Luzide Träume - Klarträume

Hattet ihr schon einen luziden Traum?

  • Nein.

    Stimmen: 27 8,7%
  • Ja, aber nur so weit, daß ich wußte, daß ich träume, ohne am Traum etwas zu ändern

    Stimmen: 84 27,1%
  • Ja, mit Eingriff. Aber nur selten.

    Stimmen: 134 43,2%
  • Ja, mit Eingriff. Ziemlich oft.

    Stimmen: 65 21,0%

  • Umfrageteilnehmer
    310
lazpel schrieb:
Hallo,

da das Thema wieder diskutiert wird, stelle ich den Thread mal wieder an den Anfang der Thread-Liste.

Gruß,
lazpel



Halo Lazpel


Oh da könnte ich von manch, einem Traum berichten, die sehr eindrucksvoll waren und mir auch manche Schwirigkeiten sogar Angst und Tepresionen verursachten. Irgend wan ergab sich die Gelegenheit, und ich sprach mit einem sehr altem weißem man darüber. Der sich bei mir für einiger zeit aufhielt.
Dieser alter Mann gab mir den Rat dem nächst besten Bettle der mir auf der Straße begegnet einen Geldschein zu gebem. Was ich dan auch tat, das hatte funktioniert. Es liegen schon etliche Jahre zwischen diesen ereignisen,
und ich hatte nie Wieder solch Treume.

Liebe Grüße Maud
 
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Hallo Maud,

Maud schrieb:
Oh da könnte ich von manch, einem Traum berichten, die sehr eindrucksvoll waren und mir auch manche Schwirigkeiten sogar Angst und Tepresionen verursachten.

Eigentlich kann man mit luziden Träumen Depressionen und Ängste sehr gut bekämpfen, da man sich den Ängsten ja bewußt stellen kann.

In Alpträumen, die ein Mensch nicht bewußt erlebt, läuft man vor den Gefahren weg. In einem Traum, in dem man weiß, daß man träumt, kann man sich diesen Ängsten stellen, da man davon ausgehen kann, daß sie einem kein Leid zufügen können.

Maud schrieb:
Was ich dan auch tat, das hatte funktioniert. Es liegen schon etliche Jahre zwischen diesen ereignisen,
und ich hatte nie Wieder solch Treume.

D. h., Du hattest keine Alpträume mehr, nachdem Du ein Ritual durchgeführt hast?

Denkbar. Der Glaube, daß es gewirkt hat, hat vielleicht den Alptraum beseitigt.

Aber wäre Dein Traum luzid gewesen, wäre das Ritual nicht nötig gewesen. Da hättest Du die Alptraumfigur einfach fragen können, welches Problem sie hat.

Gruß,
lazpel
 
lazpel schrieb:
Hallo Maud,



Eigentlich kann man mit luziden Träumen Depressionen und Ängste sehr gut bekämpfen, da man sich den Ängsten ja bewußt stellen kann.

In Alpträumen, die ein Mensch nicht bewußt erlebt, läuft man vor den Gefahren weg. In einem Traum, in dem man weiß, daß man träumt, kann man sich diesen Ängsten stellen, da man davon ausgehen kann, daß sie einem kein Leid zufügen können.



D. h., Du hattest keine Alpträume mehr, nachdem Du ein Ritual durchgeführt hast?

Denkbar. Der Glaube, daß es gewirkt hat, hat vielleicht den Alptraum beseitigt.

Aber wäre Dein Traum luzid gewesen, wäre das Ritual nicht nötig gewesen. Da hättest Du die Alptraumfigur einfach fragen können, welches Problem sie hat.

Gruß,
lazpel


Hallo lazpel

Wie konnte ich dies, Ich wachte jedesmal mitten in der Nacht schweißgebadet auf. Kniete nieder und betete, obwohl ich nie Religiös war,ich glaubte zu der Zeit wirklich an nichts. Hier in diesem Esoforum bin ich auch nur gelandet, um herauszufinden, was die lätzten Jahre so mit mir und um mich herum so vorging. Ich habe es noch nicht heraus finden können, habe aber so einiges gelernt.
Alles was jemals mit diesen Dingen zu tun hatte war für mich nie Existent, fur mich gab es nur eine Warheit zwei und zwei ist vier das wars.
Biss vor einigen Jahren diese mir nicht Verständlichen Ereignissen wiederfuhren, die mich einfach zwangen umzudenken.
Es war gar nicht so einfach, in meinem Alter ist man schon ziemlich festgefahren. Und du kannst mir glauben mann hate sich sehr viel Mühe gegeben um mich zu überzeugen, das es zwischen himmel Und Erde mehr giebt wie nur meine einfälltige Ansicht der Realitäht.

