Magie & Demut

mdelajo: Aaaaber wenn der Getroffene es nicht für sinnvoll erachtet, darüber nachzudenken, ja dann liegts sehr nahe, das was dran ist. Er könnte aber auch nach der Reflexion durchaus zu dem Schluss kommen, "Nein, das ist nicht meines. Ich habe darüber intensiv nachgedacht, aber es ist nicht meines, behalte es oder mach sonstwas damit."

Das ist für mich ein "meisterliches" Vorgehen.

:morgen:


na klar, weil Meister eben wissen, dass alles mit allem verbunden ist mit winzigen Ausnahmen wie denjenigen, wo "ach nee das ist nicht meines" ist. ;) :ironie:




Mag es wohl einen Unterschied geben zwischen:

"Du blödes A......., was fällt dir ein mich zu beleidigen, mir so etwas zu sagen, du hast sie ja nicht alle! Schau mal selbst und guck in den Spiegel, unglaublich was ich mir hier alles sagen lassen muß!"

und

"Nein, das ist nicht meines. Ich habe darüber intensiv nachgedacht und es in allen Variationen vor und zurück gedacht und bedacht, nur ist es nicht meines, behalte es oder mache sonstwas damit."

:morgen:
 
Werbung:
mdelajo: Mag es wohl einen Unterschied geben zwischen:

"Du blödes A......., was fällt dir ein mich zu beleidigen, mir so etwas zu sagen, du hast sie ja nicht alle! Schau mal selbst und guck in den Spiegel, unglaublich was ich mir hier alles sagen lassen muß!"

und

"Nein, das ist nicht meines. Ich habe darüber intensiv nachgedacht und es in allen Variationen vor und zurück gedacht und bedacht, nur ist es nicht meines, behalte es oder mache sonstwas damit."

:morgen:


da gibt es mehrere Unterschiede und mehrere Gemeinsamkeiten.
Ich bezweifelte nur die Gemeinsamkeit der inhaltlichen Aussage, dass es Dinge gibt, mit denen man nichts zu tun hat.

Auf welche emotionale Schiene man seine Aussage packt, ist doch einfach von der Frage geprägt, wie man dem Gegenüber am besten dienen kann.

Manche mögens so, manche so. Ob kalt, heiß, zärtlich, massiv, bitter, ironisch, sanft, freundlich, geduldig, sarkastisch, zynisch, humorvoll, ernst, alle Schattierungen können meisterlich bedient werden :wut1:... :thumbup:...:rolleyes:...:tomate:...:umarmen:... :banane: ... :schmoll: ... :) ... :zauberer1

und dann ist noch die Frage ob das, was jemand mag, gerade das ist, was ihm am besten dient...
 
mdelajo:

da gibt es mehrere Unterschiede und mehrere Gemeinsamkeiten.
Ich bezweifelte nur die Gemeinsamkeit der inhaltlichen Aussage, dass es Dinge gibt, mit denen man nichts zu tun hat.




Mhm, daher war meine Frage auch eine andere.


maria schrieb:
und dann ist noch die Frage ob das, was jemand mag, gerade das ist, was ihm am besten dient...
__________________


Du sagst es.

:morgen:
 
Was ist Demut für euch, wo und wie kommt sie zum Ausdruck oder tut sie das gar nicht?

Demut habe ich einige Male erfahren dürfen.
Sei es im Kontext ritueller Besessenheit und Opferungen.
Kann da für mich nichts vergleichbares zum Reisen herstellen, weil es die völlige Abgabe von Kontrolle beinhaltet.
 
Demut habe ich einige Male erfahren dürfen.
Sei es im Kontext ritueller Besessenheit und Opferungen.
Kann da für mich nichts vergleichbares zum Reisen herstellen, weil es die völlige Abgabe von Kontrolle beinhaltet.
Kontrollverlust und Demut?

Das ist Religion, also christliche Demut.

Magie entzaubert Beliefs. ;)
 
Demut habe ich einige Male erfahren dürfen.
Sei es im Kontext ritueller Besessenheit und Opferungen.
Kann da für mich nichts vergleichbares zum Reisen herstellen, weil es die völlige Abgabe von Kontrolle beinhaltet.



Kann das im Augenblick nicht wirklich nachvollziehen, also die völlige Abgabe der Kontrolle, irgendwie aber doch, finds interessant, diesen Blickwinkel später zu durchdenken ----> Betonung liegt nur auf völlig in diesem Kontext grad. Selber kann ich zur Zeit nicht beschreiben, wie sich Demut bei mir äußert, nur daß sie sich äußert, soviel ist klar.

Es ist noch unbeschreiblich, vielleicht bleibts das auch. So viel, sie ist etwas, was sich in jeder Zelle peux a peux ausbreitet, immer stärker. Und es bringt immer mehr Entspannung, Ruhe in altbekannte Emotionen, die sich aufs Altenteil begeben dürfen, Vertrauen ......
 
Kann das im Augenblick nicht wirklich nachvollziehen, also die völlige Abgabe der Kontrolle, irgendwie aber doch, finds interessant, diesen Blickwinkel später zu durchdenken ----> Betonung liegt nur auf völlig in diesem Kontext grad. Selber kann ich zur Zeit nicht beschreiben, wie sich Demut bei mir äußert, nur daß sie sich äußert, soviel ist klar.

Es ist noch unbeschreiblich, vielleicht bleibts das auch. So viel, sie ist etwas, was sich in jeder Zelle peux a peux ausbreitet, immer stärker. Und es bringt immer mehr Entspannung, Ruhe in altbekannte Emotionen, die sich aufs Altenteil begeben dürfen, Vertrauen ......
Um geritten zu werden, bedarf es ganz generell keiner Demut, sondern einer Äquivalenz zum Reiter.

Und dieser besteht oft ausdrücklich auf das Gegenteil, wie man vielerorts im Forum feststellen kann. ;)
 
Werbung:
Zurück
Oben