Löwenkönig und die Medizin ...

So, noch der kleine Nachschlag ... manchmal braucht man ja auch zwischen durch einen Arzt.

Eines Tages ein klienes Problem, das sich im Laufe des Tages zu einem grösseren Problem auswächst - Schmerzen die ganze Leiste hinauf bis zur Niere. Nach Nierenversagen und Dialyse doch nicht so ganz unheilel das Ganze. Von Durchblutungsstörung bis zur einer Störung der Nieren könnte da mal alles drin sein ... sagt einem mal der Laienverstand.

Gott sei Dank eine Freundin bei mir ... sofort meine Energtiklehrerin angerufen ... die hat über die Ferne die Meridiane durchgeputzt ... dananch waren die Schmerzen erträglich, und ich konnte zumindestens wieder aufstehen und gehen.

Nun gut ... um 22:30 den Notwarzt 141 angerufen ... weitergleitet an die diensthabende Ärztin ... Aussage der Ärztin am Telefon ... kein Notarzt in der Gegend (ach nein ...) also ab mit der Rettung ins Spital. Natürlich nicht in das näheste, denn die haben keine Urologie (wozu auch immer), also mal 35km auf die Piste.
Na ja, aber nicht so einfach. Nachdem 1/2 Stunde später noch immer keine Rettung da ist, mal zarte Nachfrage bei 141 - Tja, Ärztin hat keine Rettung bestellt.
Gut, nachdem das geklärt ist war die Rettung dann in 10 Minuten da. 25 Minuten später im Spital.

Eine Dame erkundigt sich, was los ist ... nachdem ich es ihr gesagt habe die intelligente Aussage "Warum sind sie nicht früher gekommen?" ... Äääh, wann, gestern? Oder wie's noch nicht spitalsreif weh getan hat?

Ok, Ärztin kommt ... die intelligente Dame war also nur die Nachtschwester. Die Ärztin ist recht nett, nur etwas verschlafen - Berufsrisiko. Einiges hin und her, Ultraschall ... noch mehr hin und her ... sie findet nichts. Also Harntest ... bringt aber auch nichts. Also wieder einiges hin und Her, Prostatauntersuchung (wie schön ...). Und wieder hin und her. Meinem Einwand, dass ich mir vielleicht nur im Schlaf etwas eingeklemmt oder gezerrt habe lässt sie mal links liegen.
Dagnose: da brauchts eine durchblutungsfördernde Creme und schmerzstillende Pulver. Ah ja, das gibt man also, wenn man nichts findet ... wieder was gelernt .... Alles natürlich auf Rezept erst am nächsten Tag in der Apotheke zu holen (saumäßig sinnvoll bei akuten Schmerzen).

Na ja, gebraucht hat's das alles nicht. Ist auch so binnen 4 Tagen weggegangen ....
Wahrscheinlich habe ich mir ja nur einen Hoden gequtscht, die Schmerzen eine Verspannung durch die Schutzhaltung. Aber das ist natprlich keine evidenzbasierte Diagnose ... und schon keine, die eine Ärztin nachvollziehen kann ....
 
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Gut, damit ist es also im Zusammenhang mit meinen Texten eine Nullaussage.
Es ist einfach faszinierend. Wenn Any einen Link reinstellt, der sich in deinen Augen bestens dafür eignet aufzuzeigen wie arg das gesamte Gesundheitssystem ist, dann likest du ihren Beitrag, wenn ich dann aus dem selben Link zitiere, was du wohl lieber überlesen hast, dann hat es plötzlich keinen Zusammenhang mehr mit deinen Behauptungen, die da thematisiert werden.

??? Wohl am Korn genippt? Es gehört alles zusammen.
Auf dieses Niveau lasse ich mich nicht herab.

Bingo. Und was gibt es dann zu monieren, dass es mir auch nicht gefällt?
Nur weil ich dir bei diesem Teilaspekt deiner immer länger werdenen Geschichte Recht gebe, heißt das noch lange nicht, dass ich urplötzlich alles was du hier geschrieben hast gutheiße.


