaucht, erlangt den Verdienst eines Pferdeopfers.
Matangas Tirtha wird Kedara genannt und gewährt den Verdienst des Verschenkens von tausend Kühen.
Am Berge Sri sollte der Pilger die Wasser des dortigen Stromes berühren und den Gott verehren, der den Bullen zum Zeichen hat. Das gibt den Verdienst eines Pferdeopfers. Hier lebte der strahlende Mahadeva glücklich mit der Göttin, so auch Brahma und andere Götter.

Wer im See Deva mit reinem und gezügeltem Geist ein Bad nimmt, gewinnt sich hohen Erfolg und die Frucht eines Pferdeopfers. Der Berg Rishabha in Pandya wird von den Göttern geehrt und gibt den Verdienst eines Vajapeya Opfers und Freude im Himmel.
Der von Apsaras besuchte Fluß Kaveri gibt den tausend- Kühe- Verdienst.
Kanya am Ufer des Meeres reinigt von allen Sünden.

Die höchst verehrte Tirtha Gokarna befindet sich inmitten der Tiefe, wo einst die Götter mit Brahma an ihrer Spitze, die askesereichen Rishis, die Geister, Yakshas, Pisachas, Kinnaras, die großen Nagas, Siddhas, Charanas, Gandharvas, Menschen, Pannagas, Flüsse, Teiche und Berge den Herrn der Uma verehrten. Dort sollte man Ishana ehren und für drei Nächte fasten. Dies gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und den Status eines Ganapatya. Wer zwölf Nächte bleibt, dessen Seele wird von allen Sünden befreit.

Dann pilgere man nach der überall bekannten Gayatri, bleibe für drei Nächte und erlange sich den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Man kann dort Wunderliches bezüglich der Brahmanen entdecken, oh Herr der Menschen. Wenn nämlich ein Brahmane, ob nun von einer Brahmanin oder einer anderen Frau geboren, an diesem Ort das Gayatri rezitiert, wird der Gesang rhythmisch und harmonisch, während eine Person, die keine Brahmane ist, das Mantra gar nicht angemessen singen kann.
 
Mahabharat 3. Buch Kapitel 85-2

Als nächste begebe man sich zur schwer erreichbaren Wasserstelle des Brahmanen Rishi Samvarta, welche Schönheit und Wohlstand bringt. Das Wasseropfer für Götter und Pitris in Vena gewährt einen Wagen, welcher von Pfauen und Kranichen gezogen wird.

Das von den Siddhas besuchte Godavari gibt den Verdienst eines Kuhopfers und die vorzüglichen Bereiche Vasukis (Führer der Naga Götter). Wer in der Mündung der Venna badet, erhält den Verdienst eines Vajapeya Opfers, und ein Bad in der Mündung der Varada gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen.

In Brahma-sthana sollte man für drei Nächte bleiben, damit man den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen und den Aufstieg in den Himmel erhält. Kusha-plavana nähere sich der Pilger mit beherrschter Seele und als Brahmacharya, bleibe für drei Nächte und bade für den Verdienst des Pferdeopfers. Wer dann in der romantischen Devahrada, welche von den Wassern der Krishna-Venna gespeist wird, und als nächstes in der Jatismarahrada badet, erhält man die Erinnerungen an frühere Leben.

Hier zelebrierte der (zukünftige) Herr der Himmlischen seine hundert Opfer und stieg in den Himmel auf. Wer den Ort nur betrachtet, erhält schon den Verdienst eines Agnistoma Opfers. Sarva-deva-hrada gibt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen, genau wie ein Wasseropfer an Götter und Pitris an der höchst heiligen Wasserstelle Payoshini.

Auch im heiligen Dandaka Wald sollte der Pilger in den dortigen Gewässern baden, denn er gewinnt sich damit selbigen Verdienst. In der Einsiedelei von Sarabhanga und Suka erlangt man Unberührtheit von Elend und die Rettung des eigenen Geschlechts. Dann sollte man nach Surparaka pilgern, wo einst der Sohn des Jamadagni lebte. Ein Bad in Ramas (nicht Raam der Bruder von Krishna) Tirtha gibt den Verdienst des Schenkens von viel, viel Gold.

Sich vegetarisch ernährend und mit gezügelten Sinnen reise man als nächstes nach Saptagodavara und erhalte großen Verdienst und die Bereiche der Himmlischen. Dengleichen Gelübden folgend pilgere man nach Deva-hadra, welche den Verdienst eines Devasatra Opfers gibt. Weiter geht es nach Tungaka, wo in alten Tagen der Muni Saraswata den Asketen die Veden lehrte.