Alles Liebe Maud
 
maud, kann es sein, dass luzide träume an sich, dir angst gemacht haben?
das ist sehr schade, da es eigendlich eine große bereicherung, für fast jeden darstellt...
diese erlebnisse müssen wohl sehr stark an einem weltbild gerüttelt haben...
die ironie des ganzen besteht wohl darin, dass diese ereignisse anscheinend deine wissenschaftlich geprägten ansichten so stark veränderten, dass du letztenendes hier gelandet bist und dir lazpel in seinem nächsten post wohl erklären wird, dass das ganze nichts mit "spuk" zu tun hat und eigendlich eine ganze weltliche sache ist...

ich mache zurzeit große fortschritte mit dem luziden träumen...kein wunder, bei bestimmt 25-30 realitätschecks pro tag...
bei meinen nächsten abendteuern im traumland, will ich versuchen das ganze, mit hilfe von hinweisen oder traumcharakteren, zu festigen...ich hoffe, es klappt...
meine bisherigen WILD/oobe versuche haben leider keinen erfolg gebracht, aber gut ding will weile haben...


schöne (klare) träume

Carter
 
Randolph Carter schrieb:
maud, kann es sein, dass luzide träume an sich, dir angst gemacht haben?
das ist sehr schade, da es eigendlich eine große bereicherung, für fast jeden darstellt...
diese erlebnisse müssen wohl sehr stark an einem weltbild gerüttelt haben...
die ironie des ganzen besteht wohl darin, dass diese ereignisse anscheinend deine wissenschaftlich geprägten ansichten so stark veränderten, dass du letztenendes hier gelandet bist und dir lazpel in seinem nächsten post wohl erklären wird, dass das ganze nichts mit "spuk" zu tun hat und eigendlich eine ganze weltliche sache ist...

ich mache zurzeit große fortschritte mit dem luziden träumen...kein wunder, bei bestimmt 25-30 realitätschecks pro tag...
bei meinen nächsten abendteuern im traumland, will ich versuchen das ganze, mit hilfe von hinweisen oder traumcharakteren, zu festigen...ich hoffe, es klappt...
meine bisherigen WILD/oobe versuche haben leider keinen erfolg gebracht, aber gut ding will weile haben...


schöne (klare) träume

Carter



Halo Carter

Wen ich deinen Beitrag so lese, werde ich das Gefühl nicht Los. Das ich da was Falsch verstanden habe, und Luziede Treume mit Alptreumen Verwechsele. Weil ich annahm das währe eins und das selbe.
Es Scheint aber dem ist nicht so, und ich weiß gar nicht was Luziede Trume sind.

Alles Liebe Maud
 
luzide träume, sind träume, in denen man ansatzweise oder völlig bewusst ist und das geschehen sozusagen live miterlebt...
das schöne dabei ist, dass man sich selbst und den gesamten traum, mit ein wenig übung, kontrollieren und erforschen kann...
wer sich selbst kennenlernen will, sollte träumen lernen..

vieleicht findest du in deinen träumen ja die antworten auf das, "was die lätzten Jahre so mit dir und um dich herum so vorging."

informationen über die techniken usw, findest du haufenweise, wenn du ein wenig googelst...


viel glück

Carter
 
Hi ihr,
Ich hab bis vor kurzem noch gar nicht so recht gewusst was alles möglich ist!
Ich Meditiere ja zur Zeit mit den Tafeln von Chartres und dadurch hatte ich dann wohl auch meine ersten Luziden Träume...waren zwar noch nicht viele, aber da arbeite ich noch dran:)
Bisher hab ich allerdings nur die Erkenntnis "Du Träumst! Das ist ein Traum!" gehabt, das eine mal hab ich sogar noch gesagt "Wach auf! du träumst!"...dann hab ichs mir aber anders überlegt und wollt doch weiter träumen...hat aber nicht mehr geklappt...dumm gelaufen;)

naja, nächstes mal wirds besser!

lg,
Anakra
 
Hallo, ihr Lieben,

wie gut, dass dieser thread da ist. So habe ich doch schon mal einen Platz gefunden, an dem ich zumindest 'ne Kleinigkeit von dem, worüber ich schreiben will, unterbringen kann. Hatte die ganze Zeit hin- und her überlegt, ob die Sache mit dem Träumen nun unter "Träume" oder in meiner "Heimatecke" Schamanismus besser aufgehoben wäre.

