Leerheit

Niemand schrieb:
That's right. No thinking is no effort. If you think, no thinking is an effort, than is an effort.

So the conclusion is: Neither doing something nor doing nothing.

Just let everything as it is, then no effort will be needed and everything will be fine. No contradiction will appear that we, the human people, could solve.
 
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ElaMiNaTo schrieb:
So the conclusion is: Neither doing something nor doing nothing.

Just let everything as it is, then no effort will be needed and everything will be fine. No contradiction will appear that we, the human people, could solve.

So. Finially everything seems to be very very easy. Only the thought, that is difficult creates difficulties but ist neither easy nor difficult. It is like it is ;)
 
Niemand schrieb:
So. Finially everything seems to be very very easy. Only the thought, that is difficult creates difficulties.

Thought always breeds contradiction. If I may point out an example:

Our body is tired. He wants to sleep but the thinker in our heads don't want to sleep, he wants to do several strange things like going to parties and dance and so on. So there is the contradiction and he is fighting against the body maybe he is taking drugs LSD or something so that he can be longer awake but he is harming his body whatever he may be doing.

The Art of "no contradiction" is to live in the present without any thinking that is breeding conflict in any given moment.
 
hey leute ihr seid ja krass. Ich weis noch wie ich den Zweiten oder Dritten Beitrag zu diesem Thread geschrieben habe....

UND JETZT ??????


Jetzt hat dieser Thread 5 Seiten...


Und das schlimme ist ja, Ihr postet diese guten Threads mit Müll zu.

Mit irgendwelchen streitereien.

Oder wie man am besten die Leere beschreiben sollte....

Ihr wollt alle recht haben und redet einfach Müll...


Mal ne frage wie alt seid ihr alle so ?
 
chillfirst schrieb:
hey leute ihr seid ja krass. Ich weis noch wie ich den Zweiten oder Dritten Beitrag zu diesem Thread geschrieben habe....

UND JETZT ??????


Jetzt hat dieser Thread 5 Seiten...


Und das schlimme ist ja, Ihr postet diese guten Threads mit Müll zu.

Mit irgendwelchen streitereien.

Oder wie man am besten die Leere beschreiben sollte....

Ihr wollt alle recht haben und redet einfach Müll...


Mal ne frage wie alt seid ihr alle so ?

Hallo mein Bruder, warum so gestresst ? Ganz cool bleiben ;)
 
Niemand schrieb:
APHORISMS ON CONSCIOUSNESS-WITHOUT-AN-OBJECT

Aphorismen über das Bewußtsein selbst.

Bewußtsein (selbst) ist.
Bevor Dinge waren ist das Bewußtsein
Auch wenn Dinge zu existieren scheinen ist Bewußtsein.
Wenn alle Dinge sich auflösen verbleibt doch unberührt das Bewußtsein.
Außerhalb vom Bewußtsein, das ist, ist nichts.
Im Innern der Tiefe des Bewußtseins liegt die Kraft der Erkenntnis, welche die Dinge projizieren.

Wenn Dinge projiziert sind, dann ist die Kraft der Erkenntnis als diesem unterworfen vorausgesetzt, doch das Bewußtsein verbleibt unberührt.

Wenn das Bewußtsein von Dingen geboren wird, dann entsteht auch Bewußtsein ohne Dinge.
Das Bewußtsein der Dinge ist das Universum.
Bewußtsein ohne Dinge ist Nirvana.

Im Innern des Bewußtseins selbst liegen sowohl Universum und Nirvana,
doch für des Bewußtsein selbst sind sie beide dasselbe.

Im Innern des Bewußtseins selbst liegt der Ursprung der Zeit.
Wenn Erkenntnis die Zeit erkennt, dann ist das Wissen der Zeitlosigkeit geboren.
Die Zeit zu erkennen bedeutet das Universum zu kennen und das Universum zu kennen bedeutet die Zeit zu kennen.
Zeitlosigkeit zu realisieren bedeutet Nirvana zu erreichen.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es keinen Unterschied zwischen Zeit und Zeitlosigkeit.