Natürlich kann man sich beschwerden. Weil das ja gerade so lustig ist, mit Depression, sich nicht gescheit bewegen können und ohne irgendwelche Beweise, so etwas durchzustreiten. Sag mal, hast Du irgend so etwas wie Einfühlungsvermögen?
Any ist noch einen Schritt weitergegangen und hat was von Klagen geschrieben. Bei ihr stänkerst du nicht, vonwegen Sie hätte nicht so etwas wie Einfühlungsvermögen. Bei mir, als pösen, exoterischen Ungläubigen aber sofort. Wenn ich dir mit Fakten komme, die du nicht hören möchtest hab ich halt am Korn genippt und kein Einfühlungsvermögen, wenn ich über die Möglichkeiten sich zu beschweren schreibe. Schon klar.

Tja, das zu Zweit zu einem Arzt kommen ist eines der Themen auf das ich gerne hinweisen möchte. Dass man halt in solchen Situationen ggf. auch Unterstützung benötigt.
Sag mal. Genau deswegen schreibe ich dir das ja. War das wirklich zu subtil? Ja, du schreibst davon, dass man zu zweit zu einem Arzt fahren sollte. Und ich verstehe insofern dann nicht, wenn du ua. ein Bild zeichnen möchtest als wäre man was praktische(!) Ärzte betrifft sooo aufgeschmissen auf dem Land. Das impliziert ja, dass dich jemand zu einem Arzt deiner Wahl fährt. Und da du hier sogar nach TCM-Ärzten gefragt hast, wirst du ja wohl eine Möglichkeit haben diese auch zu erreichen. Das alles nochmals von vorne mit dir durchzukauen, habe ich aber wirklich keine Lust. Du wechselst eh ständig das Thema und behauptest was man dir schreibt hätte ja nichts mit dem zu tun, worums dir im Moment halt grad geht.

Weisst Du, die Sachen schreiben sich so unheimlich leicht, "na mach' doch", nur wenn man eben psychisch und körperlich nicht machen kann, dann wird alles schwierig. Ich hätte es vorher auch nicht geglaubt, wenn mir das jemand erzählt hätte, wie schwierig es dann wird. Man muss es erlebt haben ....
Mir kannst du hier Einfühlungsvermögen absprechen wie du willst. Mich ordnest du halt der Ungläubigen-Fraktion zu, insofern reagierst du so auf mich. Nur, ich bin hier nicht der Einzige, der dir zB zu einer Beschwerde geraten hat...

Nachem es mir nach der Reha positv und gut gegangen ist, und ein 1/2 Jahr später absolut mies, kannst Du dir mal ausmahlen, wer der Vollpfosten war ....
Wenn der Arzt hier fahrlässig gehandelt hat, dann würde ich dem nachgehen. Du beschränkst dich aber viel lieber darauf verallgemeinernd Angst vor medizinischen Einrichtungen zu machen, anstatt dich bei den zuständigen Stellen mal zu beschweren (Stichwort ua Schwesternruf) Damit sich eben etwas verbessern würde!
In Reha-Einrichtungen arbeiten übrigens sehr viele Physiotherapeuten. Genau die Menschen, die du als Alternative Therapeuten bezeichnet hast.



Ich warne nicht explizit vor niedergelassenen Ärzten, sondern ich empfehle nur, sich gegen ärztliche Fehler gerade bei schweren Fällen abzusichern, um nachträglich eine Handhabe zu haben - und sei es nur um unfähige Ärzte aus dem Geschäft zu bringen.
Meiner Meinung nach könntest du etwas sagen und tun. Und nochmals: Ich bin hier nicht der Einzige, der dir das schon geschrieben hat. Und das kam auch von Esoterikern.