Später gingen die Veden verloren, und Angirasas Sohn sprach klar und betont das Wort OM, als er entspannt auf den Oberkleidern von Munis saß. So erinnerten sich die Munis wieder an das, was sie einst erlernt hatten. Hier ernannten auch die Rishis, die Götter Varuna, Agni, Prajapati, Narayana, welcher auch Hari genannt wird, Mahadeva und der ruhmreiche
Groß-Vater (Brahmaa - der Schöpfer in der zweiten Teil der Schöpfung
und somit auch als Groß-Vater aller Lebewesen bekannt wird)

mit dem großen Glanze den strahlenden Bhrigu als Aufseher über das Opfer.

Erst erfreute der ruhmreiche Bhrigu Agni mit Gaben von geklärter Butter gemäß der Tradition, dann führte er für die Rishis das Agnyadhana Opfer noch einmal aus, so daß die Rishis und Götter zufrieden in ihre Bereiche zurückkehrten.
 
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Mahabharat 3. Buch Kapitel 85-3

Wer in den Tungaka Wald eintritt, wird von jeder Sünde gereinigt. In dieser Tirtha sollte man einen Monat bleiben, seine Sinne zügeln und die Nahrung bescheiden. Denn dann geht man in die Region Brahmaas ein und errettet seine Familie.

Medhavaka und ein dortiges Wasseropfer an Ahnen und Götter gibt den Verdienst eines Agnistoma Opfers, Erinnerungsvermögen und Klugheit. Es gibt in dieser Tirtha einen Berg, der in allen Welten als Kalanjara bekannt ist. An seinem Fuße liegt ein himmlischer Teich. Wer darin badet, gewinnt den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Und ein Wasseropfer für Pitris und Götter am Fuße des Kalanjara Berges schenkt zweifellos Achtung im Himmel.

Der Fluß Mandakini kann jede Sünde vernichten und fließt am Besten der Berge, Chitrakuta. Ein Bad und das übliche Wasseropfer gibt den Verdienst eines Pferdeopfers und führt zu einem hohen Status. In der wunderbaren Tirtha Bhartristhana lebt allzeit das Oberhaupt der himmlischen Armeen, Kartikeya. Schon die Reise an diesen Ort gewährt großen Erfolg.

Taucht man als nächstes in Koti ein, gibt das den Verdienst des Schenkens von tausend Kühen. Nachdem man Koti umrundet hat, pilgere man weiter nach Jyeshtha-sthana. Wer dorten Mahadev schaut, erstrahlt wie der helle Mond. Es gibt noch eine gefeierte Quelle an diesem Ort, in welcher sich die vier Meere sammeln. Wer in dieser Quelle badet, die Pitris und Götter mit beherrschter Seele ehrt, wird von allen Sünden gereinigt und gelangt in einen hohen Status.

So sollte man weiterreisen zur großen Sringa-vera-pura, wo einst Raama, Dasarathas Sohn, die Ganga überquerte. Ein Bad an dieser Stelle reinigt von allen Sünden. Und überhaupt, wer in die Ganga eintauchend seine Sinne zügelt und wie ein Brahmacharya lebt, wird von seinen Sünden gereinigt und erhält den Verdienst eines Vajapeya Opfers.

Mayuravata ist dem äußerst klugen Mahadeva gewidmet. Man verbeuge sich vor dem Gott, umschreite den Ort, gelange in den Ganapatya Status und reinige sich in der Ganga badend von allen Sünden.

Prayag wird von den Rishis lobend besungen. Die Götter nebst Brahmaa leben hier, die Himmelsrichtungen, Lokapalas, Siddhas und die in der Welt geehrten Pitris, auch die großen Rishis wie Sanat-kumar, die makellosen Brahmarshis wie Angiras, die Nagas, Suparnas, Flüsse, Ozeane, Gandharvas, Apsaras und der Herr Hari mit Prajapati.
Es gibt hier gefährliche Stromschnellen, zwischen denen die Ganga, diese Beste aller Tirthas, schnell und heftig strömt. In dieser Gegend vereint sich die weltenreinigende Tochter der Sonne, Yamuna, mit der gefeierten Ganga. Das Land zwischen Ganga und Yamuna wird als der Venushügel der Welt erachtet und Prayag als der vorzüglichste Ort in diesem Gebiet.
 
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