Im Innern des Bewußtseins liegt der Ursprung des Raumes, der die Welt enthält.
Wenn Erkenntnis den Raum, der die Welt enthält erkennt, dann ist das Wissen um die Leere des Raumes geboren.
Den Raum, der die Welt enthält zu erkennen, bedeutet das Universum der Dinge zu erkennen.
Die Leere des Raumes zu realisieren bedeutet das Nirvana Bewußtsein zu erwecken.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es keinen Unterschied zwischen dem Raum, der die Welt enthält und der Leere des Raumes.

Im Innern des Bewußtseins liegt der Ursprung der Ordnung
Wenn das Bewußtsein der Dinge geboren ist, dann ist die Ordnung angerufen als ein Kraft, die immer zum Ausgleich tendiert.
Alle Dinge existieren als Spannung im Innern des Bewußtseins, die immer dahin tendiert in ihre eigenen Komplemente zu strömen oder in andere.
Die letztendliche Wirkung des Stromes aller Dinge in ihre Komplemente ist die wechselseitige Aufhebung in den Ausgleich.
Das Bewußtsein in dem Bereiche der Spannungen ist das Universum.
Das Bewußtsein des Ausgleichs ist das Nirvana.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Spannung noch Ausgleich.

Das Stadium der Spannung ist das Stadium des ewigen Werdens.
Das ewige Werden ist das endlose Sterben.
So ist das Stadium des Bewußtseins der Dinge ein Stadium von einem ewig erneuerten Versprechen, daß in den Tod geht im Moment der Erfüllung.
Wenn auf diese Weise das Bewußtsein an den Dingen hängt, dann endet die Qual aus Geburt und Tod niemals.
In dem Stadium des Ausgleichs wo Geburt den Tod aufhebt ist die Wonne des Nirvana realisiert.

Aber das Bewußtsein selbst gibt es weder Qual noch Wonne.

Aus der großen Leere, welches das Bewußtsein selbst ist, ist das Universum schöpferisch ausgerichtet.
Das Universum als erfahren ist die erzeugte Verneinung, die sich immer widersetzt.
Der schöpferische Akt ist Wonne, die Widersetzung ist unendliche Leid.
Endloser Widerstand ist das Universum der Erfahrung, die Qual der Kreuzigung.
Endloses Nichthandeln ist das Nirvana, die Wonne jenseits dessen was das Denken des Menschen fassen kann.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Nichthandlung noch Widerstand.

Wenn das ewige Werden das ewig-endlose Sein aufhebt dann ist die Stille realisiert.
Endloses Handeln ist das Universum.
Nicht endende Stille ist das Nirvana.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Handlung noch Stille.

Wenn Bewußtsein an Dinge gebunden ist, dann ist es begrenzt durch die Formen auferlegt durch den Raum, der die Welt enthält, durch Zeit und durch Ordnung.
Wenn Bewußtsein frei ist von Dingen, dann ist die Freiheit von den Formen des Raumes, der die Welt enthält, der Zeit und der Ordnung erreicht.
Bindung an Dinge ist das Bewußtsein, daß im Universum gebunden ist.
Freiheit von solcher Bindung ist das Stadium von unbegrenzter Nirvana Freiheit.

Aber für Bewußtsein selbst gibt es weder Bindung noch Freiheit.

Das Bewußtsein selbst mag symbolisiert sein durch einen Raum, der unberührt ist durch die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Dingen, für die es weder Zeit noch Zeitlosigkeit gibt, weder Raum, der die Welt enthält, noch die Leere des Raumes, weder Spannung noch Ausgleich, weder Widerstand noch Handlung, weder Qual noch Wonne, weder Handlung noch Stille und weder Begrenzung noch Freiheit.
Wie der großen Raum nicht mit dem Universum gleichgesetzt werden kann, so kann es mit irgendeinem Selbst gleichgesetzt werden.
Der große Raum ist nicht Gott, aber der alle Götter enthält, wie auch alle geringeren Wesen.
Der große Raum, oder das Bewußtsein selbst ist die einzige Realität aus der sich alle Dinge und alle Selbste ihre Existenz herleiten und von ihr abhängen.
Der große Raum enthält sowohl den Weg des Universums als auch den Weg des Nirvana.

Jenseits des großen Raumes ist kein anderer.

OM TAT SAT

{ Der Klang, das Licht und die Wahrheit }

(Franklin Merrell-*****)





.
 
Namo schrieb:

Aphorismen über das Bewußtsein selbst.

