Gut, und was willst Du damit jetzt beweisen?
Jedenfalls nicht so viel wie du da jetzt hineininterpretieren möchtest. Nur das was das da steht. Du hast gemeint, es betrifft vor allen Dingen ja auch nicht die niedergelassenen Ärzte sondern nur Spitalsbehandlungen. Und ich habe dich nur darauf aufmerksam gemacht, dass es da auch um die Arztpraxen geht. Fertig. Nicht mehr, nicht weniger.
Obwohl es bei den niedergelassenen Ärzten anzunehmender Weise weitaus mehr Behandlungsfälle als in den Spitälern gibt, machen die Behandlungsfehler nur 1/3 der Gesamtzahl aus und beschränken sich auf physisch auch im Nachhinein nachweisbare Pfuschleistungen. Aber alle subtileren Pfusche fallen eben unter den Tisch, weil sie nachträglich kaum oder gar nicht beweisbar sind (ohne Zeugen).
Dass 2/3 in Krankenhäusern passiert, liegt auch daran, dass in Spitälern operiert wird!, etc. Und auch in den Spitälern passieren subtilere Dinge. Du hast hier selbst sehr viel davon erzählt, was du erlebt hat. Damit sich da was verbessert, muss das erstmal gemeldet werden! Aber ich höre eh schon auf. Du willst nur noch über die zwei niedergelassenen Ärzte reden, dann lass ich das halt mal was du hier alles, alles über Notversorgung, Reha, Schwesternruf, etc., etc. geschrieben hast. Ich fände das auch noch immer sehr wichtig, aber okay. Spitäler sind jetzt gerade wurscht, volle Konzentration auf alle niedergelassenen Ärzte.
Gut, konkreter Fall. Ich bin zu meiner 2. Ärztin wie üblich mit einem Arztbrief gekommen, der zu diesem Zeitpunkt ungefähr 1 1/2 Jahre alt war. Dazu gab es zum damaligen Zeitpunkt noch mehrer Themen, die zu besprechen gewesen wären, weil sie aktuell angestanden sind. Wie bewertest Du es dann, wenn Du nach Arztbrief und einem Thema höflich aus der Praxis kompliemntiert bist, nach mehreren demonstrativen Blicken auf die Uhr?
Nicht gut, gar nicht gut!
Für mich als Patient heisst das: ich muss meine Probleme selber priorisieren, damit ich ja auch das Wichtigste und möglicherweise gefährlichste oder behinderndste auch erwische. Sie hat nicht nachgefragt, was von den empfohlenen Maßnahmen bereits durchgeführt wurde (inklusive Überprüfung der Nierenwerte nach Nierenversagen).
Und da soll man sich nicht fragen, welchem Idoten man hier ausgeliefert ist?
Dass nicht nach den Nierenwerten gefragt wurde finde ich "Hamer"! Ich sehe es halt nicht so, dass du dieser Person ausgeliefert bist. Und auch darüber, wie über die Dinge über die du gerade nimma viel reden möchtest, kann man sich beschweren.
Ach Gottchen, immer deine gescheiten Meldungen. Am Land gibt es nun einmal nicht so viele Ärzte, als dass man sich das groß aussuchen könnte. Vor allem dann, wenn man im Bewegungsradius doch etwas beschränkt ist.
Da wirst mir jetzt wieder ganz böse sein, aber am Land, Wien Umgebung, gibt´s noch weniger TCM-Ärzte als Ärzte und als in der Stadt Wien und du hast hier nach Empfehlungen für TCM-Ärzte gefragt. Irgendwie lässt sich das hoffentlich meistens einrichten, dass man zu zweit irgendwie zum Arzt seiner Wahl kommt. Der Arzt ums Eck kann(!) auch ein Vollpf***** sein! Das ist ja nicht so wie in der Eso-Szene, dass allesamt durch die Bank angeblich mit dem Abgöttlichen eine exklusive Drahtlosverbindung haben. Ja, das ist ein Problem. Nicht jede/r Arzt/Ärztin ist gleich gut. Werde ich nie etwas anderes behaupten. Da muss man leider auch irgendwie organisieren, dass man manchmal, nicht immer, auch Strecken zurücklegen muss.