Wobei das letztendlich schwierig ist, denn sowohl die Sozialversicherer als auch die Ärztekammer schleifen Patienten die sich beschweren durch einen ziemlichen Zirkus, und die Chancen dass dem Arzt der Kassenvertrag gekündigt wird oder gar vielleicht ein Schadenersatz zugesprochen wird sind ohne Beweise sowieso kaum gegeben.
Bei allen Dingen die du hier geschrieben hast wird es sicher nicht nur leicht dem auf den Grund zu gehen, bei manchen Dingen aber schon. Nochmals: Schwesternruf. Dem kann man nachgehen. Sollte man nachgehen. Müsste man nachgehen. Du verschanzt dich lieber hinter Horrorversionen, dass das alles aus unterschiedlichen Gründen nicht gehen kann, du nichts machen kannst. Doch, könntest du.

Ein Arzt muss sich aber sicher sein, besonders dann, wenn er einen schon 1 Jahr in einem recht miesen Zustand hinhält. Und bei der PVA dann die Ärztin nurmehr die Hände über dem Kopf zusammenschlägt ....
Ja, er hätte dir wohl früher eine Physio verschreiben sollen. Er hat dir eine Reha verordnet, dort arbeiten Physios. Diese Reha konntest du nicht in Anspruch nehmen. Bin mir da nicht sicher, ob das so eindeutig ist, was du da in die Reaktion der PVA-Ärztin hineininterpretierst, die gemeint hat, du bräuchtest dringend noch eine Reha...

Das werde ich nicht. Es ist alles noch immer anstrengend. Ausserdem ist es - wie am Land üblich - nicht wirklich gut, sich mit "Honoratioren" anzulegen. Insbesondere dann, wenn diese auch Notarztdienst machen bzw. auch immer wieder Urlaubsvertretung. Das sind dann halt so die praktischen Probleme, unfähige Ärzte loszubringen. Man kann nur warten, bis sie sich ein Opfer leisten das halt ein klarer Fall ist, und den Arzt tatsächlich wegrationalisiert (möglichst mit Entzug der Berechtigung).
Du musst nicht zu dem gehen, auch wenn er Urlaubsvertretung macht! Und ich glaube nicht, dass dich der umbringt, wenn du dich beschweren würdest, aber das willst du ja eh nicht sagen...
 
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Es ist einfach faszinierend. Wenn Any einen Link reinstellt, der sich in deinen Augen bestens dafür eignet aufzuzeigen wie arg das gesamte Gesundheitssystem ist, dann likest du ihren Beitrag, wenn ich dann aus dem selben Link zitiere, was du wohl lieber überlesen hast, dann hat es plötzlich keinen Zusammenhang mehr mit deinen Behauptungen, die da thematisiert werden.

Es ging dabei um Spitalsbehandlungen und den Nachweis von Fehlbehanldungn aus Patientenakten ... und das hat hiermit nichts zu tun.
Wird das jetzt der neue Stil ... Monate später etwas zu monieren ... damit man nur ja Zeit mit Nachlesen verschwenden muss?

Nur weil ich dir bei diesem Teilaspekt deiner immer länger werdenen Geschichte Recht gebe, heißt das noch lange nicht, dass ich urplötzlich alles was du hier geschrieben hast gutheiße.

Kein Problem. Deine Sichtweise. Du brauchst nichts recht zu geben, nachdem es sich um tatsächliche Erlebnisse handelt.

Sag mal. Genau deswegen schreibe ich dir das ja. War das wirklich zu subtil? Ja, du schreibst davon, dass man zu zweit zu einem Arzt fahren sollte. Und ich verstehe insofern dann nicht, wenn du ua. ein Bild zeichnen möchtest als wäre man was praktische(!) Ärzte betrifft sooo aufgeschmissen auf dem Land. Das impliziert ja, dass dich jemand zu einem Arzt deiner Wahl fährt. Und da du hier sogar nach TCM-Ärzten gefragt hast, wirst du ja wohl eine Möglichkeit haben diese auch zu erreichen. Das alles nochmals von vorne mit dir durchzukauen, habe ich aber wirklich keine Lust. Du wechselst eh ständig das Thema und behauptest was man dir schreibt hätte ja nichts mit dem zu tun, worums dir im Moment halt grad geht.