Bewußtsein (selbst) ist.
Bevor Dinge waren ist das Bewußtsein
Auch wenn Dinge zu existieren scheinen ist Bewußtsein.
Wenn alle Dinge sich auflösen verbleibt doch unberührt das Bewußtsein.
Außerhalb vom Bewußtsein, das ist, ist nichts.
Im Innern der Tiefe des Bewußtseins liegt die Kraft der Erkenntnis, welche die Dinge projizieren.

Wenn Dinge projiziert sind, dann ist die Kraft der Erkenntnis als diesem unterworfen vorausgesetzt, doch das Bewußtsein verbleibt unberührt.

Wenn das Bewußtsein von Dingen geboren wird, dann entsteht auch Bewußtsein ohne Dinge.
Das Bewußtsein der Dinge ist das Universum.
Bewußtsein ohne Dinge ist Nirvana.

Im Innern des Bewußtseins selbst liegen sowohl Universum und Nirvana,
doch für des Bewußtsein selbst sind sie beide dasselbe.

Im Innern des Bewußtseins selbst liegt der Ursprung der Zeit.
Wenn Erkenntnis die Zeit erkennt, dann ist das Wissen der Zeitlosigkeit geboren.
Die Zeit zu erkennen bedeutet das Universum zu kennen und das Universum zu kennen bedeutet die Zeit zu kennen.
Zeitlosigkeit zu realisieren bedeutet Nirvana zu erreichen.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es keinen Unterschied zwischen Zeit und Zeitlosigkeit.

Im Innern des Bewußtseins liegt der Ursprung des Raumes, der die Welt enthält.
Wenn Erkenntnis den Raum, der die Welt enthält erkennt, dann ist das Wissen um die Leere des Raumes geboren.
Den Raum, der die Welt enthält zu erkennen, bedeutet das Universum der Dinge zu erkennen.
Die Leere des Raumes zu realisieren bedeutet das Nirvana Bewußtsein zu erwecken.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es keinen Unterschied zwischen dem Raum, der die Welt enthält und der Leere des Raumes.

Im Innern des Bewußtseins liegt der Ursprung der Ordnung
Wenn das Bewußtsein der Dinge geboren ist, dann ist die Ordnung angerufen als ein Kraft, die immer zum Ausgleich tendiert.
Alle Dinge existieren als Spannung im Innern des Bewußtseins, die immer dahin tendiert in ihre eigenen Komplemente zu strömen oder in andere.
Die letztendliche Wirkung des Stromes aller Dinge in ihre Komplemente ist die wechselseitige Aufhebung in den Ausgleich.
Das Bewußtsein in dem Bereiche der Spannungen ist das Universum.
Das Bewußtsein des Ausgleichs ist das Nirvana.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Spannung noch Ausgleich.

Das Stadium der Spannung ist das Stadium des ewigen Werdens.
Das ewige Werden ist das endlose Sterben.
So ist das Stadium des Bewußtseins der Dinge ein Stadium von einem ewig erneuerten Versprechen, daß in den Tod geht im Moment der Erfüllung.
Wenn auf diese Weise das Bewußtsein an den Dingen hängt, dann endet die Qual aus Geburt und Tod niemals.
In dem Stadium des Ausgleichs wo Geburt den Tod aufhebt ist die Wonne des Nirvana realisiert.

Aber das Bewußtsein selbst gibt es weder Qual noch Wonne.

Aus der großen Leere, welches das Bewußtsein selbst ist, ist das Universum schöpferisch ausgerichtet.
Das Universum als erfahren ist die erzeugte Verneinung, die sich immer widersetzt.
Der schöpferische Akt ist Wonne, die Widersetzung ist unendliche Leid.
Endloser Widerstand ist das Universum der Erfahrung, die Qual der Kreuzigung.
Endloses Nichthandeln ist das Nirvana, die Wonne jenseits dessen was das Denken des Menschen fassen kann.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Nichthandlung noch Widerstand.

Wenn das ewige Werden das ewig-endlose Sein aufhebt dann ist die Stille realisiert.
Endloses Handeln ist das Universum.
Nicht endende Stille ist das Nirvana.

Aber für das Bewußtsein selbst gibt es weder Handlung noch Stille.