Nun schreib ich's hier. Denn Du hattest explizit nach Berichten gefragt, lazpel...und ich habe viele. Ein kleiner kommt hier...mit kurzer Einleitung allerdings erst:

Ich habe schon mein ganzes Leben lang so spezielle "Schlaf-Zustände“, von denen ich lange (besonders als Kind) nicht wusste, wie ich sie nennen sollte. Vielleicht handelt es sich um ererbte Eigenschaften von mir (Mutter und Oma hatten das auch, vielleicht reichts auch weiter zurück aber noch weiß ich leider nichts über meine Urgroßeltern), vielleicht habe ich ja auch’n leichten Hirnschaden von meiner Geburt übrig behalten, bei der ich fast gestorben wäre...was weiß ich, „’n Ditsch am Sympathikus“ oder so. Vielleicht ist es auch beides. Jedenfalls scheint bezüglich meines Schlaf- und Entspannungsverhaltens so dies und das etwas anders zu laufen. Ich kann in jeder Position "einschlafen"...ich kann völlig aufrecht "wegdämmern", keiner merkt's, mir fällt der Kopf nicht vornüber. Ich kann auch "schlafen" und schreiben...das weiß ich seit meiner Schulzeit. Wenn ich mir z.B. nach einer Stunde, bei der ich wieder mal geschlafen und geschrieben hatte (letzteres in der Hoffnung, einschlafen zu verhindern oder wenigstens damit nicht aufzufallen), das Geschriebene ansah, waren alle Texte immer vollständig vorhanden. Meist waren hier und da einige Worte doppelt, ein paar Schreibfehler, ansonsten war alles da. Vielleicht wäre ich, wenn ich heutzutage zur Schule gehen würde, mit Neuroleptika behandelt worden. Zu meiner Zeit gabe es das so nicht ("Glück gehabt", würde ich in meinem Fall sagen). Ich habe einfach lange versucht, irgendwie mit all meinen seltsamen "Zuständen" klar zu kommen und mich der Sache dann irgendwann gestellt, als ich merkte, nun geht's nicht mehr, nun muß ich's beachten.

Meine bewußten Träume treten meist dann auf, wenn ich eigentlich im Bett liege und einschlafen will (Tageszeit ist egal). Ich schlafe dann nicht richtig ein, sondern kann noch bewusst denken...die Zustände sind aber nicht etwa bewusste Reisen (letztere kenne ich auch...Stichwort Schamanismus), denn sie sind erheblich schwerer zu kontrollieren. Jede Idee, jede kleinste Emotion oder Assoziation, die ich in diesem Zustand habe, wächst sich sofort zu einem kompletten Szenario aus. Früher hatte ich in der Regel, wenn's wieder mal losging, ein lautes Dröhnen in den Ohren...manchmal auch ein Kreischen. Seit ich begann, mit den "Zuständen" zu arbeiten (mein Weg war und ist dabei halt Schamanismus), wurde dieses Dröhnen nach und nach weniger...jetzt ist es kaum noch vorhanden.Außerdem spüre ich dann, wie mein Puls immer langsamer wird und ich bin körperlich wie gelähmt (so, als hätte man mich mit Lachgas narkotisiert). Früher hat auch das mir Angst gemacht und auch diese Angst wurde nach und nach weniger).

Ich habe, glaube ich, des öfteren "Mist gebaut" in diesen "Träumen". Wenn ich nicht aufpasse, werde ich nämlich in Sekundenschnelle dorthin gezogen, wohin mich irgendeine kleine Emotion zieht. So landete ich z.B. im Garten meines Ex-Freundes, weil ich beim Hineingleiten in den Zustand kurz an meine Hunde dachte (die nach unserer Trennung vor vielen Jahren bei ihm geblieben sind, da er den Platz für sie hatte). Ich stand in seinem Garten, barfuss im Schlafanzug, es war Nacht, die Hunde pennten irgendwo im Garten...ich war nur ganz kurz neugierig, wie’s wohl im Haus jetzt aussieht, dachte ein wenig zu intensiv an ihn und - zack- stand ich in seinem Schlafzimmer vor seinem Bett, in dem er und seine jetzige Frau schliefen. Es war alles so, als ob ich mich im Schlafanzug ins Auto gesetzt hätte, dorthin gefahren wäre und mich dann als Einbrecher betätigt hätte. Ich stand vor dem Bett und wurde wütend. Im Wachzustand wäre meine Wut zum damaligen Zeitpunkt nur noch als klitzekleiner Ärger für mich spürbar gewesen...in diesem „Halbschlaf-Zustand“ reichte sie, um meine miesesten Charakterzüge zum Vorschein zu bringen. „Ach, da seid ihr ja“, dachte ich. „Ich bin hier und ihr könnt nichts machen...was könnte ich denn mal tun...“. Erst wollte ich ihn kneifen, kurz würgen oder sonst was...aber ich hatte Skrupel. Ich flüsterte ihm nur ein boshaftes „Schatzi, ich bin’s“ ins Ohr. Auch die Emotion des Skrupels wuchs sich in Sekundenschnelle zu einem starken Gefühl plus Handlung aus. Er und seine Frau taten mir plötzlich furchtbar leid, wie sie da so lagen und schliefen...schwupps war ich im Wald hinter dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Mein damals für mich wichtigstes Krafttier stand dort (eine Braunbärin), sah mich grantig mich an und sagte nur: "Nein!" Sofort wurde ich von diesem Ort wieder zurückgezogen und wachte auf.