Auf dm Land ist man dshalb weitghend aufgeschmissen, denn wenn der eine Arzt den es in der Ortschaft gibt ein Idiot ist, es dann nurmehr komplizierte Ausweichmöglichkeiten gibt, wo man dann halt bei gewissen Krankheitsbildern, beim Notdienst oder als alter Mensch ohne pflegende Angehörige keine Chance mehr hat dem auszukommen - egal wie falch die Diagnosen sind und wie unmenschlich die Behandlung.

Mir kannst du hier Einfühlungsvermögen absprechen wie du willst. Mich ordnest du halt der Ungläubigen-Fraktion zu, insofern reagierst du so auf mich. Nur, ich bin hier nicht der Einzige, der dir zB zu einer Beschwerde geraten hat...

Das würst Du dir halt gerne praktischerweise einbilden ....

Wenn der Arzt hier fahrlässig gehandelt hat, dann würde ich dem nachgehen. Du beschränkst dich aber viel lieber darauf verallgemeinernd Angst vor medizinischen Einrichtungen zu machen, anstatt dich bei den zuständigen Stellen mal zu beschweren (Stichwort ua Schwesternruf) Damit sich eben etwas verbessern würde!
In Reha-Einrichtungen arbeiten übrigens sehr viele Physiotherapeuten. Genau die Menschen, die du als Alternative Therapeuten bezeichnet hast.

Ich erzähle meine Geschichte. Und je mehr ich mit Leuten rede, desto mnehr erfahre ich, welche Idioten Ärzte tatsächlich sind. Dass das nicht für alle gilt ist klar, aber die wenigen die wirklich brauchbar sind muss man anscheinend tatsächlich mit der Lupe suchen.

Beim Thema Schwesternruf sind wir natürlich wieder bei deiner Sensibilität Kranken gegenüber ... Denkst Du wirklich, dass man in gesteigertes Bedürfnis hat sich zu beschweren, wenn man gerade wieder mal alleine auf Klo gehen kann?

Ja, er hätte dir wohl früher eine Physio verschreiben sollen. Er hat dir eine Reha verordnet, dort arbeiten Physios. Diese Reha konntest du nicht in Anspruch nehmen. Bin mir da nicht sicher, ob das so eindeutig ist, was du da in die Reaktion der PVA-Ärztin hineininterpretierst, die gemeint hat, du bräuchtest dringend noch eine Reha...

Du solltest besser lesen (na ja, hatten wir schon, das mit der Leseschwäche). Die Reha wurde über das Spital benatragt. Die weiterführende Physio wurde von der Reha vorgeschrieben.
Also nichts von "hineininterpretieren", ausser auf deiner Seite.

Du musst nicht zu dem gehen, auch wenn er Urlaubsvertretung macht! Und ich glaube nicht, dass dich der umbringt, wenn du dich beschweren würdest, aber das willst du ja eh nicht sagen...

Und widerum dein gigantisches Einfühlungsvermögen. Zumindestens ich hatte keinerlei Lust, mich auf einen Streit mit einem Arzt einzulassen, wenn ich unter Depression leide und wochnlang nicht mal aus dem Haus gehe, gerade mal den Weg zum Arzt derschnaufe ... denkst Du wirklich, dass ich dann mehrmals nach Wien fahre um mich mit einer sinnlosen Beschwerde zu beschäftigen (wo dann eh nichts passiert)?
 
denkst Du wirklich, dass ich dann mehrmals nach Wien fahre um mich mit einer sinnlosen Beschwerde zu beschäftigen (wo dann eh nichts passiert)?
Das ist ja genau der Punkt, hier gehören u.a. die Patientenrecht weiter gestärkt. Zum Beispiel, indem man Anspruch auf einen Rechtsbeistand hat, einen Zeugen, einen Verein vielelicht, der sich für die Rechte von Patienten stark macht.

Es ist btw. den Patienten zu verdanken, die sich trotz ihrer gesundheitlichen Beschwerden für ihr Recht einsetzen, dass zumindest in Deutschland immer mal wieder Patientenrechte gestärkt werden. Menschen, die es mühsam auf sich nehmen sich zur Wehr gegen Fehldiagnosen, schlechte Behandlung und Pfusch zu wehren, auch wenn so ein Prozess über Jahre vor Gericht ausgefochten werden muss.
 