Wenn Bewußtsein an Dinge gebunden ist, dann ist es begrenzt durch die Formen auferlegt durch den Raum, der die Welt enthält, durch Zeit und durch Ordnung.
Wenn Bewußtsein frei ist von Dingen, dann ist die Freiheit von den Formen des Raumes, der die Welt enthält, der Zeit und der Ordnung erreicht.
Bindung an Dinge ist das Bewußtsein, daß im Universum gebunden ist.
Freiheit von solcher Bindung ist das Stadium von unbegrenzter Nirvana Freiheit.

Aber für Bewußtsein selbst gibt es weder Bindung noch Freiheit.

Das Bewußtsein selbst mag symbolisiert sein durch einen Raum, der unberührt ist durch die Anwesenheit oder die Abwesenheit von Dingen, für die es weder Zeit noch Zeitlosigkeit gibt, weder Raum, der die Welt enthält, noch die Leere des Raumes, weder Spannung noch Ausgleich, weder Widerstand noch Handlung, weder Qual noch Wonne, weder Handlung noch Stille und weder Begrenzung noch Freiheit.
Wie der großen Raum nicht mit dem Universum gleichgesetzt werden kann, so kann es mit irgendeinem Selbst gleichgesetzt werden.
Der große Raum ist nicht Gott, aber der alle Götter enthält, wie auch alle geringeren Wesen.
Der große Raum, oder das Bewußtsein selbst ist die einzige Realität aus der sich alle Dinge und alle Selbste ihre Existenz herleiten und von ihr abhängen.
Der große Raum enthält sowohl den Weg des Universums als auch den Weg des Nirvana.

Jenseits des großen Raumes ist kein anderer.

OM TAT SAT

{ Der Klang, das Licht und die Wahrheit }

(Franklin Merrell-*****)





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That`s it! Danke Namo!

L.G. Himephelien
 
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Franklin Merrell-***** schrieb:
Bevor Dinge waren ist das Bewußtsein

Jesus (TE): "Selig der, der war, bevor er wurde."

John (8:58) Jesus: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ehe Abraham wurde, bin ich." Da hoben sie Steine auf, um auf ihn zu werfen.
Franklin Merrell-***** schrieb:
Das Stadium der Spannung ist das Stadium des ewigen Werdens.
Das ewige Werden ist das endlose Sterben.
So ist das Stadium des Bewußtseins der Dinge ein Stadium von einem ewig erneuerten Versprechen, daß in den Tod geht im Moment der Erfüllung.
Wenn auf diese Weise das Bewußtsein an den Dingen hängt, dann endet die Qual aus Geburt und Tod niemals.
In dem Stadium des Ausgleichs wo Geburt den Tod aufhebt ist die Wonne des Nirvana realisiert.

Aber das Bewußtsein selbst gibt es weder Qual noch Wonne.

Wenn Bewußtsein an Dinge gebunden ist, dann ist es begrenzt durch die Formen auferlegt durch den Raum, der die Welt enthält, durch Zeit und durch Ordnung.
Wenn Bewußtsein frei ist von Dingen, dann ist die Freiheit von den Formen des Raumes, der die Welt enthält, der Zeit und der Ordnung erreicht.
Bindung an Dinge ist das Bewußtsein, daß im Universum gebunden ist.
Freiheit von solcher Bindung ist das Stadium von unbegrenzter Nirvana Freiheit.
Jesus (TE): "Wenn man zu euch sagt: 'Woher seid ihr gekommen?', sagt zu ihnen: 'Wir sind aus dem Licht gekommen, dem Ort, wo das Licht durch sich selbst geworden ist. Es war selbst, und es erschien in seinem Bild. Wenn man zu euch sagt: 'Wer seid ihr?', sagt: 'Wir sind seine Söhne und wir sind die Auserwählten des lebendigen Vaters'. Wenn man euch fragt: 'Was ist das Zeichen eures Vater in euch?', sagt zu ihnen: 'Bewegung ist es und Ruhe'." Schüler: "An welchem Tag wird die Ruhe der Toten eintreten? Und an welchem Tag wird die neue Welt kommen?" Er sagte zu ihnen: "Jene, nach der ihr Ausschau haltet, ist gekommen, aber ihr erkennt sie nicht."

