Anevay
Sehr aktives Mitglied
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- 26. September 2012
- Beiträge
- 33.857
Ja Sayalla,
mit dem Studium Ü18 wäre fein, da gehe ich mit dir mit, unser Bildungssystem ist wirklich sanierungsbedürftig. Es war ja schon mal besser, es ist ja nicht so, dass eine Frau mit 40 nicht studieren kann, es wird ihr nur ebensowenig finanziert wie einem jungen Studenten, dessen Eltern 2,50 Euro über den Grenzwerten liegen.
Deren Bedingungen sind auch inzwischen leider ziemlich bescheiden und geldabhängig geworden. Das finde ich auch fragwürdig für eine Gesellschaft, die sich das Wort Bildungsgesellschaft ganz gerne versucht ans politische Revers zu heften.
Und Schuld, so denke ich nicht, mehr in Entscheidungen treffen und sich daraus ergebende Konsequenzen. Gesamtgesellschaftlich geht es zurück, nach unten, wie auch immer.
Das hat meine Lebensentscheidungen entsprechend beeinflusst, denn auch wenn ich solidarisch empfinde, kann ich nicht die Welt verändern, ich kann nur den Lebensbereich verändern, der unter meinem persönlichen Zugriff steht. Und ich weiß, auf das zu schimpfen oder sich zu beklagen, mag kurzzeitig entlasten, verändert die Welt aber ebensowenig.
Ach, diese politischen Themen sind irgendwie sehr frustrierend, so viele Menschen denken umgehend in Schuld, sehen im Gegenüber den Feind auch in Diskussionen, wenn nur auf die Eigenverantwortung hingewiesen wird... ich bin ab sofort raus aus den politischen Themen.
Nicht böse sein, bitte.
LG
Any
mit dem Studium Ü18 wäre fein, da gehe ich mit dir mit, unser Bildungssystem ist wirklich sanierungsbedürftig. Es war ja schon mal besser, es ist ja nicht so, dass eine Frau mit 40 nicht studieren kann, es wird ihr nur ebensowenig finanziert wie einem jungen Studenten, dessen Eltern 2,50 Euro über den Grenzwerten liegen.
Deren Bedingungen sind auch inzwischen leider ziemlich bescheiden und geldabhängig geworden. Das finde ich auch fragwürdig für eine Gesellschaft, die sich das Wort Bildungsgesellschaft ganz gerne versucht ans politische Revers zu heften.
Und Schuld, so denke ich nicht, mehr in Entscheidungen treffen und sich daraus ergebende Konsequenzen. Gesamtgesellschaftlich geht es zurück, nach unten, wie auch immer.
Das hat meine Lebensentscheidungen entsprechend beeinflusst, denn auch wenn ich solidarisch empfinde, kann ich nicht die Welt verändern, ich kann nur den Lebensbereich verändern, der unter meinem persönlichen Zugriff steht. Und ich weiß, auf das zu schimpfen oder sich zu beklagen, mag kurzzeitig entlasten, verändert die Welt aber ebensowenig.
Ach, diese politischen Themen sind irgendwie sehr frustrierend, so viele Menschen denken umgehend in Schuld, sehen im Gegenüber den Feind auch in Diskussionen, wenn nur auf die Eigenverantwortung hingewiesen wird... ich bin ab sofort raus aus den politischen Themen.
Nicht böse sein, bitte.
LG
Any