Das ist ja genau der Punkt, hier gehören u.a. die Patientenrecht weiter gestärkt. Zum Beispiel, indem man Anspruch auf einen Rechtsbeistand hat, einen Zeugen, einen Verein vielelicht, der sich für die Rechte von Patienten stark macht.

Ich bin gerade am überlegen, so etwas auf den Weg zu bringen, nachdem ich immer mehr Schauergeschichten höre, wie es Menschen geht und wie sie im Gesundheitssystem behandlt werden.

Ich denke aber gar nicht (obwohl da einige Nachbesserungen notwendig wären), dass es so sehr an den Patientenrechten liegt, sondern viel mehr an deren Umsetzung beim Arzt auf der einen Seite, und mit generellen Problemen im Gesundheitssystem auf der anderen Seite.

Das Problem liegt viel eher in einer wenig wertschätzenden, "technischen" Behandlung des Patienten, und der dadurch fehlenden Betrachtung des Patienten als Menschen. Auch darin, dass sich die Ärzte für die Patienten keine Zeit mehr nehmen wollen/können und dass ihnen teilweise schon das know-how fehlt um Diagnosen stellen zu können.


Es ist btw. den Patienten zu verdanken, die sich trotz ihrer gesundheitlichen Beschwerden für ihr Recht einsetzen, dass zumindest in Deutschland immer mal wieder Patientenrechte gestärkt werden. Menschen, die es mühsam auf sich nehmen sich zur Wehr gegen Fehldiagnosen, schlechte Behandlung und Pfusch zu wehren, auch wenn so ein Prozess über Jahre vor Gericht ausgefochten werden muss.

Der Klageweg endet halt oft damit, dass Patienten ihren Erfolg nicht mehr miterleben. Und das darf einfach nicht passieren. D.h. es müsste hier einerseits bei gesundheitsrelevanten Themen ein Schnellgericht geben, zum Anderen gehören - wie ja auch mit meiner Empfehlung eines Zeugen - alle gesundheitsrelevanten Vorgänge auch beweiskräftig dokumentiert. Und selbst dann schützt sich die Ärztschaft ja intern, indem die Gutachter ebenfalls aus der Ärzteschaft kommen und daher parteiisch sind. D.h. das was hochkiommt sind nur Fälle wo wi9rklich eklatant Mist gebaut wurde, normale Misstände und Tote werden einfach unter den Tisch gekehrt.
 
Und selbst dann schützt sich die Ärztschaft ja intern, indem die Gutachter ebenfalls aus der Ärzteschaft kommen und daher parteiisch sind.
Das und dann die hochbezahlten und dadurch natürlich sehr engagierten Juristen, die versuchen, ihre Klienten zu schützen.

Das ist in der Tat ein Problem seine Rechte durchgesetzt zu bekommen.

Holt man sich eine Zweitmeinung wird spätestens dann zurückgerudert, wenn deutlich wird, dass der Vorgänger großen Mist gebaut hat und man sein Recht gerne durchsetzen möchte. Und natürlich braucht es viel Geld für einen guten Anwalt, den man dann zwingend braucht und die es bekanntlich von den Lebenden nehmen. Sonst hat man nämlich gar keine Chance.

Ich verstehe dich durchaus, deine Energie da nicht reinstecken zu können und zu wollen.
 
denkst Du wirklich, dass ich dann mehrmals nach Wien fahre um mich mit einer sinnlosen Beschwerde zu beschäftigen (wo dann eh nichts passiert)?