Jesus (TE): "Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist. Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen. Und das All ist zu mir gelangt. Spaltet ein Holz, ich bin da. Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden."
(Jesus)

"Oh, wie könnte ich jemals ausdrücken, was die verborgene Welt ist?
Oh, wie kann ich sagen, Er ist nicht so oder Er ist so?
Wenn ich sage, daß Er in meinem Inneren ist, ist das Universum beschämt:
Wenn ich sage, daß Er außen von mir ist, ist es die Unwahrheit.
Er fügt die inneren Welten und die äußeren Welten in eine unteilbare Welt zusammen;
Das Bewußte und das Unbewußte, beide sind Seine Fußbänke.
Er ist weder offenkundig noch verborgen, Er ist weder offenbar noch nicht offenbar:
Es gibt keine Worte die das sagen, was Er ist.

Nehme das Wort wahr, aus dem das Universum entsprungen ist!
Dieses Wort ist der Lehrer; ich habe es gehört und wurde sein Schüler.
Wieviele sind es, welche die Bedeutung des Wortes kennen?
Oh Sadhu! Praktiziere das Wort!
Die Vedas und die Purunas verkünden es, das Wort ist darin begründet,
Die Rishis und Verehrer sprechen von ihm:
Aber niemand weiß um das Mysterium des Wortes.
Der Hausherr verläßt sein Haus, wenn er es hört,
Der Asket findet zurück zu der Liebe wenn er es hört,
Die sechs Philosophien erklären es,
Der Geist der Entsagung weist auf das Wort,
Von diesem Wort ist die Form der Welt entsprungen, das Wort offenbart Alles.
Kabîr sagt: "Aber wer weiß wann das Wort erscheint?

Zwischen den Polen des Bewußten und des Unbewußten schaukelt der Verstand:
Daran hängen alle Wesen und alle Welten und dieses Schaukeln nimmt kein Ende.
Millionen Wesen sind dort: Die Sonne und der Mond in ihren Bahnen sind dort:
Millionen Zeitalter zieh'n vorüber und das Schaukeln geht weiter und weiter.
Alles schaukelt! Der Himmel und die Erde, die Luft und das Wasser; und der Herr selbst nimmt diese Form an:
Dies zu sehen macht aus Kabîr einen Diener.

Was ist das für ein wundervoller Lotus, der im Herzen des drehenden Universums blüht?
Nur wenige reine Seelen wissen um seine wahre Freude.
Überall um ihn herum ist Musik und dort nimmt das Herz teil an der Freude des unendlichen Meeres.
Kabîr sagt. "Tauche Du ein in diesen Ozean der Süße: Dann werden alle Fehler des Lebens und des Todes fort fliehen.

Siehe, wie der Durst der fünf Sinne dort gelöscht wird!
Und die drei Formen des Elends sind nicht mehr!
Kabîr sagt: "Es ist das Spiel des einzig Unerreichbaren: Schaue hinein und siehe wie das Mondlicht des Verborgenen in Dir leuchtet."

Dort fällt der rhythmische Schlag des Lebens und des Todes in sich zusammen:
Entzückendes Wohlbehagen überall und der ganze Raum ist durchstrahlt von Licht.
Dort erklingt die ungezupfte Musik; es ist die Musik der Liebe aus den drei Welten.
Dort brennen Millionen Sonnenlampen und Mondlampen.
Dort schlägt die Trommel und der Liebende bewegen sich im Rhythmus der Musik.
Dort erklingen Liebeslieder, es regnet Licht in Schauern, und der Verehrer ist entzückt vom Kosten des himmlischen Nektars.
Schau auf das Leben und den Tod, es ist keine Trennung zwischen ihnen; Die rechte Hand und die linke Hand sind ein und dasselbe. Kabîr sagt: "Dort ist der weise Mann sprachlos; diese Wahrheit kann niemals in den Vedas oder in Büchern gefunden werden."