Der "Traum" zog übrigens noch einen weiteren dieser Art als Konsequenz nach sich. Auch wenn ich niemanden, wie zunächst geplant, an den Haaren gezogen habe, ist es doch Verletzung der Privatsphäre, denke ich, einfach nachts an den Betten seiner Mitmenschen zu stehen. Auch in der alltäglichen welt hatte der Traum eine interessante Begebenheit "im Schlepptau". Kurze Zeit später liefen mir auf einem Stadtteilfest die beiden erwachsenen Töchter meines Ex-Freundes über den Weg, die ich zu diesem Zeitpunkt ca. 7 oder 8 Jahre nicht gesehen und zu denen ich auch jeden Kontakt verloren hatte.

Wenn mich heute mal wieder was während meiner "Zustände" in die Schlafzimmer anderer Leute zieht, versuche ich, ganz bewusst was anderes zu machen. Meist laufe ich erstmal meinem Krafttier hinterher. Häufig beschäftige ich mich intensiv mit Dingen, die ich gerade suche (einen Platz, eine Wohnung, einen Job, etc.).

Ich habe gerade diesen Traumbericht ausgesucht, weil er noch ein gewisses Mass an Lustigkeit bietet. Ich hab' aber noch mehr...wenn's interessiert.

Liebe Grüße von quaio :)
 
Hallo qualo,

zu der Sache mit den Zuständen: Das klingt für mich etwas nach Narkolepsie, aber verlass dich nich darauf, ich bin kein Arzt oder dergleichen. Wenn du größere Probleme damit hast, solltest du aber auf jeden Fall zu einem gehen!


Die andere Sache, die du schreibst, nennt man "WILD-Technik". WILD steht für "Wake Induced Lucid Dream" - Klartraum aus dem Wachzustand. Dazu legt man sich hin, entspannt sich und versucht, einen Körper einschlafen zu lassen, den Geist aber wach zu halten. Diese Technik ist nicht einfach und erfordert es meist, dass man wirklich sehr müde ist oder schon ein paar Stunden geschlafen hat. (aber evtl. ist deine Narkolepsie, oder was auch immer es sonst sein mag, dafür veratnwortlich, dass es bei dir besser klappt). Die Begleiterscheinungen, das "Brummen" und "Pfeifen", das du beschreibst, sind völlig normal dabei. Das sind Nebeneffekte der Schlafstarre. Sie sorgt dafür, dass wir die Bewegungen in unseren Träumen nicht auch in Wirklichkeit ausführen.
Normalerweise bemerkt man diese nicht, außer eben bei WILD-Versuchen oder wenn man plötzlich aus einem Alptraum aufwacht und die Schlafstarre noch nicht wieder aufgehoben wurde, sondern noch einige Zeit bestehen bleibt (spätenstens nach ein paar Minuten verfliegt es aber) (das passiert sehr selten, doch die Leute, denen es passiert, kriegen meist große Angst, weil sie nicht wissen, was das ist - außerdem treten hin und wieder auch beängstigende Halluzinationen auf...).
Ich finde es beeindruckend, wie du es geschafft hast, die unangenehmen Begleiterscheinungen der Schlafparalyse "wegzutrainieren".
 
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Ich habe viele Alpträume die von meinem Unterbewusstein warscheinlich kommen.

ABER

Ich habe auch wen ich mich was frage Träume dir mir zeigen was passiert oder einfach die Frage beantworten.

Sie zeigten mir sachen die erst nach Jahren passierte oder nach einem Monat...

Die Träume sind so das das gleiche passiert was im Traum passiert ist und das man es früher wissen kann so 10-unendlich viele Minuten.

Das man es früher dan weiss als es passiert wen es in echt passiert...ist zufolge das ich ihm Traum weiss das ich das geträumt habe aber mir ist nie klar das ich Träume in solchen Träume.Ich hatte einmal ein Traum wo ich wusste das ich träumte und das intressante war die anderen Leute dort sagten ne du träumst nicht bis ich es ihnen bewissen habe mit sachen dei man nicht machen kann.
 
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