Ich bin gerade am überlegen, so etwas auf den Weg zu bringen, nachdem ich immer mehr Schauergeschichten höre, wie es Menschen geht und wie sie im Gesundheitssystem behandlt werden.

https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/Liste_Patientenanwaltschaften_HK.html
Patientenanwaltschaften sind völlig eigenständige Institutionen der verschiedenen Länder. Sie helfen Ihnen bei der Vertretung Ihrer Rechte als Patientin/Patient im Gesundheits- und Spitalsbereich.“

http://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/Mein_Alltag/Themen/Gesundheit/Patientenrechte
Patientenrechte und Übersicht mit Anlaufstellen in Österreich

https://www.gesundheit.gv.at/Portal...einleitung_wie_komme_ich_zu_meinem_Recht.html
Wie komme ich zu meinem Recht?
Sollte eine Patientin/ein Patient im Zuge einer Behandlung einen Schaden erleiden, stehen der/dem Betroffenen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um zu ihrem/seinem Recht zu kommen.

http://www.cirsmedical.at/index.php?id=154
Das Fehlerberichts- und Lernsystem, in dem Ihre Meldung zählt - machen Sie‘s sicher!

http://www.patientenombudsmann-wien.at/wir-ueber-uns/patientenombudsstelle.html

http://www.pensionsversicherung.at/...ntent?contentid=10007.707769&viewmode=content
Ombudsmann PVA

https://www.sozialversicherung.at/portal27/esvportal/content?contentid=10007.683715&viewmode=content
Ombudsstellen der Sozialversicherungsträger
 
https://www.gesundheit.gv.at/Portal.Node/ghp/public/content/Liste_Patientenanwaltschaften_HK.html
Patientenanwaltschaften sind völlig eigenständige Institutionen der verschiedenen Länder. Sie helfen Ihnen bei der Vertretung Ihrer Rechte als Patientin/Patient im Gesundheits- und Spitalsbereich.“

http://www.konsumentenfragen.at/konsumentenfragen/Mein_Alltag/Themen/Gesundheit/Patientenrechte
Patientenrechte und Übersicht mit Anlaufstellen in Österreich

https://www.gesundheit.gv.at/Portal...einleitung_wie_komme_ich_zu_meinem_Recht.html
Wie komme ich zu meinem Recht?
Sollte eine Patientin/ein Patient im Zuge einer Behandlung einen Schaden erleiden, stehen der/dem Betroffenen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um zu ihrem/seinem Recht zu kommen.

http://www.cirsmedical.at/index.php?id=154
Das Fehlerberichts- und Lernsystem, in dem Ihre Meldung zählt - machen Sie‘s sicher!

http://www.patientenombudsmann-wien.at/wir-ueber-uns/patientenombudsstelle.html

http://www.pensionsversicherung.at/...ntent?contentid=10007.707769&viewmode=content
Ombudsmann PVA

https://www.sozialversicherung.at/portal27/esvportal/content?contentid=10007.683715&viewmode=content
Ombudsstellen der Sozialversicherungsträger

Danke für die Links.

Man muss hier aber unterscheiden, welchem Zweck die einzelnen Portale haben und welche Wirksamkeit. Z.B. bei cirsmdical habe ich hineingeschaut, nachdem ich es nicht kannte ... kein einziger Eintrag. Also entweder über die IP-Adresse auf Institutionen beschränkt (d.h. letztendlich nicht anonym innerhalb der Organisation) oder einfach uninteressant.

Die Stellen bei der SV und der Ärztekammer unterdrücken eher Meldungen, bzw. sind nur an effektiven Schadensfällen interessiert, und nicht an Fragen die die Spitals-QS betreffen. Der Ombusdamann bei der PVA nur dann, wenn ein möglicher Gesetztesverstoß (Amtshaftung) vorliegt. Sie haben auch keine Weisungsbefugnis in den Spitälern.

Letztendlich bleibt trotzdem in der täglichen Arbeit der Patient über ....
 
Danke für die Links.

Man muss hier aber unterscheiden, welchem Zweck die einzelnen Portale haben und welche Wirksamkeit. Z.B. bei cirsmdical habe ich hineingeschaut, nachdem ich es nicht kannte ... kein einziger Eintrag. Also entweder über die IP-Adresse auf Institutionen beschränkt (d.h. letztendlich nicht anonym innerhalb der Organisation) oder einfach uninteressant.