Ich hatte meinen Platz auf dem der Selbstgelassenheit gehabt.
Ich habe getrunken aus dem Becher des Unbeschreiblichen.
Ich habe den Schlüssel der Mysterien gefunden.
Ich habe die Wurzel der Vereinigung erreicht.
Wandernd ohne Spur kam ich in das sorgenlose Land:
Mühelos kam die Barmherzigkeit des großen Herrn über mich.
Sie haben über ihn gesungen als endlos und unerreichbar, aber ich habe Ihn ohne meine Augen in meinen Meditationen gesehen.
Das ist wirklich das sorgenlose Land und niemand weiß den Weg, der dorthin führt.
Nur der, der auf diesem Weg ist, hat sicherlich alle Sorgen transzendiert.
Das Land der Ruhe ist wundervoll, das durch keinen Verdienst gewonnen werden kann;
es ist der Weise, der es gesehen hat, es ist der Weise, der darüber gesungen hat.
Dies ist das endgültige Wort, aber kann jemand seinen phantastischen Genuß beschreiben?
Der, der es einmal genossen hat, der weiß, welche Freude es geben kann.
Kabîr sagt: "Es zu wissen bedeutet, daß der Ignorant weise wird und der Weise wird sprachlos und still, der Verehrer ist ganz berauscht, seine Weisheit und seine Losgelöstheit ist vollkommen. Er trinkt aus dem Becher des Einatmens und Ausatmens der Liebe."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Klang und dort wird die Musik ohne Finger und ohne Saiten gemacht.
Dort endet nie das Spiel von Freude und Schmerz.
Kabîr sagt: "Wenn Du Dein Leben verschmilzt mit dem Ozean des Lebens, dann wirst Du Dein Leben wiederfinden in dem höchsten Land der Seligkeit".

Welcher wilde Freudentaumel ist dort in jeder Stunde!
Und der Verehrer wird ausgepreßt und trinkt den Extrakt der Zeit.
Er lebt in dem Leben des Brahma.
Ich spreche die Wahrheit, weil ich Wahrheit angenommen habe in meinem Leben.
Ich bin nun verbunden mit der Wahrheit.
Ich habe allen Glitter abgelegt.
Kabîr sagt: "Auf diese Weise ist der Verehrer frei von Furcht. Auf diese Weise haben alle Fehler des Lebens und des Todes ihn verlassen."

Dort ist der ganze Himmel gefüllt mit Musik.
Dort regnet es den Nektar.
Dort erklingen die Saiten von Harfen und dort hört man das Schlagen von Trommeln.
Welche geheime Pracht ist dort in dem Schloß des Himmels!
Dort wird das Auf- und Untergehen der Sonne nicht erwähnt.
In dem Ozean der Offenbarung, welches das Licht der Liebe ist, werden Tag und Nacht als eins empfunden.
Ewige Freude, kein Kummer, keine Qual! Dort habe ich die bis zum Rand gefüllte Freude gesehen, die Vollkommenheit der Freude; es ist dort kein Platz für Irrtum.
Kabîr sagt: "Dort habe ich das Spiel des Universums erkannt; ich bin den Fehlern dieser Welt entflohen.

Das Innere und das Äußere werden ein Himmel, das Unendliche und das Endliche werden vereinigt.
Ich bin betrunken von dem Sehen All dieses!
Sein Licht erfüllt das Universum.
Die Lampen der Liebe brennen auf der Tafel des Wissens.
Kabîr sagt: "Dort hat der Irrtum keinen Zugang und der Konflikt von Leben und Tod ist nicht mehr wahrnehmbar."

DAS was Du siehst ist nicht: und für das, was ist, hast Du keine Worte.
Sofern Du siehst, vertraust Du nicht: Das, was man Dir erzählt, kannst Du nicht akzeptieren.
Er, der wahrnimmt, weiß durch das Wort; und der Unwissende steht staunend da mit offenem Mund.
Einige betrachten nachdenklich das Formlose und andere meditieren die Form:
Aber der Weise weiß, das Brahma jenseits des Formlosen und der Form ist.
Seine Schönheit kann man nicht mit dem Auge sehen: Sein Takt ist mit dem Ohr nicht hörbar.
Kabîr sagt: "Der, der beides - Liebe und Verzicht - gefunden hat, steigt niemals herab zum Tod."

OH Mann, wenn Du nicht Deinen eigenen Herrn kennst, worauf bist Du so stolz?
Leg Deine Klugheit beiseite: Bloße Worte werden Dich nie mit Ihm vereinigen.
Betrüge Dich nicht selbst mit dem, was die Schriften bezeugen:
Liebe ist etwas anderes als sie, und der, der sie wahrhaft gesucht hat, hat sie auch gefunden.
(Kabîr)





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