Bei mir ging es nie um eine Diangnosestellung, sondern nur darum, bestehende Vorgaben und Diagnosen zu exekutieren. Also etwas das auch der dümmste Straßenkehrer (nichts gegen Straßenkehrer) tun können sollte.
Du meinst was die Reha vorgeschlagen hat und dann vom Niedergelassenen Arzt nicht verordnet wurde? Und genau um das wirklich beurteilen zu können bräuchte man genauere Fakten. Das geht nicht über Telepathie. Das schreib ich dir nicht weil ich so ein böser Mensch bin, sondern weil ich das wirklich so sehe. Du, natürlich kann das so sein, wie du das wohl siehst, dass der Niedergelassene ein Vollpfo**** ist, weil er das nicht verordnet hat. Es könnte zB aber auch sein, dass der in der Reha ein Vollpfo**** ist und der Niedergelassene okay. Es würde sich auch ausgehen, dass beide recht hatten. Dass es zu dem Zeitpunkt als die Reha das vorgeschlagen hat richtig war und es als du beim Niedergelassen warst nicht mehr notwendig. Und um das genau sagen zu können müsste man mehr dazu wissen. Ärzte sind auch nicht immer alle einer Meinung. Ein anderer hätte dir "das" vl. verordnet. Ich kann auch nicht einschätzen, ob es dir mit "dieser Verordnung" jetzt besser gehen würde. Ob es dir ohne dem jetzt schlechter geht als es dir mit dem gehen würde. usw. usw. usw. Frag das vl. mal ein paar Ärzte oder sonstwen, der deine Geschichte genauer kennt nach, wenn du dich beschweren oder klagen willst.
Du verwechseltst da was ... hier soll auch niemand irgendetwas "beurteilen" - auch wenn Du das gerne tust. Hier geht es lediglich darum, die Geschichte zu erzählen und den Leuten die es lesen die Möglichkeit zu geben, solche Idioten zu erkennen und sich dagegen abzusichern.
Es geht doch ständig im Leben darum Dinge zu beurteilen, um etwas erkennen zu können. Jetzt explizit vor Niedergelassenen Ärzten zu warnen, weil jemand auf der Reha etwas anderes vorgeschlagen hat, halte ich persönlich nicht für des Rätsels Lösung.
Das kannst Du dich gerne fragen. Ich hätte mich gefreut, wenn mir der Arzt gesagt hätte, dass mit diesem Krankheitbild eine Pensionierung möglich ist. Denn meine finanzielle Situation war natürlich entsprechend angespannt.
Okay. Ich hatte eher vor Augen, dass der Arzt dann wieder in deinen Augen keine Ahnung hat bzw. unfähig ist dich zu heilen, wenn er dir sagt, dass eine Pensionierung möglich ist. Ist halt eben auch kein einfaches Thema finde ich. Ich meine, wenn es glasklar ist, okay, dann sollte er es dir schon sagen, aber wenn ich mir da nicht 100pro sicher bin würde ich persönlich das auch nicht tun.
Es geht nicht darum, dass der Arzt eine Pension "verordnen" soll, sondern dass er die Information gibt, dass mit dem Krankheitsbild eine Pensionierung bzw. ggf. auch die Einreichung einer Behinderung möglich ist - ein Fakt den man ja als Patient nicht zwingend weiss oder einschätzen kann. Das wäre dann halt Verantwortlichkeit für den Patienten ....
Eben, das muss man alles immer und überall einschätzen und beurteilen. Wenn bei deiner Geschichte Fehler passiert sind, die nicht sein dürften, dann geh dem nach und schau was du vl. noch rausholen kannst.