Die Stellen bei der SV und der Ärztekammer unterdrücken eher Meldungen, bzw. sind nur an effektiven Schadensfällen interessiert, und nicht an Fragen die die Spitals-QS betreffen. Der Ombusdamann bei der PVA nur dann, wenn ein möglicher Gesetztesverstoß (Amtshaftung) vorliegt. Sie haben auch keine Weisungsbefugnis in den Spitälern.

Letztendlich bleibt trotzdem in der täglichen Arbeit der Patient über ....

Du beschränkst Dich offensichtlich lieber auf´s Raunzen...

CIRS ist eine Meldeplattform für Angehörige des Gesundheitsdienstes, aber es hat eine gute Suchfunktion in der Du schauen kannst, ob schon ähnliche Fälle gemeldet wurden.
Was Du über die Ombudsstellen der Ärztekammer schreibst grenzt an Rufschädigung!
Und wenn Du überzeugt bist, dass bei Dir Behandlungsfehler vorliegen, dann wende Dich an die Patientenanwaltschaft. Das geht, zur Kontaktaufnahme und ersten Darstellung, auch per Mail.

P.S.: Eine Reha-Einrichtung kann keine weiterführende Physiotherapie vorschreiben, sie kann sie nur empfehlen und allenfalls Kontakte herstellen (z.B. wenn es über Vereine wie die Volkshilfe oder das Hilfswerk geht).
 
Werbung:
Du beschränkst Dich offensichtlich lieber auf´s Raunzen...

Nicht auf Raunzen, sondern auf die Realtät eines Patienten.

CIRS ist eine Meldeplattform für Angehörige des Gesundheitsdienstes, aber es hat eine gute Suchfunktion in der Du schauen kannst, ob schon ähnliche Fälle gemeldet wurden.

Damit also als Patient eher uninteressant. Übrigens dürfte nur die allgemeine Auflistung nicht funktionieren, ich habe mittlerweile die Themen bekommen.

Was Du über die Ombudsstellen der Ärztekammer schreibst grenzt an Rufschädigung!

Das ist nicht meine Meinung, sondern die des Konsumentenschutzes (der ich mich aber ebenfalls anschieße). Ich kann nicht den Bock zum Gärtner machen. In der eigenen Organisation gleich Patienten so unter Druck setzten oder ihnen ihre Problemfälle so plausibel erklären, dass gleich nciht mal eine Beschwerde draus wird.
Überprüft und beurteilt gehört in einer neutralen Stellen. Und dazu gehören nicht einmal die Omnbudsstellen der Länder, da die auch bei den Spitalserhaltern aufgehängt sind, und die daher ebenfalls ein vitales Interesse haben Probleme und vor allem Schadenersatzzahlungen (letztendlich worst case aus dem Gesundheitsbudget der Länder) zu vermeiden.

Und wenn Du überzeugt bist, dass bei Dir Behandlungsfehler vorliegen, dann wende Dich an die Patientenanwaltschaft. Das geht, zur Kontaktaufnahme und ersten Darstellung, auch per Mail.

Danke, ich gehe schon den richtigen Weg.

P.S.: Eine Reha-Einrichtung kann keine weiterführende Physiotherapie vorschreiben, sie kann sie nur empfehlen und allenfalls Kontakte herstellen (z.B. wenn es über Vereine wie die Volkshilfe oder das Hilfswerk geht).

Richtig. Und? Denn braucht ein Arzt der diese verweigern möchte aber sehr gute Gründe, denn was will er nach dem kurzen Überfliegen (von Lesen kann keine Rede sein, verstehen leider anscheinend noch weniger) eines Arztbriefes mehr wissen als ein Reha-Arzt der einen 3-5 Wochen lang erlebt und alle notwendigen Untersuchungen durchgeführt hat und auch noch Spzialist für diese Art von Reha ist?

Ich verstehe nicht, was Du begründen möchtest? Dass Alle Ärzte Genies sind? Dass alle Ärzte automatisch richtig handeln? Dass alle Ärzte alles wissen? Was hättest Du denn gerne? Du möchtest anscheinend mit deiner Darstellung nur Aussagen disqualifizieren, die deinen hehren Bild eines Arztes widersprechen ... Gott in Weiss - sagt wohl alles.
 
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